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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Countdown to ersten Rasiermesserschärfversuch ever » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000100
26.11.2012, 11:22 Uhr
Rori
registriertes Mitglied


Asphalthaut schrieb:

Zitat:
Das Schärfen, oder das Sheffield-Smile-Schärfen?

Letzteres.

--
Viele Grüße
Florian
 
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Diskussionsnachricht 000101
26.11.2012, 19:07 Uhr
Magus
registriertes Mitglied


Jetzt bekomme ich direkt Lust mich auch mal wieder am Messerschärfen zu versuchen. Bisher kann ich das zwar nur an Küchenmessern austesten aber irgendwann kommen sicher auch Rasiermesser dazu.

Da meine bisherigen Versuche allerdings nur von mäßigem Erfolg gekrönt waren wäre ich über Anleitungen durchaus dankbar.

Dieser Thread hier motiviert mich jedenfalls ungemein diese Kunst auch zu erlernen. Die schönen Bilder tun dann ihr Übriges
 
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Diskussionsnachricht 000102
26.11.2012, 19:36 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Es macht einen Riesenspaß und hat zusätzlich eine meditative Komponente. Anleitungen zum schärfen findest Du hier viele.
Schau mal hier: forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=4888
Um jedoch zu wissen, wie scharf ein Messer sein kann, solltest Du auf jeden Fall zunächst eines von einem erfahrenen Schärfer schärfen lassen.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000103
29.11.2012, 13:40 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich bin vom 8000er Superstone auf den Yellowlake (ca. 12k) und dann auf den Charnley Forest (ca. 15k+ laut Ebayhändler (Name als PN falls gewünscht). Dann Cromox und dann Leder bis Haarprobe positiv. Es ist auf jedenfall sanfter als nur bis zum 8000er. Haarprobe war auch gut, aber die Rasur war weniger sanft. Und ich meine der Schärfegrad ist nach den Natursteinen auch höher.
Den 10000er habe ich auch mal anvisiert, aber habe dann zufällig einen Charnley Forest erstanden (zum ersten Mal einen Preis bei eBay vorgeschlagen und der Verkäufer fand ihn nich absurd, lol).
Bartisto finden Stein aber sehr gut.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.

Diese Nachricht wurde am 29.11.2012 um 13:45 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000104
07.12.2012, 22:52 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


So. Heute mal wieder ein altes handgeschmiedetes

WM GREAVES&SONS SHEAF WORKS SHEFFIELD 6/8

entrostet, handpoliert und smiling geschärft:
Vorher

Nach der Handpolitur

Nach der Schärfung


Auf dem letzten Photo liegt das Messer auf besagtem light green Charnley Forest (oben) und der purple Yellowlake unten, meine Abschlußsteine.
Die Facette ist bei diesem handgeschmiedeten Sheffield etwas unregelmäßig breit, weil die Hohlung wohl auch freihändig erfolgt ist.
Wunderbarer alter Stahl mit viel Feedback auf den Steinen.
Waren zwei sehr meditative Stunden des Schärfens. Haarprobe in 2,5cm positiv. Ich bin auf die Rasur gespannt...

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000105
07.12.2012, 23:32 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Freihändig..gröhl

Sehr schöne Arbeit, das Ergebnis der Politur per Hand ist phänomenalst und hat bestimmt noch länger als das Schärfen gedauert, oder?

So Krummsäbel sind echt schwierig, vorallem das Setzen einer anständigen Facette bei den Voraussetzungen.

viel Spaß bei der Rasur..
 
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Diskussionsnachricht 000106
07.12.2012, 23:53 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich habe doppelt abgeklebt und mit dem 400er die Facette gesetzt. Dabei mußte ich ständig die Klinge in Längsrichtung wiegen. Diese Wiegenewegung war dann in Bogenschüben auf allen 5 Naniwas und den beiden englischen Steinen auch notwendig.
Bei der Politur habe ich zunächst mit einer chirurgischen Schere den groben Rost in Hohlschliffrichtung abgekratzt. Dann mit der Roten Dremelpaste aufgetragen auf ein Küchenhandtuch poliert und anschließend "gefinished" mit Chromoxid grün stumpf Ölfarbe. Gereinigt habe ich die Klinge mit NevrDull und Aceton. Das hat insgesamt auch 1,5Std gedauert.
Die von mir sehr geliebte Patina habe ich belassen. Es ist halt ein altes Sheffield und kein neues...

