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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Alte und/oder seltene Hobel » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000225
15.07.2007, 11:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ trodat0_3:
könnte es sich auch um einen Eigenbau handeln? Ist der Kugelkopf recht fest oder läßt er sich bei leichtem Druck bewegen?
Jedenfalls ein außergewöhnliches (Sammler-)stück.
Bin mal auf den Rasurbericht (insbes. bei Kugelkopf-Verstellung) gespannt.
 
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Diskussionsnachricht 000226
15.07.2007, 14:38 Uhr
~henning
Gast


hallo
trodat
Kannst Du mehr und schärfere Bilder einstellen. Daily könnte, auch wegen den unterschiedlichen Materialien, Recht haben mit Eigenbau. Aber da ist alles möglich. Kennen tu ich ihn nicht und habe noch nie von einem Gelenk-Hobel gehört. Womöglich ein toller Fang.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000227
15.07.2007, 15:51 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


@trodat0_3
Sowas habe ich auch noch nicht gesehen. Ein Schrägschnitthobel zum selber schrägstellen. Klasse!

Ich bin noch die Bilder von meinem Apollo Mikron schuldig. Er befindet sich in einer Kunststoff-Box mit Apollo-Logo zusammen mit einer passenden Klingenbox mit einigen Rotbartklingen und einem Reinigungspinsel. Der Pinsel scheint aber nicht dazu zu gehören, weil er irgendwie zu neu aussieht und auch unbenutzt ist.
img300.imageshack.us/img300/485/81610054xv4.jpg
img444.imageshack.us/img444/159/43384056yd1.jpg
img166.imageshack.us/img166/1641/44654449gq2.jpg
Der Hobel ist in einem sehr guten Zustand, nur dass sich die Verstellung immer noch nicht bewegt.
img125.imageshack.us/img125/8260/96866008pr3.jpg
img103.imageshack.us/img103/373/64192953ka7.jpg
img151.imageshack.us/img151/7481/78490876sz2.jpg
img405.imageshack.us/img405/4765/78206948vg3.jpg
Wenn sich das mit der Verstellung nicht noch ändert, muss ich ihn wohl als nicht verstellbaren Hobel benutzen. in der Einstellung, in der er festsitzt, rasiert er nämlich sehr gut.

--
Nur nass macht Spass!

Diese Nachricht wurde am 15.07.2007 um 15:53 Uhr von Harzer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000228
15.07.2007, 16:32 Uhr
trodat0_3
registriertes Mitglied


Hallo Daily, hallo Henning,

Ich werde frühestens heute Abend dazukommen, weitere Fotos einzustellen. Hab' nämlich meine Kamera meiner Tochter geliehen, und hoffe das sie sie heute Abend heil zurückbringt.

Der Kugelkopf läßt sich relativ schwer bewegen. Also, er wird sich mit Sicherheit nicht bei der Rasur verstellen.

An einen Eigenbau habe ich auch schon gedacht. Sollte es so sein, ist es perfekt gemacht.

So dann bis heute Abend! Eventuell schon mit einem ersten Rasur-Bericht!

Gruß Uwe

--
Auch wenn die Welt mal Kopf steht - immer Haltung bewahren!
 
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Diskussionsnachricht 000229
15.07.2007, 18:18 Uhr
Guilmart
registriertes Mitglied


Hallo Zusammen,

Ich habe die letzten Tage süchtig in diesem Forum verbracht ...
Bisher rasiere ich mich mit einem Philipps Cool Shave. Der ist für mehrtägige Bärte gut, um den Urwald zu roden. Dann ist aber auch schon Schluß. Also will ich hobeln.

Ich habe in der US-amerikanischen Bucht günstige Gillette Tech gefunden.
Die Vorstellung sich mit etwas zu rasieren, das älter ist als man selbst, ist einfach zu verlockend.

Kennt jemand diese Rasierer und wie schätzt Ihr sie ein ?
Ich will mich unblutig rasieren. Den Babypopo lass ich vorerst meiner Tochter.

Sind die auch gegebenenfalls bei widerspenstigerem Borstenwuchs geeignet ?

Ach ja, ich habe nicht widerstehen können, den Wilkinson Classic zu holen, und mal das Tuning zu machen. Toller Tip hier im Forum. Ich habe ihn auf ein Taschentuch gelegt und über selbiges gezogen. Risse und Streifen !! Dann die Nagelfeile meiner Freundin entwendet und die 4 Zacken gefeilt. nun ist er glatt. Das Taschentuch bleibt nun ohne Löcher und andere Läsionen.

Dann die erste Notrasur... ohne Pinsel und nur mit Dosenschaum... da die Bestellungen bei Bock und Olivia erst ausgeführt werden müssen.
Aber mit Olivenöl und heißem Handtuch. Bin ohne Schnitt durchgekommen. Sobald die anderen Utensilien da sind, kommt die Cerrus raus und die Personna rein...

