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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen von altem Puma Special » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
09.07.2007, 21:02 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Habe mich nochmal an das Schärfen gemacht. Diesmal ca. 50x auf dem 1000er bis ich eine durchgehende Linie erkennen konnte. Der Unterarmtest gelang aber nur im unteren und etwas im mittl. Teil des Messsers. Hab dann noch 30x auf dem 1000er wiederholt, es wurde nicht besser. Hab dann trotzdem auf dem 6000er 40x Züge gemacht bis die Linie glänzte. Dann noch auf dem Thüringer 25x und 20x Pastenriemen. Auf dem Leder habe ich dann 80x abgezogen bis der Haartest im unteren und mittl. Teil des Messers gelang. Im oberen jedoch nicht. Daraufhin habe ich mich mit dem Puma rasiert. Was soll ich sagen, rasieren ging, es ziepte gar nicht, jedoch bin ich nicht gründlich rasiert. Ich verstehe nicht, warum der Haartest nicht im oberen Teil gelingt, ich kann doch nicht schon wieder 400 Züge auf dem 1000er machen. Die Linie ist fein durchgehend unter der Lupe zu erkennen. Irgendwas muss aber falsch sein.

--
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Diskussionsnachricht 000026
09.07.2007, 23:20 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Servus Arminius,
es hat keinen Sinn auf den 6000er zu gehn, wenn du auf dem 1000er noch keine gleichmäßige Facette erzeugt hast.

Erklär mal kurz wie du genau beim Schärfen vorgehst. Fingerhaltung, Druck, Lage des Messers zum Stein und ähnliches. Vielleicht kann man so einen Fehler erkennen.
Es ist aber natürlich auch möglich, dass dein Messer krumm wie Harry ist.
Den King richtest du auch immer regelmäßig ab, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000027
09.07.2007, 23:41 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Nach 500+ Schüben auf einem 1000er muß eine brauchbare Facette da sein, außer es ist eine windschiefe Blechplatte. Aber nach dieser tour de force am 1000er sind 40 Schübe am 6000er vielleicht etwas wenig.
 
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Diskussionsnachricht 000028
10.07.2007, 00:06 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied


So einen neverending Schleifgang hab ich auch mal gehabt. Seiter färbe ich bei jedem neuen Messer, beim ersten Mal schärfen, beide Seiten der Schneide vorsichtig mit Edding ein. Im Anschluss gehe ich nur hauchzart über den feinsten Stein. Jetzt kann man wunderbar erkennen, ob die gesamte Schneidkante auf den Stein aufgelegen hatte und vor allem wo überhaupt geschliffen wurde. Wenn nicht die ganze Schneidkante aufgelegen hatte oder nur vor der eigentlichen Schneidkante geschliffen wurde, muss der grobe Stein her bis es so weit ist. Wem die Farbe auf dem Stein stört, kann das Messer auch über eine Glasplatte ziehen.

Wenn natürlich der Stein nicht gerade ist, klappts auch wieder nicht mit dem Schärfen.
 
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Diskussionsnachricht 000029
10.07.2007, 14:46 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@lagavulin:

Bin folgendermaßen auf dem 1000er vorgegangen.Ich halte das Messer mit Daumen und Zeigefinger am Klingenkopf und führe es dann über kreuz (von der Oberseite der Klinge beginnend) über den Stein, Schneide voraus. Jeweils ohne bzw. mit minimalem Druck. Dann setze ich das Messer wieder an der Unterseite des Steins an und wiederhole den Schleifvorgang noch weitere 10x. Dann drehe ich das Messer und mache auf der Rückseite weiter (wieder 10x).
Der King ist nagelneu, hab ihn nicht abgerichtet. Weiß gar nicht wie das geht. Eine Glasplatte hab ich nicht.

--
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Diskussionsnachricht 000030
10.07.2007, 14:59 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Noch ein Nachtrag. Den 1000er Stein spüle ich alle 20 Züge unter fließendem Wasser ab und mit dem kleinen Thüringer-Stein (war beim Manufactum Thüringer) erzeuge ich durch reiben einen Schleifschlamm.

