Diskussionsnachricht 000002
31.05.2004, 21:03 Uhr
willi26
registriertes Mitglied
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Ich gehe beruflich sehr häufig "in die Luft", und habe stets die Hygieneausrüstung im Handgepäck. Aus mehrfacher Erfahrung mit fehlenden Koffern weiss ich, dass die Notfallpacks der Fluggesellschaften nur sehr ungern verteilt werden, wenn überhaupt! Und nicht immer ist dann ein Einmalrasierer drin, von Seife/Schaum mal zu schweigen.
Also mir scheint, es liegt wirklich am jeweiligen Sicherheitskontrolleur. Unmittelbar nach dem 11. September habe ich meinen Mach3 mit einem Satz Reserveköpfen mal opfern müssen - die Alternative wäre gewesen, die Tasche auch als Reisegepäck einzuchecken - s.o.!!! Seither habe ich auf die Reserveklingen verzichtet und bisher noch keine Probleme bekommen. (Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit USA,GB und IRE). Allerdings erwecken die Dose mit der Rasierseife (Golddachs uas Alu) und der Reisepinsel (in einer Edelstahlhülle) regelmäßig Interesse. Nicht immer und nicht immer am gleichen Flughafen, aber so bei jedem zehnten Mal. Nach visueller Prüfung kann ich dann immer weiter ziehen. Also meiner Ansicht kein Problem, solange es nur ein Gerät ist und daran nicht offensichtlich manipuliert wurde.
Hobel, Klingen und Messer würde ich dagegen lieber in den Koffer stecken, auch auf die Gefahr, einen Dreitagebart zu riskieren. Manchmal kann man die Sicherheitsleute auch überreden, das corpus delicti als Sondergepäck/Pilotenpost abzufertigen. Gibts dann beim Aussteigen von der Stewardess gegen ein Lächeln zurück. Aber das ist ehrlich zu unsicher, um darauf zu vertrauen, dass es klappt.
Trotz allem, gute Reise!!! |