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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » verschiedene Systemrasierer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ Erste Seite ] ... [ 4 ] [ 5 ] [ 6 ] -7- [ 8 ] [ 9 ]
Diskussionsnachricht 000150
03.09.2017, 13:38 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Gegen den Wuchs möchte ich mit einem Systemrasierer nicht rasieren, davon bekam ich früher auch schon immer Hautprobleme. Auch bietet sich nach einer Systemrasur kein so gutes und glattes Hautbild...
Eine Systemrasur ist für mich in ganz eng begrenzten Szenarien eine Notlösung, aber mehr auch nicht.

Ich verwende auf Reisen seit Jahren schon einen Mach3 und habe überhaupt keine Probleme, mich damit auch gegen den Strich zu rasieren. Er rasiert sanft und gründlich und mein Hautbild zeigt sich danach nicht anders als nach der Messerrasur. Deshalb ist dieser Systemrasierer für mich keinesfalls eine "Notlösung", sondern eine von drei gleichwertigen Methoden, sich nass zu rasieren: Messer, Hobel, Mach3. Andere Systemrasierer hatte ich noch nie in Verwendung, also gilt das hier Gesagte explizit nur für den Mach3 und für MICH. Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben.
 
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Diskussionsnachricht 000151
03.09.2017, 13:59 Uhr
Pilger
registriertes Mitglied


El Gringo schrieb:


Ich verwende auf Reisen seit Jahren schon einen Mach3 und habe überhaupt keine Probleme, mich damit auch gegen den Strich zu rasieren. Er rasiert sanft und gründlich und mein Hautbild zeigt sich danach nicht anders als nach der Messerrasur. Deshalb ist dieser Systemrasierer für mich keinesfalls eine "Notlösung", sondern eine von drei gleichwertigen Methoden, sich nass zu rasieren: Messer, Hobel, Mach3. Andere Systemrasierer hatte ich noch nie in Verwendung, also gilt das hier Gesagte explizit nur für den Mach3 und für MICH. Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben.


Auch wenn ich andere Systemies neben dem Mach 3 gut benutzen kann:
Absolute Zustimmung meinerseits !!
 
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Diskussionsnachricht 000152
03.09.2017, 14:03 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Ich war mehrere Wochen im Krankenhaus und hatte als Rasierer den Aldi-Nord Dorco-Rasierer mitgenommen. Der Rasierer ist der mit sechs Klingen, ersetzt wurde durch die Viererklinge.
Mit beiden Klingen konnte ich mich jeweils zwei Wochen rasieren, trotz Dosenschaum und nicht optimaler Vorbereitung. Der Griff des Rasierers ist erstaunlich gut.

--
Guat goahn!
 
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Diskussionsnachricht 000153
03.09.2017, 21:27 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


Auch ich verwende ab und zu einen Systemrasierer (Wilkinson Hydro3)und muss sagen, damit rasiert es sich ebenso gut wie mit dem Pils 101NE mit Astra-Klingen. Super sanft, super gründlich, nur halt nicht so stilvoll wie mit dem Messer oder dem Hobel.

--
Hart Steel 6/8, Wacker Huntsman 7/8, Wacker Old Sheffield 7/8 Portland Strop, Yaklederhängeriemen Pils 101NE Wilkinson, BIC Thäter 4125/5 RS Arko, Balatoni Szappan, Stirling Mountain Man Pitralon Original, Knize Ten
 
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Diskussionsnachricht 000154
04.09.2017, 12:39 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


El Gringo schrieb:

Zitat:
Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben.

Und genau diese anderen Erfahrungen habe ich beschrieben. Dass sich die allermeisten nassrasierenden Männer mit einem Systemrasierer die Stoppeln aus dem Gesicht kratzen, ist mir durchaus bekannt. Ist für mich allerdings irrelevant, weil das Ergebnis mit einem klassischen Hobel deutlich besser wird.

Diese Nachricht wurde am 04.09.2017 um 12:39 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000155
04.09.2017, 15:43 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
...weil das Ergebnis mit einem klassischen Hobel deutlich besser wird.

