Diskussionsnachricht 000245
19.07.2007, 00:46 Uhr
~henning
Gast
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Hallo
Heute habe ich auch nochmal was schönes bekommen. Zwei klasse Hobel der französischen Firma GIBBS. Einen zweiteiligen und einen dreiteiligen, jeweils mit der Originalbox und jeweils mit einer angebrochenen Packung Original-GIBBS-Klingen:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-7x-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-7y-jpg.html
Die Hobel sind, anders als die etwas verkratzten Boxen, in ausgezeichnetem Zustand. Auf den Fotos erkennt man schon, daß der Zweiteiler sehr wertig verarbeitet ist und an den verstellbaren GIBBS erinnert den ich in diesem Thread schon besprach. Interessant hier die +/- Markierungen am Kopf, die ich mir nur so erklären kann, daß man sich so orientieren kann, wenn man beide Seiten der Klinge gleichmäßig nutzen will. Der Dreiteiler ist soweit auch wertig, wobei aber die Grundplatte leider aus einem billigen Stanzteil besteht und nicht so recht zum Rest des Hobels passen will:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-80-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-81-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-82-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-83-jpg.html
Die eine Klingenpackung hatte ich so schon beim verstellbaren GIBBS:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-84-jpg.html
Die andere ist sehr interessant, weil sie INOX-Klingen enthalten soll. Mit Klingen kenne ich mich bisher nicht so gut aus. Daher war ich etwas erstaunt, daß es Edelstahl-Klingen gibt. Ich ging bisher bei Stainless-Klingen von beschichteten aus:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-85-jpg.html
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www.bilder-hochladen.net/files/vwt-87-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-88-jpg.html
Vielleicht kann jemand etwas dazu schreiben!?
Eine erste Rasur mit dem schönen Zweiteiler und Derby-Klinge verlief sehr erfreulich. Er ist zunächst eher Kopflastig, liegt mit dem sechskantigen Griff aber sehr gut in der Hand. Der Kopf beschränkt den Anwender, durch die besondere Form, auf einen sehr kleinen Winkelbereich. Dieser paßt aber sehr gut, so daß die Rasur sehr sanft und etwas gründlicher als eine typische Gillette-Rasur war. Eine Nacharbeit mit dem Progress war möglich aber nicht unbedingt nötig.
Interessant und anders als beim verstellbaren Hobel: Beide Hobel können neben den seitlich geschlitzten GIBBS-Klingen, auch ganz normale Klingen verwenden. So war im Zweiteiler auch eine ältere Gillette-Super-Silver eingelegt. Damit entfällt die lästige Einkerbung von Normal-Klingen wie beim verstellbaren, der keine normalen schluckt.
Insgesamt bekomme ich langsam immer mehr Gefallen an den Hobeln der Firma GIBBS. Alle waren bisher eher wertig und erfreuten durch Verarbeitung und Details.
Ich erwarb die Hobel für 5,- Euro in der Bucht und bezahlte schließlich 15,- inkl. Versand per Einschreiben aus Frankreich. Eine kleine Investition in zwei schöne und interessante Hobel.
Hier mal etwas mehr zur Firma THIBAUD GIBBS ET CIE:
rasage.over-blog.com/article-2810353.html Und eine automatische Übersetzung:
Frankreich Ende des XIX. Jahrhunderts bot kaum eine Alternative zu den Männern an, die bestrebt waren, sich zu rasieren. ZU dieser Zeit waren die Amerikaner und die Engländer leicht davon vorrücken auf den Franzosen, denn sie vermarkteten bereits die Bartseife. IN London hatte das Unternehmen Gibbs, das erfolgreich dieses Produkt und viele andere herstellte und verbreitete, den patentierten Lieferantentitel „des königlichen Hofes von England“ erhalten Es ist ab 1906, daß Lucien Allègre und Pierre Thibaud die Gibbs-Produkte in Frankreich importierten. es gab die bekannte Seife an „Cold Cream“; die „Selbsthaltung Metall n° 50“; das „Rasieren englischer Kuchen“; „die Soap-Marine“; „motor soap“; „Kura Soap“. Er hatte schließlich die Serien Liliesahne, königliche Veilchen oder Midinettes sowie die Seife der houris. Selbstverständlich waren diese typisch englischen Produkte auf dem französischen Territorium neu und fast unbekannt. Er, der also notwendig gewesen ist, sowohl das Bedürfnis als auch die Nachfrage zu schaffen, indem man die Mittel der Werbung nutzt, indem man versucht, die Produktion an die Geschmäcke unseres Landes anzupassen. „ZU dieser Zeit“ man trug noch die großen Schnurrbärte, oft der Bart. Man rasierte sich noch mit einer Bartschüssel pudert von Seife und das alte