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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Sündländiche Rasierseifen besser als Proraso oder Musgo Real ????? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.05.2005, 01:48 Uhr
horst
registriertes Mitglied


Habe hier im Forum folgendes gelesen das Türkische bzw sündländiche Rasierseifen oder auch Produkte den Bart besser weich machen

Weil "südländer ein sehr hartes barthaar haben"

Es wurde eine Rasierseife (classik,stiftform)und von arko eine sehr gute(grüne tube) angepriesen.

Habt ihr auch so eine Erfahrung gemacht mit Südländischen Produkten

Ich habe sehr sehr harte Haare und bin immer noch auf der suche nach der Ultimativen


Danke an alle

Gruß Horst aus Essen
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.05.2005, 11:03 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


Hallo Horst,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob das so stimmt. Zum einen sind MR (Portugal) und Proraso (Italien) ja bereits südländische Seifen, zum anderen ist die Barteinweichwirkung der guten deutschen Golddachs wohl schwer zu übertreffen (dem Hörensagen nach, habe sie noch nicht getestet).

Die Argumentation finde ich auch etwas seltsam, da natürlich völlig unabhängig von der Bartharrfestigkeit die Einweichwirkung immer maximal sein sollte. Also auch bei einem weichen Bart ist eine stark aufweichende Seife besser ist als eine mildere. Zumal es auch hierzulande Menschen mit dickem Barthaar gibt (meinen Dreitagebaart reibend und sich dabei Schürfwunden zuziehend - es wird wohl mal wieder Zeit das Messer drüber zu ziehen).

Ich persönlich bin der Meinung, daß ausländische Seifen oftmals von der Verträglichkeit her etwas bedenklicher sind, da sie mehr chemische Zusätze als deutsche Seifen enthalten. Wenn man damit aber keine Probleme hat, mag das sogar von Vorteil sein, da die Zusätze die Barteinweichung oftmals verbessern. Das gilt aber vermutlich auch für englische Seifen, die eher nicht als südländisch einzustufen sind .

Die mir angenehmste Seife ist die italienische Crema Sapone Cella (billig, schneller und stabiler Schaum, vorteilhafte Knet-Konsistenz, gute Einweichung, praktisch unparfümiert und damit die ideale Spielwiese für eigene Düfte).

Bin aber mal gespannt auf die Meinung der Seifenexperten...

Viele Grüße,
Milchgesicht

Diese Nachricht wurde am 08.05.2005 um 11:05 Uhr von Milchgesicht editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.05.2005, 11:04 Uhr
jo_zarth
registriertes Mitglied


musgo (portugal) und proraso (italien) würde ich auf alle fälle auch zu den südländischen seifen zählen. auf jeden fall haben die übrigen seifen eine lange produkttradition und sie sind ein schönes urlaubsmitbringsel. fündig wird man auch in türkischen läden. valobra und arko in stiftform habe ich – allerdings nicht probiert – weil mir die verpackungen so gut gefallen...
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.05.2005, 11:54 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Man muß wohl zwischen, wie Jo sagt, "langer Produkttradition" und Überarbeitung bzw. Neuentwicklung unterscheiden.

Ich denke mal, daß die Produkte wie Crema Sapone (Cella) und Valobra typische schnörkellose und sehr gute, traditionelle Barbier-Produkte sind, die, so wie es aussieht, keine modernen Konditionierungsmittel enthalten.

Proraso ist eigentl. auch so ein Traditionsprodukt, das scheint sich aber mehr oder weniger auf die Aromatisierung zu beziehen, denn die Prorasocreme enthält doch recht viele moderne Zutaten.

Die türk. Arko-Seife (Stick) ist ebenfalls ein Traditionsprodukt, enthält aber schon das eine oder andere Beiwerk, was auf eine Rezepturüberarbeitung deutet. Der Geruch ist jedoch klassische Kern-Seife pur.
Die Arko-Cremes sind an sich "moderne" Rezepturen, die Parfümierung zeigt jedoch, daß man nicht nur auf Moderne Richtungen aus ist (z.B. die Sorte "Cool", sondern traditionelle Parfümierungen pflegt wie die "Lemon" oder die "commando".
Die Musgo würde ich auch zu den südländischen Produkten zählen.