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.

Diese Nachricht wurde am 07.12.2012 um 23:54 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000107
08.12.2012, 10:22 Uhr
Saschko
registriertes Mitglied


Hallo Aspahlthaut, wieviel Schübe machst Du im Schnitt pro Stein? Oder kann man das so nicht sagen?

--
Diverse Solinger, schöne aus Frankreich, alte aus England, Amerikanische, Kamisori aus Japan Fatboy, Mühle Feather


"Bewerte Deine Erfolge daran, was Du aufgeben musstest, um sie zu erzielen."
 
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Diskussionsnachricht 000108
08.12.2012, 11:41 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Je feiner desto mehr. Je hohler desto weniger (Wedges haben meist breitere Facetten als gehohlte Messer). Beim 400er, 800er und 2000er Naniwa Superstone mache ich zunächst 10 Schübe und teste dann, ob ich einen Grat fühlen kann. Dann wechsle ich die Seite und mache die gleiche Zahl Schübe und erfühle den Grat. Ist er auf voller Länge ertastbar mache ich ca. 10-20 Wechselschübe und wechsle dann auf den nächsten Stein.
Am 2000er mache ich gerne auch 30 Wechselschübe und prüfe häufig die Reflexion der Facette. Auf dem 5000er mache ich ca. 40-50 Wechselschübe und auf dem 8000er so viele bis die Facette schön gleichmäßig reflektiert. Auf den Natursteinen mache ich nach Gefühl Schübe. Der Stahl gibt da ein schönes Feedback.
Chromox 10-20x Ledern bis Haarprobe in 2-3cm möglich und Voilá, fertig zur Rasur...

--
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Diskussionsnachricht 000109
08.12.2012, 12:57 Uhr
Tom70
registriertes Mitglied


Magus schrieb:

Zitat:
Jetzt bekomme ich direkt Lust mich auch mal wieder am Messerschärfen zu versuchen. Bisher kann ich das zwar nur an Küchenmessern austesten aber irgendwann kommen sicher auch Rasiermesser dazu.

Da meine bisherigen Versuche allerdings nur von mäßigem Erfolg gekrönt waren wäre ich über Anleitungen durchaus dankbar.

Dieser Thread hier motiviert mich jedenfalls ungemein diese Kunst auch zu erlernen. Die schönen Bilder tun dann ihr Übriges

Hallo, ich habe hier eine ganz gute Anleitung
zum schärfen gefunden,

fine-razors.de/index.php?option=com_content&task=blog...

hier auch nochmal eine gute Anleitung aus dem forum
von NOrbert

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=2313&searc...

Habe es nach der Anleitung allerdings nicht geschafft
vor der behandlung mit dem Pastenriemen den berühmten
Haartest zu schaffen.Aber das liegt sicherlich auch an
der Qualität des Stahls und an den unterschiedlichen
Steinen die verwendet werden.

Aber ich glaube dazu gibt es noch zig andere, und
nochmal Soviele Verbesserungsvorschläge, letztendlich
ist wichtig was dabei am ende rauskommt.
 
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Diskussionsnachricht 000110
08.12.2012, 13:32 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


hier, da gehts auch ab..

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6984

Diese Nachricht wurde am 08.12.2012 um 13:34 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000111
10.12.2012, 12:29 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Asphalt: Mach doch mal eins mit Spiegelpolitur, würde gerade bei dem letzten bestimmt super aussehen. Ich habe ein ganz altes W&B in 5/8, das rasiert super, hat ein schönes altes Hornheft, ist aber komplett schwarz angelaufen (kein Rost), hat eine BOW-Klinge. Das möchte ich mal spiegelpolieren. Bisher war mir das auch immer zu viel Aktion und sieht ja mit Patina auch nicht schlecht aus.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000112
10.12.2012, 15:45 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele.
Um Spiegel zu polieren, bräuchte ich eine rotierende Polierscheibe. Dann müßte ich ent- und vermieten können.
Beides kann ich (noch) nicht. Bleibt nur die beschriebene Handpolitur, die nur noch wenig Patina übrig läßt. Die ganz alten Klopper hatten eh nie eine Spiegelpolitur, zumindest nicht die Hohlung. Beim letzten sind die parallelen Riefen der Schleifscheibe noch gut sichtbar.
Ich mag es zudem ganz gern, daß man den Messern ihr Alter ansieht...

