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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur 37c - erste Erfahrungen » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000300
01.02.2012, 03:51 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Kann man die Torsion nicht einfach mit einem Standardhobel imitieren, indem man den Hobel ein bisschen schräg zur Seite nach unten hält und gerade nach oben rasiert? So mach ich es manchmal. Denn dabei schneidet die Klinge auch und kappt die Stoppeln nicht nur.
 
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Diskussionsnachricht 000301
01.02.2012, 04:19 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Moin Moin .
Das mache z. Bspl. ich So bei Allen "normalen" Hobeln - und am liebsten beim Futur .
Das Einzigste Was dann quasi fehlt ist die Versteifung durch eben diese fehlende Torsion.
Am Anfang erfordert dieses "Schräge Ziehen" aber eine etwas erhöhte Aufmerksamkeit damit Mann nicht "zu Schräg" zieht und Gefahr läuft sich zu schneiden wenn die Schneide zu sehr in Richtung der Zugbewegung gelangt ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000302
08.04.2012, 02:45 Uhr
TonyRockyHorror
registriertes Mitglied


Hallo,
habe heute meinen neuen 39c getestet. Nach anfänglicher skepsis bin ich beigeistert und kann ihn nur weiter empfehlen.

Meiner meinung nach ist die ehrfurcht vor dem Hobel unbegründet.

LG Andi

--
Merkur 38c,39c, Sanssouci, Feather Artist Club SS HJM reines Dachshaar, Cella Sapone, Haslinger, Mitchell's Wool Fat Astra Superior Platium, Feather, rote Personna Speick Active Men, Proraso, Weleda Rasierwasser, Don Draper Green
 
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Diskussionsnachricht 000303
08.04.2012, 06:03 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen, Andi / Gemeinde .
Richtig - die angebliche "Beiss & Schneidwilligkeit" ist meistens arg übertrieben bzw. wird So dargestellt.
Wird der Hobel Normal geführt wie alle Merkure So ist das Rasurergebnis außerordentlich Gründlich u. dennoch Sanft.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000304
08.04.2012, 11:21 Uhr
TonyRockyHorror
registriertes Mitglied


@ AndreasTV

Habe mir davor noch die Bilder von dir angeschaut zum richtigen Einlegen der Klinge.

Wirklich Klasse und sehr gut veranschaulicht.

Danke

--
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Diskussionsnachricht 000305
09.04.2012, 11:31 Uhr
R2D2
registriertes Mitglied


Wenn ich es richtig verstehe, ist der 37er gemacht für Leute mit südländischem Bartwuchs und empfindlicher Haut.

Das schießt nach meinem Verständnis aus, daß der Hobel aggressiv ist, denn dann wäre er ja für Leute mit südländischem Bartwuchs und unempfindlicher Haut empfohlen.

Wenn der Hobel allerdings wie angepriesen für Leute mit südländischem Bartwuchs und empfindlicher Haut gemacht ist, warum ist nicht auch für Leute mit empfindlicher Haut und weniger starkem Haarwuchs geeignet (und er ist es).

In der Süßigkeiten-Branche würde man texten: "Was für Kinder gut ist, kann für Erwachsene doch nicht schlecht sein"

oder

was für Südländer mit empfindlicher Haut gut ist, kann für Nordeuropäer mit mittelstarkem Bartwuchs und empfindlicher Haut doch nicht schlecht sein.

Ich nutze den 37er schon etliche Jahre, habe keinen sehr starken Bartwuchs und habe bis jetzt noch keinen Hobel gefunden, der mir besser liegt.

Wichtig ist m.M.n., daß man die Klinge richtig einlegt und den Hobel gerade zieht, damit die Klinge auch schräg über die Haut gleitet.

Sorry, meine unbedeutende Meinung dazu.
 
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Diskussionsnachricht 000306
09.04.2012, 11:55 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


R2D2 schrieb:

Zitat:
Wenn ich es richtig verstehe, ist der 37er gemacht für Leute mit südländischem Bartwuchs und empfindlicher Haut.

