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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Mach 3 Turbo,- Schnautze voll!! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
09.03.2004, 20:27 Uhr
Blade
registriertes Mitglied


@kurbjuhn: ich weiss wohl selber an besten über die unterschiede meiner haut bezüglich, die verschiedene rasurtechniken mit sich bringen....
wenn ich nicht etwas aufdrücken würde, dann habe ich ein nicht wesentlich besseres ergebnis als mit einem elektrorasierer... drücke ich dagegen schon im nächsten zug etwas auf, sind die haare weg....

also in der hinsicht zählt wohl nur die subjektive sicht... und die is bei mir eindeutig!
 
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Diskussionsnachricht 000026
09.03.2004, 21:58 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Blade schrieb:

Zitat:
also in der hinsicht zählt wohl nur die subjektive sicht... und die is bei mir eindeutig!

Entschuldige, aber da muß ich dir vehement widersprechen. Diese subjektive Sicht täuscht. Was bringt denn das Aufdrücken des Rasierers, bzw. was kann es überhaupt bringen? Du drückst doch nur die Klingen in deine Haut hinein und reizt sie damit. Die Barthaare holst du eben nicht durch Aufdrücken aus ihren Haarkanälen heraus. Du schneidest das Barthaar nicht tiefer ab, indem du mehr aufdrückst, du reizt nur deine Haut.

Gruß

Chris Kurbjuhn

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Diskussionsnachricht 000027
10.03.2004, 09:41 Uhr
Jack the Knife
registriertes Mitglied


Ich finde auch, dass etwas Druck nötig ist. Wenn ich mit einer Pinzette neben ein Haar die Haut runter drücke, kommt das Haar mehr über die Hautfläche hinaus. So erkläre ich mir den Mechanismus.

Zum Thema Subjektivität: die Diskussion wo der WQ gegen den M3 verglichen wurde hat sehr unterschiedliche Erfahrungen gebracht. Dass ist nur mit Subjektivität zu erklären.
 
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Diskussionsnachricht 000028
10.03.2004, 09:47 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Jack the Knife schrieb:

Zitat:
Ich finde auch, dass etwas Druck nötig ist. Wenn ich mit einer Pinzette neben ein Haar die Haut runter drücke, kommt das Haar mehr über die Hautfläche hinaus. So erkläre ich mir den Mechanismus.

Ein Systemrasierer ist aber keine Pinzette, die neben dem Haar die Haut runterdrückt. Wenn du mit einem Systemrasierer aufdrückst, dann drückst du alles im Bereich der Auflagefläche runter, Haut und Barthaar. Deshalb ist das Aufdrücken (auch mit Hobeln und Messern) kontraproduktiv.

Zitat:
Zum Thema Subjektivität: die Diskussion wo der WQ gegen den M3 verglichen wurde hat sehr unterschiedliche Erfahrungen gebracht. Dass ist nur mit Subjektivität zu erklären.

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen WQ und M3, das zweifele ich gar nicht an. Bloß: wer aufdrückt, beeinträchtigt prinzipiell seine Rasur, egal mit welchem Gerät er arbeitet.

Gruß

Chris Kurbjuhn

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Diskussionsnachricht 000029
10.03.2004, 20:34 Uhr
Blade
registriertes Mitglied


@kurbjuhn: dass das aufdrücken sehr der haut schadet, das bestreitet ja keiner, das ist ja ganz klar!!

nur ich weiss ganz genau, wie meine rasur wird, wenn ich nicht aufdrücke und gleichzeitig weiss ich, wie sie wird, wen ich es eben doch tue...
und wenn ich aufdrücke, dann rasiere ich gründlicher!!
kann doch kein anderer mensch mir sagen, dass das nicht so ist, wenn es sehrwohl so ist!

alles für mich persönlich natürlich, ich sage ja nicht, dass es allgemein so ist!
 
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Diskussionsnachricht 000030
11.03.2004, 09:46 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Blade schrieb:

Zitat:
nur ich weiss ganz genau, wie meine rasur wird, wenn ich nicht aufdrücke und gleichzeitig weiss ich, wie sie wird, wen ich es eben doch tue...
und wenn ich aufdrücke, dann rasiere ich gründlicher!!

