Diskussionsnachricht 000039
03.05.2011, 19:27 Uhr
Opa
registriertes Mitglied
|
Nabend!
Einen guten Pinsel erkennt man oft erst in der Anwendung.
Vorab sind für mich die wichtigsten Kriterien:
1. Dichte
Der Pinsel muß dichtgesteckt sein. Er muß sich voluminös anfühlen, nicht labberig dünn.
2. Sanftheit
Der neue , trockene Pinsel darf im Gesicht, wenn man die Spitzen vorsichtig auf das Gesicht drückt, keinesfalls pieksen. Das jedoch empfindet jeder anders.
3. Haarstruktur
Die Haare sind nicht zu stark gekräuselt
Die äußeren Haare sind manchmal etwas gekräuselt, dann nehme ich ihn nicht. Warum? Opas Gefühl!
Im Betrieb:
Zu Anfang kann erstens Der Haarverlust auf Qualität oder eben mindere hindeuten.
Man liest, daß Pinsel am Anfang locker 100 Haare verlieren können, ohne auf einen Qualitätsmangel hinzudeuten.
Wenn ein neuer Pinsel bei mir mehr als 20 Haare verliert steht er stante Pede auf dem Tresen wo er her kam.
Nach dem Wässern kann er stinken. Das ist kein Merkmal für schlechte Qualität. Zumindest muß es das nicht sein.
Beim Transport werden die Haare oft mit Mottenpulver versehen. Das stinkt, geht aber weg.
Gewässert soll er weicher werden, aber die Grundform behalten. Ein Pinsel "pilzt" auf, aber je dichter er ist , umso weniger.
Wenn er nach links oder echts runterbammelt passiert das gleiche wie weiter oben beschrieben. Return to Sender.
Als Fazit für mich, wenn ich z.B. schnell mal einen Pinsel kaufen müßte, weil ich meinen nicht mit habe: Fest im Griff, weich im Gesicht.
bei der Seifenaufnahme zieht die Seife in den ganzen Pinsel und nicht nur am Rand entlang.
Das war meine Taktik
Gruß
Opa
-- Now that you are a man, shave like one! Diese Nachricht wurde am 03.05.2011 um 19:29 Uhr von Opa editiert. |