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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Zuviel Hautspannung = eingewachsene Haare? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
13.11.2008, 15:44 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Hallo!

Ich habe nun öfters gelesen, dass ein zu starkes Spannen der Haut bei der Hobelrasur insbesondere am Hals dazu führt, dass Haare einwachsen.

Da ich relativ oft unter roten Flecken am Halsansatz (und nur dort) zu leiden habe, meine Haare dort quer wachsen und die Haarkanäle oftmals rot sind, liegt die Vermutung nahe, dass sie einwachsen. Meine Haut spanne ich nur durch Mimik (=nach oben schauen) und leichtes Herabziehen der Haut Richtung Körper.

Meint ihr, das Problem lässt sich beheben, indem ich beim Rasieren einfach geradeaus gucke und nicht großartig versuche, den Hals anzuspannen?

Das Rasurprozedere sieht mittlerweile so aus:

heißes Wasser, Schaum, einwirken, abspülen, Öl, Schaum, mit dem Strich (Nord-Süd, am Halsansatz aber vom Adamsapfel parallel am Boden geführt zum Ohr), dann Süd-Nord für den gesamten Bereich und schließlich noch den Kieferknochen und das Kinn zweimal quer. Den Halsansatz gegen den Strich zu rasieren bringt erstens nicht so viel und zweitens endet das in einem höllischen Blutbad. Da ich den Ansatz also nicht gegen den Strich rasiere, kann es eigentlich auch nicht daran liegen.

Glatt wird es so schon, aber diese paar roten Flecken am Hals sind doch etwas nervig. Nach Rasurbrand sieht es jedenfalls nicht aus, es ist auch nicht schmerzhaft - es muss etwas mit den Haaren zu tun haben.

Ich würde ja sagen, dass Probieren über Studieren geht, aber da verlasse ich mich erstmal lieber auf die langjährigen Hobler, die ja schon wesentlich länger bei der Sache sind als ich

als Ergänzung: besagte Flecken sind schwach dunkelrot bis braun und sind meistens nach einigen Stunden schwacher zu sehen, aber erst nach paar Tagen völlig verschwunden. Stutzig wurde ich, als ich Haare gesehen habe, die aus diesen roten Flecken gewachsen sind. Sie sind relativ flach, wie gesagt immer an der gleichen Halsregion und treten in kleinen Grüppchen auf.

Diese Nachricht wurde am 13.11.2008 um 15:57 Uhr von Agouti editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.11.2008, 19:08 Uhr
Tweed
registriertes Mitglied


Dass gleiche Problem habe ich leider auch. Auch wenn ich die Klinge noch so leich drüberschweben lasse, habe ich immer um den Adamsapfel herum diese nicht schmerzhaften, nicht juckenden aber leider unansehnlichen roten Stellen. Und dass auch bei nur einem Durchgang mit dem Strich, soweit das an dieser Stelle möglich ist.
Nur bin ich mir nicht ganz sicher woran es liegt. Eingewachsene Haare könnten es bei mir schon auch sein, da die Haare dort leider - wie bei sehr vielen wohl - extrem flach aus der Haut wachsen. Aber ich befürchte, und das könnte dir auch passieren,dass bei weniger Straffung der Haut die Haare zwar vielleicht nicht mehr einwachsen, dafür aber die Haut mehr in Mitleidenschaft gezogen wird, da du dir die Haarkanäle leicht verletzst und mehr rupfst als schneidest. Andere Ursache, gleiches Ergebnis Meine Hautärztin meinte einmal, dass die roten Flecken von kleinen Entzüdungen kommen. Und um diese Mikroverletzungen zu vermeiden ist ja bei borstigem Haar neben einer scharfen Klinge und guter Einweichung vorallem auch das Straffen wichtig.
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.11.2008, 20:47 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Rote Flecken - eher Punkte - kenne ich auch, hat aber weniger mit Entzündung zu tun, sondern tatsächlich mit gerupften Haaren. Am Halsansatz, stimmt. Und ganz besonders dann, wenn die Klinge nicht mehr scharf genu war, oder ich aus irgendeinem Grund - mehr oder weniger direkt gegen den Strich rasiert habe. Die roten Flecken treten dann innerhalb von 10 Min. auf, verschwinden in der Regel innerhalb von 12 Std.

