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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Mach3-Ersatzklingen von Wilkinson » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
20.07.2017, 14:23 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Messerhobler schrieb:

Zitat:
...
Wenn ein Markt einbricht, sind die Oligopolisten sich gerne auch mal gegenseitig behilflich. Warum denn nicht? Eine Hand wäscht die andere, man kennt sich.

Also sorry, wenn ich als "Wirtschaftler" sowas lese, dann muss ich schmunzeln.

In der Massenprodukte/Konsumgüterindustrie mit hohen Stückzahlen bei kleinen Margen geht es nicht um gegenseitige Hilfe in Form von Mildtätigkeit und gegenseitigem Aushelfens, sondern allein um den Überlebenskampf sprich: um wirtschaftliche Interessen. Und dies um so mehr, wenn es sich um Markenartikel handelt, weil hier die Margen höher sind. Markenrechte werden stark geschützt. Zu hoch sind die Markt-Eintrittsbarrieren. Zu hoch ist/war der Preis für die Markt-Eintrittskarte der Markenartikler. Jeder Entrepeneur/Marktneuling wird gnadenlos bekämpft. Aber auch die Großen untereinander schenken sich nichts.
Mit anderen Worten: Jeder Anbieter befindet sich in einem ständigen Kampf inmitten eines Haifischbeckens und am Ende gewinnt der Stärkere, bzw. man lässt nur den überleben, der einem nützt.

Weiter gedacht: Jede Aktivität, die auch nur den leisesten Hauch von fremden (Rechts-)/Wirtschafts-Interessen berührt, muss vorher vertraglich unter die Lupe genommen, und unter den Betroffenen ausgehandelt und festgelegt werden, wenn die Aktivität nicht später in ein Rechtsrisiko geraten soll. So geschehen im aktuellen Falle.

Von "gerne mal behilflichen" Oligopolisten zu sprechen ist in diesem Zusammenhang gelinde gesagt "ein wenig gutgläubig", respektive "naiv".

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 20.07.2017 um 14:34 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
20.07.2017, 14:30 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Bei den noch nicht an den Handel ausgelieferten Klingen kann Wilkinson ja einfach die Mach3-Adapter entfernen und die Klingen dann als Hydro3-Klingen verkaufen. Sofern sich es wirklich um die selben Klingen handelt natürlich.

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000027
20.07.2017, 14:55 Uhr
~Rinox
Gast


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Rinox schrieb:

Zitat:
@CaptainGreybeard: Wenn Wilkinson nun Rasierklingen für Mach3 Rasierer günstiger anbietet als Gillette, so freuen sich (zumindest vorübergehend) die Mach3 Nutzer über die günstigeren Klingen.

Falls es dir entgangen sein sollte: Wilkinson darf lt. Urteil diese Klingen nicht mehr produzieren, nicht mehr verkaufen, muss sämtliche bereits ausgelieferten Klingen aus sämtlichen Verkaufsstellen wieder zurückholen und außerdem alle noch auf Lager liegenden Vorräte an staatliche Stellen ausliefern. Und was die mit Produkten machen, die als rechtswidrig eingestuft sind, dürfte bekannt sein, die vernichten das Zeug einfach.

Es gibt also keinen Konkurrenzkampf um die Mach 3-Klingen und die ganze Aktion dürfte Wilkinson so richtig teuer zu stehen kommen. Wo da der Vorteil für den Kunden liegen oder gelegen haben soll, bleibt mir schleierhaft. Es ist ja nicht so, dass die Kunden DM, Rossmann oder sonstwem die Buden eingerannt hätten, um massenweise Mach 3-kompatible Klingen von Wilkinson zu kaufen.

Wilkinson hätte einfach nur bis Februar 2018 warten sollen, dann wären P&G bzw. Gillette mit einer Klage wg. Patentrechtsverletzungen grandios auf die Nase gefallen, mangels gültigem Patent. Ich vermute, dass Wilkinson im Februar nächsten Jahres einen Neustart mit den Mach 3-kompatiblen Klingen wagen wird. Und in 2026 legen sie dann ganz groß nach und mischen den Markt mit ihren Fusion-kompatiblen Ersatzklingen richtig auf.

