Diskussionsnachricht 000019
20.11.2013, 19:35 Uhr
scob
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Ich nehme beim Black Fibre vielleicht sieben- bis achtmal immer ein paar Tropfen Wasser auf. Immer schön langsam, solange bis mir der Schaum feucht genug ist.
Das Wegknicken habe ich so gelöst, dass ich anfangs eher streichende Bewegungen mache, damit ich die Creme, die ich immer auf den Pinsel drücke, verteile. Es beginnt eine leichte Schaumbildung und ab diesem Zeitpunkt beginne ich erste mit schnelleren, kreisenden Bewegungen, wie ich es bei Dachs, Sau oder Pferd von Beginn an mache. Dabei immer wieder kurz die Spitzen ins Wasser tauchen. Ist etwas Übungssache, wenn man es raus hat funktioniert es toll. Auch wenn es ein einfacher und unproblematischer Pinsel ist, braucht man bei ihm eine kleine "Eingewöhnungsphase", gerade wenn man direkt vom Naturhaar kommt.
Beim Black Fibre gab es meines Wissens nach heuer keine neuere Version, sondern nur beim STF. Sonst habe ich beim Black Fibre auch noch die alte, da letztes Jahr gekauft.
Das wegknicken der Fasern ist beim STF bei weitem nicht so ausgeprägt. Beschneiden würde ich nichts. Mein 23mm STF beginnt seit kurzem in der Mitte ein Loch zu bilden (Fasern pilzen starkt zur Seite auf), was eher kontraproduktiv ist. Den gleichen Effekt wird man wahrscheinlich bekommen, wenn man ihn mittig beschneidet.
Mühle wird sich bei den Konstruktion des "Haarschnittes" schon was gedacht haben und dies wird die Form sein mit der es am Besten funktioniert. Ich habe doch Synthis von anderen Herstellern und alle habe fast die gleiche Kopfform, mit Ausnahme der STF. |