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Diskussionsnachricht 000031
10.07.2007, 15:08 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Arminius, der Schleifschlamm, welche Farbe hat der? Hat der die Farbe des 1000ers oder des Thüringers? Er muß die Farbe des 1000ers haben. Ich frage deswegen, weil ich mal mit einem kleinen BBB Schleifschlamm erzeugen wollte und der hatte die Farbe des BBB war also gelöster BBB und nix vom 1000er.

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Diskussionsnachricht 000032
10.07.2007, 15:31 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@herzi:
Er ist dunkel, hat also die Farbe des Thüringers. Ist das schlimm? Muss ich evtl. anders den Schleifschlamm erzeugen oder reicht unter Wasser halten?

--
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Diskussionsnachricht 000033
10.07.2007, 15:48 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Arminius schrieb:

Zitat:
Ich halte das Messer mit Daumen und Zeigefinger am Klingenkopf

Moment mal. Wie viele Finger sind im Spiel? Bzw. wie viele Hände? Und das mit dem wenigen Druck gilt wie gesagt im Prinzip nur für das Abledern.
Gruß

oskar

--
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Diese Nachricht wurde am 10.07.2007 um 15:52 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
10.07.2007, 15:51 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Das ist insofern schlimm, daß Du hauptsächlich mit den Schleifpartikeln des Thüringers geschliffen hast. Stein abwaschen und Schleifschlamm anders erzeugen. Es gibt die Nagurasteine zum Schleifschlammerzeugen oder Du nimmst einen kleinen Arkansas Formstein aus dem Baumarkt (Tip von einem netten Forumsmitglied. Der Schleifschlamm sollte schon aus den Schleifpartikeln des 1000ers sein, sonst schleifst Du Dir einen Ast.

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Diese Nachricht wurde am 10.07.2007 um 15:51 Uhr von herzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
10.07.2007, 15:56 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Hm, ist schwer nur vom Lesen deine Schleiftechnik zu beurteilen ohne sie je live gesehen zu haben. Mit Klingenkopf meinst du die Angel (den Teil hinter der eigentlichen Klinge), oder?
Ich persönlich habe ein besseres Gefühl, wenn ich das Messer beim X-Zug von oben nach unten führe anstatt andersrum...aber das ist wohl Geschmacksache.

Was höchst wahrscheinlich der Grund ist, ist das fehlende Abrichten des Steins. Der King kommt ja schonmal nicht plan aus der Fabrik...und nach den hunderten von Schüben muss die Oberfläche ja einer Mondlandschaft gleichen.
Kein Glas im Haus? Irgendwas findet sich doch immer. Ansonsten musst du dir halt was ähnlich planes als Unterlage suchen.
Regelmäßiges Abrichten ist unerläßlich!
 
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Diskussionsnachricht 000036
10.07.2007, 21:10 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@Oskar:
Ich halte das Messer mit beiden Händen. Je nach Seite des Messers, z.b. rechter Daumen und linker Zeigefinger.

@lagavulin:
Ja, damit mein ich die Angel

Okay, es klappt wohl nicht, weil ich mit den Schleifpartikeln des Thüringers auf dem 1000er arbeite. Hab gerade bei dick.biz geguckt. Welchen Nagurastein brauche ich, Natur 3,33EUR oder Kunststein 10,47EUR? Was empfiehlt Ihr zum Abrichten? Bei dick.biz haben die einen Schleifsteinabrichtblock (Nr. 711298) oder ein Schärfsteinabrichtgitter (Nr. 711297). Brauche ich auch noch dieses Siliciumkarbid-Pulver? Wenn ja, welche Körnung? Würde dann alles direkt bei dick bestellen.

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Diskussionsnachricht 000037
10.07.2007, 21:22 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Such mal nach abrichten hier im Forum. Die meisten nehmen Naßschleifpapier. Es gint aber verschiedene durchaus lesenswerte meinungen.
Welchen Nagura kann ich Dir nicht sagen. Ich würde im Baumarkt einen Bildhauer Arkansas kaufen.

