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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » And the winner is...? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
24.11.2003, 11:13 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Markusdergraf schrieb:

Zitat:
Ich habe heute das 1.mal Sicherheitsklingen von KD(97Cent!!!!!) mit dem Wilkinson Classic verwendet.Es war der Hammer.Die Teile sind echt super scharf.Bin echt gespannt,wie lange die halten.

Jede seite hält ca.3-4x.Ist doch nicht übel bei dem Preis,oder?

--
Das Schicksal setzt den

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Diskussionsnachricht 000026
24.11.2003, 11:50 Uhr
Milchbart
registriertes Mitglied


Auf jeden Fall besser als die von Wilkinson...
 
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Diskussionsnachricht 000027
26.11.2003, 16:25 Uhr
skygott
registriertes Mitglied


Bernhard schrieb:

Zitat:
Der Mach3 hat da einen meilenweiten Vorsprung: Eine Klinge, die das Haar aus der Haut zieht, eine, die es abschneidet und eine, die sich für die anderen beiden entschuldigen kann.

Bernhard

Sorry; vielleicht kann mir mal jemand dieses Prinzip erklären. Ich weiß das der Beitrag von Bernhard nur Spaß war, aber es wird ja tatsächlich schon seit Jahren mit diesem Argument von Gilette geworben.
Ich verstehe einfach nicht wie die erste Klinge das Barthaar erfassen und aus dem Haarkanal heraus zieht soll. Normalerweise sollte die Klinge doch so scharf sein, dass sie das Haar direkt abtrennt.
Viel mir nur gerade so ein.
 
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Diskussionsnachricht 000028
27.11.2003, 19:10 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Gegen die Dicke der Schneidkante ist das Haar dick wie ein Baum. Da
kann die Klinge noch so scharf sein, sie schneidet da nicht durch wie
nichts. Das Haar biegt sogar etwas um, so daß eine geschwungene
Schnittfläche entsteht, ich habe das 'mal vor einige Zeit hier ange-
deutet:

www.nassrasur.com/hair.html

Also zieht es auch etwas. Aber die Abstände zwischen den Klingen sind
wiederum so groß wie eine Lichtung, das Haar muß also einen Moment
herausgezogen verweilen. Und dann haben vermutlich zwei kurze Züge mit
einem Hobel den gleichen Effekt wie eine Doppelklinge...

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000029
13.07.2004, 21:10 Uhr
nafets
registriertes Mitglied


Slappe schrieb:

Zitat:
Um einen Vergleich zu haben, besorgte ich mir im Drogeriemarkt MÜLLER (die haben erstaunlich gute und günstige Sachen...Amn.d.Red.) noch einen Satz Rasierklingen von Cerrus (bitte nicht lachen und vom Stuhl fallen). Die kosten so ca. 1,50 Euro im Zehnerpack.

[...]

Nun aber die Überraschung des Tages: diese fast geschenkten Cerrus Chrom&Teflon Klingen machten meinen Backen dermaßen glatt, dass meine Freundin Mühe hatte, mir einen Kuß zu geben ohne bis an die Ohren weiterzurutschen.....

Na wenn das keine Motivation ist. ;-)

Ich war letzte Woche bei DM (Dresden, Altmarktgalerie) und habe nach Hobelklingen Ausschau gehalten. Allerdings habe ich (neben den obligatorischen Systemklingen verschiedenster Art) nur die Wilkinson Classic entdeckt. Klein war das Regal jedoch nicht, da standen schon recht viele verschiedene Sachen dort.

Mal schauen, wo ich sonst noch an andere Hobelklingen komme.

--
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Diskussionsnachricht 000030
22.07.2004, 18:53 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Typisch: gerademal habe die erste Hobelrasur mit Erfolg und Begeisterung hinter mir und schon geht die Suche nach "der" Klinge los. Startete mit Merkur, was wohl nicht verkehrt war. Doch Vergleiche habe ich nicht.

Kennt jemand die Rasierklingen von der Wollworth-Eigenmarke (Marvital, glaube ich): 10 Klingen, eisgehärtet u. platinbeschichtet für 2,50?
 
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Diskussionsnachricht 000031
09.08.2004, 17:49 Uhr
Wiebel
registriertes Mitglied


Erstens muss ich anmerken das ich auch sehr positiv von den Cerrus Klingen überrascht war und da der Spareffekt im Vergleich zu Systemrasierern ja doch ein wesentlicher Punkt ist werd ich glaub bis auf weiteres bei denen bleiben.

@ skygott:
War das mit dem Haar-Anheben-dann-abtrennen nicht eine sache bei Trockenrasierern (war in der vor kurzem ausgestrahlten Reportage gut zu sehen) mehrere Klingen bei Nassrasierern bringen imho "nur" das selbe wie die entsprechende Anzahl an Durchgängen mit dem Hobel.

