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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Leinen vs Chromoxid » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000050
23.02.2009, 23:28 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Es kommt nicht nur auf die Größe sondern ganz entscheidend auf die Form des Schleifkorns an.
Wichtig ist weiterhin, dass es im Laufe des Pastens nicht zu Ballungen oder Verklumpungen des Korns kommt. Das Korn muss in einem Mittel gebunden sein, dass dies nicht zulässt. Solche Agglomerate hauen (unter der Lupe gut sichtbare) Mini- Scharten in den Grat, fein rechtwinklig an der Basis, wie rausgestanzt
Das muss alles ausgetestet werden.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000051
23.02.2009, 23:36 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
6 Micron ist schon sehr grob. Würde ich nicht für eine Paste verwenden.

Oskar,

Du verwendest doch als Abschlussstein einen BBB?

Diese Steine sollen ca. 4000er bis 5000er sein.
(Korngröße 4000er: 2,5 bis 3,5 µm, Korngröße 6000er 1,6 bis 2,4 µm)

Die Schleifpartikel der grünen Paste (Dovo) entsprechen ungefähr der Größe, die Du zum Einsatz bringen möchtest (ca. 6 µm).

Dein Abschlussstein wäre demnach feiner als der Pastenriemen, somit kontraproduktiv - aber wird wahrscheinlich trotzdem zum scharfen Messer führen.
 
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Diskussionsnachricht 000052
24.02.2009, 07:22 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Richtig, mein Abschlussstein ist der BBB, und ich kann die Bedenken bezüglich der Korngröße nachvollziehen. Aber, wie Bartisto sagt, es kommt eben auch auf die Form der Partikel an (die kenne ich beim Zirkonsilikat nicht) und auf ihre "Einbettung" in das Trägermaterial.
Mir schwebt vor, dass die Paste sich in die Vertiefungen im Gewebe setzt, so dass die Partikel oben nicht so weit "rausschauen" - reine Theorie natürlich.
Als Pastengrundlage favorisiere ich bis jetzt Bratfett, bin aber für andere Vorschläge dankbar.
Die nächste Frage ist die des Auftrags. Eine Möglichkeit wäre, eine Paste anzurühren mit dem Schleifmittel drinnen. Eine andere: Erst den Riemen einfetten und dann das Pulver aufstäuben und einarbeiten.
Übrigens sind die anderen von mir genannten Glasurrohstoffe nicht per se zu grobkörnig, sie liegen mir bloß nicht in der entsprechend feinen Mahlung vor. Auf jeden Fall ist Zirkonsilikat der härteste Kandidat.
Schaumermal, es gibt ja nichts zu verlieren bei dem Versuch.

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000053
24.02.2009, 09:32 Uhr
Kelte
registriertes Mitglied


Ich habe eine Portion Juchtenlederfett vorsichtig so aufgewärmt, dass es flüssig geworden ist und anschließend das Chromdioxydpigment eingerührt. Ergebnis: nach dem Erkalten eine Paste, die sich sehr gut mit einem Leinentuch sehr dünn auf den Riemen auftragen lässt.

Grüße
Franz
 
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Diskussionsnachricht 000054
24.02.2009, 10:42 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


Kelte schrieb:

Zitat:
Ich habe eine Portion Juchtenlederfett vorsichtig so aufgewärmt, dass es flüssig geworden ist und anschließend das Chromdioxydpigment eingerührt. Ergebnis: nach dem Erkalten eine Paste, die sich sehr gut mit einem Leinentuch sehr dünn auf den Riemen auftragen lässt.

Grüße
Franz

@kelte,
ich habe lukasfarbe 4753 mit chromoxidpigment gemischt oder ballistol mit chromoxidpigment gemischt beides auf streichriemen gestrichen wobei die lukasfarbe mit pigment mehr zur sache geht als ballistol mit pigment.was ist eigentlich chromdioxydpigment oder ist das ein schreibfehler!?

gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000055
24.02.2009, 11:46 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Als Pastengrundlage favorisiere ich bis jetzt Bratfett, bin aber für andere Vorschläge dankbar.

Wird Bratfett nicht langfristig ranzig? Es würde mich auch nicht wundern, wenn dieses Lebensmittel nach einer gewissen Zeit schimmelt.

Bestimmt verwendbar (und recht günstig) ist das Lederfett, welches zur Pflege von Motorradjacken ... genutzt wird.

