Diskussionsnachricht 000050
22.03.2016, 09:23 Uhr
Einar
registriertes Mitglied
|
Erblich bedingter Haarausfall; auch ich bin davon betroffen. Und das schon in sehr frühen Jahren, es begann schon mit 18 Jahren.
Das ist alles andere, als leicht zu Ertragen, zumal die „lieben Kollegen“ keine Gelegenheit ausließen, mich damit zu Foppen.
Da muss man dann schon über eine stabile Psyche verfügen. Zum Glück hatte ich die, ich habe dann immer mit Gescherzt, nach dem Motto: Wenn der Verstand kommt, müssen die Haare weichen, oder ich habe den Vorteil, ich kann mir mein Gesicht bis zum Nacken waschen.
Trotzdem war ich Versucht, mit allen möglichen Tricks gegen zu halten. Damals gab es noch kein Coffein Shampoo oder der gleichen Mittelchen mit dem man evtl. die Sache hätte Verzögern können.
Somit habe ich den weit verbreiteten Versuch gemacht, die Haare auf der Scheitel Seite lang wachsen zu lassen und dann auf die andere Seite rüber zu legen. Beim kleinsten Windstoß war man dann im wahrsten Sinne „Entblößt“.
Im Freundeskreis war eine Frisörin, die mich dann dazu überredete, einen radikalen Schnitt zu machen, nämlich einen 2mm Schnitt mit der Haarschneide- Maschine.
Ich hatte auf einmal ein vollkommen neues Selbstwert Gefühl, zumal ich allerseits Zuspruch bekam zu diesem Schritt.
Der nächste Schritt ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten, nämlich den letzen Rest auch noch ab zu Rasieren.
Deshalb werter Inselgrün sehe die Sache eher gelassen und trete ihr mit einer modernen Kurzhaar Frisur selbstbewusst entgegen.
-- Gruß Einar |