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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Gibt es Alternativen zum Alaunstein? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
31.05.2016, 16:58 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


 Inselgrün schrieb:

Zitat:
Mit System brauche ich keinen Alaun mehr, weil ich nicht mehr blute.

Ich schon. Ich schneide mich mit dem Systemraasierer genauso oft mit dem Hobel, d.h. ungefähr alle halbe Jahre einmal. Passiert. Wenn du die Klinge horizontal führst statt vertikal ist beim Systemrasierer genau wie beim Hobel sofort ein Schnitt da.
Wenn du dich mit einem Systemrasierer nicht schneidest, ist das schön für dich. Bei anderen ist das anders, und die haben dann vielleicht Verwendung für einen Alaun.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000026
31.05.2016, 17:46 Uhr
Rübe
registriertes Mitglied


 Hallo,
ich benutze Mallebrin. Das ist ein Konzentrat zum Gurgeln z.B. bei Halsentzündungen. Meine Flasche ist schon seit 09.2006 abgelaufen,
geht aber immer noch einwandfrei. Einen Tropfen auf den Finger und dann auf den Schnitt. Zeigt super schnelle Wirkung und beißt etwas.
Der Wirkstoff ist Aluminiumchlorid und da sind wir wieder bei Alaun.

Gruß Rübe
 
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Diskussionsnachricht 000027
31.05.2016, 18:09 Uhr
~Inselgrün
Gast


 Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
Inselgrün schrieb:

Zitat:
Mit System brauche ich keinen Alaun mehr, weil ich nicht mehr blute.

[...] Wenn du die Klinge horizontal führst statt vertikal ist beim Systemrasierer genau wie beim Hobel sofort ein Schnitt da.
[...]

Lieber Chris, beim horizontalen Führen dies Rasurgeräts ist beim Hobel infolge der doch etwas weiter hervorstehenden Klinge die Schnittgefahr höher als bei einem System, finde ich.

Ich habe hier wohl noch einen Alaunstein herumstehen, der dürfte jetzt zehn Jahre alt oder älter sein. Rasiere ich mit Hobel, brauche ich den Stein alle paar Monate (wie Du auch), rasiere ich mit System, brauche ich ihn eigentlich gar nicht mehr. Darüber bin ich sehr froh.

Über die Experimente mit abgelaufenen Hals- oder Mund-Lösungen bin ich jedenfalls überrascht. Notfalls tut es auch ein kleiner Alaun-Stick, gab es früher bei Schlecker in einer Hülse, vielleicht heute noch bei Müller oder so.

Summa summarum meine ich, dass Verletzungsprävention besser ist, als mit irgendwelchen Alu-Artikeln, welchen auch immer, einen Schaden wieder gut zu machen zu versuchen, der sich von vornherein verhindern ließe.

Ein weiteres Rezept gegen allzu häufige Blutpunkte/Schnitte ist es m.E., sich möglichst selten zu rasieren, so dass die oberste Hautschicht gesund (und vor allem dick genug) intakt bleibt, um die immer vorhandene Belastung durch die Rasur - egal womit - besser zu überstehen.

Viele Grüße
Inselgrün
 
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Diskussionsnachricht 000028
31.05.2016, 19:33 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


 Inselgrün schrieb:

... beim horizontalen Führen dies Rasurgeräts ist beim Hobel infolge der doch etwas weiter hervorstehenden Klinge die Schnittgefahr höher als bei einem System, finde ich.


Kann man m. E. nicht verallgemeinern. Hängt vom jeweiligen Hobel ab.

Gruß
Chris

--
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Diskussionsnachricht 000029
31.05.2016, 20:43 Uhr
~Inselgrün
Gast


 Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
Inselgrün schrieb:

... beim horizontalen Führen dies Rasurgeräts ist beim Hobel infolge der doch etwas weiter hervorstehenden Klinge die Schnittgefahr höher als bei einem System, finde ich.