Gruß Martin

--
Integrale, AC, 685, 75, S26, 113 kg/mm2
Adjustable, Mulcuto, Progress 520 personna SilberBock div. Olivia, Conk, Golddachs, Proraso, Proraso Pre Creme

Diese Nachricht wurde am 15.07.2007 um 19:55 Uhr von Guilmart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000230
15.07.2007, 23:09 Uhr
~henning
Gast


Hallo Guilmart
Die Tech sind da aber nur günstig wenn der Versand in Grenzen bleibt. Ich empfehle Dir den Einkauf bei Giletteandmore:
stores.ebay.de/GILLETTE-AND-MORE . oder Mr-Razor:
stores.ebay.de/mr-razor .
Da bekommst Du Hobel die absolut der Beschreibung entsprechen, zu fairen Preisen und Versandkosten. Und Du hast ein Rückgaberecht. Mach das mal mit Ware aus den USA.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000231
16.07.2007, 00:02 Uhr
Guilmart
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
Hallo Guilmart
Die Tech sind da aber nur günstig wenn der Versand in Grenzen bleibt.

Das ist korrekt. Das Forumsmitglied, das die in die Bucht geworfen hat wird einen schon gut bedienen.

Aber es ist auch interessant, die Dinge selbst in USA zu beschaffen, mit Nachfragen bei den Verkäufern und dem Poker um die Versandkosten. Das wissen die ja teilweise selber nicht, wie sie versenden können.

Ich bin auch schon soweit infiziert, dass ich weiß, dass es ohnehin nicht bei einem Hobel bleiben wird.

Kern der Frage war aber vor allem: Sind die Tech für einen Anfänger zu gebrauchen/gutmütig und sanft ? Auch bei evtl. stärkerem Bartwuchs.?

Sind Superspeed und Aristocrat letztlich Kinder einer Rasierfamilie, mit fast identischen Eigenschaften wie einige Merkur ?

Das brennt mir als Anfänger hier halt auch auf den Nägeln...
Aber vielleicht bin ich mit der Frage auch im falschen Thread.

Gruß

Martin

--
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Diese Nachricht wurde am 16.07.2007 um 00:03 Uhr von Guilmart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000232
16.07.2007, 00:25 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Ich bin ja kein Gillette-Spezialist, und ich hoffe ich erzähle keinen mist.
Aber. Die Tech sind feine, sanfte Hobel und Aristocrat ist offenbar eine Edelbezeichnung - gab es als Superspeed und als Adjustable

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer

Diese Nachricht wurde am 16.07.2007 um 00:36 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000233
16.07.2007, 14:48 Uhr
~henning
Gast


Alle haben fast identische Rasureigenschaften, die nicht jedem passen. Merkur sind dagegen gar nicht alle gleich, wie kommst Du darauf? Nur die Merkur mit selbem Kopf haben deswegen natürlich die gleichen Eigenschaften. 23, Progress, Futur, Vision oder die Zahnkamm-Merkur sind dagegen allesamt anders.
Tech ist der Hobel mit Gleitkante statt Zahnkamm gewesen. Mit Aristocrat hat Alfred Recht was sich auch in Vergoldungen zeigt, wobei aber nicht jeder vergoldete ein Aristocrat ist. Superspeed haben immer einen Butterfly-Kopf der sich zur Klingenaufnahme teilt. Aber nicht jeder Butterfly ist ein Superspeed, sondern kann auch ein Aristocrat, Sheraton oder Adjustable sein. Superspeeds unterscheiden sich in den 40'ern und 50'ern stark. Erstere haben dünnere Griffe und heißen auch mal Rocket (England) oder Parat (Deutschland) oder doch wieder Superspeed. Oder es gibt den Sheraton der ein Butterfly ist, aber einen Zahnkamm hat. Schau Dich mal bei den genannten Händlern um, allein schon um zu lernen und die Unterschiede zu begreifen. Was Du bezahlst ist Deine Sache. Gab nur einen Ratschlag.
Es ist ein weites Feld in dem man sich auch verirren kann. In-Spektor aus dem Forum hat schon erheblichen Durchblick, solltest Dich mit ihm mal kurzschließen.
ciao

Diese Nachricht wurde am 16.07.2007 um 14:51 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000234
16.07.2007, 17:41 Uhr
Guilmart
registriertes Mitglied


@Alfred, Henning, Herzi: Vielen Dank für euere Antworten. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Und schau bei allen rein, was Sie an Hobeln anbieten. Dabei ist nicht der Preis allein entscheidend, sondern auch der Jagdspaß...

Das mit den identischen Rasureigenschaften bezog ich auf "einige", nicht auf alle Merkur.

Ich hing letzte Woche fast nur noch im Forum herum und habe mich durchgelesen. Meine Freundin revoltierte schon und meinte ich könnte gleich ins Forum umziehen, wenn ich nur noch da lese.
Und beim Lesen von hunderten von Beiträgen sah es so aus, als würden viele Merkur den gleichen Kopf haben und sich nur in der Form der Griffe unterscheiden. Die verstellbaren einmal ausgenommen.

Du hast aber Recht, Henning, ich muß nun erst einmal meine eigenen Erfahrungen machen.

Dennoch, um das Rad kein zweites mal erfinden zu müssen:

Ist ein 38c oder ein Gillette auch für dickere Borsten geeignet ?

Was ich zwar gelesen, nicht aber verstanden habe, ist, warum die Kopfform /des Rasierers/ einen so großen Einfluß auf die Rasur haben soll.
Es heißt doch, dass es für den Schnitt auf den Winkel der Klinge zur Haut/Haarwuchsrichtung ankommt und auf die Schärfe und Elastizität der Klinge.

