Diskussionsnachricht 000006
19.10.2008, 02:56 Uhr
blindbox
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Papiertest? Rasurfertig, Gebrauchsschärfe, Liebhaberschärfe, haarscharf ... alles nicht genormt. Für meine sammelwürdige Weyersberg-Klinge gab es ein paar wenige(!) Streicheleinheiten auf dem grünen Spannriemen, damit einen Tick Schärfe mehr und anschließend keine Fragezeichen beim berühmt-berüchtigten Haartest. Bis jetzt scheint die Schärfe standhaft zu bleiben. Mein Hauptaugenmerk liegt aber auf der Rasur und weniger auf gespaltenen Haaren.
Nur am Rande – ich bekomme z.B. einzelne oder mehrere Haare wie folgt geteilt (scharfes Messer vorausgesetzt): Haar mit Haarwurzel nach oben stehen oder unten hängen lassen - Hauptsache die Haarspitze richtig fest zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt - Schnitt mit >1 cm Abstand von den Fingerspitzen - Test über die ganze Klingenbreite, damit es nicht nur ein eingehakter Zufallstreffer und die Schärfe durchgängig nachvollziehbar ist. Einfacher geht es, wenn ich die Klinge um einige Grad neige.
Klar, es geht am Anfang wortwörtlich nicht immer alles glatt – zumindest bei mir nicht Dein Weyersberg ist bestimmt seinen Preis wert und wird dir, mit etwas Übung und eventueller Unterstützung von einem erfahrenen Rasiermesserfreund, bestimmt noch Freude bereiten. Warum aber nicht auch mal beim kundigen Verkäufer anklopfen und freundlich nach Rat fragen?
Gruß
Carsten
-- »Rasiermesser, Grillgabel und Hochvoltlicht, sind für kleine Kinder nicht.«
Le Grelot, TI, Wacker, Friodur ... XL Hand am Arm Mühle Diese Nachricht wurde am 19.10.2008 um 03:19 Uhr von blindbox editiert. |