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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer schärfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3- [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000050
15.09.2007, 12:36 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Bartisto,

Ich freue mich wieder ein Beitrag von Dir zu sehen.

Und jetzt mal was ganz anderes, aber es betrifft wenigstens das "Messer schärfen"

Ich habe seit einige Zeit deine Methode versucht (gerade schärfen und Spitze und Erl betonen). Beim Wedge-Messer mit konvexe Schneide fällt es mir aber sehr schwer ein symmetrischer Anschliff durch zu führen.

Nach dem Arkansas (1000'er) rasiert er die Haren sehr gut weg vom Unterarm.

Meine Frage: was kann ich noch verfeinern damit auch eine konvexe Klinge eine schöne, symmetrische Schneide bekommt?

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000051
15.09.2007, 15:42 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Paypas,

sofern Du keine Kombisteine verwendest, stelle die (Bank-)Steine hochkannt auf und arbeite über die schmalere Seite.
So kannst Du die aufliegende Fläche der Schneide etwas besser regulieren und auch konkave Klingen mit einer schön gleichmäßigen Facette versehen.
Dabei wirst Du aber sehr viel öfter die Abklebung auswechseln/erneuern müssen.

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000052
15.09.2007, 18:17 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Paysbas,

ich bedaure es, dass ich Dir keine weitere Methode empfehlen kann.
Ich habe hier die Anleitung für konvexe Schneiden noch einmal eingebracht und zwar von einem Server aus, von dem sie nicht nach 1/2 Jahr gelöscht werden können.

www.magix-photos.com/permamedia?exportclassid=BEC7D01063A...

www.magix-photos.com/permamedia?exportclassid=BEC7D01063A...

NUR mit der Messerführung mit der leichten Drehung bekommst Du eine saubere konvexe Schneide an allen Stellen hin.

Bei einer derben Klinge sind die Schärffacetten logischerweise relativ breit. Das sieht dramatisch aus, ist es aber bei weiten nicht, denn misst man mit einer Schieblehre vor und nach dem Schärfen, liegt die Breitenabnahme im Rücken oft nur bei 1 bis 2/10 mm.
Durch Schlittschuhlaufen und Aufbau einer neuen Schneidenfacette verringert sich natürlich auch die Klingenbreite etwas. Denkst Du beides zusammen, dann kannst Du davon ausgehen, dass sich der Klingenwinkel kaum verändert hat.
Bei dem 2. Durchgang auf dem 1000er OHNE Abklebung hast Du erreicht, dass eine völlige Übereinstimmung zwischen Rücken- und Schneidenfacette besteht und Du bei zukünftigem Nachschärfen direkt auf einen feinen Stein gehen kannst, der ja kaum was abträgt, ohne wieder Abkleben zu müssen. Es stimmt alles zusammen und Du bist die Abkleberei und das Bereithalten des immer gleich dicken Klebebandes los.

Eine völlige Übereinstimmung zwischen Rücken- und Schneidenfacette bei einer derben konvexen Klinge, geschärft nach der bogigen Methode (siehe Skizze oben) sieht dann so aus:

www.magix-photos.com/permamedia?exportclassid=B000A8F063A...

Ich wünsche Dir viel Erfolg

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000053
15.09.2007, 19:09 Uhr
siganese
registriertes Mitglied


Ich zitier mich mal selber ...

Zitat:
Moin,

ich bin noch Anfänger und übelege, was für Schleifartikel ich mir noch ür mein neues Dovo zulegen kann und lese hier einiges.

Nun möchte ich mal Stimmen hören, was man nach dem letzten Schleifgang auf einem 8000'er machen soll/kann. Ist das so fein, daß man danach getrost auch gleich ledern kann oder muß da unbedingt noch was dazwischen erfolgen? Muß ich mir noch einen grünen Pastenriemen anschaffen? Oder gibt es auch bspw. 12000'er Steine?

