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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Naniwas greifen nicht richtig » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
17.11.2013, 09:35 Uhr
~TomMuc
Gast


Guten Tag die Herren,

Gestern endlich mal wieder Zeit gehabt zum schärfen, zwei Messer keine Probleme alles läuft glatt und die Messer wurden scharf. Dann das dritte Messer angefangen mit dem 800 NSS und das Messer hatte sich ganz ganz komisch angefühlt als würde es nur drüberrutschen. Also gut einfach weitergemacht Klebeband auf dem Rücken des Messers durchgeschliffen, neues drauf und weiter usw...
Immer wieder Kontrolle mit Mikroskop doch nix tut sich außer wenn ich fest aufdrücke...
Zum Schluss Finish auf dem Escher ohne Unterschied zu anderen Messern...

Habe es zwar rasurscharf bekommen aber wohl war mir nicht mit Druck arbeiten zu müssen. Habe mehrfach die Steine mit dem Nagura gereinigt, der Abrieb auf den NSS kam mir dunkler vor als sonst.

Es handelt sich bei dem Messer um einen alten Franzosen mit Swedish Steel.

Jemand ne Idee was da los war?

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000001
17.11.2013, 10:03 Uhr
Buredo
registriertes Mitglied


Hallo TomMuc,

ich vermute das es evtl. An der Stahlsorte liegt, ich habe ähnliche Erfahrungen mit den GD gemacht, da setzen sich die Naniwa zu und es erfordert öffteres abspülen und reinigen wo hingegen andere Messer sich wieder normal schärfen lassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich zumindest bei meinen Messern nicht nur die Klingengeometrie unterscheidet sondern auch die Stahlsorte (wahrscheinlich durch unterschiedliche Zuschlagstoffe und Legierungen) und sich somit unterschiedliche Eigenschaften beim schärfen ergeben. Ich finde das sehr spannend, jedes Messer ist daher irgendwie anders.

Ich habe mir für solche Fälle noch einen BBB besorgt und ein Chinese 12K ist noch auf dem Weg zu mir, ich denke, dass in solchen Fällen Natursteine eine Bereicherung für ein Setup sein können.
Ich habe mit dem BBB gute Erfahrungen machen können.

Grüße Buredo.

--
Erbe 5/8, Wacker Best Tradition 6/8, ZEPP 5/8 WC Feather, WC, cerrus Haslinger, Tabac RS, Palmo stick,WC stick, Valobra, Dr. Dittmar Tüff herb, Speick ASL, Old Spice, Tabac ASL / ASB
OMelhor ASB, Myrsol

"Nicht das Anfangen wird belohnt sondern das Durchalten" Katharina von Siena
 
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Diskussionsnachricht 000002
17.11.2013, 10:22 Uhr
~TomMuc
Gast


Hallo Buredo,

Danke für deine Antwort, ja mit den GD'S hatte ich zum Glück keine Probleme außer das ich bisschen öfters abkleben musste als sonst...
Denke auch das an der Stahlsorte liegt, weil ich meine Steine immer nach Gebrauch und oft zwischendurch reinige mit Bürste und Nagura.

Denke werde mir dann auch einen BBB mich holen...

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.11.2013, 11:36 Uhr
The American
registriertes Mitglied


Tom, ich habe aktuell dieses Problem auch. Hat sich Deiner Meinung nach auch die Optik der feuchten Steinoberfläche verändert? Bei mir schon. Die Art, wie der Slurry Schlieren zieht, sieht anders aus. Ich hab schon gedacht, ob's an dem Abrieb vom Klebeband liegen kann?

--
The American

Diese Nachricht wurde am 17.11.2013 um 11:40 Uhr von The American editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
17.11.2013, 11:45 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Wichtig ist, die Steine hin und wieder abzurichten. Wenn Du einen 400er hast reibe ihn solange unter fließendem Wasser mit dem 800er bis beide Steine wieder glatt und sauber sind. Dann den 800er mit dem 2000er, dann den 2000er mit dem 5000er und zum Schluß den 5000er mit dem 8000er falls Du die Steine aus dem Shop hast. Danach tun sie es wieder prima. Solche Probleme wie Du Tom hatte ich mit dieser Methode des Reinigens noch nicht.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000005
17.11.2013, 12:30 Uhr
Fynn1177
registriertes Mitglied


Ich reibe meine Naniwas nach jedem Gebrauch mit einem Reinigungsstein ab.
Abrichten nach 10 Messern.
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.11.2013, 15:38 Uhr
~TomMuc
Gast


Hi nochmal,
Ja bisher hatte ich eben auch noch nie solche Probleme, habe das gleiche Isolierband wie immer genommen, zum testen hab ich den Stein saubergemacht mit Nagura und Bürste anschließend mal mit Panzertape probiert, hatte aber leider kein Unterschied gemacht.
Hab mich heute rasiert mit dem Messer und es ist trotz der Probleme wirklich sehr scharf und sanft also keinerlei rupfen oder ziepen, auch über der Lippe nicht wo ich es sofort merken würde.