Das mag bei dir so sein, bei mir jedoch ganz und gar nicht. Ob mit Messer, Hobel oder Systemie, ich erziele immer (gleich) gute Rasuren. Wahrscheinlich deshalb, weil ich völlig ideologiefrei an die Sache rangehe und mich nie dazu versteigen würde, Nicht-Hoblern pauschal zu unterstellen, dass sie sich die Stoppeln nur aus dem Gesicht "kratzen". Will dir nicht nahetreten, Kollege, aber ich finde das reichlich überheblich. Toleranz beginnt bei der Wortwahl...
 
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Diskussionsnachricht 000156
04.09.2017, 18:05 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Ich benutze Systemrasierer auch gerne. Bin derzeit beim Dauertest mit dem Wilkinson Hydro 3. Tägliche Rasur in zwei Durchgängen, jeden Montag neue Klinge und keinen Tag Rasurpause.

Bei allen Hobeln die ich benutzt habe bzw. benutze, sagt meine Haut nach 4 - 5 Tagen meistens: "So jetzt ist genug" und ich muss ihr wieder einen Tag Ruhe gönnen.

Es sieht derzeit danach aus, dass der Systemie verträglicher für mich ist.

--
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Diskussionsnachricht 000157
05.09.2017, 01:03 Uhr
Croma
registriertes Mitglied


Ich bin mit den Systemrasierern (habe immer Produkte von Gilette benutzt) leider nie ganz zufrieden gewesen. Rasur gegen den Strich ging gar nicht. Das hat meine Haut mit heftigem Rasurbrand quittiert. Ebenso stellte die Rasur nach einem rasurfreien Wochenende ein großes Problem dar. Die Klingenköpfe sind dabei derart verstopft, dass sie eigentlich nicht mehr zu gebrauchen waren. Mein jetziger R89 mit einer guten Klinge kann das alles um Längen besser. Das Ergebnis ist eine gründliche Rasur ohne Hautreizungen. Heutiges Beispiel. Morgens rasiert und erst gegen 22:00h den selben Bartnachwuchs, den ich mit einem Systemrasierern bereits mittags hatte.
Und die Rasur mit Seife, Pinsel und Hobel entschleunigt den Tag bereits am Morgen, Männerwellness eben

--
Rockwell 6S, G & F Timor OC und CC Semogue 2-Band Dachs, Omega 10072, Proraso Borste ASP, Voskhod,Gillette Sputnikdiverse

Diese Nachricht wurde am 05.09.2017 um 01:15 Uhr von Croma editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000158
05.09.2017, 06:56 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Croma schrieb:

Zitat:
Ich bin mit den Systemrasierern (habe immer Produkte von Gilette benutzt) leider nie ganz zufrieden gewesen. Rasur gegen den Strich ging gar nicht. Das hat meine Haut mit heftigem Rasurbrand quittiert. Ebenso stellte die Rasur nach einem rasurfreien Wochenende ein großes Problem dar. Die Klingenköpfe sind dabei derart verstopft, dass sie eigentlich nicht mehr zu gebrauchen waren. Mein jetziger R89 mit einer guten Klinge kann das alles um Längen besser. Das Ergebnis ist eine gründliche Rasur ohne Hautreizungen. Heutiges Beispiel. Morgens rasiert und erst gegen 22:00h den selben Bartnachwuchs, den ich mit einem Systemrasierern bereits mittags hatte.
Und die Rasur mit Seife, Pinsel und Hobel entschleunigt den Tag bereits am Morgen, Männerwellness eben

Perfekt beschrieben. Genauso ist es.
 
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Diskussionsnachricht 000159
05.09.2017, 08:00 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


Croma schrieb:

Zitat:
Ich bin mit den Systemrasierern (habe immer Produkte von Gilette benutzt) leider nie ganz zufrieden gewesen. Rasur gegen den Strich ging gar nicht. Das hat meine Haut mit heftigem Rasurbrand quittiert. Ebenso stellte die Rasur nach einem rasurfreien Wochenende ein großes Problem dar. Die Klingenköpfe sind dabei derart verstopft, dass sie eigentlich nicht mehr zu gebrauchen waren. Mein jetziger R89 mit einer guten Klinge kann das alles um Längen besser. Das Ergebnis ist eine gründliche Rasur ohne Hautreizungen. Heutiges Beispiel. Morgens rasiert und erst gegen 22:00h den selben Bartnachwuchs, den ich mit einem Systemrasierern bereits mittags hatte.
Und die Rasur mit Seife, Pinsel und Hobel entschleunigt den Tag bereits am Morgen, Männerwellness eben

+1

So ists auch hier.