Das halte ich für absoluten Mumpitz. Da musste sich ein Werbefritze mal ein Werbespüchlein zu dem Hobel ausdenken, und rausgekommen ist dann dieser unausrottbare Unsinn vom südländischen Bartwuchs.

Ein Torsionshobel rasiert gründlicher, zum einen, weil die verspannte Klinge fester sitzt als im Geradschnitthobel und weil ein leichter Schrägschnitt besser schneidet (Phalanx, Guillotine). Erkauft wird das mit etwas geringerer Klingenstandzeit.

Und wenn Merkur eine so hochwertige Fertigungsqualität wie z.B. Mühle hätte, dann gäbe es das Problem mit einer nicht richtig eingelegten Klinge auch nicht. Das ist doch nur der lausigen Fertigungsqualität und den unmöglichen Toleranzen geschuldet, die man vielleicht bei rumänischen Maurerkellen aber nicht bei einem Solinger Qualitätsprodukt erwartet.

Schade, daß es von Mühle keinen Torsionshobel gibt.

Diese Nachricht wurde am 09.04.2012 um 11:57 Uhr von Elbe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000307
09.04.2012, 12:57 Uhr
Tempeltom
registriertes Mitglied


Elbe schrieb:

Zitat:
...
Ein Torsionshobel rasiert gründlicher, zum einen, weil die verspannte Klinge fester sitzt als im Geradschnitthobel und weil ein leichter Schrägschnitt besser schneidet (Phalanx, Guillotine).
...

Und genau aus diesem Grunde eignet sich der 37/39c für starken (meinetwegen auch "südländischen") Bartwuchs.
Sicherlich hat diese Aussage keinen Ausschließlichkeitsanspruch.
Man kann sicher auch einen "zarten Flaum" gut mit diesem Hobel rasieren.

Aber ich habe einen Test mit einem 2- 3 Tage- Bart gegen den Merkur- Zahnkamm und einem einstellbaren Hobel (Progress) gemacht und konnte eindeutig feststellen, dass kein Hobel so sanft die langen Stoppeln kappte wie der Torsionskandidat.

Insofern kann ich die erste "Werbeaussage" nur unterstützen.
Die zweite jedoch nicht.
Meine empfindliche Haut verträgt meinen 39c nicht öfter als 1- 2 mal pro Woche.
Sonst rötet sich mein Hals von Tag zu Tag mehr.
Ein sanftes Rasurgefühl hat nicht unbedingt auch etwas mit Hautschonung zu tun.
Insofern ist der 37/39c zwar nicht "bissig" (geschnitten habe ich mich mit ihm noch nie), aber ein ähnlicher "Peelinghobel" wie der neue Mühle- Zahnkamm.
Wirklich "gefährlich" empfinde ich nur, dass die Sanftheit beim Schneiden eine Hautschonung vortäuscht, die m. E. so nicht vorhanden ist.

Elbe schrieb:

Zitat:
...
Schade, daß es von Mühle keinen Torsionshobel gibt.
...

Uneingeschränkte Zustimmung!
Der Kampf mit der Klingenlage (AndreasTV hat sich hier mit viel Aufklärungsarbeit verdient gemacht) ist aus heutiger Sicht nicht mehr nachvollziehbar.
Vermutlich hat man auf Grund der geringen Verkaufszahlen des "gefährlich" ausschauenden Hobels bei DOVO/Merkur in den letzten Jahrzehnten keine Veranlassung für eine diesbezügliche Qualitätsverbesserung gesehen.

Diese Nachricht wurde am 09.04.2012 um 13:17 Uhr von Tempeltom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000308
09.04.2012, 13:16 Uhr
R2D2
registriertes Mitglied


Elbe,

ich gebe Dir völlig recht mit dem Werbetext-Mupitz. Ich bin der Meinung, daß der 37er ein sehr sanfter Hobel ist und man eher argumentieren muß, daß der Hobel bei starkem Bartwuchs und empfindlicher geeignet ist und bei weniger starkem Bartwuchs erst recht.