Kann ich diesen "idealen" Winkel nicht bei allen Geräten durch die entsprechende Haptik erreichen ?

Und hier werde ich nun unsicher, da ich glaube, dass ich eher drahtige Borsten habe. Eine neue Cerrus kam heute nicht gut durch meinen Zweitagebart. Den WC hatte ich flach angelegt und dann soweit abgestellt, bis ich merkte, das die Klinge greift. Aber ohne Druck wären meine Haare stärker gewesen. Widerspricht doch der Theorie, wonach der Rasierer sich von selbst wie durch Butter seinen Weg mit einer guten Klinge schneidet. Und eingeweicht hatte ich. Zuerst Gesichtssauna bei sommerlichen Temperaturen. Dann Olivenöl, danach ein zugegebener Maßen billiges Gel da Olivias Sendung noch nicht eingetroffen ist, mit der Hand eingerieben und einen heißen Lappen drauf gelegt, Dann gespannt in der Wanne gewartet und schließlich rasiert.

Ich will halt nicht mit dem Sammeln von Hobeln beginnen, und Hobel ins Auge fassen, die grundsätzlich nicht zu meinem Bart passen.

Danke und Gruß Martin

--
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Diese Nachricht wurde am 16.07.2007 um 19:03 Uhr von Guilmart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000235
16.07.2007, 20:32 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


@Guilmart: Die Kopfform ist deswegen wichtig, weil genau diese den Winkel der Klinge bestimmt. Bei meinem Tech oder meinem Old Standard ist die Klinge relativ flach eingespannt, beim 34c oder gar meinem Schrägschnitthobel wird die Klinge schon maal viel stärker durchgebogen - das verändert den Winkel.
Außerdem ist auch der Abstand zwischen Zahnleiste/Schaumleiste und Klinge von Kopf zu Kopf unterschiedlich - und damit die Aggressivität. Je weiter der sogenannte "Klingenspalt", desto offener liegt die Klinge, auch das beeinflusst das Rasurverhalten ungemein. Nicht von ungefähr gibt es auch Hobel, bei denen man diesen Abstand einstellen kann - hätte dies keine Auswirkung, würde es solche Hobel auch nicht geben

Zu deiner Frage "Ist ein 38c oder ein Gillette auch für dickere Borsten geeignet ?"
Der 38c ist relativ sanft, von dem würde ich dir daher eher abraten. Aber "ein Gillette" - das gibt es nicht. Gillette hat 100e von verschiedenen Modellen und Variationen herausgebracht, von denen jeder anders rasiert - eine Empfehlung ala "kauf dir einen Gillette" kann es also nicht geben. Wenn du aber einen starken Bartwuchs hast, dann wäre mein Ratschlag unter den Gillette-Hobeln, es mit einem aus den Modellreihen "New" oder "New Improved" zu versuchen oder - und das wäre mein bester Vorschlag - dir einen Gillette Adjustable zuzulegen, da diese eine variable Einstellung der Aggressivität erlauben.
 
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Diskussionsnachricht 000236
16.07.2007, 21:15 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied


Hallo Guilmart,

lies dich doch hier mal unter - Mulcuto - ein. "Renken" müsste so wie ich das gelesen habe noch 77 Mulcuto Hobel in PVC haben. Ganzmetall sind leider schon vergriffen. Die Hobel sind alt, London Goldmedaillengewinner von 193?, nehmen auch den starken Bart locker, kommen als neuwertige Lagerware und sind günstig.

tomgun
 
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Diskussionsnachricht 000237
16.07.2007, 21:43 Uhr
Guilmart
registriertes Mitglied


@moviemaniac
danke für deine detailierte Antwort. new und new improved sagen mir als Neuling leider nichts. Irgendwie meine ich gelesen zu haben, das irgendwann in den 20er oder 30er Jahren das Design grundlegend umgestellt worden war. Meinst Du das ? Dann hoffe ich, dass der adjustable bald eintrudelt, den ich letzte Woche in USA besellt hatte...

Schade der 38c hat mir vom Aussehen am besten gefallen von den Merkur Hobeln. Und das Auge rasiert ja mit...

Und dann kommt tomgun und sagt Mulcuto !
Letzte Woche schnüffelte ich mich durch die Threads und blieb auch beim Mulcuto hängen. Das ist das Maximum an Stil was ich bisher gesehen habe. Ich habe zwar nur ein Bild von einem Metall Mulcuto gesehen, aber der sah einfach umwerfend aus. Mit dem würde ich mich auch rasieren, wenn mir kein Bart wachsen würde.

Ich werde Renken gleich mal anmailen. Vielleicht wirds ja was mit einem Bakelit Mulcuto... für die Übergangszeit bis ich einen schönen erschwinglichen Metaller finde.

Wie war das eigentlich mit dem Thread Wo ist Renken ?
War das nur einer, der Pech hatte ?

Man liest sich...

PS: Morgen früh schau ich auch gleich, ob die Apotheke ernst gemacht hat und die Kappus Nautic RC bekommen hat... ist bei dem Wetter bestimmt angesagt.