--
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Diskussionsnachricht 000160
05.09.2017, 13:18 Uhr
~boston
Gast


Eingangsbemerkung:
Da es soviel verschiedene Bart- und Hauttypen wie Forenten in diesem Forum gibt lässt sich keine der oben vorgetragenen Argument verallgemeinern.
Ein Systemrasierer mit 4, 5 oder mehr Klingen arbeitet nach folgendem Prinzip:
Erste klinge greift das Haar und schneidet es, bevor das Haar in den Haarkanal zurück gleiten kann soll die zweite Klinge für eine nochmalige Kürzung sorgen. Die dritte und vierte Klinge sollen nochmals etwaige Haarrückstände auf die gleiche Weise entfernen. Für eine Rasur gegen den Strich sind diese Mehrfachklingen explizit nicht konzipiert. Mit diesem Vorgehen soll ein ähnlich gründliches Ergebnis wie mit einem gegen den Strich geführten Hobel erreicht werden ohne zu den fast unvermeidlichen Problemen zu führen (erinnern wir uns an unsere Väter oder Großväter mit Toilettenpapier-Schnipseln im Gesicht nach der morgendlichen Rasur).
Ich bestreite nicht, dass man sich erfolgreich mit einem Systemie gegen den Strich rasieren kann, bei mir geht das immer eine ganze Zeit lang gut, dann aber erwischt mich immer wieder der Rasurbrand. Nach fast zwei Jahren ohne Probleme z.Z. aber besonders heftig, einschließlich der Ablösung ganzer Hautpartien. Ich muss dann für einige Wochen auf den Elektrorasierer zurück greifen bis die Haut abgeheilt ist. Mein Verdacht ist, dass es bei den Mehrfachklingen Ausfälle bei der Qualität gibt d.h. zehn Klingen sind ok und die elfte Klinge hat eine Macke, welche auch immer und führt dann zu Problemen.
 
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Diskussionsnachricht 000161
05.09.2017, 14:14 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


boston schrieb:

Zitat:
Eingangsbemerkung:
Da es soviel verschiedene Bart- und Hauttypen wie Forenten in diesem Forum gibt lässt sich keine der oben vorgetragenen Argument verallgemeinern.
Ein Systemrasierer mit 4, 5 oder mehr Klingen arbeitet nach folgendem Prinzip:
Erste klinge greift das Haar und schneidet es, bevor das Haar in den Haarkanal zurück gleiten kann soll die zweite Klinge für eine nochmalige Kürzung sorgen. Die dritte und vierte Klinge sollen nochmals etwaige Haarrückstände auf die gleiche Weise entfernen. Für eine Rasur gegen den Strich sind diese Mehrfachklingen explizit nicht konzipiert. Mit diesem Vorgehen soll ein ähnlich gründliches Ergebnis wie mit einem gegen den Strich geführten Hobel erreicht werden ohne zu den fast unvermeidlichen Problemen zu führen (erinnern wir uns an unsere Väter oder Großväter mit Toilettenpapier-Schnipseln im Gesicht nach der morgendlichen Rasur).
Ich bestreite nicht, dass man sich erfolgreich mit einem Systemie gegen den Strich rasieren kann, bei mir geht das immer eine ganze Zeit lang gut, dann aber erwischt mich immer wieder der Rasurbrand. Nach fast zwei Jahren ohne Probleme z.Z. aber besonders heftig, einschließlich der Ablösung ganzer Hautpartien. Ich muss dann für einige Wochen auf den Elektrorasierer zurück greifen bis die Haut abgeheilt ist. Mein Verdacht ist, dass es bei den Mehrfachklingen Ausfälle bei der Qualität gibt d.h. zehn Klingen sind ok und die elfte Klinge hat eine Macke, welche auch immer und führt dann zu Problemen.

Nein, nein, nein und nochmal nein! Egal wieviel Klingen der Systemrasierer hat, es wird bei mir mit dem Strich NIE so glatt wie mit dem Hobel gegen den Strich.
Egal womit ich rasiere, wenn es auch gegen den Strich gefühlt glatt sein soll, MUSS ich gegen den Strich rasieren. Vollkommen unabhängig vom Gerät.