Glaub des beste wird sein wenn ich mir bei Gelegenheit einen BBB noch hol...

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.11.2013, 17:05 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich glaube nicht das Du einen BBB brauchst, sondern eher einen richtigen Beißer, was richtig grobes, einen DMT 325, oder einen SG 500. Wobei DMT wirklich sehr gut geht und nicht teuer ist, vermutlich hast Du ihn schon im Haus, zum Abrichten der anderen Steine??? So ist es jedenfalls bei mir.

Ich habe keinen 800er NSS, sondern einen 1000er und 400er, aber selbst der 400er ist manchmal zu lahm und der 1000er erst recht. Dein 800er wird ähnlich sein. Facette total rund und/oder "harter" Stahl, dann braucht es ewig, bis man zufrieden ist.

Wenn die Facette erst mal sitzt, dann gehen die anderen wieder ganz gut. Oder hattest Du auf den Folgesteinen auch die Probleme?? Dann könnte in der Tat, ein anderer Stein eine Alternative sein (ob das jetzt ein Naturstein sein könnte, keine Ahnung, ich weiß zu wenig darüber).

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 17.11.2013 um 18:20 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.11.2013, 17:35 Uhr
~TomMuc
Gast


@ Kinkjc,

Nee des war eben nicht des zu lahme Gefühl des kenn ich schon, des war eher das er nicht angebissen hat als würde des drüberrutschen außer bei mehr Druck (was eher eine Verzweiflungstat war) aber geholfen hat...
Die restlichen gingen besser als der 800er aber auch nicht 100%ig, beim Escher hingegen alles ganz normal wie bei den simpelsten Messern?!

Stimmt mit ner DMT Platte könnte ich's mal versuchen wenn sowas nochmal ist.

Wie gesagt Rasur war sehr sanft mal schauen ob die Schärfe bleibt...ich hoffe doch sonst muss die Bucht herhalten...

Liebe Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.11.2013, 19:51 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Ned bõse sein, das ist ein Problem, das keines ist. Ausser man redet es daher.
1) das Messer ist zufriedenstellend scharf
3) ist es klar, das nicht jeder Stahl die gleichen Eigendchaften hat

Wenn ihr jedoch die Zubehör industrie beleben wollt, ist dad im Zeichen der Wirtschaftskrise ein löblicher Ansatz

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Diskussionsnachricht 000010
17.11.2013, 20:26 Uhr
~TomMuc
Gast


Ne Klaasianer hast ja auch Recht teilweise. Bis zur Rasur war mir nicht sicher klar ob es wirklich scharf ist, normal finde ich es auch nicht wenn ich so fest aufdrücken muss und wohl war mir dabei nicht...
Mich hatte nur interessiert ob ich zu doof bin oder mehrere vielleicht ähnliche Erfahrungen mit den NSS und manchen Stahlsorten gemacht haben...

Liebe Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000011
17.11.2013, 20:50 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Es gibt durchauc "zähe" Kandidaten meiner Erfahrung nach. Da darf man halt die Geduld nicht verlieren. Ich halte es mittlerweile so: bevor ich mich zu ärgern beginne, wird Klinge zur Seite gelegt und wir gönnen einander eine Pause von zumindest einem Tag. Dann geht's mit frischem Mut und frischen Nerven wieder an die Sache

Gut Ding braucht Weile - und nicht unbedingt einen DMT 200/300/400/... ich bin ja weder auf der Flucht noch in Lohnakkordarbeit

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Diskussionsnachricht 000012
17.11.2013, 20:57 Uhr
~TomMuc
Gast


Ja stimmt des beiseite legen hatte ich au schon bei einem GD anfangs, ist auch notwendig gewesen um nicht den Verstand zu verlieren

Dadurch das ich mir aber eh einen gröberen als den 800er noch holen wollte, ist so ne Platte auch nicht schlecht zum abrichten der Steine...
 
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Diskussionsnachricht 000013
17.11.2013, 21:25 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


TomMuc schrieb:

Zitat:
Ja stimmt des beiseite legen hatte ich au schon bei einem GD anfangs, ist auch notwendig gewesen um nicht den Verstand zu verlieren

Dadurch das ich mir aber eh einen gröberen als den 800er noch holen wollte, ist so ne Platte auch nicht schlecht zum abrichten der Steine...

