Diskussionsnachricht 000017
15.08.2017, 07:32 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer
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Firefox ist leider dafür bekannt (berüchtigt), nicht nur Seiteninforma-
tionen zu cachen, sondern ganze Sitzungen inkl. Metadaten -- diese
Metadaten werden dann aber leider nicht von manuellen oder automatischen
Bereinigungen des Browsers erfasst. Dazu gehören z.B. auch Zeichensätze,
was Webentwicklern gern die Nerven raubt. Das Verhalten ist nicht wirk-
lich durchschaut (und offenbar nirgendwo dokumentiert).
Ich finde es ja prinzipiell gut, wenn Browser Sicherheit einfordern,
aber die meisten Benutzer können nicht mehr zwischen einem Sicherheits-
problem und einem spinnenden Browser unterscheiden und wissen auch
nicht, dass man es einfach abschalten kann, wenn es nervt. Das Netz
ist voll von Beschwerden zu Firefox in dieser Hinsicht und eine Sicher-
heitsfunktion, die man abschalten muss, weil sie "kaputt" ist (oder
sich zumindest auf vielen Rechner kaputt verhält) ist eher ein Rück-
schritt. Insbesondere die sebstbewusste Formulierung der Fehlermeldung
(auf der besuchten Seite ist etwas unsicher, an mir kann der Fehler
nicht liegen, Gott bewahre!) ist eine bodenlose Frechheit für alle die,
die unter dem Fehler zu leiden haben. Allein die Geschichte, die Grognar
oben erzählt -- das ist doch hanebüchener Unsinn womit da gedroht wird!
Andere Browser haben auch eine entsprechende Sicherheitsfuntkion, aber
spinnen tut sie m.W. nur unter Firefox. Obwohl ich mich immer für
diesen Browser eingesetzt habe und seit Anbeginn nie etwas anderes
nutzen wollte, habe ich mich nach einer Serie von produktionshemmenden
Fehlern (Prozessorlast, Instabilitäten, besagtes Cachen von Metadaten
ohne Kontrolle darüber) dazu entschlossen, vor einem Jahr zu wechseln.
Es ist ein Jammer, was aus Firefox geworden ist...
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