--
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Diskussionsnachricht 000238
16.07.2007, 21:52 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


@Guilmart
Du bist am richtigen Weg - und auch schon bei den Klingen angelangt.
Zahnkammhobel würde ich keinen nehmen, und sonst sind die Merkur vom Kopf her gleich (es gibt auch den Reisehobel - da ist nichts verhaut), ausnahme der 37-er und die verstellabren.


Es gibt schon mehr empfehlenswerte Klingen, aber drei halte ich für erwähnenswert):
Sanft ist die Personna (die ich für alle verstellbare Hobel und den 37-er verwende)
Solide ist die Derby (ähnlich der Merkur, aber eine bessere Standzeit, manche meinen aber brutaler), die ich gerne in der 34-Familie, aber auch in "moderneren" Gillette Hobel (mit gerader Kante) verwende.
Dem kann man mit der feather eins draufsetzen.

Die nichtverstellbaren Hobel, die ich verwende, sind alle ähnlich sanft (diverse Gillette - Butterfly und Dreistück - und diverse Merkur - alle gerade Kante).

Die Adjustables (je älter desto lieber ist mir der Griff) und den Progres halte ich für noch einen Tick besser.

Der VISION liegt mir mittlerweile nicht mehr (ist auch zu klobig), der Futur ist in der deftigen Ecke überragend (das gilt auch für den 37-er, mit dem ich mich erst heute rasiert habe).

So, das ist natürlich rein subjektiv ....

--
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Diskussionsnachricht 000239
16.07.2007, 21:54 Uhr
~henning
Gast


Für Deinen Bartwuchs empfehle ich dringend den 37c oder den Futur. Beide gehen sehr ran, sind daher aber auch mit Vorsicht zu genießen. Allerdings komme ich mit dem Futur äußerst gut zurecht. In jedem Fall empfehle ich Dir aber eine bessere Klinge als die Cerrus, da diese als eher im unteren Mittelfeld angesiedelt gilt. Die guten sind jedoch nicht immer leicht zu beschaffen und Feather nicht einfach zu händeln, weil superscharf und nebenbei teuer. Ich benutze seit Monaten, neben dem Rasiermesser, nur noch Derby- und Souplex-Klingen, die ein sehr sehr gutes Preis - Leistungsverhältnis haben und leicht zu beschaffen sind.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000240
16.07.2007, 22:26 Uhr
Guilmart
registriertes Mitglied


Danke an alle, die mir da gerade weiterhelfen...!

Nachdem ich hier im Forum gelesen hatte, habe ich die Wilkinson Klingen gar nicht erst angefasst, die beim WC dabei waren.

Heute hat die Post mir bereits 5 Personna gebracht, mit denen ich aber noch warten wollte, bis der Bock da ist... Habe heute mit Bock telefoniert... ein sympathischer Laden. Ich weiß aber immer noch nicht, ob der Mann am Telefon meinen Namen wirklich verstanden hat. Immerhin wollte er nachschauen, ob er ein Päckchen nach Mainz verschickt hat.

Über Personna stand soviel gutes hier... da habe ich auch schon geschaut, für wieviel man die in USA bekommen kann. Das scheint ja unproblematisch zu sein... wenn man so zwischen 200-400 Stück ordert. Und dann kosten die auch sogar weniger/gleich viel wie eine Derby in Ebay.

Wie kommt es, dass eine Klinge als scharf aber sanft beschrieben wird ?
Klingen, die einen Unterschied zwischen Haaren und Haut machen können... wären ja eine geniale Erfindung...

Mal schauen, ob ich hier in Mainz ein paar Derby bekommen kann, bevor ich mir ein Lager Personna kaufe. Oder Rapira Platinum Klingen ? Die sind ja auch gut besprochen worden. Und mit etwas Glück könnte ich die sogar aus Russland importieren. Geht allerdings erst ab 4000 Stück ! Allerdings ist der Einkaufspreis lächerlich gegenüber allen anderen Klingen. Dafür auch umso schwieriger zu beschaffen...

Was ich von dem 37c gelesen hatte, machte mir zuerst nicht gerade Mut.
Aggressiv, bissig... das sind ja Attribute, da denkt man unaufhörlich an Alaunstein...

Aber vielleicht rasiert ein 37er bei starkem ähnlich sanft wie ein 34er bei schwachem Wuchs, da man dann nicht in Versuchung kommt zu drücken ??? Das wäre doch mal eine Hypothese, die Mut machen könnte.

@Henning: Du scheinst die verstellbaren Götterboten ja alle zu kennen: Verhält sich der Progress anders als Futur und Vision ?

Warum tauchen eigentlich die ganzen anderen Hobel von Merkur hier im Forum nicht auf ? die 11er, 15er, 41, 42er etc....

--
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Diese Nachricht wurde am 16.07.2007 um 23:25 Uhr von Guilmart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000241
17.07.2007, 02:46 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


@ Guilmart
Keine Ahnung von den Russen.
Diese "genialen" Unterschiede liegen möglicherweise im Stahl und dem unterschiedlichen Federverhalten begründet - ist aber Spekulation.

Die 11er, 15er, 41, 42er sind Hobel mit offener Zahnung. Hier hält sich meine Erfahrung in Grenzen. Jetzt wieder Spekulation: Sie dürften auch dank besserer Klingen aus der Mode gekommen sein, und haben bei langen Barthaaren Vorteile. Es droht allerdings bereits bei geringem Aufdrücken der Griff zum Alaunstift.