Wesentlich billiger ist Nassschleifpapier auf eine Glasplatte gelegt....zB Cerankochfeld

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Diskussionsnachricht 000014
17.11.2013, 21:58 Uhr
~TomMuc
Gast


Jap das schon aber bräuchte eh noch nen gröberen Stein für starke Ausbrüche usw...

Liebe Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000015
18.11.2013, 13:58 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Klaas: Hast ja recht, aber die beiden DMT Platten, eine 325 und eine 600, sind nicht teuer, eine feine Sache, Du richtest Steine ab und kannst sie gleich noch für die zähen Kandidaten hernehmen.

Und Geduld ist ja schön, aber Effektivität eine andere Sache. Ich schleife doch nicht über Stunden und Tage nur mit einem Stein an irgendeiner Facette rum. 1 - 2 Stunden im Max. für das Setzen der Facette, dann muss gut sein oder irgendwas läuft nicht richtig.

Und ich merke das ja meißt schon nach einer kurzen Weile, dass nix richtig weitergeht -> in den allermeisten Fällen reicht mein 400er NSS, mit dem ich mittlerweile bei fast allen Messern anfange (es sein denn vollhohl und neuwertig, oder von mir mal aufgebaut => 1000er NSS).

Wenn der 400er NSS nicht wirkt, dann nehme ich den 325er DMT. Dann muss man eher aufpassen, dass man nicht damit übertreibt und nicht so fest drückt!! Das Teil ist mörderisch agressiv, aber super!!

Und noch einmal, ich hoffe wir reden über das Setzen der Facette. Wenn zwischendruch Steine Probleme machen, ich hatte mit den NSS das noch nicht, dann wüßte ich auch keinen Rat (doch vielleicht die Shapton Glasstones unter 10K, aber welche, kann ich nicht sagen).

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Diskussionsnachricht 000016
18.11.2013, 14:06 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Ja Leute, wie viele Messer habt ihr denn, bei denen die Facette immer völlig neu gesetzt wird.
Effizienz ist ja schön und gut, Zeit ist Geld - auch das stimmt, aber

1) rasiere ich mich zur bewussten Entschleunigung - und das gilt auch für die Arbeit bei der Messervorbereitung

2) investiere ich das Geld lieber in Klingen als in einen Stein, den ich im Jahr vielleicht 4x brauche. Das ist eine einfache Kosten/Nutzenrechnung. Ausbrücke (Zahnung) kann ich auch durch Schlittschuhlaufen auf einem Schleifpapier beseitigen - und das in allen Körnungen zu Minimalpreisen.

Wie gesagt - meine Meinung und auch die Steinindustrie soll leben.



OT @ kinkjc: und jetzt geh ich in den Laden wegen des Revisors Du bekommst dann Mail

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Diese Nachricht wurde am 18.11.2013 um 14:07 Uhr von Klaasianer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
18.11.2013, 15:15 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Klaas: SABBBBBER ein Revisor -> Alle Daumen drückend!!!
Du kaufst halt immer Messer die fast NOS sind und wenig Keile, stimmst? Oft sind die in einem recht bedauernswerten Zustand, wenn Du auch noch richtig spiegelpolierst, dann ist die Facette hinterher nicht mehr vorhanden. Du kannst mit dem Finger über die Schneide längs fahren, ohne das was passiert. Und dann fang mal bei einem alten großen W&B, Joseph Elliot, oder what ever an und setze die Facette mit einem 1000er/800er NSS - das hat mit Entspannung und Beruhigung nix zu tun, dass ist einfach nur Frust => her mit den schweren Geschützen und schon sieht man, dass sich was tut. Das man dabei auch ein wenig aufpassen muss, ist die 2te Seite der Medaille.

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Diskussionsnachricht 000018
18.11.2013, 15:25 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Falsch, mein lieber kinkjc. Ich habe durchaus Messer, die den Wedges alle Ehre und beim Schärfen alle Probleme machen
Aufgearbeitet zB dieses (ihr kennt es schon) ca 130 Jahre alte John Cooke


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Diskussionsnachricht 000019
18.11.2013, 16:14 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Also ein 400'er NSS ist nun wirklich kein Luxus, auch wenn man ihn nur 4 mal im Jahr brauchen sollte. Aber wenn man ihn dann braucht, leistet er gute Dienste und der Sprung auf den 800er danach passt sehr gut. Ich finde, es nimmt der Schärferei nichts von seiner meditativen Entspannung, wenn man Scharten nicht ewig mit dem 800er rausschleifen muss und dabei den Stein nur unnötig belastet und verbraucht, sondern wenn man in solchen Fällen auf den geeigneten Stein zurückgreifen kann. Außerdem geht der 400'er noch vergleichsweise schonend mit der Klinge um, reißt also keine allzu tiefen Riefen rein, ein paar wenige Schübe auf dem 800er, und die Haare am Unterarm fallen. Ob das bei Diamantplatte oder Schmirgelpapier auch so hinhaut, weiß ich nicht
 