Ja, das sie die Klingen nicht mehr produzieren dürfen ist mir nach der Klage klar. Bei einem gesundheitsgefährdendem Produkt wäre ein Rückruf schnell durchgezogen worden, aber in diesem Fall ist der Abverkauf vermutlich einfacher. Gillette hat ja schnell reagiert. Sonst würde Wilkinson noch auf Schadensersatz klagen

Der Vorteil für den Kunden ist sehr gering, aber selbst wenn nur einer von hundert Männern sich solch eine Packung greift, freut er sich als Kunde über den witzigen Kampf der Konzerne. Der Vorteil ist mMn zu erkennen, auch wenn er nur für kurze Zeit da war.

Die planen ihre Angriffe und Rechtsverletzungen bestimmt wie den Urlaub im Kalender ein. Da wird immer wieder etwas neues kommen worüber wir uns amüsieren können. Für mich ist das Thema nicht wirklich relevant, da ich keine Systemrasierklingen dieser beider Marken verwende und es in Zukunft auch nicht werde

Diese Nachricht wurde am 20.07.2017 um 14:58 Uhr von Rinox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
20.07.2017, 15:34 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Bei den noch nicht an den Handel ausgelieferten Klingen kann Wilkinson ja einfach die Mach3-Adapter entfernen und die Klingen dann als Hydro3-Klingen verkaufen. Sofern sich es wirklich um die selben Klingen handelt natürlich.

Selbst wenn das so einfach geht, wäre es wohl wirtschaftlicher Unfug. Die Klingen kosten in der Herstellung ein paar Cent, dafür stellt keine Firma Leute ans Band, die Hunderttausende von Klingen von Hand aus den Packungen puhlen, die nicht mehr verwendbaren Packungen entsorgen, die Klingen von Hand einzeln zerlegen, von Hand wieder in diese Plastikkistchen zurück packen und dann erneut der Verpackungsroutine zuführen. Solche Prozesse müssen vollautomatisiert laufen, sonst sind sie nicht wirtschaftlich. Daher ist es billiger für Wilkinson, die Klingen zu entsorgen bzw. letztere müssen lt. Gerichtsurteil ohnehin den Behörden übergeben werden. Das Urteil ist in der Hinsicht sehr eindeutig und der Hersteller tut gut daran, nicht mit irgendwelchen Tricks, Mätzchen oder Spitzfindigkeit wegen solcher Cent-Artikel gegen eine gerichtliche Anordnung zu verstoßen.
 
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Diskussionsnachricht 000029
20.07.2017, 18:04 Uhr
~Messerhobler
Gast


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Messerhobler schrieb:

Zitat:
...
Wenn ein Markt einbricht, sind die Oligopolisten sich gerne auch mal gegenseitig behilflich. Warum denn nicht? Eine Hand wäscht die andere, man kennt sich.

Also sorry, wenn ich als "Wirtschaftler" sowas lese, dann muss ich schmunzeln.

In der Massenprodukte/Konsumgüterindustrie mit hohen Stückzahlen bei kleinen Margen geht es nicht um gegenseitige Hilfe in Form von Mildtätigkeit und gegenseitigem Aushelfens, sondern allein um den Überlebenskampf sprich: um wirtschaftliche Interessen. Und dies um so mehr, wenn es sich um Markenartikel handelt, weil hier die Margen höher sind. Markenrechte werden stark geschützt. Zu hoch sind die Markt-Eintrittsbarrieren. Zu hoch ist/war der Preis für die Markt-Eintrittskarte der Markenartikler. Jeder Entrepeneur/Marktneuling wird gnadenlos bekämpft. Aber auch die Großen untereinander schenken sich nichts.
Mit anderen Worten: Jeder Anbieter befindet sich in einem ständigen Kampf inmitten eines Haifischbeckens und am Ende gewinnt der Stärkere, bzw. man lässt nur den überleben, der einem nützt.

Weiter gedacht: Jede Aktivität, die auch nur den leisesten Hauch von fremden (Rechts-)/Wirtschafts-Interessen berührt, muss vorher vertraglich unter die Lupe genommen, und unter den Betroffenen ausgehandelt und festgelegt werden, wenn die Aktivität nicht später in ein Rechtsrisiko geraten soll. So geschehen im aktuellen Falle.

Von "gerne mal behilflichen" Oligopolisten zu sprechen ist in diesem Zusammenhang gelinde gesagt "ein wenig gutgläubig", respektive "naiv".

vielen Dank für das feine "Zeugnis". Klingt für mich mehr nach Sozial-Darwinismus als nach Wirtschaft. Aber gut, so hat halt jeder seine "Schule". Wäre doch ein feiner Werbe-Coup, sich durch die Aktion wieder mehr ins Gespräch zu bringen?