Sanft und aggressiv sind kein Widerspruch - mitunter ganz im Gegenteil. Eine Rasur mit der Feather im 37-er wird wohl sehr sanft erfolgen, und gründlich. Kleine Fehler färben allerdings den Schaum rasch rosa.

Der 37-er erfordert weit mehr Disziplin als seine harmloseren Brüder - das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Nur die kritischen Bereiche (Kinn, Oberlippe und anfangs auch Haaransatz) sind halt noch kritischer. Seine Schrägstellung erschwert das Handling zusätzlich. Du liegst völlig richtig: Is ein gutes Übungsgerät. Aufdrücken wird bestraft. Ich merke regelrecht, dass ich mich nach der Verwendung des 37-ers auch mit den anderen besser rasiere ...

Die - ich nenne sie Mal so - Merkur 34-er Familie (da gehört auch der 38-er und der Reiserasierer dazu - also alle Merkur Rasierer mit gerader Kante, ebenso wie der Edwin Jagger). sind sehr sanft - mir zu sanft, es sei denn, es liegt mindestens eine Derby drinnen. Ähnliches gilt auch für alle moderneren (und da rede ich von allen ungezahnten Nachkriegsmodellen - ich kenne aber natürlich nicht alle) nichtverstellbaren Gillette-Hobel. Toppen kann man das noch mit der Feather (die sind manchen hier zu aggressiv). Die Gillette-Butterfly und die Merkur unterscheiden sich da eher im Handling. Ist eine reine Übungssache. Ich verwende derartige Hobel recht gerne.

Die Verstellbaren kann man anpassen - manche tun dies sogar während der Rasur. Aus irgendeinem Grund mag ich in allen verstellbaren die Personna am liebsten, und trotz ihrer individuellen Einstellbarkeit sind sie alle etwas unterschiedlich:

Der Futur erinnert mich in seiner Charakteristik viel mehr an den 37-er, nur dass er gerade ist, was die Rasur erleichtert. Wenn ich Deine Worte richtig deute, könnte das Dein Traumrasierer werden. Auch finde ich sein sonstiges Handling sehr gut - störend, dass man beim Verstellen aufpassen muss, dass die Klinge gerade steht. Mit Merkur-Klinge oder Feather war er mein Stiefkind - mit der Personna mag ich ihn sehr gern.
Ja, das könnte Dein traumrasierer werden - wenn unsere bzw. Deine Einschätzung Deines bartwuchses richtig ist Du merkst, ich bin da zurückhaltender als Henning (dessen Tipps - nicht nur - mir schon sehr oft geholfen haben).

Der VISION - mit ihm bin ich anfangs sehr gut gefahren, langsam verstaubt er bei mir. Dabei ist er toll (wenn man ein ordentliches Exemplar erwischt hat), aber etwas klobig, was zumindest im Bereich Oberlippe störend ist.

Den Progress würde ich als den allerbesten Hobel einstufen (aber erst seit der Personna ...). Das liegt auch daran, dass er keine Zicken macht (wenn man Mal erkannt hat, dass die Markierungen beim Zusammenbau übereinstimmen müssen, und man ihn nach dem Klingenwechsel erst einmal ganz zudreht.

Nicht unterschätzen sollte man die Gillette Adjustable. Die sollte man allerdings mit Samthandschuhen anfassen (ich hab kürzlich einen Fat-Boy ruiniert) - und man bekommt sie nicht mehr im Geschäft ...

Ich habe recht krätigen Bartwuchs, rotiere mit einem Dutzend Hobel und vier verschiedenen Klingen, wobei da nur 2 relevant sind: Man kann die Charakteristik entweder mit der richtigen Klinge oder eben durch einen eingebauten Verstellmechanismus manipulieren. Welchen Weg man geht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Auch kann man mit den richtigen Einweichmitteln nachhelfen (wenn man alles veträgt): Ich hatte heute einen 36 Stunden-Bart: Gold-Dachs und 37-er mit Personna haben aus dem Drahtgeflecht im Nu Kleinholz gemacht.

Normal rate ich jedem: Such Dir ein gutes Geschäft, wo einige Merkur-Modelle vorrätig sind. Such Dir den aus der 34-er Familie mit dem sympathischsten Griff aus - und teste Dich mit den Klingen ran (wenn Dir der 34-er taugt, schau Dir auch den Reiserasierer an. Falls Du später bei verstellbaren landest, hast Du einen vollwertigen Minirasierer - für die Reise, Büro etc.) Mit diesem Rasierer taste Dich jetzt an die richtige Klinge: Sind die Merkur oder Derby besser für Dich als die Personna, probiere noch die Feather - und dann reden wir weiter. Schwärmst Du jetzt für die Personna, bist Du vielleicht schon glücklich, gefällt Dir die Derby besser, könntest Du ein Kandidat für Progress oder Adjustable sein, ist die Feather optimal oder zu sanft, dann sollte es ein Futur oder gar in 37-er werden ...

Du kannst aber auch gleich zu Progress und/oder Futur greifen. Im schlimmsten Fall wandert dann einer davon mit einem kleinen Verlust in den Mitgliederhandel.

