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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Einsteiger sucht das passende Rasiermesser(Aust) und Beratung zur Rasur » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000200
19.10.2017, 23:24 Uhr
~EasyRider
Gast


RazorsCut schrieb:

Zitat:
@ EasyRider
Hast du den XXL geölt und gewalkt?

Ja! Mit Ballistol auf der Rückseite. Mit einem Pinsel cm für cm eingestrichen. Einen halben Tag einwirken lassen und dann mit einem Nudelholz gewalkt. Das Abziehen ging danach viel, viel besser als im unbehandelten Zustand. Kann dir nur dazu raten.
 
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Diskussionsnachricht 000201
19.10.2017, 23:36 Uhr
fAlbert
registriertes Mitglied


Oh, ein Nudelholz! Das könnte doch mal ein super Tipp sein!

Also ich habe auch keine Ahnung wie man einen solchen Riemen "professionell" walkt.. Vorstellungen hatte ich dennoch genaue:

Ich denke man nimmt den Lederriemen einfach und "überdehnt" ihn leicht. Rollt ihn in diesem Zustand dann einfach mehrere mal der Länge nach ab. Das ganze natürlich mit Gefühl und nicht mit roher Gewalt.

Würde mal behaupten, dass man hierbei nicht allzu viel falsch machen kann...
 
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Diskussionsnachricht 000202
20.10.2017, 11:21 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


RazorsCut schrieb:

Zitat:
Solange ich noch nichts positives in Richtung ölen und walken eines XXL Riemens gehört habe, werde ich es wohl bleiben lassen und ihn unbehandelt verwenden.

Dazu besteht aus meiner Sicht kein Grund, denn das Ölen und anschließende Walken des Riemens ist keine Kunst und verbessert die Abziehwirkung spürbar. Ich mache es im Wesentlichen so wie vom Kollegen EasyRider hier beschrieben. Die Unterschiede: Ich verwende - wie von Meister Bartisto empfohlen - Kamelienöl (habe früher auch Ballistol verwendet) und öle den Riemen, ebenfalls einer Empfehlung von Bartisto folgend - zweimal, bis die helle Seite des Juchtenriemens eine schöne rehbraune Farbe annimmt. Das Walken erledige ich auch mittels Nudelholz, meinen letzten Riemen habe ich allerdings mit einer sehr schweren Glaskugel gewalkt und meine, damit ein (noch) besseres Ergebnis erzielt zu haben. Kann aber auch nur Einbildung sein.

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000203
20.10.2017, 12:04 Uhr
~EasyRider
Gast


Elias schrieb:

Zitat:
Seit ca. 7 Jahren nutze ich den Kanayama.

Hätte ich auch gern, aber ich müsste 7 Jahre eisern sparen, um mir auch nur den billigsten von denen leisten zu können... Und du hast sicher den 90000er, oder?! Bei dem hört bei mir sogar das großväterliche Sponsoring auf.......

Beneide dich!

Gruß aus Graz
EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000204
20.10.2017, 21:14 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


fAlbert schrieb:

Zitat:
Kann ich hier auch Bilder mit euch teilen?

Ja natürlich. Am besten über pic-upload:

https://www.pic-upload.de/

Fotos dort hochladen und Links dann hier einstellen.
 
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Diskussionsnachricht 000205
20.10.2017, 21:22 Uhr
olivengreg
registriertes Mitglied


El Gringo schrieb:

Zitat:
fAlbert schrieb:

Zitat:
Kann ich hier auch Bilder mit euch teilen?

Ja natürlich. Am besten über pic-upload:

https://www.pic-upload.de/

Fotos dort hochladen und Links dann hier einstellen.

Moin!

oder einfach hier:
https://forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=6332&a...

--
GESUNDHEIT und ZUFRIEDENHEIT

- Gregor -
 
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Diskussionsnachricht 000206
21.10.2017, 12:30 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


EasyRider schrieb:

Zitat:
...den Deckel seiner (kleinen) Zigarrenkiste mit Leder überzogen und darauf seine Rasiermesser abgezogen hatte.

Ich habe einen Katalog eines Londoner Herrenausstatters aus dem Jahr 1898, in dem eine "Shaving Box with Strop Cover" angeboten wird. Eine sehr noble Rasierkiste aus Mahagoni, deren Deckel mit einem feinen Abziehleder bespannt ist. Zudem erinnere ich mich daran, dass ein Großonkel von mir, der vor den Nazis nach Argentinien geflohen ist und erst Ende der 50er Jahre zurückkehrte, von dort einen XXL-Riemen aus Pferdeleder mitbrachte.