Im Umkehrschluß würde es ja sonst bedeuten, daß man einen besonders aggressiven Hobel für Leute mit empfindlicher Haut empfiehlt. Es war aber von den Werbetextern wohl eher beabsichtigt zu äußern, daß der 37er besonders sanft ist und sogar für Leute mit starkem Bartwuchs und empfindlicher Haut verträglich ist. Da haben die Kunden möglicherweise etwas falsch interpretiert und der Mythos des Haut fetzenden Hobels hält sich irgendwie.

Die Diskussion zur schwindenden Fertigungsqualität halte ich übrigens auch für Mumpitz, es liegt meiner Meinung nach eher an den Fertigunstoleranzen. Keine Frage, das sollte nicht sein, ist aber seit über 60 Jahren schon so.

Der 37er wird seit etlichen Jahrzehnten gefertigt und ich habe aus unterschiedlichen Jahrzehnten Merkur Torsionsmodelle in meiner Sammlung.

Es gab schon bei den Modellen der 60iger bis in die 80iger Qualitätsschwankungen, das war lange vor der Dovo-Zeit.

Ich hatte mal einen sehr schönen 37er, bei dem der Klingendeckel nicht richtig schloß, der war aus den 60igern.

Ich hatte einen Weiteren aus der Zeit, da schloß der Klingendeckel 1a.

Ich hatte einen 37er nachgewiesenermaßen aus den 50igern, da schloß der Klingendeckel 1a, einen Weiteren, da schloß der Klingendeckel miserabel. Die Rasuren mit diesen Modellen sind dann einfach nur aua, wenn der Klingendeckel nicht richtig schließt.

Ein 37er aus den 80igern hatte einen Klingendeckel, der schloß auch 1a, dafür konnte man am Griff unter der Verchromung noch Fertigungsspuren (sah aus wie eine Nut) erkennen, und der Merkur-Schriftzug war nicht komplett ausgearbeitet, es war quasi ein "..rkur und darunter ...ingen-Germany zu lesen. Bei einem Merkur aus den 60igern habe ich ähnliches gesehen, da stand allerdings "Merk.. Soli.....ermany".

Mein 37er, den ich täglich in Gebrauch habe, ist ein paar Jährchen alt, stammt aus der Dovo-Schmiede und den möchte ich nicht mehr missen. Mit der Verchromung habe ich auch keine Probleme.

Ein neuerer 39er Merkur dagegen hat schon Abplatzer der Verchromung, der Klingendeckel sitzt allerdings perfekt.

Da sind immer eine Menge Fertigungstoleranzen im Spiel, das war vor 60 Jahren schon genauso wie heute. Klar, das sollte nicht sein, das ist kein Thema.

Daß eine Klinge im Torsionshobel allerdings kürzer hält als bei einem Geradschnitt-Hobel, kann ich so nicht bestätigen, ich würde sogar das Gegenteil behaupten wollen. Allerdings fliegt nach 7 Tagen sowieso die Klinge raus bei mir.
 
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Diskussionsnachricht 000309
09.04.2012, 16:02 Uhr
Tempeltom
registriertes Mitglied


Kurzes Zwischenfazit und eine Frage:

Offenbar herrscht hier bei den erfahrenen Benutzern allgemein Einigkeit darüber, dass der 37/39c kein "gemein gefährlicher" "Killerhobel" ist, der nur in den Händen echter Profis ohne gesundheitliche Risiken geführt werden könne.
Stattdessen wird das Rasurgefühl als im Gegenteil überdurchschnittlich sanft beschrieben.

Zur Frage der Hautschonung, bei der der Konsens noch nicht ganz so hoch ist (die Mehrheit gibt dem 37/39c aber auch diesbezüglich hervorragende Bewertungen), hätte ich folgende Frage:

Kennen Mitglieder, die den 37/39c als nicht nur sanft rasierend, sondern auch hautschonend einschätzen, einen oder mehrere andere(n) (möglichst nicht allzu exotische(n)) Hobel, den (die) sie stattdessen als sehr hautreizend beurteilen würden?