--
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Diskussionsnachricht 000162
05.09.2017, 18:56 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


El Gringo schrieb:

Zitat:
Wahrscheinlich deshalb, weil ich völlig ideologiefrei an die Sache rangehe und mich nie dazu versteigen würde, Nicht-Hoblern pauschal zu unterstellen, dass sie sich die Stoppeln nur aus dem Gesicht "kratzen". Will dir nicht nahetreten, Kollege, aber ich finde das reichlich überheblich. Toleranz beginnt bei der Wortwahl...

Das ist, mit Verlaub, absolut lächerlich. Ich kratze mir statt mit einem Systemrasierer, den ich nur in o. g. Ausnahmefällen nutze, ansonsten meine Bartstoppeln mit einem Hobel + DE-Rasierklinge aus dem Gesicht. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte: diese Formulierung benutze ich häufiger, nicht nur für die Systemrasur.

"Toleranz" hat übrigens nichts damit zu tun, dass man sich positiv über etwas äußert, das man nicht sonderlich mag. "Toleranz" stammt vom Lateinischen "tolerare", was nichts anderes bedeutet als "ertragen" oder "erdulden." Ertragen tue ich Systemrasierer ja auch, aber mehr eben auch nicht. Und genau damit erfülle ich sämtliche Anforderungen an "Toleranz." (Für eine Fortsetzung einer Diskussion über Toleranz ist dieser Thread übrigens der falsche Ort. Falls also jemand mit mir über Themen diskutieren möchte, die mit einem Thread-Thema nichts zu tun haben, stehe ich dafür ausschließlich per Mail zur Verfügung. Danke fürs Verständnis.)
 
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Diskussionsnachricht 000163
05.09.2017, 20:51 Uhr
Croma
registriertes Mitglied


boston schrieb:

Zitat:
Eingangsbemerkung:
Da es soviel verschiedene Bart- und Hauttypen wie Forenten in diesem Forum gibt lässt sich keine der oben vorgetragenen Argument verallgemeinern.
Ein Systemrasierer mit 4, 5 oder mehr Klingen arbeitet nach folgendem Prinzip:
Erste klinge greift das Haar und schneidet es, bevor das Haar in den Haarkanal zurück gleiten kann soll die zweite Klinge für eine nochmalige Kürzung sorgen. Die dritte und vierte Klinge sollen nochmals etwaige Haarrückstände auf die gleiche Weise entfernen. Für eine Rasur gegen den Strich sind diese Mehrfachklingen explizit nicht konzipiert. Mit diesem Vorgehen soll ein ähnlich gründliches Ergebnis wie mit einem gegen den Strich geführten Hobel erreicht werden ohne zu den fast unvermeidlichen Problemen zu führen (erinnern wir uns an unsere Väter oder Großväter mit Toilettenpapier-Schnipseln im Gesicht nach der morgendlichen Rasur).
Ich bestreite nicht, dass man sich erfolgreich mit einem Systemie gegen den Strich rasieren kann, bei mir geht das immer eine ganze Zeit lang gut, dann aber erwischt mich immer wieder der Rasurbrand. Nach fast zwei Jahren ohne Probleme z.Z. aber besonders heftig, einschließlich der Ablösung ganzer Hautpartien. Ich muss dann für einige Wochen auf den Elektrorasierer zurück greifen bis die Haut abgeheilt ist. Mein Verdacht ist, dass es bei den Mehrfachklingen Ausfälle bei der Qualität gibt d.h. zehn Klingen sind ok und die elfte Klinge hat eine Macke, welche auch immer und führt dann zu Problemen.

Deshalb habe ich in meinem Kommentar ausdrücklich auch nur meine Erfahrungen geschildert. Jeder soll sich so rasieren, wie er/sie es für richtig hält.
Ich bezweifele aber die Aussage, dass die Hobelei unweigerlich zu Problemen führt. Das hängt ganz vom Hobel, der Klinge, der Rasurvorbereitung und der eigenen Haut ab. Da ich zur Zeit auch etliche Klingen in meinem Hobel teste, weiß ich, wovon ich spreche.
Einige Klingen gehen gar nicht, andere sind super gründlich und sanft. In einem anderen Hobel können die, geht gar nicht Klingen, aber wieder die Superklinge werden. Ebenso kann die gleiche, geht gar nicht Klinge, bei einem anderen, obwohl der gleiche Hobeltyp benutzt wird, die absolute Lieblingsklinge sein.
Deshalb höhere Probleme für die Haut bei Benutzung eines Hobels, zu unterstellen, stimmt nicht.

