Diskussionsnachricht 000006
13.04.2006, 12:45 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team
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drrs schrieb:
| Zitat: | Zum Thema Rasierwasser: Beim Schreiben meines Beitrags erinnerten sich meine Zellen schon an so manchen Brand (Pitralon etc.) aus der Jugend. Da der nachlassende Schmerz (vom Rasierwasser) aber zumindest bei mir mit trockener Haut einhergeht lasse ich es lieber.
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Da ich schon vieles als Aftershave ausprobiert habe, auch Dinge die eigentlich nicht dafür konzipiert waren, hier aus meinem bescheidenem Erfahrungsschatz ein paar Anmerkungen:
Rasierwasser brennt stärker auf der Haut als Ethanol, wahrscheinlich durch die Parfümöle.
Mit einer guten Rasur ist auch Ethanol in 95% Konzentration kein Problem, im Gegenteil, immer noch weniger auf der Haut brennend als Rasierwasser. Der 95% polnische Trinkspiritus aus dem Intershop, 0,5 Liter zu 8,00 DM (West) war das preisgünstigste Rasierwasser, welches ich jemals hatte.
Ethanol wirkt in der 70 Vol.-% Konzentration am besten desinfizierend, weil dann die Proteine der Bakterien denaturiert werden.
In höherer Konzentration wirkt er nur noch hygroskopisch, dass bedeutet, im ungünstigsten Fall saugt er das Wasser aus den Bakterien ab, kaum ist der Ethanol weg machen die Bakterie ungehindert weiter.
Mit Einsatz eines desinfizierenden Aftershaves, das kann bei mir auch ein handelsübliches Desinfektionsalkoholgemisch sein, hat sich mein Hautbild verbessert.
Nach dem Trocknen eben Einvremen, und alles entspannt sich wieder.
Jurgus |
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Proraso, ToOBS
, das erweist sich nach spätestens dreißig Jahren als günstiger im Vergleich zum Hobeln 