Diskussionsnachricht 000006
13.01.2012, 15:32 Uhr
CaptnAhab
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das ist eben die frage, kinkjc, ob einen das nicht mit gutem grunde stören darf.
also langsam wird auch mir klar, dass man die duftintensiven seifen halt nicht unbedingt in ein holzgefäss geben sollte, dessen rand nicht luftdicht verschliesst.
ehrlich gesagt: es nervt mich nämlich gerade tierisch, dass die deckel der holztiegel bei meinen besten seifen nicht wirklich luftdicht sind. auch und gerade bei meinen sehr hochwertigen englischen rasierseifen. hach im gegenteil, oft wölben die sich im laufe der zeit auch noch etwas auf.
keramiktiegel sind oder wären da von haus aus besser. aber gegenbeispiel ist der i coloniali ton-tiegel. der ist ja auch nicht besonders luftdicht. schade um den schönen geruch.
am besten ist natürlich edelstahl, wie bei pils und konsorten. nur leider etwas sehr teuer.
und nun zu meiner frage: wieso wird holz genommen, wenn das sowieso nicht der optimale werkstoff für seifentiegel zum zwecke der langzeitlagerung von seifen ist??
inzwischen bin ich auf einen trick ausgewichen:
ich lagere sämtliche rasierseifen und deren holztiegel niemals offen auf einem regal oder tisch, oder in der vitrine, was ich ursprünglich vor hatte. sondern nur noch verborgen, nochmals eingehaust, in einer geschlossenen festen holzschachtel, quasi als "aroma-kammer", damit der luftzirkulation einhalt geboten wird.
aber ich finde das ganze thema nicht-luftdichtheit und geruchsverlust einfach höchst ärgerlich.
oder liege ich falsch?
oder bin ich ebenso bekloppt, wie kinkjc?
oder bin ich nur zu pingelig..?
-- Gruss CA.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius) Diese Nachricht wurde am 13.01.2012 um 15:45 Uhr von CaptnAhab editiert. |