Oder könnte es stattdessen sein, dass manche hier einfach das Glück haben, dass sie, egal womit sie sich rasieren, einfach mit allem "Handwerkszeug" ohne Probleme zurechtkommen?

Diese Nachricht wurde am 09.04.2012 um 16:07 Uhr von Tempeltom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000310
09.04.2012, 16:13 Uhr
Blanker Wahnsinn
registriertes Mitglied


Also: Als enorm kaputtmachend empfinde ich den Gillette Old Type. er ist der aggressivste Hobel, meiner Meinung nach. Er ist wirklich das heftigste, was ich bis jetzt auf der Haut hatte.

Den 37er würde ich irgendwo in der Mitte sehen.
Knapp drüber (also sanfter) den Merkur Zahnkamm.
Weniger knapp darüber geben sich der Gillette New Type und der Feather AS-D1 ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

--
Tenor: Auf uns, Männer!
Coro: Auf uns Männer!
 
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Diskussionsnachricht 000311
10.04.2012, 22:10 Uhr
R2D2
registriertes Mitglied


Also der Gilette Adjustable ist auf Stufe 6 für mich zu ungründlich. Stelle ich ihn auf Stufe 7 ist er mir zu aggressiv.

Der Consul Adjustable rasiert auf Stufe 5 bei mir ganz gut, allerdings ist die Rasur nicht so langanhaltend.

Der Merkur mit Progress-Kopf ist sehr sanft, allerdings die Rasur nicht so langanhaltend, da hält bei mir eine Rasur mit dem 37er länger vor (nach 9 Stunden erste leichte Stopeln) und der 37er ist gleich, wenn nicht sanfter.

Der Yuma ist bei weitem nicht so sanft, die Rasur hält trotzdem nicht länger vor als bei 37er.

Mein Merkur-Zahnkamm liefert eine bei weitem nicht so nachhaltige Rasur als der 37er.

Will heißen: will ich mit einem anderen Hobel eine gleich nachhaltige Rasur als mit dem 37er, dann wirds aua, habe ich mit einem anderen Hobel eine sanfte Rasur, dann ist diese nicht so gründlich/schonend/nachhaltig als mit dem 37iger.
 
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Diskussionsnachricht 000312
10.04.2012, 23:04 Uhr
Tempeltom
registriertes Mitglied


Wenn es hier nur entweder um sanft/ungründlich oder aggressiv/gründlich geht, würde ich das so interpretieren, dass es die Variante gründlich aber Hautprobleme bereitend für Euch gar nicht gibt?
Die Aggressivität möchte ich dabei gar nicht so sehr an der Sanftheit der Rasur festmachen.
Der 37/39c rasiert auch bei mir sehr sanft.
Dennoch habe ich nach ein paar Tagen und/oder Verwendung einer besonders scharfen Klinge (Feather) leichte Rötungen und ein gereiztes Hautgefühl.
Der R41 hingegen fühlt sich so aggressiv wie kein anderer (mir bekannter - siehe Signatur) Hobel an, das Hautgefühl dagegen ist eher (etwas) weniger gereizt als beim 37/39c.
Bei ihm dauert es bei Dauergebrauch ein paar Tage länger, ehe ich dieses gereizte Gefühl habe, obwohl er sich wie eine "Bajonettrasur" anfühlt.

Sicher könntet Ihr mich jetzt fragen, wozu ich dann den 37/39c überhaupt noch benutze?
Klare Antwort - auch ein Zahnkamm rasiert bei mir einen 2- 3 Tage- Bart nicht so sanft und gründlich.

Eigentlich beneide ich hier alle, die sich mit einem solchen Torsionshobel täglich rasieren können.