Noch was. Alle Tipps sind subjektiv - und übe Dich in Geduld.

--
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Diese Nachricht wurde am 17.07.2007 um 03:07 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000242
17.07.2007, 12:00 Uhr
~henning
Gast


Guilmart
Den Vision kenne ich nicht. Bezog mich auf Forumsmeinung.
Der Progress ist für mich das Nonplusultra. Er ist, wie die Personna-Klingen immer beschrieben werden, supersanft und supergründlich, ein Widerspruch in sich. Ich benutz kaum noch einen anderen.
Der futur ist völlig anders. Man sieht ihm schon an, daß er viel aggressiver ist, weil er einen großen Spalt hat. Die Handhabung ist völlig anders als beim Progress, weil der Futur deutlich schwerer und länger ist und einen völlig anderen Mechanismus hat. Ganz zu schweigen vom völlig verschiedenen Design der beiden Hobel.
Bedenke bitte, daß man immer nur seine eigenen Eindrücke wiedergeben kann und sich diese auch völlig von Deinen Unterscheiden können.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000243
17.07.2007, 12:58 Uhr
trodat0_3
registriertes Mitglied


Hallo,

hier nun endlich mehr Foto's und Details zu meinem Kugelkopf-Hobel und der versprochene Rasurbericht.

Ich habe ihn mit einer Peronna-Klinge bestückt und den Kopf leicht seitlich verstellt. Bisher habe ich mich mit einem Gillette Adjustable und Personna-Klinge rasiert, und war rundherum zufrieden damit. Aber dieser Rasierer hat alle meine Vorstellungen gesprengt. Das Rasurergebnis ist, dank der Klinge, das selbe. Aber vom Handling her, kann ich nur sagen "einfach TOP". Er liegt gut in der Hand (Grifflänge:7,0 cm, Gesamtlänge:ca. 7,5 cm, Durchmesser:1,0 cm) und ist nicht so schwer wie der Adjustable. Durch den eingestellten Winkel lässt er sich butterweich über die Haut ziehen. Der Kugelkopf ist so straff, daß er sich bei der Rasur nicht von selbst verstellt. Eigentlich wollte ich ihn ja weiterverkaufen, aber ich glaube daraus wird nach dieser Erfahrung nun wohl doch nichts.

Hier nun noch ein paar Foto's:

www.bilder-hochladen.net/files/385t-8-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/385t-9-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/385t-a-jpg.html

Viele Grüße

Uwe

--
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Diskussionsnachricht 000244
17.07.2007, 23:41 Uhr
~henning
Gast


Hallo trodatO_3
Cooles Teil und mir völlig unbekannt. den würd ich aber auch behalten, wo er auch noch gut rasiert. Mir fällt dazu nichts ein. Auch der Kopf hilft mir nicht weiter. Eigenbau ist natürlich möglich, weil man solche Griffe mit Kugelgelenk mit Sicherheit auch für andere Geräte bekommt. Spiegel gab es so, oder Lupen. Schönes Teil allemal. Viel Spaß damit.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000245
19.07.2007, 00:46 Uhr
~henning
Gast


Hallo
Heute habe ich auch nochmal was schönes bekommen. Zwei klasse Hobel der französischen Firma GIBBS. Einen zweiteiligen und einen dreiteiligen, jeweils mit der Originalbox und jeweils mit einer angebrochenen Packung Original-GIBBS-Klingen:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-7x-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-7y-jpg.html
Die Hobel sind, anders als die etwas verkratzten Boxen, in ausgezeichnetem Zustand. Auf den Fotos erkennt man schon, daß der Zweiteiler sehr wertig verarbeitet ist und an den verstellbaren GIBBS erinnert den ich in diesem Thread schon besprach. Interessant hier die +/- Markierungen am Kopf, die ich mir nur so erklären kann, daß man sich so orientieren kann, wenn man beide Seiten der Klinge gleichmäßig nutzen will. Der Dreiteiler ist soweit auch wertig, wobei aber die Grundplatte leider aus einem billigen Stanzteil besteht und nicht so recht zum Rest des Hobels passen will:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-80-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-81-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-82-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-83-jpg.html
Die eine Klingenpackung hatte ich so schon beim verstellbaren GIBBS:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-84-jpg.html
Die andere ist sehr interessant, weil sie INOX-Klingen enthalten soll. Mit Klingen kenne ich mich bisher nicht so gut aus. Daher war ich etwas erstaunt, daß es Edelstahl-Klingen gibt. Ich ging bisher bei Stainless-Klingen von beschichteten aus:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-85-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-86-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-87-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-88-jpg.html
Vielleicht kann jemand etwas dazu schreiben!?

Eine erste Rasur mit dem schönen Zweiteiler und Derby-Klinge verlief sehr erfreulich. Er ist zunächst eher Kopflastig, liegt mit dem sechskantigen Griff aber sehr gut in der Hand. Der Kopf beschränkt den Anwender, durch die besondere Form, auf einen sehr kleinen Winkelbereich. Dieser paßt aber sehr gut, so daß die Rasur sehr sanft und etwas gründlicher als eine typische Gillette-Rasur war. Eine Nacharbeit mit dem Progress war möglich aber nicht unbedingt nötig.
Interessant und anders als beim verstellbaren Hobel: Beide Hobel können neben den seitlich geschlitzten GIBBS-Klingen, auch ganz normale Klingen verwenden. So war im Zweiteiler auch eine ältere Gillette-Super-Silver eingelegt. Damit entfällt die lästige Einkerbung von Normal-Klingen wie beim verstellbaren, der keine normalen schluckt.