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Diskussionsnachricht 000020
18.11.2013, 16:32 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Steffen: Von der DMT versuche ich das gar nicht, sondern schleife bis zum fühlbaren Bart auf beiden Seiten, dann noch 2 - 3 Wechselschübe und dann gehe ich auf den 1000er NSS und mache dort solange Wechselschübe bis die Haare fallen. Ich möchte so kurz wie möglich auf der DMT bleiben. Auf dem 400er NSS mache ich aber sehr wohl solange, bis die Haare fallen.

Schleifpapier würde bei mir nicht in Frage kommen, auch nicht zum Schlittschuhlaufen, was ich bei doch jetzt schon einigen restaurierten Messern, nur ein einziges Mal mußte (selbst verschuldet) - der Breitenverlust ist unglaublich, dass hält doch kein kinkjc aus!

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Diskussionsnachricht 000021
18.11.2013, 16:32 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Das Schleifpapier mit aufgestellter Schneide.......Du hast mich missverstanden.

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Diskussionsnachricht 000022
18.11.2013, 16:48 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Obwohl wir uns damit immer weiter vom Thema dieses Fadens entfernen:
@ kinkjc: Fürchtest du nicht, dass deine Messer an Breite verlieren, wenn du auf dem 400`er bis zum Armhaarerweichen bleibst? der nimmt nämlich meiner Meinung doch sehr ordentlich Stahl weg, auch wenn er nicht so brutal zugreift.Ich brauche den deswegen wirklich nur, wenn Scharten in der Klinge sind. Ansonsten fange ich mit dem 800`er an, und wenn ich das Messer vorher selbst geschärft habe, direkt mit dem GBB.
@ kinkjc und Klaasianer: Wir begradigt ihr denn dann eigentlich eine konkave Schneide? Da muss doch am Erl und am Kopf Material weg, ob nun mit Bogenschüben oder Schlittschuhlaufen, das ist doch gehoppt wie gesprungen.
 
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Diskussionsnachricht 000023
18.11.2013, 17:02 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Wie stark konkav? Dann gehst Du halt dementsprechend oft mit senkrechter Schneide über Schleifpapier auf hartem Untergrund, oder mit Feingefühl auf langsam laufendem Bandschleifer...auch da ist die Körnung der Bänder ja variabel und kostengünstig

Prinzipielle ist, wenn man eine Klinge so weoit zurücknehmen muss zu überlegen, wie man die fehlerhafte Klingengeometrie weiter handhabt, weil die Klinge einfach zu stark an der Schneide wird

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Diese Nachricht wurde am 18.11.2013 um 17:04 Uhr von Klaasianer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
18.11.2013, 18:42 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich kaufe eigtenlich nur Klingen die gerade oder konvex sind, ich habe aktuell eine zum Aufarbeiten, die ist minimal konkav und die lasse ich so. Werde nur Bogenschübe machen. Ich begradige keine Schneiden, die Verluste an Material wären mir zu groß.

Klingen die ausgeprägt konkav, sind oft auch auf der ganzen Länge total runter - und verschliffen, dass ich dankend ablehne!

@Steffen: Im Prinzip hast Du recht und mein Vorgehen zu überlegen. Ich mache aber auch auf dem 400er die Sache nicht perfekt zu Ende, sondern nur bis die Armhaare anfangen zu fallen. Das sind nach erreichen des Grates auf beiden Seiten, oft nur eine Handvoll Wechselschübe, weil ich den Extremgrat weg haben möchte (das da noch ein Rest ist, steht ausser Frage), bevor ich auf den 1000er gehe und die Facette schön zu Ende setze. Hier bleibe ich bis mein Mikroskop sagt "alles gut" und der Armhaartest sich nicht weiter steigert.

Im allgemeinen schätze ich die Schnelligkeit des 400er einfach, dass ich ihn recht lieb gewonnen habe und fast immer einsetzte, wenn ich Messer komplett aufarbeiten muss. Gut erhaltene, vor allen Dingen Vollhohle, brauchen den 400er nicht. Hier fange ich mit dem 1000er an.

--
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Diese Nachricht wurde am 18.11.2013 um 18:44 Uhr von kinkjc editiert.
 
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