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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Abziehriemen XL von Messer-Rödter » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.03.2004, 17:00 Uhr
HaDe
registriertes Mitglied


Habe heute den XL-Abziehriemen von Messer-Rödter erhalten.
Eine Seite feinstes Juchtenleder; Rückseite rot und grob strukturiert kein Leinen.

Frage: Kann man diese Rückseite zum groben Vorabziehen des Rasiermessers benutzen, oder sollte man dies tunlichst vermeiden???

In der Anleitung steht nichts vom Gebrauch der Rückseite.

Grüße aus dem Saarland

HaDe
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.03.2004, 08:55 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Ohne den Riemen je gesehen zu haben, klingt deine Beschreibung so, wie beim einfachsten und kleinsten DOVO Rindsleder-Riemen, bei dem sieht die Rückseite genauso aus
und die ist definitiv nicht zum Vorabziehen geeignet.
Das ist eben einfach nur die Rückseite, grob und rauh, die rubbelt dir jede Schneide kaputt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.03.2004, 10:55 Uhr
knifer
registriertes Mitglied


die Rückseite meines kleinen Stoßriemens ist auch rot. Mir wurde gesagt, dass dieses zum Schärfen benutzt werden kann wenn das Leder nicht mehr ausreicht. Vermutlich mit roter Paste behandelt.
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.03.2004, 17:35 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ja, aber beim Stoßriemen ist das die gleiche Lederseite, das Leder
geht ja über die eine Seite des Holz- oder Metallgestelles, dann
oben über das Kopfteil und dann über die zweite Seite. Sprich: alles
die gleiche Lederoberfläche, die Rückseite des eigentlichen Riemens
ist auf das Holz geklebt oder über das "Gerüst" gespannt und gar
nicht außen.

Er hingegen hat einen einfachen Lederstreifen, der eine sichtbare
Vorder- und Hinterseite hat -- wie zwei Seiten eines Blattes Papier.

Bei so einem Lederriemen, der nicht doppelt gelegt ist (und damit
dann vier Flächen hat -- zwei außen und zwei sich innen berührende),
kann die Rückseite NICHT benutzt werden. Das ist meist die rauhe
Hautseite, auf der die Haare, Hautfalten und (bei billigen Leder-
sachen manchmal zu sehen) Mückenstiche waren.

Die Haut der Kuh wird wie ein Abziehbild gespalten, die entstehenden
Innenseiten der zwei Teile sind glatt, die äußere (Haare) habe ich
oben beschrieben und die "andere Außenseite" (also die Innenseite
vor dem Spalten, von der das Fleisch geschabt wurde) ist grobes
Wildleder.

Die Seite für das Messer ist extrem eben, weich und samtig. Die
rauhe, hart-glatte ist bäbäh, Messerschaden vorprogrammiert. Hat
der Riemen eine grobe, weiche Wildlederseite, kann man darauf nur
grobe Gebrauchsmesser (Taschenmesser) etc. abziehen. Das leiert
aber den Riemen aus, also lieber nicht.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000004
05.03.2004, 18:12 Uhr
HaDe
registriertes Mitglied


Sehr einleuchtend.
Der Effekt wäre wohl "fatal" gewesen!?!

Danke Euch für die schnelle Antwort.
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.03.2004, 04:35 Uhr
nüge
registriertes Mitglied


Wie lange kann man eigentlich ein neues dovo Messer ca. auf so einem Riemen nachschärfen bis es auf nenn stein mus?
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.03.2004, 11:39 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi nüge ,

das kommt drauf an.
Bei einem "normalen" Bartwuchs, also keine Metalldrähte als Bart, einmal am Tag rasieren, gute Vorbereitung und richtigem Ledern und gutem Messer würde ich so etwa ein gutes halbes Jahr in jedem Fall sagen.
Manche meiner Bekannten kommen auch nur 1 mal im Jahr mit ihrem Messerchen zum nachschärfen.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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