Insgesamt bekomme ich langsam immer mehr Gefallen an den Hobeln der Firma GIBBS. Alle waren bisher eher wertig und erfreuten durch Verarbeitung und Details.

Ich erwarb die Hobel für 5,- Euro in der Bucht und bezahlte schließlich 15,- inkl. Versand per Einschreiben aus Frankreich. Eine kleine Investition in zwei schöne und interessante Hobel.

Hier mal etwas mehr zur Firma THIBAUD GIBBS ET CIE:
rasage.over-blog.com/article-2810353.html Und eine automatische Übersetzung:

Frankreich Ende des XIX. Jahrhunderts bot kaum eine Alternative zu den Männern an, die bestrebt waren, sich zu rasieren. ZU dieser Zeit waren die Amerikaner und die Engländer leicht davon vorrücken auf den Franzosen, denn sie vermarkteten bereits die Bartseife. IN London hatte das Unternehmen Gibbs, das erfolgreich dieses Produkt und viele andere herstellte und verbreitete, den patentierten Lieferantentitel „des königlichen Hofes von England“ erhalten Es ist ab 1906, daß Lucien Allègre und Pierre Thibaud die Gibbs-Produkte in Frankreich importierten. es gab die bekannte Seife an „Cold Cream“; die „Selbsthaltung Metall n° 50“; das „Rasieren englischer Kuchen“; „die Soap-Marine“; „motor soap“; „Kura Soap“. Er hatte schließlich die Serien Liliesahne, königliche Veilchen oder Midinettes sowie die Seife der houris. Selbstverständlich waren diese typisch englischen Produkte auf dem französischen Territorium neu und fast unbekannt. Er, der also notwendig gewesen ist, sowohl das Bedürfnis als auch die Nachfrage zu schaffen, indem man die Mittel der Werbung nutzt, indem man versucht, die Produktion an die Geschmäcke unseres Landes anzupassen. „ZU dieser Zeit“ man trug noch die großen Schnurrbärte, oft der Bart. Man rasierte sich noch mit einer Bartschüssel pudert von Seife und das alte Scherapparatmodell. Da es unangenehm, schwierig und manchmal gefährlich war, ließen sich viele Leute rasieren. In den Kampagnen und den kleinen Städten für alle Arbeiter, die sich nur ein oder zwei Mal pro Woche rasieren ließen, gab es ein sehr verbreitetes Abonnementsystem. Die fast gleichzeitige Entstehung amerikanischen Scherapparates und der Bartseife hat merkwürdige und sichere Folgen für die ästhetik gehabt. Sie haben der öffentlichkeit das Mittel zur Verfügung gestellt, eine unerträglich Zwangsarbeit zu mildern, Vermittler und gleichzeitig auszukommen eine beachtliche Zeit- und Geldersparnis zu verwirklichen. Man begreift so den Werbeerfolg, das in GebildetLe Monde des 14. April 1906 geblieben ist veröffentlichte die allererste Gibbs-Werbeanzeige. Da es laufend war zu dieser Zeit, an berühmte Persönlichkeiten zu appellieren, um zu preisen, die Verdienste von dem einem oder anderen Produkt, ist es Coquelin Junior, Schauspieler der französischen Akademie, wer immortalisa der Slogan: „Mit der Gibbs-Seife werden sich zu rasieren ein Vergnügen“ Man mußte die englische Vorstellung der Bartseife ändern, insbesondere, indem man eine metallische Schachtel schafft malt in Grün, dessen Texte in vergoldeten Briefen auf englisch einerseits und auf französisch vom anderen geschrieben wurden. Es sind in Holland zuerst hergestellte Schachteln, durch danach Schiff bis zu London in Gang gebracht von, oder sie kamen konditioniert und bereit für den Verkauf zurück. Im Jahre 1911 wurde das „Bowl-Rasieren eingeführt“. Am 20. November 1909, Pierre Thibaud und Maurice de Mabre unterzeichneten die Gründungsakten der Gesellschaft Pierre Thibaud und Cie. Dieses Unternehmen mußte für Berufung haben, in Frankreich, in Europa und in allen französischen Kolonien, den Bartseifen zu verbreiten, die durch eine der mehr Vorabende englische Seifensiedereien, das Haus D. und W. Gibbs Ltd hergestellt wurden, dessen Ursprünge auf 1712 gingen zurück. Von allen Gibbs-Produkten dieses Zeitalters war die Bartseife zweifellos das originalste Element, denn er ersetzte vorteilhaft das Pulver üblich. Andererseits wandelte dieses revolutionäre Produkt, das mit surêté dem Scherapparat kürzlich importiert von Amerika verbunden ist, in einer täglichen Geste um, eine Handlung, die als eine Zwangsarbeit angesehen wurde, die meistens den Friseuren gelassen wurde. Um die Verkäufe zu begünstigen bot man den Kunden genausoviel klein es an weiß an Bart, daß sie davon von großen kauften. Man ließ Kartentüren verwirklichen, ein Tascheneis und Stifte markiert im Namen des Unternehmens. Im Jahre 1910, Maurice von gerissenem zu Besuch bei Wien, mit der Welt der Fälschung konfrontiert wurde. C `ist nach diesem Zwischenfall, daß die Ablagerung des Zeichens und die Produktmodelle beschlossen wurde. Man legte also die Marke „Gibbs“ am 14. September 1910 ab. Die Bartseife war der Hauptartikel des Hauses geworden, aber er wendete sich an eine eingeschränkte Kundschaft. Das Unternehmen wendete sich an, sein Markenzeichen zu personalisieren. das Logo Gibbs, das sein erstes in der Presse im April 1921 erschienen war, war als Dekorationselement zurückgenommen worden. Man fand es überall in der Zeichnung der Standleuchten auf den Stäben des Fensters und besonders den Fahrzeugen des Unternehmens. Das Jahr 1923 war ein wichtiges Datum in der Geschichte des Unternehmens, denn die Durchführung der Fabrik von Heiligen Verweigerungen hatte schließlich die Herstellung der Gibbs-Produkte auf dem nationalen Boden erlaubt. Die dreißiger Jahre überweisen die Entstehung der Scherapparatklingen, aber sie wurden besonders durch die Schaffung eines ganzen Produktsortiments für die Rasur geprägt; die Bartseifenschachteln, die im selben Farbbereich vorgeschlagen wurden, dem eine Gesamtheit, die das allererste umfaßt Gibbs-Scherapparat und seine Schachtel an rasoiklingen beilag r. La société possédait maintenant de nombreuses « maisons, dépôts et agents » en France et dans les colonies, ainsi qu’à l’étranger. Après soixante année de bons et loyaux services, Saint Denis ne pouvait plus être à la pointe du progrès. Il devenait nécessaire d’envisager la construction d’un nouveau site de production dans une petite localité à quelques quatre vingt kilomètre de Paris que fut choisi, en mai 1987 la nouvelle unité de production de l’entreprise « ELIDA GIBBS »