--
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Diese Nachricht wurde am 05.09.2017 um 21:06 Uhr von Croma editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000164
05.09.2017, 21:08 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


@CaptainGreybeard:

Danke für deine Antwort/Klarstellung. Alles claro jetzt. Wünsche gutes Kratzen...womit auch immer...
 
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Diskussionsnachricht 000165
05.09.2017, 22:09 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


boston schrieb:

Zitat:
Mit diesem Vorgehen soll ein ähnlich gründliches Ergebnis wie mit einem gegen den Strich geführten Hobel erreicht werden ohne zu den fast unvermeidlichen Problemen zu führen (erinnern wir uns an unsere Väter oder Großväter mit Toilettenpapier-Schnipseln im Gesicht nach der morgendlichen Rasur).
Ich bestreite nicht, dass man sich erfolgreich mit einem Systemie gegen den Strich rasieren kann, bei mir geht das immer eine ganze Zeit lang gut, dann aber erwischt mich immer wieder der Rasurbrand.

Mein Vater rasiert sich mit einem Gilette Fusion und Gilette Dosenschaum im ersten und einzigen Durchgang gegen den Strich. Ohne Rasurbrand oder Cuts. Was mich noch mehr irritiert: Er rasiert sich mit einer Gilette Klinge, aktueller stand, 5 Monate.

Keine Ahnung wie das geht ... Ich hab schon Rasurbrand wenn ich den Systemrasierer nur anschaue und wenn ich ihn anlege schon im ersten Durchgang mit dem Strich. Faszinierend, wie unterschiedlich doch das Barthaar und die Beschaffenheit der Haut bei jedem sein kann.

--
G+F Timor CC 1350 Derby Premium Speick Men

Diese Nachricht wurde am 05.09.2017 um 22:10 Uhr von Ten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000166
05.09.2017, 22:17 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


boston schrieb:

Zitat:
Eingangsbemerkung:
Da es soviel verschiedene Bart- und Hauttypen wie Forenten in diesem Forum gibt lässt sich keine der oben vorgetragenen Argument verallgemeinern.
Ein Systemrasierer mit 4, 5 oder mehr Klingen arbeitet nach folgendem Prinzip:
Erste klinge greift das Haar und schneidet es, bevor das Haar in den Haarkanal zurück gleiten kann soll die zweite Klinge für eine nochmalige Kürzung sorgen. Die dritte und vierte Klinge sollen nochmals etwaige Haarrückstände auf die gleiche Weise entfernen. Für eine Rasur gegen den Strich sind diese Mehrfachklingen explizit nicht konzipiert. Mit diesem Vorgehen soll ein ähnlich gründliches Ergebnis wie mit einem gegen den Strich geführten Hobel erreicht werden ohne zu den fast unvermeidlichen Problemen zu führen (erinnern wir uns an unsere Väter oder Großväter mit Toilettenpapier-Schnipseln im Gesicht nach der morgendlichen Rasur).
Ich bestreite nicht, dass man sich erfolgreich mit einem Systemie gegen den Strich rasieren kann, bei mir geht das immer eine ganze Zeit lang gut, dann aber erwischt mich immer wieder der Rasurbrand. Nach fast zwei Jahren ohne Probleme z.Z. aber besonders heftig, einschließlich der Ablösung ganzer Hautpartien. Ich muss dann für einige Wochen auf den Elektrorasierer zurück greifen bis die Haut abgeheilt ist. Mein Verdacht ist, dass es bei den Mehrfachklingen Ausfälle bei der Qualität gibt d.h. zehn Klingen sind ok und die elfte Klinge hat eine Macke, welche auch immer und führt dann zu Problemen.

"Ablösung" ganzer Hautpartien? Aber E-Rasur geht? Wie soll ich mir denn dieses Verletzungsbild vorstellen? (oder lieber nicht?)

