Diskussionsnachricht 000006
08.08.2006, 19:38 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied
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ULF schrieb:
Zitat: | Der Haartest ist weder ein standardisierter noch ein objektiver Test.
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Hallo Ulf,
nenne wir es lieber Haarprobe. Ein standardisierter Test ist weiß Gott etwas anderes. Dass ein standardisierte Test objektive Kriterien erfüllen muss, ist wohl auch klar, in gleicher Weise auch die Tatsache, dass bei der Haarprobe ein Haar durchtrennt werden muss.
Es reicht auch so weit, dass man sich vorstellen kann, dass ein Messer nicht in absoluter Schärfe ausgeliefert werden kann und nach wenigen Zügen versagt.
Zitat: ... Es muss jedoch nicht die absolute Schärfe sein, d.h. es muss eben nicht den Haartest bestehen....
Ich bin der Meinung, dass das Bestehen der Haarprobe noch lange kein Kriterium für die absolute Schärfe ist.
Ein Messer besteht auch die Haarprobe, wenn es auf eine vernünftige Gebrauchsschärfe geschärft wurde, die wochenlang durchhält. Das basiert auf eigener Erfahrung.
Ich kann es mir nur als enttäuschend vorstellen, wenn ein Messer mit hohem Qualitätsanspruch, dem nicht genügen sollte.
Meine Messer aus vielen Ländern und Zeiten (kein TI dabei) erfüllen diesen Anspruch: wochenlange Gebrauchsschärfe und Haarprobe
Gruß, Bartisto
-- Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius |