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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Kurze Vorstellung: Parker 26R » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
27.08.2015, 22:44 Uhr
germane
registriertes Mitglied


 Aha, nun verstehe ich das Problem so langsam. Der 26c scheint auf empfindliche Haut besser zu funktionieren und das nur, weil mit diesem Rasierer dann auch gegen den Strich rasiert werden kann.
Also ich finde, daß der Mühle C41 und er Fatip Grande sehr sanft Rasierer sind - sogar mit einer Derby drin. Vielleicht ist der Parker 26c dann auch eine ganz andere Liga, ähnlich wie der Merkur 985. Ist das so?
Beste Grüße
Willi
Diese Nachricht wurde am 27.08.2015 um 22:46 Uhr von germane editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
27.08.2015, 23:54 Uhr
Sinner1972
registriertes Mitglied


 Wenn Du gut mit Fatip und R41 zurechtkommst wird Dir der Parker vermutlich nicht viel bringen. Der Parker liegt für mich zwischen den sehr sanften OC-Hobeln (Goodfella, Merkur) und den Hardcore-Varianten.

Bei mir ist das Problem die empfindliche Haut gepaart mit sehr hartem, schnellwachsenden Barthaar. Bei täglicher Rasur (und einem ungesunden Hang zum Perfektionismus ) kann ich keine wirklich aggressiven Hobel verwenden.

Während ich aber normalerweise alle drei Durchgänge für BBS brauche (WTG, XTG ubd ATG) reichen mit dem Parker OC (neben zwei weiteren Hobeln) manchmal auch zwei. Das setzt natürlich immer die richtige Klinge voraus.

cucu
Sinner
Diese Nachricht wurde am 27.08.2015 um 23:56 Uhr von Sinner1972 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
28.08.2015, 20:19 Uhr
germane
registriertes Mitglied


 So so, ich scheine also der anti OC Hardcore cucu für BBS mit WTG, XTG und ATG zu sein.
Ich verstehe nur noch Bahnhof!!!
Beste Grüße
Willi
PS ein gutes Messer geht auch!
Diese Nachricht wurde am 28.08.2015 um 20:31 Uhr von germane editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
28.08.2015, 20:36 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


 BBS = Baby Butt Smooth = Babypopoglatt

WTG = With The Grain = mit dem Strich (Wuchsrichtung der Barthaare)
XTG = across The Grain = quer zum Strich
ATG = Against The Grain = gegen den Strich

OC = Open Comb = Offener Zahnkamm (Hobel mit Zähnen)
CC = Closed Comb = geschlossene Schaumkante (Hobel ohne Zähne)
 
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Diskussionsnachricht 000029
28.08.2015, 23:51 Uhr
germane
registriertes Mitglied


 CCCP = Cu Curu Cu Paloma
trotzdem danke owlman!
 
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Diskussionsnachricht 000030
28.08.2015, 23:52 Uhr
germane
registriertes Mitglied


 Mein Opa aus Essen hätte gesagt: "Wat'n Scheiß!"
Diese Nachricht wurde am 28.08.2015 um 23:56 Uhr von germane editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
29.08.2015, 12:41 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


 Diese ganzen amerikanischen Abkürzungen können schon praktisch sein.
Man muss sie halt nur kennen.
Und man kann nicht davon ausgehen, dass das jeder oder die Mehrheit tut.
 
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Diskussionsnachricht 000032
29.08.2015, 13:58 Uhr
Schwark79
registriertes Mitglied


 Warum unbedingt englische Begriffe?
Gibt es keine deutschen Abkürzungen?
 
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Diskussionsnachricht 000033
29.08.2015, 14:32 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


 Die Nassrasur kann ein ziemlich internationales Unterfangen sein - an nicht wenigen Tagen stammt z.B. jeder oder fast jeder Bestandteil meines morgendlichen Setups aus einem anderen Land (heute waren neben Produkten aus Deutschland z.B. welche aus England und Russland vertreten, gestern Japan und Frankreich, vorgestern Portugal, in den nächsten Tagen werden auch Italien und Holland wieder mal dabei sein usw.).

Wer sich so intensiv damit befasst, dass er nicht mit dem Kram aus dem Drogeriemarkt um die Ecke zufrieden ist und sich sogar in Diskussionsforen herumtreibt, schnappt früher oder später die Begriffe auf die besonders allgegenwärtig sind und gewöhnt sich diese an, und das sind als gemeinsamer Nenner dann halt meist englische.
 
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Diskussionsnachricht 000034
29.08.2015, 22:57 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


 Ob nun Deutsch oder Englisch, einen Merkur 34HD gibt es nicht. Diese Bezeichnung hat er vermutlich aufgrund seines dicken Griffes in den USA wegbekommen, wo man ihn gerne als "Heavy Duty" bezeichnet. Seitdem scheint sich das da irgendwie eingebürgert zu haben, aber das muss nicht auch zu uns rüberschwappen.

Die Modellnummer ist 34 und das C weist lediglich auf die verchromte Version hin.

Sorry für den kurzen Merkur-Exkurs im Parker-Thread.

Wie sind Parker Hobel grundsätzlich anzusehen und wie ist die (Verarbeitungs)Qualität im Vergleich zu Merkur, Mühle, Jagger?

--
Intentionally left blank
Diese Nachricht wurde am 29.08.2015 um 22:58 Uhr von Philipp R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
30.08.2015, 09:51 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


 Philipp R. schrieb:

Zitat:
Wie sind Parker Hobel grundsätzlich anzusehen und wie ist die (Verarbeitungs)Qualität im Vergleich zu Merkur, Mühle, Jagger?

M.M. besser als Merkur, etwa gleichauf zu Mühle, etwas weniger gut als Jagger.

Ich finde die englischsprachigen Abkürzungen sinnvoll (analog zu sonst. Fachbegriffen). Eine universelle Abkürzung, die man dem Lateinischen entlehnt, fände ich nicht erstrebenswert; die englische Sprache hat das Ruder übernommen und das finde ich (trotz Latinum) sehr in Ordnung.
 
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Diskussionsnachricht 000036
30.08.2015, 20:08 Uhr
Sinner1972
registriertes Mitglied


 Philipp R. schrieb:

Zitat:
Wie sind Parker Hobel grundsätzlich anzusehen und wie ist die (Verarbeitungs)Qualität im Vergleich zu Merkur, Mühle, Jagger?

Vor nicht allzu langer Zeit mochten - laut einigen Stimmen im Badger & Blade Forum - selbst Inder die in ihrem Heimatland gefertigten Parker nicht verwenden

Seitdem hat die Verarbeitung allerdings Riesensprünge nach vorne gemacht. Ich würde sie auf einem Niveau mit Merkur ansiedeln - mit einem etwas besseren Finish. An Mühle/Jagger kommen sie imho doch noch nicht ran.

So geht z. B. bei den schwarz lackierten Griffen des 26C oder 65R recht schnell die Farbe ab und das Messing schaut darunter hervor. Bis auf dieses (wohl konstruktionsbedingte) Farbproblem waren bisher alle Griffe hervorragend verarbeitet. Das gilt leider nicht immer für die Köpfe: Bei einem 65R klappert die rechte Klappe des Butterfly-Mechanismus wenn er nicht sehr fest angezogen wird (ein anderer 65R und ein 99R hatten das Problem nicht). Bei meinem 48R ist leider die Höhe der Klingenschlitze etwas ungleichmäßig. Das gleiche gilt für einen 98R. Dort muss man aber sehr sehr genau hinsehen.

cucu
Sinner
 
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