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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Die Wate wächst » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.01.2012, 12:41 Uhr
ziphi
registriertes Mitglied


Die Wate wächst - diesen Satz habe ich hier im Forum gelesen, er hat sich mir als über jeglichen Zweifel erhabene Wahrheit ins Gedächtnis gebrannt. Diese Aussage ist der Grund, aus dem ich mein Rasiermesser vor der Rasur ledere, nicht danach. Ich habe diesen Satz niemals angezweifelt, da die gesammelte Erfahrung dieses Forums dahinter steht, und ich zweifle auch heute nicht an seiner Wahrheit. Die Schneide regeniert sich nun mal.
Trotzdem stellt sich mir die Frage: Warum wächst die Wate? Welche physikalischen Prinzipien stehen dahinter? Welche Eigenschaften des Metalls? Spielt Luftfeuchtigkeit, PH-Wert oder etwas völlig anderes eine Rolle?
Die Frage geht an alle Metaller, Physiker und anderen Fachkundigen des Forums! Ich freue mich auf Antworten
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.01.2012, 14:09 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Das ist eigentlich ganz einfach erklärt! Und zwar kann man jedes Metal bis zu einem gewissen grad biegen und es geht ohne sich dauerhaft zu verformen wieder in seine ursprüngliche Form zurück (Re) Wert

Biegt man ab dem Ende des (Re) Wertes weiter verformt sich das Metal dauerhaft (Ra) Wert

Soll heißen das sich der Grad an deinem Rasiermesser bei Kontakt mit dem Barthaar verbiegt (Re) und dann innerhalb einer gewissen Zeit wieder zurück wandert

Durch das Ledern biegst du den Teil der Ra Verformung zurück bis dieser irgendwann abbricht!

Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.01.2012, 16:39 Uhr
ziphi
registriertes Mitglied


Das ist ja viel einfacher, als ich dachte. Und ging völlig ohne technisches Vokabular!

Vielen Dank!
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.02.2012, 07:13 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

so wie Daniel sehe ich das auch. Man kann sich das Ganze im sog. Spannungs-Dehnungs-Diagramm veranschaulichen.

de.wikipedia.org/wiki/Spannungs-Dehnungs-Diagramm

Darin ist für einen bestimmten Werkstoff die Spannung über die Dehnung des Materials (in %) aufgetragen. Manche Werkstoffe haben einen sehr ausgeprägten elsastischen Bereich, bei anderen ist er weniger stark ausgebildet.
Dabei kennzeichnet der Re-Wert (vereinfacht ausgedrückt, denn es gibt mehrere Re-Werte) den elastischen Bereich, in dem das Material ohne bleibende Verformung wieder zurückfedert. Wird eine kritische Dehnung überschritten, kommt es zu einer bleibenden Verformung. Um auch diese wieder rückgängig zu machen, wird mit dem Ledern ein wenig nachgeholfen.

--
Viele Grüße aus München
Rainer
 
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