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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Der Schlachterhobel..... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.07.2012, 23:24 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Ohweiha,- da habe ich mir ja nen schönen Hobel in die Sammlung geholt.

img5.fotos-hochladen.net/uploads/boyo13410fy4eucon8.jpg

Rasieren tut er sehr gut muss ich sagen, aber er verpaßt dem User mal sofort ein paar saftige Schnitte,- und nicht zu knapp. So zerfelddert sah ich noch nie aus. Aber hat sich gelohnt um das voll erschrockene Gesicht meiner Frau zu sehen. Ich dachte erst dass die Konstruktion dafür gedacht sei um den Hobel besser halten zu können. Nun wurde mir gesagt dass es eher so sei dass es durch die Griffgestaltung ( Winkel ) eher gewollt dazu kommt dass man den Hobel etwas seitlich bewegt,- was dann zu einer gründlicheren Rasur führen soll. Durch die seitliche Bewegung kann sich jeder ja denken was für einen Spaß die Rasierklinge dann auf meinem Gesicht hat :-)
Ich denke dass der Hobel eine sehr sorgsame Handhabung braucht. Hat noch jemand so einen Hobel ???
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.07.2012, 23:59 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Hallo Peterchen,
ja, auch ich habe einen ähnlichen Hobel. Er nennt sich "NEORAS", Fa. Zaiss Solingen-Ohligs:

666kb.com/i/c56dbkgcnsq3sgvv4.jpg

666kb.com/i/c56dc93nghsvhudlc.jpg

Anfangs habe ich ähnliche negative Rasurergebnisse wie Du gehabt :-(
Bis ich darauf kam, ihn nicht wie einen Schräschnitthobel zu führen, sondern mit dem Kopf parallel zur Rasurrichtung. Dann funktioniert er wie ein normaler Hobel, und (zumindest bei mir) sehr sanft und gründlich.

Für einen Schrägschnitthobel ist der Winkel viel zu steil.

Scroll mal hier etwas runter, da findest Du auch etwas zu diesem Hobel:

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6077&loc=p...

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 03.07.2012 um 00:04 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.07.2012, 05:50 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Hallo
ja ich habe versucht den Hobel parallel zum Bartwuchs zu führen, aber irgendwie scheint es so als würde ich den Hobel unbewusst auch gleichzeitig seitlich führen,- was dann nicht so gut ist. Das ergibt sich evt. dadurch dass die Haltung mit diesem Griff ungewohnt ist. sehr sanft und gründlich ist er auf jeden Fall.
Aber einen Schrägschnitthobel würde ich auch parallel zum Bartwuchs führen ( habe damit jedoch noch keinerlei Erfahrung ),- oder anders ???
Welche Unterschiede gibt es in der Handhabung/Führung von Torisons und Schrägschnitthobeln ??

Diese Nachricht wurde am 03.07.2012 um 06:16 Uhr von Rheinperchten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.07.2012, 06:48 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Rheinperchten schrieb:

Zitat:
Aber einen Schrägschnitthobel würde ich auch parallel zum Bartwuchs führen ( habe damit jedoch noch keinerlei Erfahrung ),- oder anders ???
Welche Unterschiede gibt es in der Handhabung/Führung von Torisons und Schrägschnitthobeln ??

Die Köpfe von normalen Schrägschnitt- und Torsionshobel haben nur eine geringfügige Schrägstellung, keinesfalls eine so große wie der "NEORAS". Daher werden sie so geführt, dass der Griff parallel zur Bartwuchsrichtung verläuft. Auf diese Weise werden die Haare schräg angeschnitten, was für einen sanfteren Schnitt sorgen soll. Daher war wohl auch das Fallbeil der Guillotine angeschrägt
Die zusätzliche Verdrehung bei Torsionshobeln soll für eine Versteifung der Klinge sorgen - ob's was nützt, ist wohl eine Glaubensfrage. Ich jedenfalls bin ein Fan solcher Schräg- und Torsionshobel.