Dass sich manche so leicht schneiden, habe ich nie verstanden. Etwas aufkratzen kann gegen den Strich genauso mit einem Systemi passieren. Der Hobel ist vielleicht grundsätzlich etwas härter zur Haut, aber dafür ist jede Durchgang eben nur mit einer Klinge und wenn man die leichte Führung einmal drauf hat, müssen dabei nicht mehr Reizungen auftreten als mit dem Systemi (und Schnitte schon gar nicht). Die Systemis verführen oft zum Aufdrücken (zumal viele Systeme tatsächlich auch einen leichten Abstand durch die Fassung der Mehrfachklingen haben), was bei manchen auch zu Reizungen führen kann.

Es hilft letzlich nichts, man muss es ausprobieren.
 
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Diskussionsnachricht 000167
06.09.2017, 09:30 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag zusammen, guten Tag, Katrin4,

so erstaunlich ist es nicht, nur mit dem Strich oder auch dagegen - dazu gibt es hier keine einheitliche Haltung.

Gegen den Strich rasiere ich mich zum Beispiel auch, meistens NACH dem "mit-dem-Strich-Durchgang".
Rasurbrand kenne ich kaum, nur noch bei nicht gut geschärften/abgezogenen Rasiermessern.

Allerdings empfehlen schon Profis, wie Geo F. Trumper, sich nur mit dem Strich zu rasieren.
"Shave with the beard, never against the grain."

(siehe hierzu "General shaving tips")
https://www.trumpers.com/shaving_tips.cfm

Du hast also nicht unrecht.

Ich habe dieses Vorgehen auch schon auf anderen Herstellerhomepages und Fachforen empfohlen gefunden.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000168
06.09.2017, 10:22 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Natürlich kann man sich auch gegen den Strich rasieren, zumindest mit einem "normalen" Rasierer (= Hobel mit Sicherheitsklinge). Allerdings sollte man sich vorher wenigstens einmal mit dem Strich rasiert haben, manche rasieren sich vor dem Durchgang gegen den Strick sogar erst mit dem Strich und dann noch quer dazu.

Mit einem Systemrasierer gegen den Strich zu rasieren funktioniert bei mir nicht bzw. führt bei mir mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks zu heftigem Rasurbrand und stellenweise sogar zu Pickeln. Ich vermute, das liegt am Funktionsprinzip eines Mehrklingenrasierers (1. Klinge zieht das Barthaar aus dem Haarkanal, 2. Klinge schneidet usw.), so dass sich durch das Herausziehen der Haare die Haarwurzel entzündet.

Das muss natürlich nicht bei jedem Menschen auftreten. Aber es gibt eben doch etliche Leute, bei denen genau dieses Problem auftritt. Von daher ist der Tipp "Nicht gegen den Strich rasieren" sicherlich beachtenswert, denn Schaden richtet dessen Befolgung nicht an, während Rasuren gegen den Strich durchaus zu Hautproblemen führen können.

Zumindest am Anfang jeder Nassrasur"karriere" sollte man Sicherheit und Hautschonung vor (übertriebener) Gründlichkeit walten lassen.

Diese Nachricht wurde am 06.09.2017 um 10:24 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000169
06.09.2017, 10:36 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag,

nochmals ich, und ich wollte euch einen sehr guten Einwegrasierer zeigen, der kein Systemie ist, per definitionem, aber wie ein Systemie arbeitet.


Kein Systemrasierer im eigentlichen Sinne, da Wegwerfartikel, namenlos/markenlos. 5 Klingen. Rasierfläche flexibel durch Gelenk aus Gummi, 2 Lamellenstreifen, oben weiß, unten grün. Wurde 2015 oder 2016 kostenlos zum Testen verteilt.
Sehr lange Standzeit (> 1 Monat)

Herkunft und Kaufquelle ist unbekannt.
Schade daß ich nicht weiß, wo man ihn bekommen kann.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 06.09.2017 um 10:38 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000170
06.09.2017, 10:54 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


boston schrieb:

Zitat:
Mit diesem Vorgehen soll ein ähnlich gründliches Ergebnis wie mit einem gegen den Strich geführten Hobel erreicht werden ohne zu den fast unvermeidlichen Problemen zu führen (erinnern wir uns an unsere Väter oder Großväter mit Toilettenpapier-Schnipseln im Gesicht nach der morgendlichen Rasur).

Einspruch, Euer Ehren!

Früher hat man mit den Hobelklingen gespart und die heutige Qualität, Schärfe und spezielle Beschichtungen hatten sie auch nicht. Die neuen Klingen lassen sich auch mit den alten Schärfgeräten nicht mehr auffrischen.

