Diskussionsnachricht 000001
07.05.2013, 10:15 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied
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Guten Tag, die Herren,
guten Tag, deraragorn,
ich kenne so ein Messer nicht im Gebrauche, schon gar nicht als Rasiermesser, obwohl es funktionieren dürfte.
Aber ich denke, dass es nicht sehr praktisch ist.
Mit den "Krummsäbeln" besteht ja aus meiner Sicht immer das latente Problem, dass man keine definierte Facette hat, mit der man sich den Bart just an den großen Gesichtsflächen im Übergang zu den gefährlichen Stellen "sicher" schnitte, und sondern sich leicht an den Ecken und Kanten des Gesichts (Ohren, Nasenflügel) verletzte, wenn man "Fläche machen will" und man dazu die Krummstelle nahe ans Gesicht, eben an diese Gefahrenstellen, zu bringen hat.
Mit der Spitze bleibt man dann häufig unglücklich hängen.
Als Optimum empfinde ich derzeit eine geradlinige, definierte Länge an geschärfter Schneidfacette und ich bin sogar bemüht, am Ende dieser Facette (an Kopf und Hacke, also vorn und achtern) der Schärfe ein "gewaltsames Ende" zu setzen, (vom Schärfen laufen diese Enden oft undefiniert scharf aus), indem ich die Facette dort mit einem kleinen Schleifstab aus Novaculit (Arkansas) stumpfe (natürlich im Mikrobereich), damit ich wirklich nur in der langen Fläche eine Schärfe habe.
Also um deine Frage zu beantworten: Ob ein "Amputationsmesser Langenbeck" wirklich einen Fortschritt beim Rasieren bedeutete, darf aus meiner Sicht bezweifelt werden, es mag jedoch gehen, und ob das Messer nun ein- oder beidseitig gehohlt ist, scheint mir nebensächlich zu sein.
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Gruss CA.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
Diese Nachricht wurde am 07.05.2013 um 10:30 Uhr von CaptnAhab editiert. |