Wenn durch das Aufdrücken deine Rasur in irgendeiner Form gründlicher wird, dann läuft bei dir nach wie vor grundsätzlich etwas sehr, sehr schief.

Um eine Rasur gründlicher zu machen, müssen die (gut eingeweichten) Barthaare kürzer geschnitten, also möglichst noch unter der Haut abgeschnitten werden. Zu diesem Zweck muss das Barthaar ein Stückchen aus dem Haarkanal hervorgeholt werden. Zuverlässig funktioniert das durch konsequentes Straffziehen der zu rasierenden Hautpartien. Die Werbung verspricht, dass die Mehrklingenrasierer das "von alleine" bewerkstelligen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das tatsächlich funktioniert.

Wie jedoch könntest du Barthaare aus ihren Haarkanälen holen, indem du den Kopf eines Systemrasierers auf sie raufdrückst? Selbst wenn man diesen Schema-Zeichnungen der Hersteller von Mehrklingenrasierern Glauben schenken darf, dann ist "Druck" bzw. "Aufdrücken" ja eben nicht Bestandteil dieses Rasiersystems, genauso wenig wie beim Rasieren mit dem Hobel oder Messer.

Wenn du also den Eindruck hast, dass es durch Aufdrücken gründlicher wird, dann müssen wir nach der Ursache dafür suchen. Wie wär's, wenn du bei deiner nächsten Rasur (nach gründlicher Vorbereitung, versteht sich), mal versuchst, gar nicht aufzudrücken und stattdessen die Haut der Partien, die du gerade rasierst, konsequent straff ziehst?

Gruß

Chris Kurbjuhn

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Diskussionsnachricht 000031
11.03.2004, 10:42 Uhr
smarty
registriertes Mitglied


Aus eigener Erfahrung empfehle ich, mal vor dem rasieren die Haut in verschiedene Richtungen zu straffen und zu schauen, was jeweils passiert. So kann man die Richtungen und "Angriffspunkte" sehen, in denen man gute straffen kann und die Barthaare am weitesten hervortreten...

Gruß smarty
 
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Diskussionsnachricht 000032
11.03.2004, 23:37 Uhr
Blade
registriertes Mitglied


Qkurbjuhn:

Zitat:
Wenn du also den Eindruck hast, dass es durch Aufdrücken gründlicher wird, dann müssen wir nach der Ursache dafür suchen

danke!! genau so ist es und ich suche auch schon ewig nach der ursache.
haut nach optimaler vorbereitung straffen und nicht aufdrücken ist die häufigste von mir ausprobierte technik - ohne erfolg! =(
 
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Diskussionsnachricht 000033
11.03.2004, 23:53 Uhr
HaDe
registriertes Mitglied


Mit dem M3T rasiere ich mich auch gründlicher durch Aufdrücken!
Ich streiche mit den nassen Fingern anschliesend gegen den Strich, um zu fühlen, ob da noch was kratzt. Anschliesend gehe ich mit der gleichen Richtung, wie zuvor mit den Fingern mit dem M3T noch ein paar mal mit leichtem Druck drüber. Ergebnis: Glatt wie ein Kinderpopo!
Kann es vieleicht sein, dass man damit die Haare (durch den Test mit den feuchten Fingern) nochmal mehr aufrichtet?
Ich muss aber auch sagen, das ich u.U. mit dem M3T 10-mal über die gleiche Stelle gehen kann ohne mich zu verletzen bzw. die Haut übermäßig zu reizen. Sie hat sich wohl daran gewöhnt.
Anders ist das mit dem Rasiermesser; ein mehrmaliges Benutzen an der gleichen Stelle unter leichtem Druck, lässt bei mir die Haut "aus allen Poren" bluten.
 
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Diskussionsnachricht 000034
12.03.2004, 09:17 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Blade schrieb:

Zitat:
haut nach optimaler vorbereitung straffen und nicht aufdrücken ist die häufigste von mir ausprobierte technik - ohne erfolg! =(

Hmmmm. Zu "Haut spannen und nicht aufdrücken" gibt es im Bereich Nassrasur leider keine Alternative...

