Diskussionsnachricht 001708
16.01.2014, 11:55 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied
|
Auch wenn kein Gold zu sehen ist, würde ich mit Never Dull aufpassen, dass Du nicht auf die Ätzung kommst, auf keinen Fall (es sei denn sie hat selber Rost und Du hast Dir gut überlegt, was Du unternimmst!). Die Stelle ist aber ganz gut zu behandeln. Ich würde NverDull in die Tonne hauen und gleich auf feinstes Schleifpapier in der Richtung 1200er gehen, oder sogar 2000er. Das entfernt den Rost und poliert gelichzeitig. Auch damit nie über die Ätzung gehen.
Oder in der Körnung weiter runter auf 600er, nur die befallenen Stellen, raufarbeiten bis 1200er und dann mit der Dremel, dem Filzkegel mit blauer Polierpaste vom Polierbock (Firmenname), wie ein Zahnarzt nur die Stellen aufpolieren. Facette vorne Obacht mit der Drehrichtung.
So gehe ich mit Klingen um, die Rost rund um die Ätzung verteilt haben.
Und der Wahnsinn, Bartisto und ich sind mal einer Meinung, ob das jetzt Gold ist oder was anderes, er hat recht. Es ist eine oberflächliche Beschichtung (und die ist höllisch empfindlich), ich würe auch noch vom Ätzen sprechen, die aber einen großen Unterschied liefert, zu den Tiefenätzungen, die dann in der Tiefe, wie es Bartisto beschreibt, Gold oder was auch immer für Farben tragen.
Hier kann man gefahrloser über die Ätzung gehen, weil sie in der Tiefe liegt, ohne das es zu Schäden führt.
@Klaas: "Unsere" ollen Revisor zeigen das sehr schön! :-)
-- kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr! Diese Nachricht wurde am 16.01.2014 um 11:56 Uhr von kinkjc editiert. |