--
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Diskussionsnachricht 000038
10.07.2007, 21:41 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Ich würd einfach Schleifpapier nehmen. Aber achte darauf Nassschleifpapier zu benutzen. In der Autoabteilung der meisten Baumärkte gibt es ganz gutes von Norton oder 3M.

Du kannst dir aber auch einen Diamantstein kaufen. Mittlerweile kosten die kaum noch was und damit ist abrichten ein Kinderspiel.

Lies dir aber auch unbedingt die anderen Threads zum Thema durch. Da ist einiges an Erfahrung und guten Tipps zu finden.
 
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Diskussionsnachricht 000039
10.07.2007, 23:39 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Arminius schrieb:

Zitat:
Ich halte das Messer mit beiden Händen. Je nach Seite des Messers, z.b. rechter Daumen und linker Zeigefinger.

Da werde ich nicht schlau draus, wie soll das gehen? Worauf ich hinaus will ist die Wetztechnik, bei der man das Messer mit dem Daumen auf dem Messerrücken und mit den Fingern auf der Schneide von sich weg über den Stein schiebt. Bei der Bewegung auf sich zu liegen eher die genannten Finger auf dem Messerrücken, und die Daumen drücken die Schneide auf den Stein. Wovon ich abraten würde, wäre das einhändige Wetzen. Und wie gesagt: Beim Schleifen auf dem Stein muss Druck auf die Schneide ausgeübt werden, gestreichelt wird nur der Abziehriemen.
Das Abrichten des Steines/der Steine ist bestimmt eine gute Idee, um auszuschließen, dass es an ihnen liegt. Statt einer Glasplatte geht auch z.B. eine Kachel oder Bodenfliese. Hauptsache hart, plan, glatt und nicht porös. Darauf mit Wasser ein Nassschleifpapier kleben und ab geht die Post.
Gruß

oskar

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Diskussionsnachricht 000040
11.07.2007, 02:28 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Ich habe eher die Erfahrung gemacht das man mit zuviel Druck auf die Schneide ebendiese voellig ruinieren kann. Da man sie wegdrueckt damit dann einen voellig falschen Winkel schleift und das Messer damit nie richtig scharf wird. Ich habe auch nicht beschrieben das er die Klinge immer streichelnd ueber den Stein schieben soll sondern schon etwas Druck ausueben sollte der aber nicht besonders gross sein muss. Im Laufe des Schliffs der ja aus mehr als nur 2 Zuegen besteht sollte er den Druck aber verringern sodass er am Ende wirklich nur noch ganz sanft ueber den Stein gleitet. Damit habe ich immer sehr gute Ergebnisse erreicht. Egal ob mit Rasiermesser oder Kuechenmesser. Die Messer waren danach wirklich sehr scharf.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000041
11.07.2007, 06:53 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hi Erzi,
ich habe mich auch nicht auf deine Ausführungen bezogen. Und ich plädiere auch nicht für wahnsinnig viel Druck, sondern für die richtige Menge davon. Und "minimaler Druck" scheint mir halt zu wenig.
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000042
11.07.2007, 11:36 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@oskar: Ich führe das Messer so über den Stein wie auf Norbert Schwicks Videos zu sehen (Schliff auf dem 1000er Stein). Das wird wohl richtig sein.

--
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Diskussionsnachricht 000043
11.07.2007, 12:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Arminius schrieb:

Zitat:
@oskar: Ich führe das Messer so über den Stein wie auf Norbert Schwicks Videos zu sehen (Schliff auf dem 1000er Stein). Das wird wohl richtig sein.

@ Arminius,

da ist Dir sicher aufgefallen, dass der Mittenbereich der Schneide am längsten auf dem Stein ist. Achte mal auf den Kopf- und Erlbereich, wie lange die Kontakt mit dem Stein haben.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000044
11.07.2007, 12:46 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Wenn du genau drauf achtest, siehst du auch das Norbert beim Ziehen kaum Druck verwendet.
Ich persönlich würde sogar nur schiebende Bewegungen machen. Also immer in Richtung Klinge schärfen. So bekomme ich die besten Ergebnisse.
Beim 1000er ist das aber noch nicht so wichtig.
 