Diese Nachricht wurde am 10.04.2012 um 23:17 Uhr von Tempeltom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000313
11.04.2012, 09:19 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


@Tempeltom
Ja auch ich beneide die leute wo sich täglich mit ihm rasieren können.
Aber was bringt mir der neid? davon wird es bei mir nicht besser.Und deshalb verlasse ich wieder die 37/39er Fraktion.Wenn ich mich täglich mit ihm rasieren hätte gekonnt aber nicht gewollt wäre es okay.Dann hätte ich ja entscheiden können wenn er pausiert.Aber ich behalt doch kein Hobel der mir quasi vorgibt wann er benutzt werden kann?!Hoffe der neue besitzer kommt gut mit ihm klar.

--
Wenn jemand zu Dir sagt"Die Zeit heilt alle wunden"haue ihm auf die Fresse und sag"Warte,is gleich wieder gut"!!!
 
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Diskussionsnachricht 000314
11.04.2012, 13:27 Uhr
Meister Hobel
registriertes Mitglied


Moin zusammen,

hatte den 37c auch lange in Benutzung. Eines kann ich nur dazu sagen. Mit der richtigen Technik liefert er gute Rasuren, aber als Alltagshobel würde ich ihn auch nicht bezeichnen, zumindest für mich nicht Hab mich mittlerweile mit meiner " Seidenhaut " abgefunden und meinen Weg gefunden. Habe sehr lange nur mit dem Strich und mal quer rasiert und nie Hautirritationen gehabt. Nachdem ich dann doch mal zum absoluten Babysmooth kommen wollte, hab ich einige Zeit mal mit und dann gegen den Strich rasiert und es ist ein " NoGo " bei mir, vor allem mit dem 37 er, aber bei anderen Hobel ist es auch so. Aber es in Ordnung. Jeder hat seinen Liebling unter den Hobeln

Olli

--
Pils 101NE, Mühle R41ASP, Feather Mühle STF, gaaaanz viele CH Pitralon, Weleda, Speick AS

Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“
Giacomo Girolamo Casanova (1725-98), ital. Abenteurer
 
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Diskussionsnachricht 000315
11.04.2012, 17:14 Uhr
NomBre
registriertes Mitglied


Ich geb den 37 nimmer her. Alltagshobel mit Sicherheit nicht. Aber alle 4-6 Tage taugt er richtig gut.

Gegen den Strich will gekonnt sein und verträgt nicht jeder. Daher Kopf hoch!
 
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Diskussionsnachricht 000316
11.04.2012, 22:09 Uhr
Tempeltom
registriertes Mitglied


NomBre schrieb:

Zitat:
Ich geb den 37 nimmer her. Alltagshobel mit Sicherheit nicht. Aber alle 4-6 Tage taugt er richtig gut.

Dem brauche ich nichts mehr hinzuzufügen. Damit ist aus meiner Sicht alles gesagt.
 
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Diskussionsnachricht 000317
11.04.2012, 22:41 Uhr
R2D2
registriertes Mitglied


Mit einer Feather kann ich den 37er auch nicht täglich ertragen. Wenn ich ihn allerdings mit einer Super + Platinum oder einer Perma-Sharp benutze, bekomme ich Rasuren, die bisher von keinem anderen Hobel übertroffen wurden, die Kombi geht dann auch täglich. Die Super-Max stainless oder die Gillette bleue (im Plastikspender) sind für mich auch supergut im 37er, aber Feather täglich geht nicht bei mir.

Hergeben werde ich den Hobel auch nicht mehr; im Gegenteil: ich habe mehrere Backups falls mal einer verloren geht oder mal einen Sturzschaden erleidet. Mein Sohnemann wird wohl später auch einen bekommen von mir.

Diese Nachricht wurde am 11.04.2012 um 22:45 Uhr von R2D2 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000318
11.04.2012, 23:16 Uhr
Silberdachs
registriertes Mitglied


Meines Erachtens, ist es ein wenig wie eine Lehrzeit: Übung macht den Meister.
Klar, bei empfindlicher Haut, die ich leider auch habe, braucht es ein
wenig bis viel länger. Aber, es sollte machbar sein.

