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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Die Suche nach dem heiligen Grat » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.12.2004, 17:51 Uhr
rnogri
registriertes Mitglied


Hallo

Ich habe seit kurzem mein erstes Messer, ein Dovo Klang. Ich hatte wohl etwas zuviel Freude an meinen neuen Spielzeug, nun ist es stumpf

Ich versuche es nun zu schärfen, und habe mich dazu mit Material eingedeckt:
-1000/6000 Kombi von King
-8000 Akatsuki
-Nagura (kunst&natur)
-Schleifriemen & Pasten

Ich versuche mich an die Hinweise von Norbert forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=903 zu halten.

Doch ich scheitere schon zu Beginn. Nach 20 Zügen (je Seite) auf dem 1000er ist noch kein Grat zu sehen. Das Messer wird dann auch auf dem 6000er nicht annähernd scharf (50 Züge).

Ich arbeite eigentlich ohne Druck, lasse nur die Schwerkraft wirken.

Ich mache jeweils folgenden Test: Ich halte ein Haar auf einer Seite der Klinge mit dem Daumen fest, und ziehe es mit der anderen Hand über die Klinge auf der anderen Seite runter, so das das Haar um 180 Grad über die Klinge gebogen wird. Das Haar reist erst wenn ich ziemlich fest ziehe, oder es zieht es mir sogar unter dem Daumen hervor.

Inzwischen glaube ich, dass ich mein Messer runinert habe. Nach all den Versuchen, ist der Teil der Schneide welcher geschliffen wird ziemlich unregelmässig. Die Breite schwankt zwischen 1/4 und 1/2 mm. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen wie da ein Grat von 1/10 bis 2/10 mm entstehen soll. Die "Linie" würde dann ja eine Breite in der Grössenordung 20-30% der geschliffenen Fläche haben.

Manchmal habe ich das Gefühl sowas wie eine helle Linie an der Kante zu sehen, wenn die die Klinge am Licht wende und drehe. Doch die ist jeweils so schmal das ich mir nicht sicher bin ob ich mir diese nur Einbilde (Ob wohl beim Schleifen irgendwelche Dämpfe enstehen? ). Jedenfalls ist diese auf dem 6000er dann sofort wieder weg.

Habt ihr irgend eine Idee was ich falsch mache?

Grues

--
I'm not bald, I've shaved my head. (hattori hanzo's assistant in kill bill 1)
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.12.2004, 18:31 Uhr
olle
registriertes Mitglied


Hallo,

erstmal vorneweg - keine Angst, das Messer ist mit Sicherheit nicht ruiniert.
Die unregelmässige Schleiffläche deutet vermutlich auf eine scheppe Klinge (ich denke eher unwarscheinlich) oder ungleichmässige Schleiferei hin.
Ich bin selbst auch erst seit sehr kurzer Zeit erfolgreich am Schleifen, nach der Lektüre der entsprechenden Artikel im Forum und einigen Stunden eigenen Ausprobierens bin ich darauf gekommen, dass gar kein Druck (Schwerkraft) meist nicht ausreicht. Geringer Druck passt eher, die Klingenspitze (auch der dünne Grat an der Spitze) sollen sich nicht nach oben biegen beim Schleifen. Ggf. probiere doch mal, das Messer nicht über Kreuz zu schleifen sondern auf dem 1000er schräg zu schleifen, so, dass beim Schleifen der komplette grat aufliegt. Wenn du dann gleichmässig führst und der Stein gerade ist, sollte der Grat auch gerade werden. Der Grat nach dem 1000er sollte auf jeden Fall sehr deutlich zu sehen sein.

Die Sache mit dem Haartest mache ich genauso, den richtigen Haartest schaffe ich erst nach dem Abledern so richtig gut.

Den 'schneidenden' Grat sieht man mit blosem Auge eh nicht, zumindest ich als Brillenträger nicht. Ich schleife halt auf dem 1000er bis ich eine deutliche Fase an der Klinge sehe (20 bis 50 Züge) und dann selbiges nochmal auf dem 6000er. Reicht bis jetzt bei allen Messern bei mir.

Naja, mal sehen, was die Experten meinen...

Ciao, Olle
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.12.2004, 21:32 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi rnogri ,
keine Angst. Hin ist Dein Messer sicher nicht.
Ein winziges Bischen leichten Druck brauchts schon.
Schick mir mal ne priv. Mail. Dann häng ich Dir die Schärftipps mit dran.
.... cool bleiben ...