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Diskussionsnachricht 000045
11.07.2007, 14:46 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


ich schleife auch nur gegen die schneide, und wechsele nach jedem schub die Seite !

also nicht 10x die linke seite, und dann 10x die rechte, sondern immer 1x links und 1x rechts....

zum abrichten nimmst du einfach sic. nassschleifpapier aus dem baumarkt, fürs grobe körnung 80 oder 100, und wenns dann plan ist mit 400er grätten...

du legst das schleifpapier einfach auf eine glasplatte, oder marmorfensterbank, oder eine beschichtete spanplatte, und machst es gut nass, und dann wird der nasse stein auf dem papier gerieben.....

bis er plan ist.

ein planer Stein ist das A und O !!

der Thüringer wird als letzter Stein benutzt....
vor dem benutzen tropft du etwas Wasser auf den Thüringer, und reibst dann mit dem mitgelieferten Aufreiber feste über den Stein, bis sich etwas Schlamm gebildet hat.
und dann wird geschliffen....
und zwar nur gegen die schneide, und immer abwechselnd links und rechts.

einen Nagurastein braucht man nicht unbedingt.....

für Kunststeine ist der künstliche Nagurastein ausreichend, und er ist auch der billigere .....


ach so, und hör bitte auch genau zu zählen, wie oft du das messer über den Schleifstein geschoben hast ! das ist ja paranoid .....
beim Ledern ist zählen ok, damit man nicht zu viel ledert, aber beim schleifen ist das zählen total kontraproduktiv....
konzentrier dich lieber aufs schleifen statt aufs zählen :-)

Diese Nachricht wurde am 11.07.2007 um 14:52 Uhr von TomasG editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
11.07.2007, 18:30 Uhr
~Iltis
Gast


TomasG schrieb:

Zitat:
ach so, und hör bitte auch genau zu zählen, wie oft du das messer über den Schleifstein geschoben hast ! das ist ja paranoid .....
beim Ledern ist zählen ok, damit man nicht zu viel ledert, aber beim schleifen ist das zählen total kontraproduktiv....
konzentrier dich lieber aufs schleifen statt aufs zählen :-)

Bartisto schrieb:

Zitat:
(Deine Angaben in Anzahlen waren sinnvoll, denn wie sollte sich sonst ein Außenstehender ein Bild machen können)

Ohne Komentar

Gruß

Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000047
11.07.2007, 18:44 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@Bartisto:
Ist es nun besser das Messer über kreuz zu führen oder soll ich lieber erst einen geraden Zug im Kopfbereich machen, dann im Mittelbereich und abschließend im Erlbereich des Messers? Damit würde das Messer ja länger im Kopf- und Erlbereich auf dem Stein liegen als über kreuz.

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Diskussionsnachricht 000048
11.07.2007, 19:46 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hach, bin ich froh, dass mein Brocken breiter ist als meine Messer, da erübrigen sich diese Überlegungen,
da kann man einen Klingenbereich durch größeren Druck(!) stärker beschleifen.
Gefühlsmäßig würde ich wohl das Bestreichen der ganzen Klinge mit einem Schub besser finden.
Überhaupt gibt es bei dieser Messerwetzerei, wie man sieht, viele Wege, die zum Ziel führen. Mancher vertritt z.B. auch die Ansicht, dass zu Beginn des Schleifens mehrere Schübe in dieselbe Richtung nicht schaden.
Arminius, das wird!
Gruß

oskar

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Diese Nachricht wurde am 11.07.2007 um 19:46 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
11.07.2007, 20:13 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Arminius,

Du hast meinen zurückhaltenden Hinweis offenbar genau gelesen.
Vielleicht hast Du Dir auch noch mal die Videos angesehen, um Dich zu vergewissern, was ich meine.

Bitte sieh in Dein Postfach, Du hast PM.


Gruß
Bartisto

--
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