Diskussionsnachricht 000956
29.06.2019, 03:37 Uhr
~carnap
Gast
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Lochbart schrieb:
Zitat: | Das einzige Manko dieses tollen Hobels ist imho der knubbelige Kopf, wenn man unter der Nase rasieren will. Da komme ich partout nicht vernünftig in die "Ecken". Jemand einen Tipp?
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Das Übliche: Trimmakrobatik, verbunden mit halb aufgeschraubtem Hobelkopf. Kopf einige Drehungen aufschrauben (wieviele, weiß ich jetzt beim Rockwell nicht auswendig). Der Hobel wird so äußerst aggressiv, Achtung, Verletzungsgefahr.
Nun mit einem linken Finger die Nasenspitze anheben. Sie doof aus, hilft aber. Nun mit der rechten Hand den überaggressiven Hobel führen und „an der Kelle“ sehr vorsichtig mit dem Strich rasieren.
Ich sehe das auch so, dass der Rockwell für diese Stellen weniger gut geeignet ist als die meisten anderen Hobel. Mit den Mühle-Hobeln geht das sehr gut, mit dem Progress 500 m. E. am besten.
Schlecht geeignet zum Trimmen sind nicht nur dicke Köpfe (Rockwell 6s), sondern auch solche, wo sich der Kopf sehr leichtgängig hin und herdrehen lässt, sobald er nicht mehr ganz zugeschraubt ist (Fatips). Diese Nachricht wurde am 29.06.2019 um 03:45 Uhr von carnap editiert. |