--
Viele Grüße aus München
Rainer
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.07.2012, 06:51 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
So - in etwa 45° Grad - führe ich meinen Futur u. Red Tip auch = 1A.

Mann sollte allerdings beachten das bei derartig ausgeprägter Schrägstellung der Schneide wirklich minimalster Druck auf den Hobelkopf ausgeübt wird da ansonsten eine Art "Hautwelle" Schräg aufgeschoben wird (Unmerklich) Was dann mit wundervollen Ritzern quittiert wird ...
Ergo ist auf eine ausreichende Hautstraffung zu achten.

Zwischen Schrägschnitt - U. Torsionshobeln ist bei der Führung kein Unterschied zu machen - einfach "mit dem Griff" ziehen.

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 03.07.2012 um 06:51 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.07.2012, 07:02 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...bedeutet also dass ich bei meinem Schlachterhobel den Griff parallel zum Bartwuchs führen "könnte" um den Rasierer seinem Sinn entsprechend zu verwenden....ist aber ne heikle Sache. Ansonsten den Kopf parallel zum Bartwuchs führen.....
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.07.2012, 07:22 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


"Parallel" und So ist mir fast schon zu Umständlich ausgedrückt =
Führe die entsprechenden Hobel einfach So als wenn Du z. Bspl. eine 34er oder So händelst .
Dabei lediglich so-viel "Druck" das der Hobelkopf soeben nicht "Hoppelt".

Das Ungewöhnliche ist quasi "nur für´s Auge" das sich etwas "Veräppelt" vorkommt aufgrund der doch sehr ausgeprägten Schrägstellung beim gezeigtem Modell .

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 03.07.2012 um 07:23 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.07.2012, 07:27 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


Bavaria schrieb:

Zitat:
Auf diese Weise werden die Haare schräg angeschnitten, was für einen sanfteren Schnitt sorgen soll. Daher war wohl auch das Fallbeil der Guillotine angeschrägt

Na, da haben die armen Guillotine-Opfer aber wirklich mal Glück gehabt, dass ein mitfühlender Konstrukteur für einen sanften Schnitt zur Beförderung ins Jenseits gesorgt hat. Ob sie es wohl zu würdigen wussten?

--
“Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.”
Charles Bukowski
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.07.2012, 07:17 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


old sack schrieb:

Zitat:
Na, da haben die armen Guillotine-Opfer aber wirklich mal Glück gehabt, dass ein mitfühlender Konstrukteur für einen sanften Schnitt zur Beförderung ins Jenseits gesorgt hat. Ob sie es wohl zu würdigen wussten?

in der Tat!
Stell Dir mal vor, das Beil hätte eine vertikale Schneide und würde auf halbem Wege stecken bleiben
Das wäre weder für den Deliquenten noch für die Zuschauer besonders angenehm.
Insofern hat sich der Konstrukteur sehr wohl Gedanken gemacht, auch wenn Du es nicht glauben willst.

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 04.07.2012 um 07:26 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.07.2012, 09:19 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


Bavaria schrieb:

Zitat:
Insofern hat sich der Konstrukteur sehr wohl Gedanken gemacht, auch wenn Du es nicht glauben willst.

Da hast du mich wohl ein wenig missverstanden. Allerdings hat man sich bei der schrägen Schneide Gedanken gemacht. Jedoch möchte ich bezweifeln, dass es dabei um Sanftheit des Schnittes ging. Vielmehr ging es (wie du ja selbst ganz richtig schreibst) um die leichtere Durchtrennung. Dass die Guilotine nun eine humanere Hinrichtungsform darstellen sollte als das zuvor übliche Köpfen mittels Schwert oder Axt, ist in meinen Augen nicht ganz frei von Zynismus. In diesem Sinne empfinde ich den Hinweis auf Sanftheit nicht gänzlich unkomisch.

--
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