Spannst du die Haut auch wirklich gegen den Strich? Jurgus hat das im Anleitungsforum sehr schön beschrieben. In den Fotoserien von Norbert und Harald sieht man auch, wie man's richtig macht. Straffst du die Haut tatsächlich so?

Gruß

Chris Kurbjuhn

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Diskussionsnachricht 000035
12.03.2004, 13:32 Uhr
and
registriertes Mitglied


hallo kurbjuhn!

Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
Wie jedoch könntest du Barthaare aus ihren Haarkanälen holen, indem du den Kopf eines Systemrasierers auf sie raufdrückst?

indem die haut zu einer wulst geformt wird, so wie es auch gesieht, wenn man sich mit zwei fingern einen pickel ausdrücken will.

diese wulst könnte entstehen, wenn man mit einem systemrasierer oder einem merkur futur in unteren stellungen des klingenspaltes etwas mehr aufdrückt.

auf keinen fall jedoch mit einem rasiermesser oder einem hobel, bei dem die rasierklinge deutlich (im vergleich zu den unteren klingenspalt-einstellungen des merkur futurs) zwischen den klingenauflagen hervortritt.

dieser effekt tritt umso deutlicher hervor, wenn die klinge nicht mehr sehr scharf ist. selbstverständlich nur, solange die klinge noch schadlos rasiert.

das ist meine gefühlte erfahrung. ob meine "theorie" die richtige ist, kann ich nicht einschätzen. ein versuch der erklärung ist sie jedoch.

gruß

and

ps: gelingt die rasur mit einer scharfe klinge nur mit mühe, wie es einige forumsmitglieger beschreiben, wird sie durch aufdrücken des rasierapparates jedoch nicht verbessert, weil hier das eigentliche problem nicht die langsam unscharf werdende klinge ist.

Diese Nachricht wurde am 12.03.2004 um 13:37 Uhr von and editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
12.03.2004, 13:42 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


and schrieb:

Zitat:
indem die haut zu einer wulst geformt wird, so wie es auch gesieht, wenn man sich mit zwei fingern einen pickel ausdrücken will.

diese wulst könnte entstehen, wenn man mit einem systemrasierer oder einem merkur futur in unteren stellungen des klingenspaltes etwas mehr aufdrückt.

Ich verstehe was du meinst, bin mir aber nicht sicher, ob das mit einem Systemrasierer konstruktionsbedingt möglich ist. Um das Szenario mal in eine andere Größenordnung zu verlegen: aufdrücken mit einem WQ oder einem M3 ist doch das gleiche, als würde man eine Jalousie in ein Stoppelfeld drücken. Das Mehrklingen-Prinzip funktioniert doch (wenn es denn überhaupt funktioniert) durch Zug, nicht durch Druck. Wenn ich mit so einem Teil richtig aufdrücke, dann quetsche ich doch das Barthaar eher an die Haut. Es sollte doch aber von der ersten Klinge bzw. den ersten Klingen herausgezogen werden, um von der letzten Klinge abgeschnitten zu werden.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
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Diskussionsnachricht 000037
12.03.2004, 13:57 Uhr
and
registriertes Mitglied


hallo kurbjuhn!

Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
and schrieb:

Zitat:
indem die haut zu einer wulst geformt wird, so wie es auch gesieht, wenn man sich mit zwei fingern einen pickel ausdrücken will.

diese wulst könnte entstehen, wenn man mit einem systemrasierer oder einem merkur futur in unteren stellungen des klingenspaltes etwas mehr aufdrückt.

Ich verstehe was du meinst, bin mir aber nicht sicher, ob das mit einem Systemrasierer konstruktionsbedingt möglich ist.

ich ja, denn ich praktiziere es mit dem gillette mach 3.

daß wir noch keine stimmige erklärung haben, bedeutet ja nur, daß wir weiterhin nach einer suchen sollten.

gruß

and

Diese Nachricht wurde am 12.03.2004 um 14:19 Uhr von and editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
12.03.2004, 15:07 Uhr
Q_Big
registriertes Mitglied


Kurzer Nachtrag:

Ich bin nun dahinter gekommen, das mein Schaum nicht ausreichend ist. Auch an der Vorbereitung muß ich noch basteln.