Ich denke, hierbei handelt es sich tatsächlich um gerupfte Haare bzw. verletzte Haarkanäle, denn ich merke meist schon bei der Rasur, dass irgendwas nicht ganz sauber war. Es hat gekratzt, tatsächlich gerupft o.ä.
Abhilfe? Scharfe Klinge, gute Seife und erst mit, dann quer und erst dann, wenn überhaupt, gegen den Strich - So funktioniert es zumindest bei mir.
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.11.2008, 20:55 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Genau diese Beschreibung trifft auf mich zu.

Ich habe bei mir allerdings den Eindruck, dass die Haarkanäle ein wenig aus der Haut rausschauen - ähnlich wie bei einer Gänsehaut. Aus Gesprächsdistanz nicht zu erkennen, aber wenn ich mich direkt vor den Spiegel klemme... nun habe ich Sorge, die schön alle aufzuschneiden, wenn ich die Haut nicht spanne, und wenn ich sie spanne, befürchte ich, die Haare zu tief abzuschneiden. So oder so sieht es nicht vorzeigbar aus - schon mit dem Strich

Die Klinge (Feather) ist immer scharf und wird nach 6 Rasuren gewechselst!

Am Ausprobieren scheint wohl kein Weg vorbeizuführen...
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.11.2008, 21:08 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Was ich aus anderen Berichten noch so im Kopf hab: Vielleicht ist dein Wasser zu heiß? Weiß nicht mehr wo, aber dort ging es um Rasurprobleme, die mit weniger heißem Wasser nicht mehr aufgetreten sind.

Spannen muss ich meine Haut schon etwas, alleine schon, damit der Hobel besser über die Haut gleitet. Fühlt sich sonst an, als wenn sich vor dem Hobel eine kleine Falte aufbaut, die den Hobel eher bremst. Straffe ich die Haut, geht es besser.
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.11.2008, 21:38 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Zu heißes Wasser? Ich denke nicht! Aber welchen Einfluss kann denn die Wassertemperatur haben?

Ich gehe aber laut deiner Beschreibung davon aus, dass du die Haut also nur straffziehst und nicht großartig spannst?
 
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Diskussionsnachricht 000006
13.11.2008, 22:06 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Mit der Wassertemperatur kann ich biologisch nicht erklären, hab nur in anderen Berichten davon gelesen. Muss mal schauen, wo das war.

Ja, kann man so sagen. Mit dem Strich spanne ich noch etwas mehr. Gegen den Strich ist es tatsächlich eher ein Straffziehen.
 
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Diskussionsnachricht 000007
14.11.2008, 23:07 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Ich hab et wiedergefunden: Hier
Diese Nachricht wurde am 14.11.2008 um 23:10 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.11.2008, 23:25 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Interessant - auch wenn man heißes Wasser wohl nur dann nicht verträgt, wenn man wirklich eine ultrasensitive Haut hat.

Die letzten Tage habe ich hingegen mit richtig, richtig heißem Wasser "gearbeitet". Dazu noch mein Vorprogramm etwas überarbeitet:

1. Gesicht waschen mit Seife und lauwarmen Wasser (zu heiß gibt fettige Haut)
2. Heißes Wasser in den Bartbereich
3. Rasierschaum, 3 Minuten einwirken, gegen den Strich einmassieren, heiß abwaschen, Öl auftragen
erneut einschäumen
4. Rasieren.

Hierbei habe ich es mal einfach sein gelassen, gegen den Strich zu rasieren. Ferner die Haut nicht gespannt, in keiner Weise - lediglich ein wenig glatt gedrückt bzw. gezogen.

Das Resultat: die eingewachsenen Haare machen im Moment keine Probleme mehr, die alten Punkte heilen ab und es entstehen keine neuen.

Dummerweise ist das ganze noch recht ungründlich (trotz 4 Durchgängen, 2xmit, 2xquer zum Strich), und besagte Problemstellen sehen unter dem Vergrößerungsspiegel aus wie nicht rasiert. Aber was solls, aus einem halben Meter sieht man das eh nicht, rote Punkte hingegen schon

Nun werde ich wohl noch weiter mit meiner Rasurtechnik spielen müssen, um wirklich das optimale Ergebnis hinzukriegen.

Diese Nachricht wurde am 16.11.2008 um 23:26 Uhr von Agouti editiert.
 
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