Anfangs habe ich unsere Nassrasur-Kollegen beneidet, die sich mit einem 37c, oder gar einem R41 von Mühle Rasieren konnten.
Oh Gott, ich beneidete sie ohne Ende!

Nach nicht ganz einem Jahr rasiere ich mich mit einem 37c und einem 41,
ohne mit der Wimper zu zucken. Und dies ganz selbstverständlich.
Bin ich "besser" geworden? Ich gewiss nicht, aber durch die Übung, meine
Rasurtechnik.

Als ich früher über die Feather-Klingen las, dachte ich: Jesus, die? Nie!
Nun, das war einmal. Meine momentanen Lieblingsklingen sind
genau diese, damals mit viel Ehrfurcht bedachten, Klingen.

Redet euch bitte nicht ein: "Oh, ich habe empfindliche Haut, da wird
sich eh nichts daran ändern". Ich spreche aus eigener Erfahrung,
wenn ich sage: Oh doch, es ändert sich vieles, lass es einfach zu!

In diesem Sinne, alles Gute und ein bisschen Selbstvertrauen, Andi

Diese Nachricht wurde am 11.04.2012 um 23:18 Uhr von Silberdachs editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000319
04.06.2012, 22:21 Uhr
fossy666
registriertes Mitglied


Hall Leute,

Vorneweg: ich bin eigentlich gezwungenermassen Rasierer.... Beruflich bedingt. Fast 10 Jahre lang habe ich meine Stoppeln einfach nur gekürzt.

Ich habe dann irgendwann mit Nassrasieren angefangen und echt schlecht vertragen. Heute bin ich schlauer. Jedenfalls habe ich dann nen Philips E-Rasierer gekauft... 200€ oder so.... Na ja, etwas besser.... ABER JETZT: seit nem Jahr habe ich nicht mehr den Dosenschaum und auch nicht mehr die 4-fach-super-duper-Klingen. Angefangen mit WC, versch . Klingen und aktuell nem Weishi-Butterly.

Aber wer's gesehen hat; ich bin auf 39c aus... UND ER IST GERADE JETZT ZU MIR UNTERWEGS...!!!!!

Ich werde berichten, Leute..!
 
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Diskussionsnachricht 000320
09.09.2012, 20:45 Uhr
alterneuer
registriertes Mitglied


Hallo Leute,
nach 25 Jahren Trockenrasur, habe ich mich vor 3 Monaten entschlossen zur Nassrasur zurückzukommen. Meine Problemstellen schräg unterm Kinn (ich habe dort einen Wirbel und die Haare wachsen in alle Richtungen) habe ich weder mit den Geräten mit rotierenden Messern noch mit den üblichen Hin-und-Her-Vibrierern wegbekommen. Ich hatte mich damit abgefunden, dass die Haut nicht glatt wird - bis vor 3 Monaten.

Dieses Plastikzeugs der Systemrasierer wollte ich aber nicht in mein Gesicht halten, abgesehen von der Müllerzeugung. So habe ich mir einen WC, eine Palmolive Rasiercreme und einen Pinsel mit Schweineborsten gekauft. Den Pinsel habe ich dann schnell auf Dachs umgestellt, die Rasiercreme durch den Tabac-Stick ersetzt.

Am Anfang war die Sache noch nicht gründlich, auch ein paar kleine Schnitte, aber kein Gemetzel. Dass die Wilkinson-Klingen ruppig sind, konnte ich erst verstehen, als ich eine andere probiert hatte.
Von Anfang an stand aber für mich fest, dass ich auch einen schönen Hobel haben und nicht beim WC bleiben wollte. So habe ich viel hier im Forum und auch an anderen Stellen gelesen und mich dann für einen Merkur 37c entschieden, trotz der vielen "Angstmacherei", die es überall gibt.

Gestern und heute habe ich mich jetzt mit dem guten Stück rasiert und kann nur sagen, dass er sich anders als der WC anfühlt, dass der Bart besser runter geht, dass die Problemstellen auch weiterhin welche sind, aber dass der 37c nicht der Metzgerapparat ist, als der er oft beschrieben wird.