Diese Nachricht wurde am 24.02.2009 um 11:48 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000056
24.02.2009, 11:50 Uhr
-Ronin-
registriertes Mitglied


So, Zwischenbericht:


Mein 2ter Lederriemen ist leider noch nicht da, aber die Ölfarbe habe ich aufgetrieben. Ich habe einen metallographisches Poliertuch auf ein Stück Holz geklebt und eingepinselt. Struckturell ist das Tuch zwar eher vergleichbar mit der Leinenseite, aber der Effekt ist bereits enorm. Vor allem schaffe ich es, dass die Facette nun nach dem Ledern deutlich die Kornstruktur des Metalls erkennen lässt. Das Rasurergebnis war bereits deutlich besser. Bin gespannt, wie es erst mit dem Leder wird.
 
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Diskussionsnachricht 000057
24.02.2009, 12:10 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


-Ronin- schrieb:

Zitat:
Vor allem schaffe ich es, dass die Facette nun nach dem Ledern deutlich die Kornstruktur des Metalls erkennen lässt.

Ist das ein rostfreies Messer?
Bei nicht rostfreien würde ich der Kornstruktur-Optik eine glatt polierte Facette vorziehen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 24.02.2009 um 12:11 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000058
24.02.2009, 15:59 Uhr
-Ronin-
registriertes Mitglied


Ja, es ist ein rostfreies. Nun, so wie ich das gelernt habe, ist das Metall erst richtig glatt, wenn man die Korstruktur erkennen kann, weil dann die unterschiedlichen Glanzwinkel der einzelnen Kristallite sichtbar werden.
 
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Diskussionsnachricht 000059
24.02.2009, 19:01 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Planänderung Nummer 453:
Mir ist eine Tube Unipol Polierpaste in die Hände gefallen, die nehme ich jetzt, falls niemand Bedenken äußert.
Hätte den Vorteil, dass das ganze Zusammenrühren entfällt, dass die enthaltenen Schleifkörper für diesen Zweck gedacht sind und dass eventuelle Nachahmer auf ein leicht zugängliches Mittel zurückgreifen können.
Oder spricht etwas dagegen?

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000060
24.02.2009, 19:55 Uhr
ralle
registriertes Mitglied


Wenn die Unipol eine hellblaue Paste ist, kann sie verwendet werden. Die Paste ist auch für Edelmetalle und Kunststoffe geeignet.Aber Vorsicht sie hat einen hohen Abtrag.Die Paste neigt zum "Entmischen" eventuell vorher leicht durchkneten, wenn nach dem Öffnen dünnflüssiges Öl austritt.

Gruß Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000061
24.02.2009, 20:45 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hellblau kommt hin (obwohl man mit Deuter-Anomalie manches anders sieht).
Die Tube ist blau-weiß.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 24.02.2009 um 20:45 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000062
25.02.2009, 08:43 Uhr
ralle
registriertes Mitglied


Hallo Oskar,
die Körnung kann relativ einfach getestet werden.
Eine CD,DVD mit einwandfreier Oberfläche wird an einer Stelle mit dem unbehandelten Trägermaterial angerieben. Nun ist erkennbar ob der Träger Spuren(Schleifbild) erzeugt. Anschließend die Paste hauchdünn, wegen der Kornüberlagerung,auf den Träger auftragen und die CD damit anreiben. An einer anderen Stelle mit einer bekannten Referenzpaste vergleichen. Klappt bei mir und befreundeten Messermachern seit eingigen Jahren.