Gruß,
siganese



--
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- Bill Murray als Phil Conners in „Und täglich grüßt das Murmeltier"
 
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Diskussionsnachricht 000054
15.09.2007, 21:15 Uhr
urza
registriertes Mitglied


hallo, vor einem jahr ahbe ich mir ein doo neu gekauft und in diesem forum lust aufy messer nachschaerfen bekommen. habe jetz 18 messer und davon 8 messer mit denen man sich wirklich rassieren kann, zu den anderen bin ich noch nicht gekommen. Was ich aber sagen muss fuer alle die neu anfangen ein selber geschaerftes messer ist ein traum im vergleich zu einem das schon immer scharf war.

ich habe eine minimal besetzung an geraet, die besteht aus:
1000/4000 kombi stein (extra breit 63mm)
einem 6000er budget 50mm breit
dovo abzieh riemen mit gruener seite und leder seite
und ein breiter haenge riemen

einen 8000er haette ich zwar manchmal gerne, aber wirklich brauchen tut man ihn glaube ich nich. Werde mir aber in naher zukunft einen zu legen.

von etwas wie einem 12000er habe ich noch nie gehoert, ich mach nach 6000er die paste und das leder und bin zufrieden.

zu den anderen beitraegen. Wenn es sich bei dem schweitzer messer was mctugger schaerfen wollte wirklich um ein schweitzer messer, also das orginal handelt, wuensch ich viel glueck, ich schaerfe, bzw versuche es schon seit ein paar jahren aber bei einem schweitzer hatte ich noch nie erfolg der stahl ist sehr hart, haerter als ich meinem 1000/4000er zu trauen wuerde.

zur diskusion kuechenmesser auf rassiermesser stein: habe ich mal gemacht, aber gut wars nicht, man hat einfach zu viel angst um seinen stein. habe dann irgentwann nur auf den kanten am anfang und ende geschaerft die man sowieso von zeit zu zeit absenken muss, um eine plane ebene zu erhalten. Ich glaube das beste ist wenn man die rueckseite seiner steine fuer kuechenmesser benutzt, da habe ich zwar nur eine 6000er aber bei meinen kuechen messern reicht das. Denn winkel zu halten ist eine herausfoderung die man nur ueben kann, oder ebend durch hilfen sich drum rum moggeln kann.

die spitze und das ende am erl schaerfe ich wie angesprochen bei einigen messern auch mit extra winkel, bei der rasur gut zu bemerken. eine konkave klinge schaerfe ich durch leichtes drehen beim ziehen, hmm schwar zu beschreiben, aber da ich nicht mit rassiermessern sondern mit allgemein runden messern angefangen habe, ist das bei mir schon gut im blut. immer ein wenig den druck verteilen und drauf achten das man eine runde bewegung beim schaerfen hat, schwer zu beschreiben.

Zu scratch moechte ich sagen, nur mut es macht spass, kauf dir in der bucht ein 1euro 'rasiermesser' oder was auch immer gerade in der billig region rum schwirrt und scharf es mal von grund auf hoch, wenn es irgentwann so scharf it das man sich mit rassieren kann, kannst dich an deine guten messer ran trauen. Fehler passieren natuerlich, aber sie sind verkraftbar und lehrreich.
 
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Diskussionsnachricht 000055
16.09.2007, 11:20 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Sorry, hab in der Handskizze ein Seite doppelt eingestellt.

Jetzt kommen sie aber richtig und zum aller letzten mal.

www.magix-photos.com/permamedia?exportclassid=BEC7D01063A...

www.magix-photos.com/permamedia?exportclassid=DCED191063A...

sonntäglicher Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 16.09.2007 um 11:20 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000056
16.09.2007, 11:33 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Bartisto,

danke für deine Hilfestellung. Ich werde jetzt mal den Rücken und die Klingenbreite mit Schieblehre nachmessen und ganz vorsichtig mit 1000'er weitermachen. Erst abgeklebt und dann ohne Klebeband. Ich habe übrigens den Eindruck dass der Rücken nicht gleichmässig breit ist.

@ Bengall Reynolds

danke für Deine Hilfestellung. Leider habe ich nur kombisteine (außer BBB, dass bringt hier aber nicht viel).

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000057
16.09.2007, 12:03 Uhr
urza
registriertes Mitglied


zu bartistos bildern moechte ich evtl noch sagen, die 180° sind so gemeint das du immer noch die gleiche seite des steins benutzt, also die die schon nass ist.
 
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Diskussionsnachricht 000058
16.09.2007, 12:09 Uhr
siganese
registriertes Mitglied


Ich zitier mich dann nochmal - vielleicht kann mir B@rtisto eine adäquate Antwort geben :o)

Zitat:
Moin,

ich bin noch Anfänger und übelege, was für Schleifartikel ich mir noch ür mein neues Dovo zulegen kann und lese hier einiges.