Also eigentlich eine englische Firma, die dann wohl in ELIDA-GIBBS aufging, wenn ich nicht irre.

Ciao

Diese Nachricht wurde am 19.07.2007 um 01:23 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000246
19.07.2007, 13:50 Uhr
~henning
Gast


Nachtrag:

Der Dreiteiler ist eine Sache für sich. Einerseits die billige, gestanzte und unbehandelte Platte und ein Griff der gerade da dünner wird, wo ich meine Finger haben will. Andererseits hatte ich heute mit ihm eine supergute Rasur. Er ist sehr leicht, weil die Metallteile am Kopf aus eher dünnen Materialien sind, dazu der Kunststoffgriff der am Zweiteiler deutlich griffiger, ergonomischer ausfiel. Der Winkel ist gilletiger und der Winkelbereich, also der Bereich in dem man den Hobel kippen kann, ist somit größer ausgefallen als beim Zweiteiler. Er ist aber ungleich gründlicher als ein Gillette und ich muß zugeben, daß eine Nacharbeit mit dem Progress nun überhaupt nicht nötig war. Rasiert habe ich ausnahmsweise mit einer SIR Irisch Moos Seife und der Derby aus dem Zweiteiler. Ausnahmsweise, weil ich mit der Seife einen kleinen Porzellanbehälter ausprobieren wollte den ich geschenkt bekam. Der Schaum trocknete recht schnell und es wollte sich keine rechte Gleitschicht ergeben. Umso erstaunlicher das außergewöhnlich gute Ergebnis. Das werde ich mit anderer, besserer Creme/Seife nochmals wiederholen.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000247
19.07.2007, 21:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ henning:
die auffällige +/- Markierung ist schon bemerkenswert und in dieser Form vielleicht einzigartig.
Ich würde auch sagen, um sich besser zu orientieren, wenn man streng nur eine Schneidenseite benutzen will.
 
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Diskussionsnachricht 000248
20.07.2007, 06:32 Uhr
~henning
Gast


Am Spalt konnte ich jedenfalls keinen Unterschied feststellen, so daß das wohl die einzige Lösung ist. Die ist richtig tief eingeprägt und rot lackiert. Komischerweise hat der Dreiteiler das aber nicht, obwohl beide wohl zeitnah produziert wurden, wenn man die Ähnlichkeit der Materialien an den Boxen und den Griffen betrachtet. Ich selber verwende solche Markierungen, auch an Klingen, nicht, da ich den jeweiligen Hobel während einer Rasur öfter wende und daher sicher bin, beide Seiten gleichmäßig zu nutzen.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000249
20.07.2007, 20:04 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


@henning
Zwei schöne Hobel hast Du da aus der Bucht gezogen. Gesehen hatte ich sie bei dem Anbieter auch. Besonders der Zweiteiler gefällt mir. Das mit der plus-minus-Markierung ist schon ungewöhnlich. Ich hätte vermutet, dass die Plus-Seite einen grösseren und die Minus-Seite einen kleineren Klingenspalt hat. Aber das scheint nach Deinen Angaben ja nicht so zu sein.

--
Nur nass macht Spass!
 
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