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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Krummes Filharmonica » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.01.2006, 17:02 Uhr
Doppler
registriertes Mitglied


Hallo

Ich habe mir zu Weinachten ein Filharmonica in den USA bestellt. Mit einem Schreck mußte ich dann feststellen, daß die Klinge verbogen ist.
Auf einem Schleifstein kann man nie die gesammte Klinge zum Aufliegen bringen. Noch nicht einmal mit Druck.
Kann mir bitte jemand sagen ob da noch was zu Retten ist?

MfG Tim
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.01.2006, 19:26 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi,
wenns wirklich krumm ist, dann würde ich das reklamieren und zurücksenden.
Leichten Verzug kannst mit viel Geduld und Aufwand schon noch scharf bekommen. Ist aber eine Sauarbeit. Und dauert !!! Wenns aber dann auch noch in sich verzogen ( gedreht) ist, dann hilft nix mehr. Leider .

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden

Diese Nachricht wurde am 02.01.2006 um 19:26 Uhr von Norbert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.01.2006, 13:35 Uhr
Jannek
registriertes Mitglied


Ich habe mit meinem Filarmonica die gleichen Probleme.
Allerdings scheint es nicht soschlimm zu sein.
Ich selbst habe es gar nicht bemerkt, erst Norbert hat mich nach dem Schleifen darauf aufmerksam gemacht.

Jannek
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.01.2006, 19:01 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Doppler,

habe etwas Ähnliches mit einem Wacker-Messer erlebt. Herr Wacker hat das Messer anstandslos umgetauscht. Ganz befriedigend wird m.E. ein krummes Messer nie.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.01.2006, 11:13 Uhr
Doppler
registriertes Mitglied


Hi

Ich habe das Messer nicht umgetauscht, wegen Zoll, Wartezeiten ...
Nachdem ich es mir eben nochmal genau angeschaut habe,konnte ich feststellen das es nicht die Klinge ist die verbogen ist, sondern es liegt am Messerrücken. Jedenfalls ist es so nicht auf dem Stein zu schleifen.
Kann man den Messerrücken schleifen ohne die Klinge mitzuschleifen?
Kann man das evtl irgendwo machen lassen?

Gruß Tim
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.01.2006, 17:27 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Hi Doppler,

würd mir das nicht antun
vergiss es!!!

Um als Handwerker über die Runden zu kommen muss ca. 60 Euros pro Stunde berechnet werden. Wenn überhaupt möglich schleift da jemanden mehrere Stunden an einem solchen "fertigen" Produkt!

Nun kannst du dir in etwa abfingerln ob das Dir rentabel ist!

Geh doch damit mal bei Hr. Wacker vorbei, der kann dir am besten Bescheid geben oder hat dir sicher einen guten Ersatz

Salve
chronos

--
Salve
chronos
 
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Diskussionsnachricht 000006
30.01.2006, 19:38 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


Hi,

bevor du das Messer nun wegschmeisst :

ich hab im US-Forum irgendwo gelesen, dass man in solchen Fällen vorsichtig (!) versuchen kann das Messer geradezubiegen.

Dazu braucht man drei Holzklötzchen, mit denen das Messer am Anfang und am Ende auf der einen Seite und in der Mitte auf der anderen Seite unterstützt wird. Das ganze in den Schraubstock und sehr vorsichtig den Druck erhöhen und damit die Biegung ausgleichen. Das ganze sehr vorsichtig und langsam, da Messerstahl eher auf der bruchempfindlichen Seite ist.

Das ist, wie geschrieben, nur gelesen, nicht selbst ausprobiert. Aber da derjenige, der das geschrieben hat, Messer "professionell" restauriert und verkauft denke ich mal, dass die Vorgehensweise schon als machbar eingestuft werden kann.

Vielleicht hilfts ja, viele Grüße,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000007
31.01.2006, 21:10 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Nieeeeeemals,
laß das sein !!!
Die Messer liegen bei etwa 60 HRC Härte. Das bricht Dir ab wie Glas. Und die Splitter fliegen Dir um die Ohren. Laß es sein, das ist wirklich gefährlich und wird in die Hose gehn.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000008
01.02.2006, 00:07 Uhr
MarcusM
registriertes Mitglied


Hallo,

bei diesen Ratschlägen muß ich mich auch mal zu Wort melden!
Ein Rasiermesser ist so schlag und biegeresistent wie ein Bleistift! Bei >60 HRC sind die Dinger fast reiner Martensit und demnach nur eins und das ist hart und spröde! Also wenn Du so was schon verbiegen willst, dann such Dir nen Hochofen und erhitze das ganze Teil kurz auf 400°C - 500°C, biegs gerade und schrecks mit Öl wieder ab.
Die Risiken dabei sind relativ schnell genannt, im worst case haste anschließend ein Messer, das nichtmal Butter schneidet, weils einfach keine Härte mehr hat und schief und krum ist wie eine Achterbahn. Beim Abschrecken bzw. anschließendem auslagern können die Klingen sich wieder verziehen. Sorry, aber ich würds wieder umschicken.

Gruß Marcus
 
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Diskussionsnachricht 000009
02.03.2007, 03:31 Uhr
henze
registriertes Mitglied


servus die herren,

da habe ich wieder mal zu spät den blick in die archive des forums geworfen & mir ein 3/8 filarmonica von einer kollegin aus den staaten mitbringen lassen. hübsch anzusehen auf den ersten blick, nur scharf war es nicht. zweiter blick verriet aber (ich hab es ja mit den dellen..) eine welle im grat, verschliffen das teil. hab das messer zum herrn poenitzsch von the different scent getragen, der sich der sache nun annehmen will, in ruhigeren als den ladenstunden...

sonderbar, dass von diesem messer soviele nieten verkauft werden. auch ich vermag der kollegin drüben nicht zumuten, etwelche umtauschprocederes oder reklamationen ingang zu setzen, so bleibt man auf den dingern hier sitzen & freut sich stattdessen an dovos auch nicht immer fehlerfreien stücken.. wäre mein filarmonica nicht drüben erworben worden hätte ich angesichts der hier getauschten erfahrungen fast schon vermutet dass man gerade die ungeraden teile übern teich schickt, um sie los zu werden..

gruss von mic henze
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.03.2007, 10:10 Uhr
~Senser
Gast


Hi Doppler
Den Rücken gerade zu schleifen, ist die wohl einzige Option, die übrig bleibt. Das geht aber nur wenn das Messer nicht allzu krumm ist. Das heisst, Materialstärke sollte nicht mehr als 1mm abnehmen. Das geht auch nur bei einem Messer wie deinem, weil es analog auch in der Klingenbreite reduziert werden muß, damit die Klingengeometrie einigermassen erhalten bleibt. Ich könnte es gerne mal versuchen, weil ich einen horizontal drehenden 1000er Kingststone Wasserstein habe und schon häufig solche Zwangsmanküren ausgeführt habe. Ich möchte betonen, das dies nicht die feine, englische Art ist, obwohl gerade aus dem englischsprachigen Raum ständig derart vergewaltigte Exemplare in die Bucht geworfen werden.
Aber bevor du das Messer entsorgst, wäre es einen Versuch wert.
Gruß, Senser
 
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