Nun möchte ich mal Stimmen hören, was man nach dem letzten Schleifgang auf einem 8000'er machen soll/kann. Ist das so fein, daß man danach getrost auch gleich ledern kann oder muß da unbedingt noch was dazwischen erfolgen? Muß ich mir noch einen grünen Pastenriemen anschaffen? Oder gibt es auch bspw. 12000'er Steine?

Gruß,
siganese

Findest sich jemand in Flensburg, der mir bei einem ersten Schärfen/evtl. Schliff helfen kann? Die Steine sind mir noch etwas teuer - und vorher hätte ich eben gerne noch eine Antwort auf meine 12000'er Frage. Wäre total klasse von Euch.

Lieben Gruß an die Messerfreunde,
siganese :o)

--
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Diese Nachricht wurde am 16.09.2007 um 12:09 Uhr von siganese editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000059
16.09.2007, 12:15 Uhr
urza
registriertes Mitglied


ist das keine antwort?

bei ebay finden sich oft steine in der region 20-30 euro, dass sit schon ein unterschied zu den 120euro steinen bei manchen haendlern, Aaber sie tuen ihren zweck.


urza schrieb:

Zitat:
von etwas wie einem 12000er habe ich noch nie gehoert, ich mach nach 6000er die paste und das leder und bin zufrieden.

 
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Diskussionsnachricht 000060
16.09.2007, 12:45 Uhr
siganese
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
ist das keine antwort?

bei ebay finden sich oft steine in der region 20-30 euro, dass sit schon ein unterschied zu den 120euro steinen bei manchen haendlern, Aaber sie tuen ihren zweck.


urza schrieb:

Zitat:
von etwas wie einem 12000er habe ich noch nie gehoert, ich mach nach 6000er die paste und das leder und bin zufrieden.

Doch, sicherlich, aber das war ja nicht die einzige Frage. Trotzdem Danke ;o)



--
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Diskussionsnachricht 000061
16.09.2007, 19:47 Uhr
inferno
registriertes Mitglied


Hallo,
falls das hier zum offiziellen Thread für Anfänger avanciert, dürfen Anfängerfragen natürlich nicht fehlen . Da ich mich mit Fug und Recht als absoluten Anfänger bezeichnen kann , hier nun zu meinen Fragen:

1. Ich habe einen einfachen ledernen Abziehriehmen ohne Leinenseite. Die feine Seite habe ich zum abziehen mit dem Pflegefett (weiße Tube gelber Streifen) behandelt. Kann ich die rauhe Rückseite des Riemens auch noch benutzen (z.B. als Pastenriemen)?

2. Aus diversen Threads und Anleitungen habe ich versucht meinen Wissensstand bezüglich des Threadtitels zu erweitern. Leider widersprechen sich diverse Aussagen leider etwas. So ist der Author dieses Links:

www.klaus-henkel.de/cut-messer.html,

nicht gerade angetan von den gängigen Schleifpasten (die Pflegepasten/Fettpasten hält er auch für unnötig, aber wenigstens unschädlich). Im Forum fällt jedoch häufig die Aussage, dass man um einen Pastenriemen nicht drumherum kommt. Was gillt nun? Schleifen nur mit Steinen bis zur feinsten Körnung (8000er?) und dann abledern oder lieber doch den Pastenriemen.


3. Wenn man sich jetzt für einen Pastenriemen entschieden hat, stellt man sich natürlich noch die Frage, welche Pasten optimal wären. Die grundlegende Tendenz, die ich aus dem Forum herauslesen konnte, lautete die grüne Puma Paste. Also Schleifstein, dann grüne Paste, dann ledern oder ist es besser/einfacher die gewünschte Schärfe auch noch mit roter und schwarzer Paste vor dem Ledern zu verfeinern?