Noch was zu Mehrfachklingen. Ich finde die Verstopfen extrem schnell. Ausserdem sieht es wenn man doch mal sehr unachtsam ist echt besch** aus mit drei/vier parallelen Schnitten rumzulaufen.
 
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Diskussionsnachricht 000032
09.08.2004, 18:12 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Wiebel schrieb:

Zitat:
Erstens muss ich anmerken das ich auch sehr positiv von den Cerrus Klingen überrascht war und da der Spareffekt im Vergleich zu Systemrasierern ja doch ein wesentlicher Punkt ist werd ich glaub bis auf weiteres bei denen bleiben.

Wo genau gibt es die denn?
ich habe bei den hiesigen Schlecker, IhrPlatz und idea (oder wie auch immer?) nur Wilkinson Hobelklingen gefunden; demnächst werde ich mal beim Real schauen, da komme ich zwar nicht oft vorbei, aber deren Klingen (Hausmarke?) wurden hier auch mal gelobt.
Was ich mich bei den Hausmarken dieser Ketten ohnihin frage: weiveil Hersteller altmodischer zweischneidiger Kingen gibt es überhaupt, sind die vielleicht alle vom selben? Das müßte doch inzwischen recht übersichtlich sein, mit dem weitgehenden Siegeszug der Systemis?

Zitat:
Noch was zu Mehrfachklingen. Ich finde die Verstopfen extrem schnell.

Volle Zustimmung, mich wundert, dass das nicht öfters als Hobelvorteil herausgestellt wird; es gibt doch wohl einige, die auch mal einen 2-, 3- oder gar mehr Tagebart rasieren.

viele Grüße

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000033
09.08.2004, 18:37 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Cerrus ist eine Hausmarke von Rossmann...

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
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Diskussionsnachricht 000034
09.08.2004, 19:16 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Bart Wux schrieb:

Zitat:
Cerrus ist eine Hausmarke von Rossmann...

Gibt es aber m.W.auch bei Drogerie Markt Müller und seit neuestem auch bei KD.

--
Das Schicksal setzt den

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Diskussionsnachricht 000035
09.08.2004, 20:48 Uhr
GlattePlatte
registriertes Mitglied


Ansonsten gibt's ja auch die Bond-Klingen vom Lidl. Ich komm mit denen nach wie vor gut zurecht.

--
[no signature here]
 
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Diskussionsnachricht 000036
09.08.2004, 20:55 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich habe inzwischen auch die Cerrus-Rasierklinge (0,15 EUR/St.) ausprobiert - einzelverpackt doppelbeschichtet mit Chrom und Teflon - und bin beeindruckt. Frisch eingelegt braucht sie keinen Vergl. mit der Merkur z.B. zu scheuen.
Messer-Rödter gibt für die Merkur-Klinge (0,40 EUR/St. bei 20-St.-Packg.;einzelverpackt, platinbeschichtet) eine Nutzungsdauer von 7 Tagen an. Mit der Cerrus-Klinge komme ich ähnlich gut hin. Die Cerrus geht etwa 1-2 Tage früher als die Merkur in die Knie, ist jedoch wesentlich preiswerter. Als nächstes werde ich die Klingen von Wilkinson und Marvital ausprobieren.
 
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Diskussionsnachricht 000037
09.08.2004, 21:01 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


P.S. Die Cerrus habe ich bei der Drogerie Müller bekommen, also nicht nur bei Rossmann gibt es diese Marke.
 
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Diskussionsnachricht 000038
09.08.2004, 23:42 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


GlattePlatte schrieb:

Zitat:
Ansonsten gibt's ja auch die Bond-Klingen vom Lidl. Ich komm mit denen nach wie vor gut zurecht.

Ah, danke für den Hinweis, Lidl jibbet hier ooch...

Noch eine ganz blöde Frage, wie merkt ihr Euch die Seiten der Klingen, so dass man abwechselnd (oder wie?) die unterschiedlichen Schneiden benutzt?
Punkt auf den Hobel malen?

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000039
09.08.2004, 23:42 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Markusdergraf schrieb:

Zitat:
Bart Wux schrieb:

Zitat:
Cerrus ist eine Hausmarke von Rossmann...

Gibt es aber m.W.auch bei Drogerie Markt Müller und seit neuestem auch bei KD.

Sorry, wenn ich auf dem Schlauch stehe, aber was ist KD?
(ich weiß ja, dass ich hier in der Provinz bin, aber ist es wirklich so schlimm...?)
Gibts irgendwo einen Überblick über die geographische Verteilung der Drogerie-Ketten?