Gruß Ralf
 
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Diskussionsnachricht 000063
25.02.2009, 09:19 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Danke für die Tips, Ralf. So könnte man schon mal Unipol mit der grünen Paste vergleichen.
Hier ein erster Bericht:
Konnte mich natürlich gestern nicht mehr beherrschen und habe Unipol auf die Leinenseite (vielleicht ist es ja auch Hanf, ich kann das nicht unterscheiden) aufgetragen und verrieben. Wurde richtig schön aufgesaugt von dem Stoff.
Dann das Ganze mit einem Messerrücken schön hin und her bearbeitet. Da muss ein großer Abtrag stattgefunden haben, denn in kurzer Zeit war das schöne Hellblau dunkel verfärbt von Metallpartikeln:
img7.imageshack.us/my.php?image=dscf1872.jpg
Zwei Messer wollte ich damit bearbeiten: Ein 3/8 A.Jordan aus einem Wochensatz, das musste von Grund auf neu geschärft werden, und mein Bismarck II, das eigentlich nur "aufgefrischt" werden musste.
Also das Jordan über den 1000er, 4000er und BBB. Tja, und dann war erstmal Schluss, denn es bestand den Haartest nach dem Leder so schön, dass ich vor der weiteren Behandlung mit dem Leinen erstmal eine Proberasur damit machen wollte.
Das Bismarck habe ich so 20 mal über den ziemlich straff gespannten Stoff gezogen, danach (und nach Leder) war es ebenfalls haartesttauglich und bereit zur Proberasur.
Und die fand heute früh mit beiden Messern statt (eines für jede Gesichtshälfte, mit dem Strich und gegen den Strich).
Ergebnis: Beide haben sanft und gründlich rasiert, schafften aber direkt nach der Rasur den Haartest nicht. Habe sie gerade nochmal geledert, jetzt funktioniert der Haartest wieder einwandfrei.
Fazit: Fällt erstmal aus. Das 3/8 hat ja den Unipol-Stoff noch gar nicht gesehen, und das Bismarck ist nicht von Grund auf neu geschärft worden (beides hole ich nach). Außerdem haben beide Messer sozusagen erst eine halbe Rasur hinter sich, von daher lässt sich über die Schnitthaltigkeit noch nicht viel sagen.
Ein kleines Fazit hätte ich doch: Die Paste bewirkt einen enormen Abtrag. Jetzt wäre interessant, was da für Schleifkörper drin sind.
Später mehr.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000064
25.02.2009, 15:19 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Laut Aussage der Firma Unipol-Lippert handelt es sich um Aluminiumoxid mit einer Teilchengröße von 20 µm.
Da ist man erstmal platt. Wenn man aber bedenkt dass Aluminiumoxid nichts anderes ist als die Grundlage von Ton, und dass Tonminerale ganz flache Plättchen sind, relativiert sich das. Ob es am Ende tatsächlich nicht so sehr auf die Größe der Schleifkörper ankommt als vielmehr auf ihre Form? Rätselhaft. Im Lexikon der Keramik von Gustav Weiß steht dies:
img242.imageshack.us/my.php?image=dscf1874.jpg

Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000065
25.02.2009, 15:55 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Aluminiumoxid poliert sehr schön, allerdings eher Plexiglas und solche Geschichten.
Für Messer find ichs auch fast schon ein bissel grob.
Hab Polierpaste gemacht damit und mit Rasiercreme. Geht gut.
Kilo kostet in der Bucht ca 9,80

--

Diese Nachricht wurde am 25.02.2009 um 15:56 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000066
25.02.2009, 17:55 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Bitte nicht Tonerde und Korund verwechseln.
 
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Diskussionsnachricht 000067
25.02.2009, 19:10 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ja, Korund hätte was. Härte 9. Führt mein Rohstoffhändler leider nicht, laut Katalog.

Aluminiumoxid kann leider vieles bedeuten, bzw. ist in vielem drin.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000068
25.02.2009, 23:11 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Laut Aussage der Firma Unipol-Lippert handelt es sich um Aluminiumoxid mit einer Teilchengröße von 20 µm.
Da ist man erstmal platt. Wenn man aber bedenkt dass Aluminiumoxid nichts anderes ist als die Grundlage von Ton, und dass Tonminerale ganz flache Plättchen sind, relativiert sich das. Ob es am Ende tatsächlich nicht so sehr auf die Größe der Schleifkörper ankommt als vielmehr auf ihre Form? Rätselhaft. Im Lexikon der Keramik von Gustav Weiß steht dies:
img242.imageshack.us/my.php?image=dscf1874.jpg

Schaumermal

oskar

Hallo Oskar,

Aluminiumoxid wird heute industriell hergestellt, in den unterschiedlichsten Größen, sogar unter 0,1 mü und in der unterschiedlichsten Partikelgestalt. - Um ein Bild zu gebrauchen, dass dies ganz deutlich macht. Man kann bei einer Suche nach einem Mittel an feinen gerundeten Kies geraten mit genauer Form und Größenbezeichnung oder an Schotter aus einer Steinbreche, der kann fein, grob und sauspitz sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Unipol auf natürliche Erden zurückgreift, so wie sie in Deinem erwähnten Lexikon beschrieben sind.
Eines ist jedoch klar, ein dunkler Abtrag auf dem Riemen bedeutet nur, dass ein schneller Stahlabtrag erfolgt, dass kann aber auch "Schotter" leisten. Ohne eine klare Beschreibung der Partikelgestalt und Größe ist man auf Versuch und Irrtum angewiesen.
An dieser Stelle seis noch einmal erwähnt, Chromoxyd grün stumpf hat eine Partikelgröße von 0,3 mü und die Partikel haben annähernd Kugelform.