Kann man m. E. nicht verallgemeinern. Hängt vom jeweiligen Hobel ab.

Gruß
Chris


Da sehe ich keine Verallgemeinerung meinerseits.

Selbst ein ultrasanfter Hobel wie der Gillette Tech oder der allseits bekannte Wilkinson Classic hat eine doch deutlicher vorstehende Klinge als ein System wie der Mach3, der ja zudem einen die Klingen komplett umfassenden Rahmen hat - und dessen Klingen überdies auch noch in diesen Rahmen hinein wegfedern kann, bis heute ein Alleinstellungsmerkmal von Gillette. Oder nimm den Klingenblock an sich, der kann ja nun auch noch wegfedern ; solche Sicherheit bietet ein Hobel aufgrund seiner Konstruktion nicht.

Selbst die Single-Edge-Hobel/Injektoren, die konstruktiv die Vorläufer etwa der Systeme wie des G II darstellen, haben nicht diese Sicherheits-Eigenschaft der sogenannten Schwingkopfrasierer (Contour, Sensor etc.) oder eben der heutigen Paddel (Mach3, Dorco, Fusion etc.).

Also die Sicherheit (im Sinne von weniger Schnittgefahr) ist bei Systemen in meinen Augen schon wesentlich besser als bei Hobeln. Nicht zuletzt kommt es dann auf den Anwender an. Ich schätze allerdings den Komfort, auf so wenig wie möglich achten zu müssen, mittlerweile sehr.
 
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Diskussionsnachricht 000030
31.05.2016, 21:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


 Die angesprochenen Hülsensticks (Alaun) gibt es aktuell von Wilkinson
in den einschlägigen Drogeriemärkten. Inhalt 9,5 g.
Für die Reise ist die verschließbare Hülse praktisch.
 
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Diskussionsnachricht 000031
31.05.2016, 21:44 Uhr
mr.lasvegas
registriertes Mitglied


 Alternativen zum Alaunstein gibt es genug. Ein Kollege schwört auf ein "Wässerchen" mit Namen MiraVera ist sogar ganz begeistert davon.

Ich selbst hab es noch nicht ausprobiert.

www.p-jentschura.com/de/news/2014/miravera-das-vitalisier...

Kennt sonst noch jemand dieses Produkt.
 
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Diskussionsnachricht 000032
01.06.2016, 00:28 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


 Nicht schlecht der Preis von rund 40 Euro/110 mL für ein Wasser-Alkohol-Wasserstoffperoxid-Gemisch plus einer Reihe von Ölen.
Wasserstoffperoxid wirkt antibakteriell und antiseptisch. Das mag für eine Wunde ein willkommene Eigenschaft sein, wobei die Meinungen für heutige Wundanwendungen auseinandergehen.
Glaube nicht, dass Wasserstoffperoxid auch eine adstringierende Wirkung hat, die bei Alaun gegeben ist.
 
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Diskussionsnachricht 000033
01.06.2016, 12:46 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


 Ihr seid wohl schon so tatterich, wa!? Alaunstein, was'n das? gez. kinkjc Rasiermessermesserervirtuose und in seinen besten Jahren!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000034
01.06.2016, 18:19 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


 Speisesalz soll helfen, aber nur für die ganz "Harten". Angeblich benutzen Metzger und Küchenpersonal das bei kleinen Schnitten. Bestätigen kann ich das aber nicht, habs noch nicht probiert, sondern nur drüber gelesen.

Selber benutze ich den schon beschriebenen Wilkinson Alaun Stick, allerdings sehr selten. Komischerweise verletze ich mich mit dem System-Rasierer am häufigsten und zwar bei der Kopfrasur.

Es gibt im Handel auch Blutstiller in Form von Zündholzbriefchen, für den einmaligen Gebrauch. Sind wohl auch auf Alaun Basis.

--
Gruß Einar
 
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