Diskussionsnachricht 000031
10.05.2007, 14:22 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Hobel: ich bin nach wie vor der Ansicht, dass Hobel so aussehen MÜSSEN, getreu dem Leitspruch "Form folgt Funktion".
Manche Dinge kann einfach nicht besser machen oder nur unwesentlich.
Sicher kann man über andere Werkstoffe oder Oberflächen nachdenken, was aber an der funktionellen Grundstruktur wenig ändert.
Dutzende Griffvarianten machen aber noch keinen "neuen" Hobel.
Andererseits zeigen ja der Vision und der Futur, dass es durchaus gewisse Weiterentwicklungen bzw. Modifizierungen in diesem Bereich gegeben hat, die nun einem zusagen können oder nicht.
Kann ja sein, dass mehr jugendliche Käufer zum Hobel greifen würden, wenn er einen metallgefüllten organgeroten, samtigen Gummigriff mit schwarzen Streifen hätte und einen schwarzen Kopf aus kohlefaserverstärktem Kunststoff mit Metallkerneinlage usw.
Wer kann das wissen.
Alleine die Gestaltung des Hobelkopfes wird letztendlich durch die Form der zweischneidigen Rasierklinge bestimmt. Und die Balance im Verhältnis zum Griff muss natürlich auch stimmen.
Im Falle des Schick-Halters (Injection System) sieht es schon etwas anders aus, man hat eine einschneidige Klinge und damit die Kopfneigung und den Halter wie ein Systemrasierer gestaltet.
Ich halte jedoch die klassische, zweischneidig Rasierklinge für die praktikablere und preiswerteste Möglichkeit. |