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.12.2004, 14:28 Uhr
rnogri
registriertes Mitglied


Vielen Dank!

Das Messer ist wieder haarscharf! Ihr hattet recht, ich habe einfach zu wenig gedrückt. Der Haartest klappte aber auch erst nach dem grünen Riemen.

Die Schleiffläche ist immernoch sehr unregelmässig, an einigen Stellen ist sie extrem dünn, bzw. gegenüber sehr breit. Gibt es eine Möglichkeit dies wieder auszugleichen?

Beim Schleifen auf dem 6000er und 8000er kriege ich nun nach 2-4 Zügen schwarze Flecken (Streifen) vom Abrieb. Entfernt ihr diese jeweils sofort, oder kann man die auch ein paar Züge stehenlassen?

Von dem von mir beschriebenen Schärfetest mit dem 180° über die Klinge ziehen, kann ich nur abraten. Er ist nicht aussagekräftig, da er mit dem nun scharfen Messer genauso schlecht funktioniert. Zudem hat es mir meinen neuen schönen Grat an dieser Stelle ziemlich unsanft verbogen.

Grues

--
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Diskussionsnachricht 000004
21.12.2004, 20:22 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi ,
zwischendurch immer wieder mal sauber abspülen oder abwischen reicht.
Nicht bis ganz vorne an die Schneidkante gehen.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000005
22.12.2004, 15:56 Uhr
olle
registriertes Mitglied


rnogri schrieb:

Zitat:
Vielen Dank!


Die Schleiffläche ist immernoch sehr unregelmässig, an einigen Stellen ist sie extrem dünn, bzw. gegenüber sehr breit. Gibt es eine Möglichkeit dies wieder auszugleichen?

Grues

...sieht man denn, wenn Du das Messer mit der Klingenspitzen von Dir weghälst, und am Grat entlangschaust, irgendwelche Verbiegungen ?
Falls ja, denke ich nicht, dass man diese wieder 'geradebiegen' kann, da der Stahl doch zu Hart ist und direkt bricht.
Da Du dich aber scheinbar wieder gut rasieren kannst damit, lasse es so. Der Aufwand, das Messer neu zu formen und zu Härten, lohnt sich bestimmt nicht.


Gruss Olle
 
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Diskussionsnachricht 000006
23.12.2004, 14:55 Uhr
rnogri
registriertes Mitglied


Gut damit rasieren kann ich mich noch nicht wirklich, aber das liegt nicht am Messer sondern an meiner Unerfahrenheit in der Messerrasur

Von Auge sind keine Verbiegungen zu erkennen, die wären dann wohl auch so fein, dass man sie nicht sehen würde (bin auch Brillenträger ). Wenn ich es das nächste mal Schleife, werde ich mehr darauf achten einen regelmässigen Anpressdruck zu haben.

grues

--
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Diskussionsnachricht 000007
28.01.2005, 19:15 Uhr
krfrosch
registriertes Mitglied


Hallo Allemiteinand,

ich habe eine Frage an Euch Schleifprofis, die - glaube ich - hier ganz gut reinpaßt:

Problem:
Ich kann keinen neuen Grat an meinem Dovo (5/8" halbhohl, C-Stahl, Klimen-Nr. 80) erzeugen. Als Stein benutze ich erstmal nur die 1000er Seite des Kombis von Dick (1000/6000er jap. Wasserstein)

Vorgehen:
Ich habe mich genau an Norberts Anleitung gehalten. D.h. den abgeplanten Stein freimachen mit synth. Nagura. Danach Schleifschlamm mit Nagura erzeugen und los gings mit schiebendem Schliff, ca. 50 Züge auf jeder Seite. Nach jeweils 5 Zügen Wechsel der Seite. DIese Schritte habe ich mit mehreren Variationen mehrfach wiederholt.

Ergebnis: Es ist kein nennenswerter Grat erkennbar. Auch ein ziehender Schliff (zum Messerrücken) erzeugte keinen Grat, daß ist doch komisch. Langsam zweifele ich an meiner handwerlichen Fähigkeit, die ich eigentlich für gut halte. Ich habe das Gefühl, daß der Klingenstahl sehr hart ist. Außerdem sieht es so aus, als daß der Schleifschlamm keine 1000er Partikel, sondern nur Partikel vom Nagura enthält.