Gruß
El Gringo

Diese Nachricht wurde am 21.10.2017 um 12:39 Uhr von El Gringo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000207
21.10.2017, 13:48 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ El Gringo

Schöner Ausflug in die Vergangenheit. Auch die Geschichte mit den russischen Rasiermessern ist spannend. Immer weiter. Ist ja wie "Rasiermesserkino".

Vg
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000208
21.10.2017, 14:25 Uhr
RazorsCut
registriertes Mitglied


Die Lieferungen sind angekommen und ich muss sagen, das Messer ist der Hammer und der Riemen sieht auch sehr wertig aus.




Zum Riemen hätte ich noch eine Frage:
Irgendwie habe ich mir die Rückseite anders vorgestellt. Diese ist rot und hat eine Maserung. Funktioniert das ölen und walken bei dieser Rückseite?


Ich hoffe dass ich es heute noch zeitlich hinbekomme das Messer auszuprobieren.

Besten Dank und viele Grüße
RazorsCut

Diese Nachricht wurde am 21.10.2017 um 14:27 Uhr von RazorsCut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000209
21.10.2017, 16:58 Uhr
~EasyRider
Gast


Wow!!! Glückwunsch, RazorsCut!!! Also das Messer, das ist 'n Hit! Und den Riemen kannst selbstverständlich ölen. Sorgfältig mit einem Pinsel bestreichen, keine Sorge, die glatte Seite saugt das Öl schon auf. Aber nicht zu viel des Guten, Speckschwarte soll's keine werden
Wünsche dir viele gute Rasuren mit dem schönen Messer!

Grüße aus Graz
EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000210
21.10.2017, 17:06 Uhr
RazorsCut
registriertes Mitglied


Super, danke dir!

Ich hatte mir die Rückseite irgendwie rauher, offenporiger vorgestellt.
Aber wenn das normal ist, passts ja.

Diese Nachricht wurde am 21.10.2017 um 17:06 Uhr von RazorsCut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000211
21.10.2017, 22:04 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


@ leutnantbrown:

Ich danke dir! Weißt, wenn man schon ein paar Jährchen am Buckel und sich noch dazu sein Leben lang diesem "Messer-Wahn" hingegeben hat, da sammelt sich halt so einiges an: Messer ebenso wie Erlebnisse, die man als Sammler machen durfte. Und da ich auch noch erblich vorbelastet bin, ist's wirklich schlimm: In meiner Familie haben sich alle mit dem Messer rasiert, mit Ausnahme meines Vaters, der aus dem Krieg schwer verwundet und als überzeugter Hobler heimkehrte, was meinen Großvater einmal bei einem Gläschen Wein ins Sinnieren brachte und die Bemerkung machen ließ: "Also, ich weiß wirklich nicht was schlimmer ist..." Dazu muss man allerdings wissen, dass mein Großvater bei jeder passenden (und auch unpassenden) Gelegenheit erzählte, dass er im 1. Weltkrieg auch im "Schützengraben vor Verdun" nie zum Regiments-Barbier gegangen sei, sondern sich immer selbst rasiert habe. Mit einem schlichten 5/8 ERN, das heute den Ehrenplatz in meiner Sammlung einnimmt...

@RazorsCut:

Herzliche Gratulation zu deiner Grundausstattung! Dein Aust ist ja wirklich ein nobles Stück. Sehr schön, gefällt mir sehr gut! Und zum Riemen: Die Riemen aus Juchtenleder haben nicht diese typische "Fleischseite", was aber nichts daran ändert, dass sie die "Ölung" genauso gut vertragen wie ihre Pendants aus Rinds- oder Pferdeleder. Einfach sorgfältig cm für cm einpinseln, das Leder nimmt das Öl gut auf, auch wenn die glatte Rückseite dies nicht vermuten lässt. Ich öle 2 x, wobei ich vor der 2. Ölung schon einmal ganz sachte mit einem Nudelholz oder einer schweren Glaskugel einwalke. Wenn die helle Seite dann schön rehbraun ist, dann hast es richtig getroffen.

Viel Freude mit der Messerrasur, gutes Gelingen beim Präparieren des Riemens!

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000212
21.10.2017, 22:33 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


RazorsCut schrieb:

Zitat:
Die Lieferungen sind angekommen und ich muss sagen, das Messer ist der Hammer und der Riemen sieht auch sehr wertig aus.

Na, da hat der Herr Kollege aber nur vom Feinsten gewählt. Hochachtung, Kompliment und Respekt!

--
Hart Steel 6/8, Wacker Huntsman 7/8, Wacker Old Sheffield 7/8 Portland Strop, Yaklederhängeriemen Pils 101NE Wilkinson, BIC Thäter 4125/5 RS Arko, Balatoni Szappan, Stirling Mountain Man Pitralon Original, Knize Ten
 
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Diskussionsnachricht 000213
22.10.2017, 13:18 Uhr
~EasyRider
Gast


Hallo El Gringo,

sorry, aber ich muss dich schon wieder mit einer Frage meines Großvaters belästigen, der dich um Auskunft über ein russisches Messer bittet. Die Sache ist so: Er hat vor ca. 25 Jahren von einem in Wien lebenden Ukrainer ein Konvolut russischer Rasiermesser gekauft, worunter sich ein besonders schön gearbeitetes 7/8 mit silberbeschlagenen Griffschalen aus echtem Elfenbein befand. Trotz intensiver Nachforschungen konnte er nichts über dieses Messer herausfinden. Ich habe auch schon wie ein Irrer gegoogelt, aber auch nichts gefunden. Großvater meint, du als Spezialist für russische Messer könntest vielleicht was wissen.

Zu deiner Orientierung: Auf dem Erl befindet sich ein Wappen und darüber - halbkreisförmig angeordnet - die Buchstabenkombination L.D.O. - und darunter steht G.N.N.

Mein Großvater wäre dir sehr dankbar, wenn du ihm dazu was sagen könntest. Auch wenn du nur einen Verdacht hast, wäre ihm schon geholfen. Ich danke dir jetzt schon für deine Antwort!

Schönen Sonntag noch,
liebe Grüße aus Graz

EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000214
22.10.2017, 16:40 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


EasyRider schrieb:

Zitat:
Auf dem Erl befindet sich ein Wappen und darüber - halbkreisförmig angeordnet - die Buchstabenkombination L.D.O. - und darunter steht G.N.N.

Hallo EasyRider,

vorab gleich eines: Ich bin KEIN Spezialist für russische Messer. Das wäre zu viel der Ehre. Dennoch kann ich dir bzw. deinem Großvater einiges zu diesem Messer sagen, da es - zumindest in Sammlerkreisen - recht bekannt ist und zu jenen Messern aus der Zarenzeit zählt, deren Geschichte recht gut dokumentiert ist. Aber jetzt der Reihe nach:

WAPPEN: Zeigt die Zarenkrone mit dem russischen Doppeladler.

L.D.O.: Steht für Lew Danilowitsch Ogunow.

G.N.N.: Steht für Gouvernement Nischni Nowgorod.

Und jetzt von unten nach oben: Nischni Nowgorod war im Zarenreich das, was Sheffield in England war und Solingen in Deutschland immer noch ist: Zentrum der Messerproduktion. Auch später, in den Sowjetzeiten, wurden die meisten russischen Messer dort produziert, hauptsächlich in Vacha (Ort im Oblast N.N.), wo auch der sehr bekannte Schneidewaren-Hersteller "Labor" seine Betriebsstätten hatte. Von dort kamen auch zu Sowjetzeiten die besten RM.

Die Ogunows waren Essbesteck-Fabrikanten, die auch Rasiermesser herstellten und von Zar Alexander III. (Regierungszeit 1881-1894) zu "Hoflieferanten" ernannt wurden.

Dadurch waren sie berechtigt, ihre Produkte (Essbesteck und Rasiermesser) mit dem Zarenwappen zu versehen. Die lange Geschichte des Unternehmen - gegründet bereits Ende des 18. Jahrhunderts - endet im Dunkel der russischen Revolution. Ich vermute, dass die Ogunow-Fabrik nach der Revolution von "Labor", das sich der Protektion der örtlichen Sowjets erfreute, "geschluckt" worden ist. Aber das ist nur eine Vermutung.