Allerdings:
Die Mangelhafte Vorberitung oder der Schaum wirken sich nur beim Turbo aus. Ich habe gestern eine normale Mach3 Klinge eingesetzt und konnte ungleich bessere Ergebnisse erziehlen. Die Rasur war gründlich und ohne Reizungen.

Den Mach3 Turbo finde ich weiterhin nicht ideal und zu teuer.

Noch eine Frage:
Noch Stunden nach der Rasur habe ich kleine unschöne "Schüpchen" im Gesicht, denke hier an trockener Haut. Was kann man da tun? Als After Shave benutze ich das Nevea Balsam.
 
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Diskussionsnachricht 000039
12.03.2004, 15:14 Uhr
Blade
registriertes Mitglied


@jurgus:

Zitat:
Spannst du die Haut auch wirklich gegen den Strich? Jurgus hat das im Anleitungsforum sehr schön beschrieben. In den Fotoserien von Norbert und Harald sieht man auch, wie man's richtig macht. Straffst du die Haut tatsächlich so?

ich denke mir das bestimmt nicht aus und mache es zu 100 % so, wie es vonn allen profis empfohlen wird!

@and:

Zitat:
ps: gelingt die rasur mit einer scharfe klinge nur mit mühe, wie es einige forumsmitglieger beschreiben, wird sie durch aufdrücken des rasierapparates jedoch nicht verbessert, weil hier das eigentliche problem nicht die langsam unscharf werdende klinge ist.

mhmm das klingt einleuchtend!


@all: als ich gestern abend nach hause gekommen bin, war der futur samt einigen klingen (doch recht viele) von bart wux eingetroffen und wartete schon auf mich. heute früh hatte ich allerdings nicht so viel zeit (mussten einen test in programmieren schreiben) um ihn auszuprobieren und so rasierte ich mich heute noch ein letztes mal mit einer neuen quattro-klinge. ich werde nun alles gleich lassen, wie bisher und anfangen mich mit dem futur zu rasieren. werde hin und wieder von nmeinen tests berichten! bin schon gespannt! danke, bart wux!
 
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Diskussionsnachricht 000040
12.03.2004, 19:13 Uhr
Nicolas C.
registriertes Mitglied


@ q_big: ich habe auch extrem trockene haut. seit ich nach der rasur das after-shave balm (nicht das gel) von vichy benutze, das neutral riecht und sehr schnell einzieht, gibt es keinerlei probleme mehr mit trockener haut, sie bleibt den ganzen tag über so frisch, wie sie vorher noch nie war.

--
Warum hat Tarzan keinen Bart?
 
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Diskussionsnachricht 000041
12.03.2004, 19:31 Uhr
Q_Big
registriertes Mitglied


Ich habe heute das erste Mal ein Peeling ausprobiert (früher habe ich sowas für Frauenkram gehalten) und siehe da: Ich bin zufrieden! Schöne weiche Haut ohne Schuppen,- also doch kein Frauenkram!

Habe jetzt den Classic, samt billig Borstenpinsel und Rasiercreme von Florena (mit Aloe Vera und Vitaminen). Außerdem 420er Schleifpapier für den Classic.
Werde dann die nächsten Tage berichten.
 
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Diskussionsnachricht 000042
25.03.2004, 18:14 Uhr
Nicolas C.
registriertes Mitglied


...wollte mich noch einmal zum "Aufdrücken" mit dem M3T melden weil ich es bisher an bestimmten Stellen auch gemacht hab' und mir die Erklärung von Kurbjuhn vom physikalischen Standpunkt (und von der Werbung) her einleuchtet. Ich hab das also mal bewußt ein paar Tage lang beobachtet und denke, ihr habt beide Recht: Der M3T ist relativ breit und kann daher (zumindest bei mir) bestimmte Halspartien -trotz Straffens- mit dem Mittelteil der Klingen nicht erreichen, ich sehe das daran, dass ein winziger Schaumfilm stehen bleibt, also die kleinen Haare darunter zwangsläufig auch. Drücke ich dann aber (vorsichtig) auf, kommt auch der mittlere Teil der Klingen an die Haare und rasiert sie ab. Ich denke mal, die Stellen, die dann anschließend beim Auftragen des Rasierwassers brennen sind die, die ziemlich stark von den Außenseiten der Klingen abgekratzt wurden.