In meinem konkreten Fall habe ich mir das bekannte Anfängerset bestehend aus Riemen, Fettpaste und Dovo Super Bismark Rasiermesser gekauft. Zusätzlich habe ich nach den positiven Berichten hier im Forum noch den Manufaktum Thüringer geholt. Die Rasuren (bisher 4 an der Zahl) verliefen unblutig und halbwegs zufriedenstellend. Die Gründlichkeit wird besser und wenn man erstmal die absolute Vorsicht abgelegt hat, rasiert es sich auch ganz vernünftig. Lediglich das Ziepen beim Rasieren kenne ich von meinem 34c so bisher nicht. Aus diesem Grund wollte ich mein Messer auf eine höhere Schärfe bringen. Scharten etc. hat es noch nicht. Gehe ich wie in der Beschreibung des besagten Links über die Schneide mit dem Fingernagel, so ist die Schneide durchgängig glatt. Der Haartest funktioniert nach schleifen auf dem Thüringer gerade so und auch nicht ganz durchgängig. Ziehe ich mit dem Eigengewicht des Messers leicht über meinen Daumen, so dringt das Messer in die erste Hautschicht ein. Die Klinge scheint also noch in Ordnung zu sein. Aus diesem Grund wollte ich mir auch noch keinen 1000er Schleifstein zulegen. Mein Plan ist wie folgt: Ich benutze höchstens zum Nachschärfen den Thüringer danach einen Pastenriemen mit grüner Puma Schleifpaste und anschließend abledern. Ich hoffe das genügt. Wenn nicht bitte ich um Hinweise.

Gruß,

inferno

Edit:

Noch eine kleine Zusatzfrage:

Kann ich nachdem ich einen Abziehriemen mit Fettpaste behandelt habe, aus dem Abziehriemen noch einen Pastenriemen machen?

Diese Nachricht wurde am 16.09.2007 um 19:55 Uhr von inferno editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000062
16.09.2007, 20:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ inferno,

Ein Pastenriemen ist notwendig zur Erstellung des zweiten Schneidenwinkels.
Bitte vergiss die grüne Paste und schalte die Suchfunktion ein.
Suche hier unter Chromoxid oder Cr2O3 oder Lukas oder 4757 oder Kreul oder 85124, Du wirst immer tiefer einsteigen und top informiert sein.
Wir haben hier über Chromoxid grün stumpf für den Pastenriemen ausführlich diskutiert. Es gibt für mich dazu keine Alternative.

Mit Deinen Fingernagelproben würde ich vorsichtig sein. Das kann man machen, wenn man ein altes Messer auf Scharten prüfen will.
Bei einem haartestscharfen Messer ist bei eine solchen "Prüfung" die optimale Schärfe schon hin.
Hat das Messer die richtige Schärfe, gibt es kein Ziepen.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000063
16.09.2007, 20:13 Uhr
urza
registriertes Mitglied


auf den stein muss dein messer erst nach sehr vielen anwendungen.
das gleiche gilt fuer den pasten riemen.
wenn du dein messer vor jeder rasur ueber das leder ziehst hast du das beste ergebnis. denn; jedes mal wenn du dein meser ueber schleifkoerber ziehst, bleibt etwas vom messer auf dem stein oder auf dem pasten riemen, deswegen solltest du erst zum stein greiffen wenn beim leder kein erfolg zu vermerken ist. Habe irgentwo gelesen das das bei regelmaessiger benutzung erst nach 6monaten der fall sei, allerdings stand da auch, dass das abziehen des messers nur alle 8 rasuren notwendig sei, mit letzterem kann ich allerdings nicht ueber ein stimmen.

ueber den wieder spruch von microskopie muenchen bin ich am anfang auch gestolpert und habe dann erst mal den pasten riemen (gruen) boykortiert, mit minderem erfolg. ob nun ein 8000er oder die gruene paste feinere schleifkoerber enthaelt weis ich nicht. ich weis aber, dass das abziehen ueber den pasten riemen die klinge ballig werden laesst, was bei mikrotonen messern unguenstig ist. Bei rasiermessern aber sehr praktisch weil dein messer dann die schaerfe besser halet und beim zweiten durchgang noch schoen scharf ist.

EDIT: mist bartisto war schneller, und das nur weil ich alles nochmal durchgelesen habe

Diese Nachricht wurde am 16.09.2007 um 20:15 Uhr von urza editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000064
16.09.2007, 20:33 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
@ Bartisto,

danke für deine Hilfestellung. Ich werde jetzt mal den Rücken und die Klingenbreite mit Schieblehre nachmessen und ganz vorsichtig mit 1000'er weitermachen. Erst abgeklebt und dann ohne Klebeband. Ich habe übrigens den Eindruck dass der Rücken nicht gleichmässig breit ist.