Fragen:
1) Wie oft wechselt Ihr die Schleifseite beim 1000er Stein? Je öfter, desto gleichmäßiger, aber desto mehr wird auch der Grat hin- und hergebogen, oder?
2) Hat jemand einen entscheidenden Tip für mich - und sei er für den Antwortenden noch so belanglos - der mir den nächsten Schritt zum 6000er Stein freimacht?

Ich danke Euch schonmal für Eure Hilfe!

--
Grüße, krfrosch

Diese Nachricht wurde am 28.01.2005 um 19:21 Uhr von krfrosch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.01.2005, 22:45 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Also, wenns ganz neu angeschärft wird, wechsel ich nach jedem 3 - bis 5 mal die Seite.
Mit beginnender "Schärfe" wird dann nach jedem Schub gewendet.
Wenns recht hart ist ( klingt ganz anders als ein " weiches Mat ", dann musst eben etwas mehr Züge machen.
Fängt die Klinge nach dem 1000er schon an in das Haar zu beißen ? Oder rutscht es da glatt drüber ?
don´t panik ..... wird schon

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000009
28.01.2005, 23:54 Uhr
krfrosch
registriertes Mitglied


Hallo Norbert,

erstmal Danke für Deine schnelle Antwort!

ALso nach dem 1000er Stein beißt da kaum was im Haar. "Glatt übers Haar rutschen" beschreibt die Sache am ehesten. Ich hab das Gefühl daß der Stahl so hart ist, daß sich kein anständiger Grat ausbildet. EIn Grat ist (auch mit zweifacher Vergrößerung unter der Lupe) nicht sichtbar.

--
Grüße, krfrosch
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.01.2005, 00:28 Uhr
devnull
registriertes Mitglied


also auch noch mein kommentar dazu, auch wenn ich noch kein experte bin.
hatte aber gelegenheit an einigen alten messern alles mögliche auszuprobieren...

@olle: wenn die klinge wirklich wellen aufweist (und nicht nur der schliff) dann hast du recht, man bricht sehr schnell stücke aus der klinge beim versuch diese gerade zu biegen. mit sehr viel(!) gefühl kann man so aber leichte(!) wellen wieder korrigieren.

@rnorgi und krfrosch: deine wellen hören sich für mich eher nach unregelmässigem schliff an. ich hatte klingen ganz ohne schliff, da musste ich ganz schön was wegschleifen, alles auf einem apex abziehstein, weil ich halt nur den hatte. da habe ich beim schleifen nicht mitgezählt, sonden immer wieder überprüft, ob ich schön gerade schleife. man sieht ja sehr schnell, wenn die abgeschliffene fläche an einer stelle schmaler ist. dabei immer beide seiten der schneide beachten, damit man merkt, wenn man die mitte erreicht hat (nämlich dann, wenn die abgeschliffenen teile auf beiden seiten gleich breit sind!).
stellt man einen weniger abgeschliffenen abschnitt an der klinge fest, so müssen halt an dieser stelle einige extrazüge eingelegt werden (bei mir häuffig die "spitze" des messers).
ein solches vorgehen ist für uns anfänger eh von nutzen, denn ein guter kreuzstrich ist nicht einfach. meine erste klinge habe ich durch einen unregelmässigen strich "rund" geschliffen. sie wurde zwar einigermassen scharf aber wenn man die schneide nun auf den stein legt dann hat es da eine lücke in der mitte der klinge zwischen stein und schneide von ca 1/2 mm - zum glück nur ein testmesser
an einen haartest ist aber erst nach dem riemen mit paste zu denken - vorher lacht sich das haar krum beim anblick der schneide...
greetz
devnull

PS: als anfänger würd ich den feineren stein zum schleifen verwenden - weniger abrieb aufs mal = weniger fehler aufs mal

Diese Nachricht wurde am 29.01.2005 um 00:35 Uhr von devnull editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
12.03.2008, 22:46 Uhr
Quallo
registriertes Mitglied


Nachdem ich im Thema Forumsdiskussion #6998: [Haartest klappt nach dem sc...] schon geschrieben hatte, ist nun dieses dran.

Ich habe mein Messer schoen geschliffen, erst 1000er, dann 6000er, dann Kieselerde, dann Chromoxidgruen auf Leder und zuletzt nur auf Juchtenleder.

