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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Dovo + BBB -> Haartest keine Chance... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
03.07.2006, 15:28 Uhr
ingobert
registriertes Mitglied


Hallo allerseits!

Ich rasiere mich seit ein paar Monaten mit meinem Dovo-Messer (Nr.10, Normalstahl, Halbhohl). Soweit, so gut, allerdings läßt die Schärfe zu wünschen übrig, Haartest keine Chance. Habe schon diverse Abhandlungen/Tips/Videos genossen. Ich benutze einen BBB und einen relmäßig geölten Abziehriemen mit Schraub-Spanngriff ohne Pasten (das Schleifen mit Pasten halte ich generell für nicht sinnvoll).

Habe beim Schleifen/Abziehen schon mehrfach die Technik variiert, mit anreiben, ohne anreiben, mal mehr, mal weniger Druck, etc pp, aber es hilft alles nichts: die Schärfe ist zwar immer "ok", aber den Haartest hat das Messer noch nie geschafft. (Im übrigen auch nicht im Neuzustand)

Woran kann es liegen?


danke!
 
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Diskussionsnachricht 000001
03.07.2006, 16:35 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


Hi,

um wirklich eine Rasurschärfe zu erreichen braucht es wirklich _sehr_ wenig Druck, eigentlich ist es mehr wie ein streicheln des Steins mit einer Feder, ohne dass diese sich verbiegt

Insofern könnte dein bisheriger Misserfolg durchaus daran liegen.

Davon mal abgesehen: warum hälst du das Schleifen mit Pasten nicht für sinnvoll ? Meiner Meinung nach verbaust du dir mit dieser Einstellung einen sehr einfachen und vor allem sicheren, insbesondere Anfängertauglichen Weg hin zu einem perfekt scharfen Messer....

Viele Grüße,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.07.2006, 16:40 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Hallo,
ich will ja nicht ketzerisch sein, aber vielleicht fehlt Dir genau ein Pastenriemen. Nach meinen Infos von Norbert (Schleifguru des Forums) besteht ein Messer nach dem 6000 Wasserstein nur bedingt den Haartest. Entweder man hat dann einen 8000 Stein oder eben Pastenriemen. Ich habe mit dem grünen Pastenriemen nach dem 6000 jedenfalls den Haartest bestanden. Mit Sicherheit fehlt auch noch etwas die Übung, aber die kommt ja mit der Zeit.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.07.2006, 16:44 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Hallo,
ich will ja nicht ketzerisch sein, aber vielleicht fehlt Dir genau ein Pastenriemen. Nach meinen Infos von Norbert (Schleifguru des Forums) besteht ein Messer nach dem 6000 Wasserstein nur bedingt den Haartest. Entweder man hat dann einen 8000 Stein oder eben Pastenriemen. Ich habe mit dem grünen Pastenriemen nach dem 6000 jedenfalls den Haartest bestanden. Mit Sicherheit fehlt auch noch etwas die Übung, aber die kommt ja mit der Zeit.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.07.2006, 17:09 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Das wäre auch meine Vermutung, Du brauchst einen Pastenriemen.
Also bei mir wirkt der grüne Wunder!

--

 
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Diskussionsnachricht 000005
03.07.2006, 19:33 Uhr
ingobert
registriertes Mitglied


Axel schrieb:

Zitat:
um wirklich eine Rasurschärfe zu erreichen braucht es wirklich _sehr_ wenig Druck, eigentlich ist es mehr wie ein streicheln des Steins mit einer Feder, ohne dass diese sich verbiegt .

Ich kann nur für mich sagen, daß ich bereits mit sehr wenig Druck geschliffen habe...

Zitat:
Davon mal abgesehen: warum hälst du das Schleifen mit Pasten nicht für sinnvoll ?

1. Ich habe es probiert, (zumindest mit der grün vorbepasteten Seite meines Abziehriemens) und das Ergebnis war noch weniger überzeugend.

2. Es gibt für mich aus technischer Sicht keinen Sinn, eine plan zu erhaltende Fläche (Schneide & Rücken des Rasiermessers) mit einem nicht-planen, weichen Gegenstand zu schleifen.