@ Bengall Reynolds

danke für Deine Hilfestellung. Leider habe ich nur kombisteine (außer BBB, dass bringt hier aber nicht viel).

Hallo Paysbas,

...Erst abgeklebt und dann ohne Klebeband... Genau so!
Aber denk daran, beim 2. Schärfgang auf dem 1000er OHNE Abklebung wird der Klingenwinkel neu eingestellt und mit dem Rücken in Übereinstimmung gebracht.
Bei diesem 2. Schärfgang musst du ganz gründlich sein und mit der Lupe genau prüfen, Du musst hier WIEDER das V der Schärffacette bis hin zur Schneidkante (Spitze) sauber erreichen. Hier hilft der Unterarmtest nicht viel weiter, denn der klappte ja schon beim 1. Durchgang auf dem 1000er MIT Abklebung. Paysbas, Du musst Dir dass bildlich auch vorstellen können. Hast Du hier Schwierigkeiten, fertige ich eine Handskizze an.
Nehmen wir mal den schlimmen Fall an, Du verlierst beim 2. Durchgang die Geduld und gehst zu früh auf die feinen Steine, Du hast also hier das saubere V NICHT erreicht sondern eine Stufe in der Facette.
Folge: Die feinen Steine erreichen die Schneidkante (Spitze) nicht, da sie nur ganz geringfügig abtragen können.
Die gesamte Arbeit auf den feinen war umsonst.
Hieraus erklärt sich auch, weshalb oft über "blutige Finger" und über ähnlich Schauerliches berichtet wird oder dass man trotz aller stundenlangen Mühen nichts erreicht hat. Es fehlt die gründliche Durchschärfung auf dem 1000er in allen Klingenbereichen, hat man das erreicht, ist das Weitere ein Spaziergang.
Klar, dass bei einem Alten Messer die Rückenbreite differiert. Das wirst Du sehr früh auch am unterschiedlich breiten Abtrag an der Rückenfacette sehen. Bist Du aber einmal mit dem Messer komplett durch, hast Du nie mehr Probleme, wenn es auf einem feinen Stein nachgeschärft wird. Die Rückenbreiten stimmen in jedem Klingenabschnitt mit der Schneidenfacette überein.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000065
16.09.2007, 21:00 Uhr
inferno
registriertes Mitglied


Erstmal Danke für die unglaublich schnellen Antworten.

Ein Pastenriemen ist also absolut notwendig.

@bartisto

Über Chromoxid hatte ich mir schon ein paar Threads durchgelesen. Die grüne Puma Schleifpaste, die öfter genannt wurde, hat ja scheinbar Chromoxid und ist also geeignet? Ich nehme an ich soll mich von der "normalen" grünen Paste fernhalten. Wenn die grüne Pumapaste nicht optimal ist probier ich mal das Rezept aus einem anderen Thread, die gelbe Fettpaste mit Chromoxidpulver aus dem Künstlerladen zu mischen. Das mit dem Daumennagel hatte ich (neben weiteren Tests) in besagtem Link gefunden und wollte es einfach mal ausprobieren, ich werd mich dann mal lieber an die anderen Tests halten.

@urza

Ja, dass die Schärfe sehr lange halten kann (bei Rasur nur am WE stand mal was von bis zu 2 Jahren), habe ich auch gelesen. Leider ist mein Messer nicht Rasierscharf out-of-the-box gekommen, was Ziepen zur Folge hatte. Auf den Stein (nur der Thüringer) hatte ich es gelegt, weil Ledern keine Verbesserung (bei scheinbar unzureichender Grundschärfe) zeigte und ich noch keinen Pastenriemen zur Verfügung habe. Das die Balligkeit auch was positives hat ist schön zu lesen (der Mikrotomlink verwirrt da doch ein bißchen). Es gilt dann scheinbar den besten Kompromiss aus Schärfe und der Schneidhaltigkeit finden.

Ich will nicht nerven und es könnte sein, das die Fragen selbst für das Niveau eines Anfängers zu niedrig sind, doch wenn mir noch beantwortet werden könnte,

ob ich die Rückseite des Riemens als Pastenriemen verwenden kann und

ob ich einen schon mit Fettpaste behandelten Abziehriemen noch zum Pastenriemen umfunktionieren kann,

wäre ich restlos glücklich .