Schließe mich dem an, was Milchgesicht zur der "Barthaarfestigkeit" gesagt hat.
Es gibt sicher auch Südländer mit weniger starkem Bartwuchs. Und die Seife muß man halt entsprechend bei stärkerem Bartwuchs länger wirken lassen oder eine nehmen, die ausgesprochen höheralkalisch ist, wie die genannte Golddachs. Aber man kann sicher nicht sagen, daß südländische Seifen generell von Haus aus besser seien für einen stärkeren Bartwuchs.

Diese Nachricht wurde am 08.05.2005 um 11:58 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.05.2005, 13:48 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Milchgesicht schrieb:

Zitat:
Die Argumentation finde ich auch etwas seltsam, da natürlich völlig unabhängig von der Bartharrfestigkeit die Einweichwirkung immer maximal sein sollte. Also auch bei einem weichen Bart ist eine stark aufweichende Seife besser ist als eine mildere. Zumal es auch hierzulande Menschen mit dickem Barthaar gibt (meinen Dreitagebaart reibend und sich dabei Schürfwunden zuziehend - es wird wohl mal wieder Zeit das Messer drüber zu ziehen).

Ich bin mir auch nicht sicher. Dazu kommt, dass Härte, Dicke und Dichte nichtmal korreliert sein müssen. AFAIK haben dunkelhaarige (auf dem Kopf, vermutlich aber auch im Bart) dichtere (also mehr Haare/cm^2), aber feinere Haare, rotblonde dagegen viel weniger, aber dickerer Haare. Der Rest ist irgendwo dazwischen.

Zitat:
Ich persönlich bin der Meinung, daß ausländische Seifen oftmals von der Verträglichkeit her etwas bedenklicher sind, da sie mehr chemische Zusätze als deutsche Seifen enthalten.

Ist das wirklich so? Ich dachte immer die Musgo z.B. sei sehr traditionell und "unchemisch" bei den Inhaltsstoffen...

Wer den Eindruck hat, dass das Barthaar immer noch zu fest sei, sollte vielleicht mal die komplette Barbiermethode probieren, also mehr als 5 min mit heißem Schaum unter Handtuch einweichen, dann abwischen, nochmals neu einschäumen und dann erst rasieren.

viele Grüße

Bartolo

Diese Nachricht wurde am 08.05.2005 um 13:49 Uhr von Bartolo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.05.2005, 21:02 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


Bartolo schrieb:

Zitat:
Milchgesicht schrieb:

Zitat:
Ich persönlich bin der Meinung, daß ausländische Seifen oftmals von der Verträglichkeit her etwas bedenklicher sind, da sie mehr chemische Zusätze als deutsche Seifen enthalten.

Ist das wirklich so? Ich dachte immer die Musgo z.B. sei sehr traditionell und "unchemisch" bei den Inhaltsstoffen...

Keine Regel ohne Ausnahme (man beachte das "oftmals"). Die Musgo Real ist wohl auch einigermaßen traditionell, zumindest den Duft betreffend. Aber ich erinnere mich da an die Geschichte mit der geänderten Rezeptur, die auch einige bedenkliche Inhaltsstoffe enthielt. Daß dem bei der aktuellen Rezeptur nicht so ist, ist nicht zuletzt Stefans (P. Wolf) Verdienst.

Die Originalrezeptur ist es also nicht mehr, aber sicher eine der unbedenklicheren. Da ich solche Dinge betreffend nicht sonderlich empfindlich bin, informiere ich mich da auch nicht allzu intensiv.

Ich meinte halt nur, daß in Deutschland einfach größtenteils ein anderer Markt bedient wird. Es gibt aber auch deutsche Chemiekeulen und ausländische Hautschmeichler. Mit Verallgemeinerungen sollte man halt in jedem Fall vorsichtig sein

Viele Grüße,
Milchgesicht
 
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