3. Ich habe diesen Artikel gelesen, und halte die Ausführungen des Autos für plausibel. www.klaus-henkel.de/cut-messer.html#cut-oben

danke & Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.07.2006, 19:36 Uhr
ingobert
registriertes Mitglied


des AUTORS natürlich, nicht des AUTOS


:-)
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.07.2006, 20:18 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Hi Ingobert,

als erstes verabschiede Dich doch einfach vom Haartest. Er ist nicht wirklich sooo wichtig. Ich habe Messer, die ihn nicht bestehen und wunderbar rasieren.

Wenn Du den Artikel gelesen hast, dann weißt Du ja warum man das Rasiermesser auf einem nichtplanen Untergrund abzieht.
Der Artikel sagt nur, daß dies für Mikrotommesser unbrauchbar ist.

Im übrigend reden wir beim Hänge- oder Stoßriemen vom Abziehen und nicht Schleifen. Hört sich erbsenzählerisch an, ist aber ein Unterschied. Beim Abziehen wird die Klinge poliert und der Grad nach vorn hin ausgezogen.
Das gibt dem Rasiermesser ja erst die richtige Schärfe.
Dadurch daß der Untergrund nicht plan ist, wird der Grad nach vorn hin nochmals minimal im V-Schliff "angeschliffen" und noch feiner, als es auf dem Stein je möglich wäre. (Ich hoffe, ich habe hier nun keinen Vollschrott von mir gegeben.)

Ich selbst habe die Pastenriemen für absolut unwichtig gehalten, sie dann ausprobiert und stelle fest, daß es einen Unterschied macht ob ich das Messer vom Stein nehme und nur abledere oder vorher nochmal auf dem oder den Pastenriemen abziehe.

Und dann: Erfahrung geht über Theorie.

Apropos, ich dachte auch, ein Rasiermesser müßte schärfer sein, als eine Hobelklinge, damit es richtig rasiert und sanft ist. Wieder irrte ich. Es ist mehr die Technik die zählt. Diese bekomme ich nun so langsam nach 2 Monaten hin. Nur mein Kinn muß immer noch ein wenig leiden.

Trotzdem würde ich immer ein vollhohles Messer empfehlen. Auch einem Anfänger.
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.07.2006, 22:12 Uhr
ingobert
registriertes Mitglied


Rasorface schrieb:

Zitat:
Wenn Du den Artikel gelesen hast, dann weißt Du ja warum man das Rasiermesser auf einem nichtplanen Untergrund abzieht.

Da bezieht er sich aber ausschließlich aufs "Abledern", also Abziehen ohne Schleifpaste bzw. Polierpaste.

Zitat:
Beim Abziehen wird die Klinge poliert und der Grad nach vorn hin ausgezogen. Das gibt dem Rasiermesser ja erst die richtige Schärfe.

Das macht Sinn. Wobei ich mich frage: warum soll das gleiche nicht auch auf einem Stein gehen? Warum nicht auch auf dem Stein in Richtung Rücken abziehen? Darauf hab ich bis jetzt noch keine plausible Antwort gelesen. Das werde ich in der Tat mal ausprobieren.

Zitat:
Dadurch daß der Untergrund nicht plan ist, wird der Grad nach vorn hin nochmals minimal im V-Schliff "angeschliffen" und noch feiner, als es auf dem Stein je möglich wäre.

Sehe ich anders: dadurch wird die Schneide allmählich ballig, der Schneidenwinkel "ganz ganz vorne" wird immer größer und die erreichbare Schärfe sinkt. (Standfestigkeit allerdings erhöht)

Zitat:
Und dann: Erfahrung geht über Theorie.

Sowieso. Aber ich habe mich trotzdem entschlossen, erst mal ein Mikroskop zu kaufen, damit ich sehen kann, was da vor sich geht...

Gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.07.2006, 23:16 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Hallo Ingobert,
vielleicht hast Du ja schon das hier gelesen:

Forumsdiskussion #2313: [Schärfen und Probleme]

Ich mache es genauso nur ohne den 8000er Stein und das geht bei nicht rostfreien Messern wunderbar!

--

 
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