Edit: @Urza unter mir

Danke, für die Antwort. Es wird dann wohl ein günstiger weiterer Riemen aus der Bucht.

Diese Nachricht wurde am 16.09.2007 um 22:06 Uhr von inferno editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000066
16.09.2007, 21:10 Uhr
urza
registriertes Mitglied


fuer deine letzten fragen bin ich nur minder kompetent versuche es aber mal:
wenn deine rueckseite ebend ist und eine oberflaeche die es versprich das die paste drauf haelt koennte es durchaus moeglich sein. ich wuerde aber davon abraten. im dem thread ueber alternativen fuers leder findest du ein paar genannte alternativen fuer einen pasten riemen wenn du dir keinen neues stueck leinen kaufen willst.

da in schleifpaste beenfalls fett mit drin ist sehe ich keine probleme, auf einem fettbehandelten abziehriemen paste aufzutragen, wuerde abem mit oel oder wasser oder einen lappen versuchen das fett zu entfernen.
 
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Diskussionsnachricht 000067
17.09.2007, 08:02 Uhr
McTugger
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
zu den anderen beitraegen. Wenn es sich bei dem schweitzer messer was mctugger schaerfen wollte wirklich um ein schweitzer messer, also das orginal handelt, wuensch ich viel glueck, ich schaerfe, bzw versuche es schon seit ein paar jahren aber bei einem schweitzer hatte ich noch nie erfolg der stahl ist sehr hart, haerter als ich meinem 1000/4000er zu trauen wuerde.

Hallo urza,
zum ersten "wollte" ich nicht das Schweizer Messer schärfen, sondern DullBlade.

Ich habe es schon öfters geschärft, und hab keine probleme damit.
Aber ehrlich gesagt, ist das Schweizer Messer zwar ein sehr gutes Messer, aber soo gut und hart auch wieder nicht.
Ich glaub es hat maximal eine härte von RC 56. Ich hab aber schon viel härtere Messer geschärft- mit RC 59, und RC 60. Zum Beispiel zwei Spyderco mit den Stählen ATS-55, und VG10.
Auch diese stähle gehen wunderbar mit den Jap.Steinen zu bearbeiten.

Das ein Stahl zu hart für einen Stein ist, gibts nicht... man hat nur einen höheren Abtrag, und muß eben länger arbeiten. Aber ein Schweizer geht für mich verhältnismäßig leicht zu schärfen.

--
Dovo 5/8, Zwilling 8/8, Dovo Prima Klang Tabac, Arko, Olivia,... Douglas
 
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Diskussionsnachricht 000068
17.09.2007, 08:17 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


@inferno
Fettriemen in Richtung Pastenriemen ist kein Problem, aber das ist ne Einbahnstrasse. Einmal Pastenriemen immer Pastenriemen.

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000069
17.09.2007, 09:17 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@ Bartisto,

ich habe nochmal sehr aufmerksam deine Skizzen studiert und musste feststellen dass ich ein Satz übersehen hatte der in etwa lautet: "Erl etwas anheben oder absenken", um die jeweilige Abschnitte zu betonen. Der Bogen hatte ich bisher brav gemacht.
Und siehe da: es hat funktioniert. Die Schneide ist jetzt mit Klebeband sehr gleichmässig. Jetzt "nur" noch ohne Klebeband und dann die Feinheiten.

Danke nochmal.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000070
17.09.2007, 10:22 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
@ Bartisto,

ich habe nochmal sehr aufmerksam deine Skizzen studiert und musste feststellen dass ich ein Satz übersehen hatte der in etwa lautet: "Erl etwas anheben oder absenken", um die jeweilige Abschnitte zu betonen. Der Bogen hatte ich bisher brav gemacht.
Und siehe da: es hat funktioniert. Die Schneide ist jetzt mit Klebeband sehr gleichmässig. Jetzt "nur" noch ohne Klebeband und dann die Feinheiten.

Danke nochmal.

Hallo Paysbas,

Du hast sinigerweise ..Jetzt "nur" noch geschrieben. Dieses Nur hat es aber oft in sich und ist der Schritt, der die größte Aufmerksamkeit verlangt.