Jetzt hoffe ich noch auf Besserung bei den Problemstellen, aber das wird sich sicher erst in ein paar Wochen zeigen. So lange hat es auch gedauert, bis ich mit dem WC ordentliche Ergebnisse erzielt hatte.

Ich werde berichten, wie es weitergeht.

--
Gruß, Ralf
(alterneuer)
 
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Diskussionsnachricht 000321
22.09.2012, 19:11 Uhr
alterneuer
registriertes Mitglied


alterneuer schrieb:

Zitat:
...
Ich werde berichten, wie es weitergeht.

So jetzt sind 2 Wochen täglicher Rasur mit dem Merkur 37c mit jeweils 3 Durchgängen (manchmal noch ein weiteres Nachputzen der Problemstellen) vorüber und ich muss sagen, dass es eine gute Zeit war.
Um meinen Wirbel herum muss ich mit dem 37c vorsichtiger als mit dem WC sein, sonst bekomme ich dort Probleme mit eingewachsenen Haaren. Wenn ich aber überall den ersten Durchgang genau mit dem Strich rasiere, dann geht alles "glatt". Die nächsten beiden Durchgänge mache ich dann quer und schräg gegen den Strich. Genau dagegen kann ich nur an den Wangen rasieren, sonst gibts zu viele Irritationen.
Fazit bisher: der Merkur 37c ist (für mich jedenfalls) ein tolles Gerät.
Die problematischen Stellen werde ich sicher mit zunehmender Übung besser beherrschen. Ich glaub', ich brauch keinen anderen Hobel... aber bestimmt noch ein Messer ...

Also dann - weiter angenehmes Rasieren für euch alle!

--
Gruß, Ralf
(alterneuer)
 
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Diskussionsnachricht 000322
30.09.2012, 09:31 Uhr
alterneuer
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
wieder eine Woche 37c gehabt. War alles bestens, ein paar Problemchen mit eingewachsenen Haaren, aber die waren mit dem WC auch da und ich weiß, dass es hautpsächlich an mir liegt ... wenn ich mich vorsehe, ist das fast weg.
Mein Post kommt aber wegen einer anderen Sache: es waren noch 2 Wilkonson-Klingen im Haus und da ich mich schwer tue, Dinge wegzuwerfen, die noch unbenutzt sind, habe ich heute den Versuch gemacht. Das Ergebnis hat mich überrascht: die Torsion scheint der Klinge gut zu tun. Sie hat gut geschnitten und war viel weniger ruppig, als ich es von meinem WC gewöhnt war.

Gute Rasur allerseits!

--
Gruß, Ralf
(alterneuer)
 
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Diskussionsnachricht 000323
02.10.2012, 10:42 Uhr
Borisdieklinge
registriertes Mitglied


Moin Forum!
Ich bekomme Ständig Rasurbrant,wenn ich mit dem Merkur 37c rasiert hab.
Trotz Klinge richtig eingelegt & ohne druck den Hobel geführt!
Mit dem 34c&23c keinerlei Probleme
Mit dem Rasiermesser bekomme ich Kein Rasurbrant.
Vieleicht brauche ich mehr Übung mit 37c ?
Allerdings macht es kein Spaß jedes mal Rasurbrant zubekommen!
Was Tun ?
Gruß
Mario

--
Was hat er den da `?
Ne Ansichtskarte aus Solingen.:-)
 
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Diskussionsnachricht 000324
02.10.2012, 11:20 Uhr
Meister Hobel
registriertes Mitglied


Borisdieklinge schrieb:

Zitat:
Was Tun ?

Es sein lassen Der 37c ist zwar ganz jut, aber ich habe gemerkt das eine glatte Kante gleiche Ergebnisse bringt. .mM lohnt sich der 37c bei gewissen Haarlängen und Haarstärken, da komm ich mit dem R41 besser zurecht

--
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Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“
Giacomo Girolamo Casanova (1725-98), ital. Abenteurer
 
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