Scherapparatmodell. Da es unangenehm, schwierig und manchmal gefährlich war, ließen sich viele Leute rasieren. In den Kampagnen und den kleinen Städten für alle Arbeiter, die sich nur ein oder zwei Mal pro Woche rasieren ließen, gab es ein sehr verbreitetes Abonnementsystem. Die fast gleichzeitige Entstehung amerikanischen Scherapparates und der Bartseife hat merkwürdige und sichere Folgen für die ästhetik gehabt. Sie haben der öffentlichkeit das Mittel zur Verfügung gestellt, eine unerträglich Zwangsarbeit zu mildern, Vermittler und gleichzeitig auszukommen eine beachtliche Zeit- und Geldersparnis zu verwirklichen. Man begreift so den Werbeerfolg, das in GebildetLe Monde des 14. April 1906 geblieben ist veröffentlichte die allererste Gibbs-Werbeanzeige. Da es laufend war zu dieser Zeit, an berühmte Persönlichkeiten zu appellieren, um zu preisen, die Verdienste von dem einem oder anderen Produkt, ist es Coquelin Junior, Schauspieler der französischen Akademie, wer immortalisa der Slogan: „Mit der Gibbs-Seife werden sich zu rasieren ein Vergnügen“ Man mußte die englische Vorstellung der Bartseife ändern, insbesondere, indem man eine metallische Schachtel schafft malt in Grün, dessen Texte in vergoldeten Briefen auf englisch einerseits und auf französisch vom anderen geschrieben wurden. Es sind in Holland zuerst hergestellte Schachteln, durch danach Schiff bis zu London in Gang gebracht von, oder sie kamen konditioniert und bereit für den Verkauf zurück. Im Jahre 1911 wurde das „Bowl-Rasieren eingeführt“. Am 20. November 1909, Pierre Thibaud und Maurice de Mabre unterzeichneten die Gründungsakten der Gesellschaft Pierre Thibaud und Cie. Dieses Unternehmen mußte für Berufung haben, in Frankreich, in Europa und in allen französischen Kolonien, den Bartseifen zu verbreiten, die durch eine der mehr Vorabende englische Seifensiedereien, das Haus D. und W. Gibbs Ltd hergestellt wurden, dessen Ursprünge auf 1712 gingen zurück. Von allen Gibbs-Produkten dieses Zeitalters war die Bartseife zweifellos das originalste Element, denn er ersetzte vorteilhaft das Pulver üblich. Andererseits wandelte dieses revolutionäre Produkt, das mit surêté dem Scherapparat kürzlich importiert von Amerika verbunden ist, in einer täglichen Geste um, eine Handlung, die als eine Zwangsarbeit angesehen wurde, die meistens den Friseuren gelassen wurde. Um die Verkäufe zu begünstigen bot man den Kunden genausoviel klein es an weiß an Bart, daß sie davon von großen kauften. Man ließ Kartentüren verwirklichen, ein Tascheneis und Stifte markiert im Namen des Unternehmens. Im Jahre 1910, Maurice von gerissenem zu Besuch bei Wien, mit der Welt der Fälschung konfrontiert wurde. C `ist nach diesem Zwischenfall, daß die Ablagerung des Zeichens und die Produktmodelle beschlossen wurde. Man legte also die Marke „Gibbs“ am 14. September 1910 ab. Die Bartseife war der Hauptartikel des Hauses geworden, aber er wendete sich an eine eingeschränkte Kundschaft. Das Unternehmen wendete sich an, sein Markenzeichen zu personalisieren. das Logo Gibbs, das sein erstes in der Presse im April 1921 erschienen war, war als Dekorationselement zurückgenommen worden. Man fand es überall in der Zeichnung der Standleuchten auf den Stäben des Fensters und besonders den Fahrzeugen des Unternehmens. Das Jahr 1923 war ein wichtiges Datum in der Geschichte des Unternehmens, denn die Durchführung der Fabrik von Heiligen Verweigerungen hatte schließlich die Herstellung der Gibbs-Produkte auf dem nationalen Boden erlaubt. Die dreißiger Jahre überweisen die Entstehung der Scherapparatklingen, aber sie wurden besonders durch die Schaffung eines ganzen Produktsortiments für die Rasur geprägt; die Bartseifenschachteln, die im selben Farbbereich vorgeschlagen wurden, dem eine Gesamtheit, die das allererste umfaßt Gibbs-Scherapparat und seine Schachtel an rasoiklingen beilag r. La société possédait maintenant de nombreuses « maisons, dépôts et agents » en France et dans les colonies, ainsi qu’à l’étranger. Après soixante année de bons et loyaux services, Saint Denis ne pouvait plus être à la pointe du progrès. Il devenait nécessaire d’envisager la construction d’un nouveau site de production dans une petite localité à quelques quatre vingt kilomètre de Paris que fut choisi, en mai 1987 la nouvelle unité de production de l’entreprise « ELIDA GIBBS »
Also eigentlich eine englische Firma, die dann wohl in ELIDA-GIBBS aufging, wenn ich nicht irre.
Ciao Diese Nachricht wurde am 19.07.2007 um 01:23 Uhr von henning editiert. |