--
Warum hat Tarzan keinen Bart?

Diese Nachricht wurde am 25.03.2004 um 18:15 Uhr von Nicolas C. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
26.03.2004, 05:51 Uhr
and
registriertes Mitglied


hallo nicolas!

Nicolas C. schrieb:

Zitat:
...wollte mich noch einmal zum "Aufdrücken" mit dem M3T melden weil ich es bisher an bestimmten Stellen auch gemacht hab' und mir die Erklärung von Kurbjuhn vom physikalischen Standpunkt (und von der Werbung) her einleuchtet.

leider aber den eigentlichen sachverhalt nicht erfaßt, der darin besteht, daß die einzelnen systemklingchen eben nicht direkt auf der haut wie eine zweischneidige klinge eines hobels oder ein rasiermesser aufliegen.

Zitat:
Ich hab das also mal bewußt ein paar Tage lang beobachtet und denke, ihr habt beide Recht: Der M3T ist relativ breit und kann daher (zumindest bei mir) bestimmte Halspartien -trotz Straffens- mit dem Mittelteil der Klingen nicht erreichen, ich sehe das daran, dass ein winziger Schaumfilm stehen bleibt, also die kleinen Haare darunter zwangsläufig auch.

gut beobachtet!

Zitat:
Drücke ich dann aber (vorsichtig) auf, kommt auch der mittlere Teil der Klingen an die Haare und rasiert sie ab.

genau.

Zitat:
Ich denke mal, die Stellen, die dann anschließend beim Auftragen des Rasierwassers brennen sind die, die ziemlich stark von den Außenseiten der Klingen abgekratzt wurden.

wenn dem so ist, sollte man bei gillette und wilkinson die systemklingen anders konstruieren, nämlich so, daß die klingchen nicht auf abstand von der haut gehalten werden, sondern direkt über die haut gleiten. (auf die gleitsteifen muß man ja nicht verzichten, wenn sie mit den klingchen auf einer ebene liegen.)

dann brauchte man mit systemklingen nicht mehr (selbstverständlich: vorsichtig) aufzudrücken, um eine opimale rasur zu erreichen.

danke, nicolas, für deinen beitrag!

gruß

and

Diese Nachricht wurde am 26.03.2004 um 05:55 Uhr von and editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
26.03.2004, 18:01 Uhr
Nicolas C.
registriertes Mitglied


Jetzt hab' ich mir zum ersten Mal den M3T unter der Lupe angeschaut :-)
Es stimmt tatsächlich: Die "Klingen" liegen in der Tat, drückt man den Rasierer nicht auf, nicht auf der Haut auf. Unaufgedrückt fahren sie in dem Abstand über die Haut, die der "Dicke" der kleinen Aluminiumbändchen rechts und links daneben entspricht, und das sind - nach meiner Schätzung - sicher 1 - 2/10 mm. Ich habe also von einem alten Klingenblock den blauen Streifen unten und den Glibberstreifen oben entfernt und habe dann versucht, Staub von einem Spiegel zu "fegen" (also...zu der Art des Staubes lass ich mich jetzt mal nicht aus ;-)). Es bleibt ein Staubfilm liegen, die Klingen berühren also, ohne "aufdrücken", nie die Haut. Den Schaum räumen diese Strips oben und unten weg.
Da kann mal sehen, was von Werbung zu halten ist. Werde mich jetzt mal verschärft um diesen sagenhaften Merkur-Futur bemühen.
N.C.

--
Warum hat Tarzan keinen Bart?
 