Gruß Bartisto

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Diskussionsnachricht 000071
17.09.2007, 10:28 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
zu bartistos bildern moechte ich evtl noch sagen, die 180° sind so gemeint das du immer noch die gleiche seite des steins benutzt, also die die schon nass ist.

Hallo Urza,
ja, so ist es gemeint, die nasse Seite bleibt immer oben. Man dreht den Stein in einer Ebene um 180° nach ca. der Hälfte der Schübe. Er wird dann gleichmäßiger belastet.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000072
17.09.2007, 23:11 Uhr
siganese
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
von etwas wie einem 12000er habe ich noch nie gehoert, ich mach nach 6000er die paste und das leder und bin zufrieden.

Da höre ich was von einem 12000'er ...
www.tradeparadise.de/schleifanleitung:_:18.html

Ansonsten hier nochmal meine Fragen:
siganese schrieb:

Zitat:
Ich zitier mich dann nochmal - vielleicht kann mir B@rtisto eine adäquate Antwort geben :o)

Zitat:
Moin,

ich bin noch Anfänger und übelege, was für Schleifartikel ich mir noch ür mein neues Dovo zulegen kann und lese hier einiges.

Nun möchte ich mal Stimmen hören, was man nach dem letzten Schleifgang auf einem 8000'er machen soll/kann. Ist das so fein, daß man danach getrost auch gleich ledern kann oder muß da unbedingt noch was dazwischen erfolgen? Muß ich mir noch einen grünen Pastenriemen anschaffen? Oder gibt es auch bspw. 12000'er Steine?

Gruß,
siganese

Findet sich jemand in Flensburg, der mir bei einem ersten Schärfen/evtl. Schliff helfen kann? Die Steine sind mir noch etwas teuer - und vorher hätte ich eben gerne noch eine Antwort auf meine 12000'er Frage. Wäre total klasse von Euch.

Lieben Gruß an die Messerfreunde,
siganese :o)

Das mit den 12000'ern hab ich nun rausgefunden ...
Ist der grüne Pastenriemen nun ein Muß?


Herzlichen Gruß,
siganese

--
“Man KANN SCHON, ... es ist nur ein RIESEN Haufen Arbeit.“
- Bill Murray als Phil Conners in „Und täglich grüßt das Murmeltier"
 
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Diskussionsnachricht 000073
17.09.2007, 23:28 Uhr
urza
registriertes Mitglied


ja pasten riemen ist ein muss, er ist essenziell zur erzeugung des zweiten schnitt winkels.

Die meisten forums benutzer benutzen aber eine selbstgemachte mischung aus cromoxid weil man damit eine wesentlich besseres ergebnis erzielt, wenn dir das selber mischen zu aufwendig ist ist gruene paste aus meiner sicht eine gute alternative da ich mir selber auch noch nicht die muehe gemacht habe dieses wunderzeug(chromoxid) zu probieren.

fazit:
Pastenriemen: JA
gruen muss er sein: JA
aber wie das gruen erzeugt wird ist strittig (btw chromoxid ist gruener farbstoff)

btw auf einen 340.00 EUR stein koennen wahrscheinlich sogar die meisten der hart gesottene aus dem forum verzichten. Trotzdem gut zu wissen das es so etwas gibt.

Diese Nachricht wurde am 17.09.2007 um 23:29 Uhr von urza editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000074
18.09.2007, 08:46 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
ja pasten riemen ist ein muss, er ist essenziell zur erzeugung des zweiten schnitt winkels.
fazit:
Pastenriemen: JA
gruen muss er sein: JA
aber wie das gruen erzeugt wird ist strittig (btw chromoxid ist gruener farbstoff)

btw auf einen 340.00 EUR stein koennen wahrscheinlich sogar die meisten der hart gesottene aus dem forum verzichten. Trotzdem gut zu wissen das es so etwas gibt.

Ich kann mir dies nur anschließen. Allerdings habe ich bisher die ganz normale rote schleifpaste verwendet, diese ist etwas feiner als die grüne. Bisher darf ich mich über das Rasurergebnis nicht beklagen. Die rote Paste ist ein Tipp von Herr Poenitzch von The Different Scent.

Ich verwende die Paste auf ein Spannriemen, danach ziehe ich das Messer noch ab auf die andere, unbehandelte Seite des Spannriemens.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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