--
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Diskussionsnachricht 000113
10.12.2012, 19:59 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Gut nieten kann ich auch "noch" nicht, aber ich würde auch mit Heft versuchen, die Klinge mit der Dremel zu polieren. Müßte eigentlich gehen, bzw. würde ich mal testen, weil ich viel zu viel Schiss hätte, das ich die schönen alten Hefte zerdepper, wenn ich anfange sie zu ent- und hinterher wieder zu ver-nieten.

Schau mal bei "Polier Bock" oder "Block", der hat die ganzen Pasten, die Du für die Klingen, aber auch für Hefte einsetzen kannst. Dann würde ich per Hand erst schleifen und dann mit einer Dremelfilzscheibe den Stahl und mit einer Dremelwollscheibe den Griff polieren. So ist mein Plan. Ich werde berichten.

--
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Diskussionsnachricht 000114
10.12.2012, 20:12 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich schau gleich mal nach ob in dem Dremelkoffer solche Scheiben drin sind. Dann schau ich mir ein Opfermesser aus den Anfängen meiner Schärfkarriere aus und werde das Ganze morgen mal probieren...

--
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Diskussionsnachricht 000115
10.12.2012, 20:24 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Von Dremel gibt es ein Polierset, wo Du alle möglichen Filz- u. Wollscheiben dabei hast. Ich glaube nur, dass die Paste von Dremel nicht so der Hit für Stahl ist. Klasse Asphalt, Daumen hoch, bin schon gespannt.

--
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Diskussionsnachricht 000116
10.12.2012, 20:50 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich handpoliere bisher wie schon gesagt mit der Dremelpaste. Dann mit Chromoxid grün stumpf. Vielleicht probiere ich bei der rotierenden Politur direkt das Chromox.

--
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Diskussionsnachricht 000117
10.12.2012, 21:30 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Du willst echt mit dem Dremel an deine guten RM?
Ich finde Deine Handpolitur ist Ausdruck von einer echten Hingabe an das historische RM..es sieht gepflegt, aber trotzdem seinem Alter entsprechend aus.
Ist nur meine Meinung, jeder hat seine Auffassung, was ich respektieren kann..na dann ein Auge auf die Temperatur, was?

Ich habe mir vor drei Wochen einen Akkuschrauber geschnappt und eine Filzscheibe von einem abgerauchten Dremel drangepappt..alles nur, weil ich noch zu viel KieselerdeBallistol hatte..das RM ist von 1840 rum und sieht jetzt echt ätzend aus, weil keine Patina mehr da ist...leider klappt die Kieselerde auf Dremel bei mir nicht..verbrennt direkt und mein guter alter Löffel sah schlimmer aus als vorher..

Diese Nachricht wurde am 10.12.2012 um 21:37 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000118
10.12.2012, 21:47 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Den Dremel würde ich nur experimentell einsetzen für schwer zugängliche
Stellen. Zum Beispiel in den Riefen von Serrierungen.

Patina finde ich ja schon schön!

--
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Diskussionsnachricht 000119
10.12.2012, 21:50 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Grognar schrieb:

Zitat:
.....
Ich habe mir vor drei Wochen einen Akkuschrauber geschnappt und eine Filzscheibe von einem abgerauchten Dremel drangepappt..alles nur, weil ich noch zu viel KieselerdeBallistol hatte..das RM ist von 1840 rum und sieht jetzt echt ätzend aus, weil keine Patina mehr da ist...leider klappt die Kieselerde auf Dremel bei mir nicht..verbrennt direkt und mein guter alter Löffel sah schlimmer aus als vorher..

