Diskussionsnachricht 000000
26.05.2005, 12:11 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied
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.....dachte ich mir, und bestellte bei Herrn Wacker ein schönes Exemplar mit Ebenholzschale und Goldätzung.
Ich deutete ja schon mal an, daß ich mit der Anschaffung von Schleifsteinen für die Küchenmesser begann, Blut zu lecken(...).
Wie fast jeder hier drängt es mich nun, mal kurz meine ersten Erfahrungen wiederzugeben.
Zunächst: das Messer kam in tadellosem Zustand aus der Box, die Klinge sitzt eingeklappt mittig und sieht schön aus.
Den Romantest, als auch den Unterarmtest bestand es auf Anhieb. Hätte ich so nicht erwartet.
Heute habe ich mich also den zweiten Tag damit rasiert.
Das mit dem Blut lecken ist mir dabei im wörtlichen als auch übertragenen Sinne erhalten geblieben.
Es ziept noch kräftig, ich muß mit dem Winkel experimentieren und das Kinn ist malträtiert. Von Gründlichkeit kann natürlich erstmal gar nicht die Rede sein, außer am Hals, der so glatt wurde wie noch nie, besser als jemals mit meinem Merkur.
Das gibt mir Hoffnung und läßt mich erstmal weitermachen, zumindest bis ein Zeitpunkt kommt, wo ich vielleicht reumütig zum Hobel zurückkehren sollte.
Eine Frage habe ich noch:
Wie oft geht ihr mit dem Messer vor der Rasur übers Leder. Kann man da auch zuviel des Guten tun?
Schönen (Feier)Tag
Jo |