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000040
10.08.2004, 14:15 Uhr
Robart
registriertes Mitglied


Bartolo schrieb:

Zitat:
Noch eine ganz blöde Frage, wie merkt ihr Euch die Seiten der Klingen, so dass man abwechselnd (oder wie?) die unterschiedlichen Schneiden benutzt?
Punkt auf den Hobel malen?

Ich benutze die Schneiden bei meinem Merkur 34c abwechselnd. Welche Seite an der Reihe ist erkenne ich an den Seifenablagerungen: Die zuletzt benutzte Seite ist blank, der Rest des Rasierkopfes stumpf. Bevor ich eine neue Klinge einlege entferne ich die Seifenablagerungen mit einer alten Zahnbürste, damit der Hobel wieder schön glänzt.

Außerdem ist unten am Griff eine Beschriftung eingraviert, mit der sich die Seiten ebenfalls auseinanderhalten lassen.

Robert

--
Robart
 
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Diskussionsnachricht 000041
10.08.2004, 14:39 Uhr
GlattePlatte
registriertes Mitglied


Bevor ich eine neue Klinge einlege entferne ich die Seifenablagerungen mit einer alten Zahnbürste, damit der Hobel wieder schön glänzt.


Und ich dachte, ich wär kreativ...

Ich benutz immer beide Seiten...
Ich rasier mich 2,3 Züge lang und dreh dann denHobelkopf, um die andere Seite zu benutzen. Wenn beide Seiten völlig zugeschäumt und voller Stoppeln sind , spül ich den erst aus. Wozu hat das Teil schließlich zwei Seiten? :Glaubenkriegsmodus:

--
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Diskussionsnachricht 000042
10.08.2004, 15:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Bartolo:
a)KD bedeutet Kaiser´s drugstore.
a)Klingenseite - gar keine "blöde" Frage, sondern nicht unwesentlich. Die meisten Klingen tragen Schriftzüge. Entsprechend eingelegt lese ich auf der Hobelunterseite (Merkur 23c) (untere Klingenseite) bei Merkur-Klingen z.B. oben "Merkur Super" und unten "Solingen Germany". Ich fange mit der Seite "Merkur" an und wechsle nach ca. 3 Tagen auf die Seite "Solingen".
Schlecht bei Cerrus, weil da nix auf Klinge steht. Dann orientiere ich mich an der Schrift am Stiel unten, die mit "Merkur" beginnt. Und auf der anderen Seite ist ein Kopf-Symbol.
 
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Diskussionsnachricht 000043
10.08.2004, 16:14 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


GlattePlatte schrieb:

Zitat:
Bevor ich eine neue Klinge einlege entferne ich die Seifenablagerungen mit einer alten Zahnbürste, damit der Hobel wieder schön glänzt.

Ich benutz immer beide Seiten...
Ich rasier mich 2,3 Züge lang und dreh dann denHobelkopf, um die andere Seite zu benutzen. Wenn beide Seiten völlig zugeschäumt und voller Stoppeln sind , spül ich den erst aus.


So ungefähr hat es auch schon Stefan beschrieben.Ist wahrscheinlich die beste Metode.

--
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Diskussionsnachricht 000044
10.08.2004, 22:37 Uhr
Wiebel
registriertes Mitglied


Ich halte das zwar auch so, also beide Seiten bei jeder Rasur zu verwenden, aber wenn man näher darüber nachdenkt (von wegen Grataufrichtung) sollte es doch am besten sein wenn man jede Rasur mit der anderen Seite macht so hat jede seite 48h Regenerationszeit. Ohje ich seh mich schon "buchführen" über die benutzung der Klingen.
Ich persönlich bin allerdings eh (noch)so dekadent das eine Klinge höchstens 2-3 mal verwendet wird, deswegen will ich auch dringend mal Normalstahlklingen ausprobieren.

@Stefan: Sind deine Klingen eigentlich im Schnitt einsatzbereit oder doch eher Museumsstücke? Auf deiner Verkaufsseite äusserst du dich ja eher vorsichtig, was einleuchtet von wegen Gewährleistung.
 
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Diskussionsnachricht 000045
11.08.2004, 11:36 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich habe mich einmal intutiv dazu entschlossen nur eine Seite der Klinge zu verwenden und wechsle erst bei einer neuen Klinge nach 3-4 Tagen auf die andere Seite.
So verteile ich die Klingenbelastung konkret auf eine Schneide und weiß, immer, daß auf der anderen Seite eine gänzlich unbelastete frische Schneide ist, auf die ich nach Bedarf zurückgreifen kann.
Warum sollte man schon nach wenigen Zügen die Klingenseite wechseln bzw. kann man dann noch sagen, ob man beide Seiten eigentlich gleich gut "belastet" hat.
Anscheinend dominiert jedoch die Methode, die Seite während des rasierens zu wechseln, oder gibt es auch andere Hobler, welche die Klingenseiten beim Rasieren nicht hin-und-her-wechseln? Wahrscheinlich ist es am Ende auch wurscht, dennoch würde es mich interessieren, was ganz konkret für die jeweilige Methode sprechen könnte, außer der Gewohnheit.
 