Die Ogunow-Messer sind - wie es sich für einen Hoflieferanten geziemt - von hoher Qualität und optisch die reinste Augenweide. Sie sind heute überaus begehrte Sammlerobjekte, die - je nach Erhaltungszustand - oft zu schwindelerregenden Preisen den Besitzer wechseln.

Interessanterweise werden Ogunows immer wieder von amerikanischen Online-Händlern angeboten, zuletzt von "shaveready" (habe ich weiter oben schon mal verlinkt), wo ein exzellent restauriertes 8/8 mit gold-intarsierten Schalen zum stolzen Preis von 12.000 Dollar zu haben - und innerhalb eines Tages auch schon wieder weg war....

Ich vermute, dass diese Messer von (adeligen) russischen Emigranten stammen, die vor Lenin und seinen roten Genossen bekanntlich ja scharenweise zu Uncle Sam geflohen waren...

Hoffe, deinem Großvater ein wenig geholfen zu haben.

Gruß
El Gringo

Diese Nachricht wurde am 22.10.2017 um 16:43 Uhr von El Gringo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000215
22.10.2017, 17:06 Uhr
~El Dirko
Gast


Warum versteckt ihr diese interessanten Informationen nun im Hinterletten Laber - Thread wo sie vermutlich nie mehr jemand finden wird?
 
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Diskussionsnachricht 000216
22.10.2017, 17:33 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Ja. Das sollte man tatsächlich irgendwie, irgendwo anders festhalten. Habe noch nie von Ogunow Rasiermessern aus der Zarenzeit gehört. Total spannend.

Vg
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000217
22.10.2017, 17:41 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ RazorsCut:

Tolles Rasierwerkzeug. Ist es tatsächlich Rasurscharf? Habe noch nie ein Aust Messer in der Hand gehabt.
Gut, dass beim spanischen Kopf die Facettenspitze nicht so stark ausgeprägt ist...das kommt Dir als Anfänger sicher entgegen. Ist der Schliff sehr hohl ausgeführt?

Vg
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000218
22.10.2017, 20:06 Uhr
~EasyRider
Gast


El Gringo schrieb:

Zitat:
Hoffe, deinem Großvater ein wenig geholfen zu haben.

Das ist die Untertreibung des Jahres!!! Opa ist außer sich vor Freude, singt nur noch "Kalinka, Kalinka" und tanzt dazu wie ein Kosake...
VIELEN, VIELEN DANK!!!

Großvater will sich unbedingt persönlich bei dir bedanken. Sobald er was zusammengeschrieben hat, werde ich es eintippen und dir per PM senden.

Wünsche dir noch einen schönen Abend,
liebe Grüße aus Graz

EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000219
22.10.2017, 21:31 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


@RazorsCut

Hast dein Aust RASURSCHARF bekommen???

@ fAlbert

Wann bekommst dein Böker? Bin wirklich gespannt, ob es wirklich RASURSCHARF ist, wie der Böker-Marketingmann es hier versprochen hat. Eigenartig, dass man von dem nichts mehr hört... Wird hoffentlich nicht zu viel versprochen haben und sich deshalb jetzt wegducken.

Liebe Grüße aus Tirol,
Martin

--
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Diskussionsnachricht 000220
22.10.2017, 22:39 Uhr
RazorsCut
registriertes Mitglied


@Bergdoktor & Leutnantbrown:
Danke schön, freut mich wenns euch gefällt.
Rasurfertig?
Gute Frage, ich würde sagen, JA!
Was sich auch mit dem freundlichen Telefonat mit Herrn Aust deckt, er wies nochmal ausdrücklich darauf hin, das Messer nicht vor dem ersten Gebrauch zu ledern, da es rasurfertig geschliffen ist.
So weit ich das als totaler Laie beurteilen kann, ist ja mein erstes Messer was ich in den Händen hab.
Die erste Rasur damit heute war schon nicht schlecht. Ich habe zwar nur mit dem Strich rasiert, dass sich die Haut wieder ein wenig an die Nassrasur gewöhnen kann. Dass ich mich natürlich schon ein wenig laienhaft angestellt habe, muss wohl nicht erwähnt werden, obwohl es mich selbst sehr gewundert hat, dass es komplett ohne Blut und Razorscut ablief. Auch von den Hautirritationen ist es besser als sonst mit nem Mach3.

Zum Schliff:
Nach dem was ich bis jetzt gelernt habe, würde ich sagen dass die Klingen Vollhohl geschliffen sind, so steht es aber auch auf der Homepage. Ich kann morgen früh nach der
Nachtschicht mal versuchen ob ich ein gutes Foto von der Klinge hinbekomm.