Ich habe mich das letzte Mal vor einem halben Jahr in eine alte Narbe am Mundwinkel geschnitten und habe seit Ewigkeiten keine Blutpunkte oder Rasurbrand gehabt. Die Narbe hat die Feather übrigens sauber entfernt

Und das, obwohl ich täglich einen agressiven Hobel (37c) mit und gegen den Strich nutze.

Andererseits hatte ich mit Systemies ständig eingewachsene Haare, dadurch Entzündungen und öfters mal Rasurbrand.

Letzteres ist absolute Vergangenheit - der Hobel ist für mich das modernere System.

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.

Diese Nachricht wurde am 06.09.2017 um 10:58 Uhr von Jones editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000171
06.09.2017, 10:56 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


@ Captn Ahab:

Auch, wenn dieser Einwegrasierer "taugt", ist das ökologisch eine Riesensauerei.

Ich vermeide schon überall Plastik, wo es geht...

--
Member of "Club 41" , Arko, Omega Sauborste, Pitralon.
 
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Diskussionsnachricht 000172
06.09.2017, 11:57 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Jones,

Riesensauerei? Weißt du was?
Solange meine Nachbarn alle ihre "2-3 Tonnen SUVs" durch die Gegend bewegen, hätte ich kein schlechtes Gewissen, alle Monate mal das bisschen Plastik-Einwegrasierer zu verwenden. Zumal ohne Plastik die kommunalen MVAs nicht mehr effizient arbeiten könnten.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 06.09.2017 um 12:01 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000173
06.09.2017, 12:32 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Das Problem ist eben, dass es z.B. bei mir an manchen Stellen die Haare so flach herauswachsen, dass sie eigentlich nur gegen den Strich richtig erwischt werden. Es gibt Stellen, die werden prima nur mit dem Strich oder ggf. quer, andere kriege ich oft nur gegen den Strich glatt. Das mag bei anderen oder bei besserer Rasurtechnik? anders aussehen.

Eben deswegen kann man so schlecht verallgemeinern. So ähnlich sieht es mit der Vorbereitung aus. Eine Einweichdauer, die bei dem einen für eine komfortable Rasur nötig ist, belastet beim anderen die Haut zu stark, so dass im Ergebnis mehr Reizungen auftreten.
(und der eine meint mit "Reizungen" ein bißchen Brennen vom AS, das noch 10 minuten vergessen ist, der andere meint 3 Tage Ausschlag...)

Es hilft jedenfalls überhaupt nicht viel weiter, darauf hinzuweisen, dass so und soviele ja angeblich super mit Dosenschaum und Systemi zurechtkommen. Selbst wenn das der Fall sein sollte, hilft das denjenigen, die damit nicht zurechtkommen, gar nix. (Es kommen anscheinend auch viele gut mit E-Rasierern aus)

Und das Forum hier gibt es seit 15 Jahren oder so, lange bevor es "Mode" wurde, klassische Rasurprodukte zu verwenden. Als ich ca. 2004 rum hier begann mitzulesen, war gefühlt die Mehrheit der Beiträge nicht dazu, wie geil irgendein 200 EUR Edelstahlhobel oder handgepflückter Pinsel ist, sondern kam von Leuten, die mit der E- oder Systemrasur Probleme noch und nöcher hatten, teils auch von Dermatologen nur nutzlose Ratschläge erhalten hatten und bei denen sich die Probleme durch entsprechenden Umstieg oft sehr schnell reduziert haben.
 
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Diskussionsnachricht 000174
06.09.2017, 12:49 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


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Das liegt an meiner (berufsbedingt) wettergegerbten "Indianerhaut", die sich weder vom schärfsten Messer noch vom aggressivsten Hobel malträtieren lässt und somit eine Rasur gegen den Strich auch mit dem Systemie nicht nur völlig problemlos zulässt, sondern geradezu als "sanftes Streicheln" empfindet.... Danke jedenfalls für den Link, werde es mir heute am Abend anschauen, weiß aber jetzt schon, dass das an meinen Rasurgewohnheiten nichts (mehr) ändern wird... Mach's seit rund 50 Jahren so und kenn' Rasurbrand nur vom Hörensagen...

Gruß,
El Gringo

Diese Nachricht wurde am 06.09.2017 um 18:14 Uhr von Christian editiert.
 
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