Du solltest Dich als Fäscher verdingen und "historische" Löffel verkaufen - arggghhhh "Kopf ---> Tisch" ich kann nimmer, scho wieder so ein Brüller :-)))) Vielleicht war die Kieselerde doch eher für die innere Anwendung gedacht

Und glänzt das Messer jetzt, oder nicht??? Unnd hört endlich auf wegen der Patina rumzuheulen Ihr müßt ja nicht alle polieren, wenn Ihr das nicht wollt - bin ich selber auch noch im Unreinen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 10.12.2012 um 22:05 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000120
10.12.2012, 23:48 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Na dann mecker auch nicht rum

Ein RM mit 170 Jahren auf dem Buckel hat einiges mehr an Zeitgeschichte mitbekommen, als in manch Quadratschädel reinpasst..das kann man so einem RM auch ruhig ansehen.
 
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Diskussionsnachricht 000121
11.12.2012, 08:12 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


ok ok ok jeder nach seinem Gusto, aber glänzt Dein Messer nach dem Versuch jetzt, oder sieht es aus wie Dein Löffel???

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Diskussionsnachricht 000122
11.12.2012, 10:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Es kam jede Menge Dreck runter, dass Ergebniss mit Akkuschrauber ist ähnlich der Handpolitur, nur sehr schnell, wobei Asphalthauts Ergebnis besser aussieht..eine gröbere Paste hätte mir sicher geholfen..zum Glück hatte ich keine.

den Löffel habe ich mit dem Dremel bearbeitet, um die Temp.entwicklung zu beobachten..ist nur ein schlechter Vergleich, denn das Material ist ja an der Schneide viel dünner und wird umso schneller heiß..der glänzt allerdings wie einst früher..

Was man auf dem Bild leider nicht sieht, sind die zwei Dellen, die ich in den Löffel poliert habe..die krieg mal wieder weg, ohne große Polierscheibe nur mit dem dünnen Filzrädchen..macht sich beim RM nicht gut, wenn du es Betrachtest und das Licht von der Spiegelung in alle möglichen Richtungen ungleichmäßig reflektiert..

www.fotos-hochladen.net/view/111220120133ci5dsjzyp.jpg

Diese Nachricht wurde am 11.12.2012 um 10:30 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000123
11.12.2012, 12:48 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Das mit der kleinen Politurfläche beim Dremelfilz hat mich bisher auch von der Anwendung am Messer abgehalten. Das mit den Dellen meinte wohl auch Bartisto als er mir empfahl, daß ich ohne professionelles Equipment keine maschinellen Polierversuche starten sollte.

Heute werde ich mal mein Barnerias 7/8 Wedge nachpolieren (per Hand mit chromox grün stumpf) und dann neu durchschärfen und Naturstein-finischen. Ich freu mich schon!

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Diskussionsnachricht 000124
11.12.2012, 13:00 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Du mußt voher richtig gut schleifen, was Du da an Arbeit rein steckst, muß Du hinterher nicht mehr polieren. Es gibt doch Schleifpapier, bis rauf zu 1000 Grid und ich weiß nicht was. Das machst Du schön mit der Hand - Temperatur kein Problem. Dann mit einer richtigen Paste die Spiegelpolitur. Wenn Du dabei nicht mehr so viel runterholen mußt, dürfte die Temperatur auch gut zu kontrollieren sein. Ich weiß nicht genau wo die Anlaßtemperatur von diesen Stählen ist, aber wenn Du keine Blasen an den Fingern bekommst, also sagen wir mal 50 - 60 Grad, dann dürfte im Stahlgefüge Ruhe bleiben.

In dem Wahn in dem wir uns gerade befinden, könnten wir auch ein Bratentermometer einsetzen, um ja nicht die Anlaßtemperatur zu erreichen. Man müßte mal Strawinski fragen, der poliert seine Messer wunderbar auf Hochglanz, wie er da möglichst messerschonend vorgeht. Ich habe auch keinen Bock mein W&B "Fine India Steel" zu einem Pakistankrumdolch umzuwidmen, nur wil ich beim Schleifen und Polieren zu nassforsch war.

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