@El Gringo:
Dir auch ein Danke schön und es freut mich wenns gefällt:
Zum Riemen:
Kann es sein dass das Öl extrem schlecht einzieht?
Ich habe den Riemen gestern Abend vor der Schicht zum ersten mal mit dem Kamelienöl behandelt. Nachdem ich heute unter Tags noch 2 mal geölt habe, waren heute Abend immer noch keine Rehbraunen stellen zu sehen.
Kann das normal sein?

Beste Grüße
RazorsCut

Diese Nachricht wurde am 22.10.2017 um 22:47 Uhr von RazorsCut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000221
22.10.2017, 22:51 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Hallo RazorsCut,
Bei deinem Riemen wird kein Öl auf die andere Seite durchgehen (oder nur äusserdt schwierig und langsam). Meines Wissens nach besteht die Rückseite beim XXL-Riemen von Herder aus behandeltem Spaltleder. Fühlt sich an wie Gummi. Nahezu undurchlässig.
Benutze doch den Riemen ungeölt. Streiche wiederholt und vor jedem Abziehen mit sauberen (aber nicht mit Seife gewaschenen) Händen kräftig einige Male über den Riemen...das reicht, um dem Leder die nötige Fettmenge zukommen zu lassen.
Gruss
Elias

Diese Nachricht wurde am 23.10.2017 um 00:11 Uhr von Elias editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000222
23.10.2017, 12:19 Uhr
El Gringo
registriertes Mitglied


RazorsCut schrieb:

Zitat:
Kann es sein dass das Öl extrem schlecht einzieht?
Ich habe den Riemen gestern Abend vor der Schicht zum ersten mal mit dem Kamelienöl behandelt. Nachdem ich heute unter Tags noch 2 mal geölt habe, waren heute Abend immer noch keine Rehbraunen stellen zu sehen.
Kann das normal sein?

Ja, beim Herold XXL zieht das Öl extrem langsam ein, aber das ist aufgrund der Beschaffenheit der Rückseite, die der Kollege Elias oben schon beschrieben hat, völlig normal. Zweimal ölen und sorgsam einwalken genügt. Und dann - wie von Elias empfohlen - vor jedem Abziehen mit der Hand über die Vorderseite/Abziehseite (!) des Riemens streichen. Dadurch wird der Riemen schön langsam beige und nach ca. einem Jahr (bei täglicher Nutzung) sollte sich dann ein (sehr helles) Rehbraun einstellen. Aber auch wenn dieser Effekt nicht eintritt (kommt bei manchen Riemen vor), erfüllt er voll und ganz seinen Zweck.

Gruß
El Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000223
23.10.2017, 15:13 Uhr
~EasyRider
Gast


Hallo RazorsCut,

ich habe den gleichen Riemen wie du und habe ihn so präpariert, wie es El Gringo hier beschreibt. Dauert verdammt lang, bis das Öl einzieht, aber durch das Walken mit dem Nudelholz konnte ich den Prozess beschleunigen. Ging mir aber trotzdem zu langsam, weshalb ich den Riemen dann an der Vorderseite leicht eingeölt habe. BESTES ERGEBNIS! Hier wird zwar davon strikt abgeraten - von wegen Porenverkleben und so Zeugs -, aber ich habe einen alten Sattlermeister, der von Leder ja wirklich was verstehen sollte, gefragt und der sagte mir, das sei absoluter Quatsch. Denn es sei vollkommen wurscht, ob das Öl von hinten oder von vorne in das Leder einziehe. Hat mir auch des Langen und Breiten erklärt, warum dem so sei. War für mich einleuchtend. Und wenn's bei mir funktioniert, warum soll's bei dir anders sein?!

Grüße aus Graz
EasyRider
 
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Diskussionsnachricht 000224
23.10.2017, 20:48 Uhr
~EasyRider
Gast


Bergdoktor schrieb:

Zitat:
Bin wirklich gespannt, ob es wirklich RASURSCHARF ist, wie der Böker-Marketingmann es hier versprochen hat.

Ich würde darauf nicht wetten! Ein Freund von mir hat sich das Böker King Cutter gekauft und soeben zu meinem Großvater gebracht.....zum SCHÄRFEN.....
 
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