Gruß
Bartisto

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Diese Nachricht wurde am 25.02.2009 um 23:13 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000069
25.02.2009, 23:52 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Aluminiumoxid wird heute industriell hergestellt, in den unterschiedlichsten Größen, sogar unter 0,1 mü und in der unterschiedlichsten Partikelgestalt.

An dieser Stelle seis noch einmal erwähnt, Chromoxyd grün stumpf hat eine Partikelgröße von 0,3 mü und die Partikel haben annähernd Kugelform.

Die Partikelgesalt ist insofern durch das jeweilige Kristallsystem und die Kristallklasse festgelegt. Aber zugegeben, Chromoxyd ist etwas runder aufgebaut, Korund eher spitzer. Über den Einfluß auf die Schleifwirkung wage ich aber wirklich keine Aussage zu treffen.

Diese Nachricht wurde am 25.02.2009 um 23:53 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000070
26.02.2009, 09:17 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Dass Unipol ein industriell gewonnenes bzw. verarbeitetes Aluminiumoxid verwendet, ist wahrscheinlich. Kalzinierte Tonerde z.B. wird als extrem feinkörnig beschrieben. Sie entsteht durch Erhitzen, so dass das in der chemischen Struktur vorhandene Wasser ausgetrieben wird (Chemiker: habt Nachsicht).

Bartisto schrieb:

Zitat:
Ohne eine klare Beschreibung der Partikelgestalt und Größe ist man auf Versuch und Irrtum angewiesen.

Genau. Und die Versuche gehen weiter: Als nächstes gehen das Bismarck II, ein 8/8 Friodur und ein 5/8 aus Kayser-Ellison-Stahl Schlittschuhfahren und werden dann neu aufgebaut.
Optimistisch macht die Rasur heute mit dem schmalen Messer, das gestern noch nicht auf dem Unipol-Riemen gewesen war.
Heute aber schon(insgesamt 10-15 Züge), danach Leder und die Rasur - überragend gründlich und sanft.

Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000071
27.02.2009, 09:17 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ernüchterung an der Unipolriemen-Front.
Mit dem Bismarck II hat es (vorerst) nicht geklappt. Vermutlich liegt es aber nicht am Riemen, sondern daran, dass ich nach dem Schlittschuhlaufen die Facette nicht gründlich genug aufgebaut habe. Danach war dann alles umsonst: Kein Haartest möglich, keine Rasur. Auch das Bearbeiten mit dem mit Lukasacryl behandelten Spannriemen hat keine Besserung gebracht.
Also alles noch mal von vorne.

Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000072
27.02.2009, 11:29 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Oskar versuchst Du hier der Leinenseite einen Sinn zu geben oder einen Stein einzusparen?

--
 
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Diskussionsnachricht 000073
27.02.2009, 12:08 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ersteres. Im Idealfall könnte der (Leder-) Pastenriemen ersetzt werden, und für Einsteiger entfiele die Investition in ein zweites Leder.
Aber ich bin selbst skeptisch, die unebene Oberfläche des Stoffes ist mir nicht ganz geheuer. Gelungen ist der Versuch nur, wenn mit Steinen und Stoff richtig scharfe und richtig schnitthaltige Messer möglich sind. Und ein mit Lukasacryl behandelter Spannriemen, der auch noch den Durchhang vorgibt, ist eine starke Konkurrenz.

Schaumermal

oskar

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Diese Nachricht wurde am 27.02.2009 um 12:10 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000074
27.02.2009, 12:37 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Hhhmmm..... also ich hab einen alten viel benutzten Riemen, bei dem die Leinenseite schwarz ist und glatt wie Blitzeis (Köper Bindung). Neue Riemen, bei der sie ebenfalls glatt ist (ebenfalls Köper Bindung) aber natürlich noch sauber. Dann hab ich noch ein paar Krüppel hier, bei denen sie weder das Eine noch das Andere ist. (Kommen manchmal mit Messern mit)
Um diese Glätte zu kriegen werden die Hanf/Leinensachen feucht heiß gepreßt. (heiße Wäschemangel)
Das geht natürlich bei Feuchtigkeitseinwirkung wieder den Bach runter weil die Faser dann wieder quillt.

--

Diese Nachricht wurde am 27.02.2009 um 12:41 Uhr von Olivia editiert.
 
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