Es ist noch nicht einmal der Ansatz eines Grats zu erkennen, aber das Messer schneidet schon besser als meine einmal benutzte Shavette, bei der ich ohne Probleme mit 20x Lupe einen Grat erkennen kann.

Beim Messer glaenzt es nur ueberall, oder ist der Grat noch so klein, dass man ihn nicht sehen kann?

--
MfG, Quallo
--
Gillette Adjustable Slim und Black Handle, Merkur 1904 / 37c und div. alte mit Astra bis Voskhod alles dabei Burgvogel, Thiers Issard, Hellberg uvm. englische cowhide.. Heltha Eigenproduktion oder Proraso grün. Proraso, Teebaumöl oder Kokosöl

Diese Nachricht wurde am 12.03.2008 um 22:46 Uhr von Quallo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
13.03.2008, 11:13 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Quallo,

die Kieselerde war nach einem 6000er sicher nicht verkehrt. Arbeitest Du intensiv mit ihr, sind die relativ groben Schärfriefen des 6000er sehr weit wegpoliert. Kommt dann noch Chromoxyd auf Leder hinterher, dann ist die Schärffacette (nicht mit Grat zu verwechseln!) so hoch poliert, dass Du den Übergang zum Grat als silbrigen Faden nicht mehr von der Hochpolitur der Schärffacette unterscheiden kannst. Denn mit seinen ca. 5/1000 bis 1/100mm (aus einer Darstellung geschätzt) kannst Du den Grat nur im Reflexionslicht mit einer 20x erkennen. Ist jedoch die ganze Schneide poliert, ist er zwar da, er hebt sich aber nicht ab.

Wichtig ist, dass er absolut glatt ist, kleine Veränderungen kann man mit 20x schon erkennen.
Das Messer muss dann noch den 10mm Haartest bestehen, als Hinweis für eine absolute Endschärfe.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000013
13.03.2008, 12:02 Uhr
Quallo
registriertes Mitglied


Vielen Dank, Bartisto, Du hast mir sehr geholfen.

Und ich war schon am verzweifeln, weil ich das Bild von Norbert vor Augen hatte, wo ein stumpfes Messer abgebildet war und es so aussah wie meines. Dann werde ich nun mehr auf Reflexionen achten und noch mehr herumspielen/drehen, damit ich den Grat erkennen kann.

--
MfG, Quallo
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Diskussionsnachricht 000014
17.03.2008, 14:57 Uhr
Quallo
registriertes Mitglied


Bei einem Vergleich von Rasierklinge und Rasiermesser: welcher Grat ist breiter, also groesser? Ist der Haartest an einer Rasierklinge das Maß der Dinge?

Ich probiere schon die ganze Zeit, habe aber Probleme einen 'guten' Grat aufzubauen, der auch ohne Kraft und 'Ping' ein Haar schneidet.

Da schliesst sich auch gleich diese Frage an: woran merke ich, dass das Messer auf den Stein muss? Und dann auf welchen Stein?

PS: duerfte ich hier wem ein Messer schicken und es rasurfertig zurueckbekommen?

--
MfG, Quallo
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Diskussionsnachricht 000015
17.03.2008, 16:18 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Klinge und Messer kann ich nicht vergleichen, meine aber, irgendwo hätte Norbert mal Bilder von Klingen veröffentlicht.
Der Haartest dürfte bei Klingen ebenso wenig wie beim Messer das Maß aller Dinge sein, das ist nämlich die Rasur. Manches Messer besteht den Haartest, macht aber nach der Hälfte der Rasur schlapp.
Beim Aufbauen des Grates besteht die Gefahr, zuviel des Guten zu tun. Nach dem feinsten Stein ein paar Züge auf der Paste - Leder - Haartest. Und so weiter, bis es klappt.
Auf den Stein muss das Messer, wenn es sich mit dem Pastenriemen nicht mehr nachschärfen lässt, d.h. nicht mehr ordentlich rasiert.
Ich tendiere dazu, dann die Facette neu anzulegen, d.h. mit dem 1000er Stein anzufangen. Kann aber sein, dass auch der feinste Stein reicht. Da haben andere mehr Erfahrung.
Am besten sprichst du die einschlägigen Schärffreaks direkt an ("Rasiermesser-Schärfservice").
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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