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Diskussionsnachricht 000046
11.08.2004, 12:00 Uhr
Wiebel
registriertes Mitglied


Noch ein anderer Aspekt wäre natürlich den ersten Durchgang (mit dem Strich) mit der einen Seite zu machen und dann mit der scharfgebliebenen anderen Seite den zweiten Durchgang gegen den strich, da ich den zweiten Durchgang für kritischer halte, werd ich das jetzt mal eine weile so versuchen. Wieviele Möglichkeiten der "Hobelrotation" kann man wohl finden.
 
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Diskussionsnachricht 000047
11.08.2004, 12:21 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Ich habe mich einmal intutiv dazu entschlossen nur eine Seite der Klinge zu verwenden und wechsle erst bei einer neuen Klinge nach 3-4 Tagen auf die andere Seite.
So verteile ich die Klingenbelastung konkret auf eine Schneide und weiß, immer, daß auf der anderen Seite eine gänzlich unbelastete frische Schneide ist, auf die ich nach Bedarf zurückgreifen kann.
Warum sollte man schon nach wenigen Zügen die Klingenseite wechseln bzw. kann man dann noch sagen, ob man beide Seiten eigentlich gleich gut "belastet" hat.
Anscheinend dominiert jedoch die Methode, die Seite während des rasierens zu wechseln, oder gibt es auch andere Hobler, welche die Klingenseiten beim Rasieren nicht hin-und-her-wechseln? Wahrscheinlich ist es am Ende auch wurscht, dennoch würde es mich interessieren, was ganz konkret für die jeweilige Methode sprechen könnte, außer der Gewohnheit.

IMO spricht eigentlich sehr viel für Deine Methode, denn wenn man während der Rasur wechselt, ist wohl dem Zufall überlassen, ob beide Schneiden wirklich gleichmäßig benutzt werden, oder man vielleicht doch die stärker belastet, mit der man angefangen hat, doch nicht so oft dreht, wie man denkt usw.
Meine Anfrage war eben daraus entstanden, dass ich feststellte, *überhaupt kein* System zu haben und mir überlegte, was man denn am besten machen sollte, werde nun versuchen, Dein System zu übernehmen.

viele Grüße

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000048
11.08.2004, 14:43 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Bartolo schrieb:

Zitat:
denn wenn man während der Rasur wechselt, ist wohl dem Zufall überlassen, ob beide Schneiden wirklich gleichmäßig benutzt werden, oder man vielleicht doch die stärker belastet, mit der man angefangen hat, doch nicht so oft dreht, wie man denkt usw.

Hmm, ich rasiere einfach die eine Gesichtshälfte mit der einen und
die andere mit der anderen Schneide: ein paar Züge rechts, Hobel
drehen, die gleichen paar Züge links, abspülen... So rasiere ich
die Seiten und den Hals mit völlig symmetrischen Zügen. Dann kommt
eine Schneide für die Kinnvorderseite und die andere für die Ober-
lippe. Gegen den Strich ebenso. Zum Schluss unten am Hals/Kinn quer
(gegen die tatsächliche Wuchsrichtung) mache ich auch einen Dreh
zwischen links und rechts.

Man sollte die "Gleichbelastung" aber auch nicht zur Wissenschaft
treiben und die Klinge nicht erst wechseln, wenn sie "auf" ist. Ich
wechsle schon so früh, daß sich keine Verschlechterung der Klinge
einstellt. Lieber einen Tag verschenkt als eine Hautreizung.

Wenden tue ich die Klinge im Hobel NICHT mehr, da meine Versuche
ergeben haben, daß sie dann deutlich schneller kratzt. Da man die
Klingen wegen der Beschichtung auch nur abspülen und nicht abwischen
soll, brauche ich mir die Ober- und Unterseit im Hobel nicht anhand
der Klingenbeschriftung zu merken -- ich entnehme die Klingen gar
nicht, bevor ich sie ersetze! Ich entspanne lediglich den Hobel, so
daß die Klinge wieder gerade wird, und spüle sie unter Wasser ab.
Dann stelle ich den Hobel so in den Schrank, daß er auf einer kurzen
Seite (und dem Griff) ruht, weil ich mir einbilde, daß dann die
Trocknung schneller ist und kein Wasser zur Schneide läuft.

Gruß, Stefan.

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