Aber Deine Theorien teile ich nicht: ZB unter Autoherstellern sind Kooparationen, wechselnde Allianzen und Absprachen durchaus üblich und an der Tagesordnung. An den Kampf jeder gegen jeden glaube ich nicht. Nein, ich weiß, das ist schlichtweg nicht realitätsnah.

Es gilt eben nicht der alte Spruch vom A.Smith. Da gibt es schon Neueres.
 
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Diskussionsnachricht 000030
20.07.2017, 19:42 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Messerhobler schrieb:

Zitat:
vielen Dank für das feine "Zeugnis". Klingt für mich mehr nach Sozial-Darwinismus als nach Wirtschaft. Aber gut, so hat halt jeder seine "Schule". Wäre doch ein feiner Werbe-Coup, sich durch die Aktion wieder mehr ins Gespräch zu bringen?

Aber Deine Theorien teile ich nicht: ZB unter Autoherstellern sind Kooparationen, wechselnde Allianzen und Absprachen durchaus üblich und an der Tagesordnung. An den Kampf jeder gegen jeden glaube ich nicht. Nein, ich weiß, das ist schlichtweg nicht realitätsnah.

Es gilt eben nicht der alte Spruch vom A.Smith. Da gibt es schon Neueres.

Bester Messerhobler!

Auch wenn du glaubst, ich wäre auf dem falschen Dampfer weil auf alter "Schule" gewesen und du hättest das modernere Wissen aus der Automobilindustrie:
Ich kann ich dir nur einmal empfehlen, bei BMW aus Unachtsamkeit ungeschickt mit dem Handy herumzuspielen, dann hört sich schnell "die Kooperation" auf, wenn der Werkschutz neben dir steht.

Es gibt Kooperationen in der Automobilindustrie, genauso wie in der Computerherstellerbranche (Fujitsu-Siemens), aber nur in Bereichen, die eh' veraltetes Wissen enthalten. Richtig geforscht wird selten zusammen. Da kocht jeder gerne ein eigenes Süppchen, und sei es in Geheimlabors. Siehe Rover/GB vor vielen Jahren, als noch bei BMW.
Freiwillig rückt keiner gerne Neuheiten heraus. Die vielen Erlkönige in München zeugen davon. Die Automobilindustrie ist nicht so nett zueinander, wie du denkst.

Gut die Automobilindustrie ist schon noch ein wenig anders zu sehen, genauso wie die Bauindustrie (Preisabsprachen).. da will ich dir mal gar nicht so vehement widersprechen.

NUR:
Ich sprach ja HIER ausdrücklich von MARKEN-artiklern, da kenne ich mich aus. Da herrschen harte Gesetze. Ganz aktuell. Soviel also zu: "Nein, ich weiß, das ist schlichtweg nicht realitätsnah."

"Sozialdarwinismus".. pah!
Glaub mir, dort gibt es kein "leben und leben lassen" sondern dort herrscht das Gesetz der Faust des Stärkeren/Klügeren.
Der Richter-Spruch oben hat es doch deutlich gezeigt.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 20.07.2017 um 19:44 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
20.07.2017, 20:20 Uhr
~Messerhobler
Gast


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Messerhobler schrieb:

Zitat:
vielen Dank für das feine "Zeugnis". Klingt für mich mehr nach Sozial-Darwinismus als nach Wirtschaft. Aber gut, so hat halt jeder seine "Schule". Wäre doch ein feiner Werbe-Coup, sich durch die Aktion wieder mehr ins Gespräch zu bringen?

Aber Deine Theorien teile ich nicht: ZB unter Autoherstellern sind Kooparationen, wechselnde Allianzen und Absprachen durchaus üblich und an der Tagesordnung. An den Kampf jeder gegen jeden glaube ich nicht. Nein, ich weiß, das ist schlichtweg nicht realitätsnah.

Es gilt eben nicht der alte Spruch vom A.Smith. Da gibt es schon Neueres.

Bester Messerhobler!

Auch wenn du glaubst, ich wäre auf dem falschen Dampfer weil auf alter "Schule" gewesen und du hättest das modernere Wissen aus der Automobilindustrie:
Ich kann ich dir nur einmal empfehlen, bei BMW aus Unachtsamkeit ungeschickt mit dem Handy herumzuspielen, dann hört sich schnell "die Kooperation" auf, wenn der Werkschutz neben dir steht.