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Diskussionsnachricht 000045
26.03.2004, 19:03 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Nicolas C. schrieb:

Zitat:
Werde mich jetzt mal verschärft um diesen sagenhaften Merkur-Futur bemühen

Und hoffentlich so viel Glück,wie ich,damit haben.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000046
26.03.2004, 20:10 Uhr
and
registriertes Mitglied


hallo nicolas!

Nicolas C. schrieb:

Zitat:
Es stimmt tatsächlich: Die "Klingen" liegen in der Tat, drückt man den Rasierer nicht auf, nicht auf der Haut auf. Unaufgedrückt fahren sie in dem Abstand über die Haut, die der "Dicke" der kleinen Aluminiumbändchen rechts und links daneben entspricht, und das sind - nach meiner Schätzung - sicher 1 - 2/10 mm. Ich habe also von einem alten Klingenblock den blauen Streifen unten und den Glibberstreifen oben entfernt und habe dann versucht, Staub von einem Spiegel zu "fegen". Es bleibt ein Staubfilm liegen, die Klingen berühren also, ohne "aufdrücken", nie die Haut.

tolles experiment!

Zitat:
Werde mich jetzt mal verschärft um diesen sagenhaften Merkur-Futur bemühen.

da ich vielleicht auch zum mythos des "sagenhaften merkur futur" durch meinen thread "durch naßrasur.com zufriedener merkur-futur-nutzer geworden" beigetragen habe, möchte ich dir einige worte auf den weg zu ihm oder einem anderen hobel geben.

auch ein merkur futur bleibt ein hobel, mit seinen vor- und nachteilen, auf die ich hier nicht eingehe, weil über sie schon viel geschrieben wurde.

wenn du dich bisher noch nicht mit einem hobel rasiert hast, kaufe nicht gleich einen, der rund 45 euro (zur erinnerung, wegen des besseren geldgefühls, das sind rund 88 d-mark), sondern probiere das hobeln mit einem gebrauchten oder einen neuen wilkinson classic, den ich schon für um die 3 euro im kaufland gesehen habe.

das eventuelle feintuning wird für dich mit deinem technischen verständnis und experimentell-handwerklichen geschick kein problem sein.

dann hast du einen tollen hobel, mit dem sich nicht nur jurgus und ich sanft und gründlich rasieren.

mit dem futur kannst du zwar die schärfe der rasur einstellen, aber das ist zum herausfinden der hobelfähigkeit nicht nötig.

ein wilkinson classic und gillette 1957, den stefan anbietet, handhaben sich besser als der futur, weil sie leichter sind und ihr kopf schlanker ist.

außerdem braucht und verträgt nicht jeder eine sehr scharfe hobelrasur, so daß du vielleicht den futur bei der rasur nie höher als 2 stellen wirst. dann kannst du dich jedoch auch immer mit dem classic oder dem gillette rasieren. oder mit einem merkur 23 ...

brauchst du eine scharfe hobelrasur, kannst du auch einen merkur 34c kaufen, den bart wux dem futur vorzieht, wie er letztens geschrieben hat.

vermutlich wegen seines schlankeren kopfes und der genaueren justierung der klinge. denn auch, wenn du einen guten futur erwirbst, wird sich die klingenhalterung leicht bewegen (siehe meine naßrasur-page, url in meinem profil) und zu einer ungleichmäßigen rasur bzw. zu verletzungen führen können.

nichts gegen den futur als hobel mit einstellbarer rasurschärfe an sich, aber als einsteigergerät empfehle ich ihn nicht.

gruß

and

Diese Nachricht wurde am 26.03.2004 um 21:40 Uhr von and editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
26.03.2004, 21:36 Uhr
Nicolas C.
registriertes Mitglied


Hallo and,
danke für die Tipps, ich werde mich in der nächsten Woche mal nach dem Wilkinson-classic umsehen und dann hier berichten.

and schrieb:

Zitat:
das eventuelle feintuning wird für dich mit deinem technischen verständnis und experimentell-handwerklichen geschick kein problem sein.

mmm...danke für die Blumen, aber das ist nur learning by doing. Eure Hilfe werde ich sicherlich noch gebrauchen.

Viele Grüße
N.C.

--
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