Diskussionsnachricht 000000
22.12.2005, 00:16 Uhr
cremoer
registriertes Mitglied
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Hallo zusammen,
ich hatte vor einiger Zeit ein Rasiermesser bei ibäääh ersteigert (so'n olles Teil aus den 20-er Jahren) und wollte gerade einfach mal schauen, wie scharf ich das Ding so mit meinen Mitteln kriege.
Also meinen Spyderco Sharpmaker genommen (spyderco.com/catalog/details.php?product=77) und das Teil etliche Male erst über die groberen und dann über die feineren Steine gezogen, ich schätze mal, insgesamt so ca. 100 Mal pro Seite.
Zwischendurch immer mal wieder am Unterarm probiert, ob sich überhaupt schon was tut...
Als ich dann gemerkt habe, daß das Messer langsam scharf wird, habe ich meine alte Lederweste, die ich sowieso nicht mehr trage, aus dem Schrank geholt, habe sie so glatt wie möglich über ein PC Gehäuse gelegt und dann das Messer darauf abgeledert, ca. 30 Mal pro Seite.
Und siehe da, das Messer hat - zumindest an einer Stelle - den Haartest bestanden.
Ich also ins Bad, heißes Wasser ins Gesicht, Seife aufgeschäumt, und dann todesmutig die rechte Wange rasiert: Was soll ich sagen? Sanft ist anders, aber sie ist relativ glatt geworden.
Gegen den Strich hat nicht funktioniert aber mit und quer fühlte sich nicht zu schlecht an.
Auch kein Rasurbrand 
Ich muß dazu sagen,daß ich kein Messer-Rasierer bin, d.h. ich weiß auch nicht, wie sich das ganze mit einem wirklich scharfen Messer anfühlt.
Jedenfalls finde ich es witzig, daß ich das Messer, das nun wirklich stumpf war, mit diesen recht billigen Mitteln doch recht scharf bekommen habe
MfG Kay |
Dovo Nr.41 
Dovo - hängend
Hans Baier Silber-Dachs (M Size) mit Rosenholzknauf
= Nivea Meeresalgen Rasiercreme u. Steingut Pott aus dem Geschirrschrank