Es gibt Kooperationen in der Automobilindustrie, genauso wie in der Computerherstellerbranche (Fujitsu-Siemens), aber nur in Bereichen, die eh' veraltetes Wissen enthalten. Richtig geforscht wird selten zusammen. Da kocht jeder gerne ein eigenes Süppchen, und sei es in Geheimlabors. Siehe Rover/GB vor vielen Jahren, als noch bei BMW.
Freiwillig rückt keiner gerne Neuheiten heraus. Die vielen Erlkönige in München zeugen davon. Die Automobilindustrie ist nicht so nett zueinander, wie du denkst.

Gut die Automobilindustrie ist schon noch ein wenig anders zu sehen, genauso wie die Bauindustrie (Preisabsprachen).. da will ich dir mal gar nicht so vehement widersprechen.

NUR:
Ich sprach ja HIER ausdrücklich von MARKEN-artiklern, da kenne ich mich aus. Da herrschen harte Gesetze. Ganz aktuell. Soviel also zu: "Nein, ich weiß, das ist schlichtweg nicht realitätsnah."

"Sozialdarwinismus".. pah!
Glaub mir, dort gibt es kein "leben und leben lassen" sondern dort herrscht das Gesetz der Faust des Stärkeren/Klügeren.
Der Richter-Spruch oben hat es doch deutlich gezeigt.

Im BMW-Werk war ich nie, aber in anderen Werken von andern Herstellern, deren Namen ich hier nicht nenne, deutsche. Nee Du, echt, ich hab bestimmt kein modernes Wissen. Was das Kooperieren auf älterem Niveau angeht, bin ich ganz bei Dir. Der Mach3 ist auch schon 20 Jahre auf'm Markt. Ich weiß jetzt nicht, wie der Anteil vom M3 am Gewinn von Gillette oder p&G ist, sicher nicht wenig, vermutlich sind die Spannen beim Fusion/Proglide oder wie die ganz neuen heißen, höher. Der M3 ist Masse, gilt ja schon als "classic".

Ich bin auch ein paar dieser Erlkönige gefahren, na, fotographieren darf man die nicht. das ist klar

Das mit dem Sozialdarwinismus nehme ich selbstverständlich zurück! Der Richterspruch? Naja, da geb ich ned viel drauf, nächstes Frühjahr ist Wilki wieder am Start. Ich denk, des jetz, des warn Testballon, ob's schon geht oder noch nicht. Das kostet die bestimmt nicht viel, sonst hättens sies nicht probiert. Das war einkalkuliert: Jeder M3 Kunde wartet doch jetzt, dass es die Wilkis für M3 wieder gibt. Ich denk immer noch, dass da ein Marketing-Gag dahinterstand und dass die Richter es im Frühjahr nicht verbieten werden können.

Ansonsten: Auch wir reden drüber. Worüber man redet, lebt, das andere ist tot. Siehe A Klasse. Publicity um jeden Preis.
 
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Diskussionsnachricht 000032
21.07.2017, 09:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Man kann es auch ganz nüchtern sehen. Auf den Mach 3 Turbo sollen 35 Patente angemeldet sein. Wieviel es bei dem besagten Mach 3 sind, weiß ich nicht.
Wilkinson hat eine Patenrechtsverletzung begangen.
Gillette ist dagegen vorgegangen und hat recht bekommen.
Patenrechtsangelegenheiten sind das tägliche Brot solcher Unternehmen.
Das Gericht beziffert den Streitwert übrigens auf 1 Mio €.

Wirklich sensationell ist es in meinen Augen, dass sich ein Hersteller
ein System seines Hauptkonkurrenten zunutze macht, um seine eigenen Klingen dafür abzudrücken.
Auf der Packung steht:
"Entwickelt für GILLETTE MACH 3", "Dieses Produkt wird von The Gillette Company LLC weder produziert noch vertrieben. Gillette und Mach3 sind eingetragene Marken von The Gillette Company LLC".
Wilkinson spielt so gesehen den Entwickler für Gillette bzw. ein Gillette-Produkt und will mit Hilfe eines eigenen Produkts auf diese Weise Kapital generieren.
Weist aber auch artig wie ein Unschuldslamm auf die eingetragenen Marken hin.
Dabei ist Wilkinson, gemäß dem Gerichtsurteil, in die offene Klinge gerannt.
 
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Diskussionsnachricht 000033
21.07.2017, 18:19 Uhr
~Messerhobler
Gast


Is mir letztlich rille, ich benutze weiter original M3 Klingen u nich Hydro für M3. Im Frühjahr hat sich das eh erledigt, ich wette, dann gibt es wieder Wilki für Mach. Ist mir egal. Ein bisschen Wettbewerb belebt das Geschäft
 
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