Diskussionsnachricht 000030
06.01.2007, 19:19 Uhr
oskar
registriertes Mitglied
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Vorerst letzter Teil der Schleifstein-Tragödie:
Nach zwei Tagen Einlegen in Isopropylalkohol habe ich den Stein mit einer Nagelbürste und dem Alkohol abgeschrubbt und einen Tag trocknen lassen. Dann normal gewässert, angerieben und benutzt.
Und? Ich weiß es nicht, eine große Änderung habe ich nicht bemerkt. Nun ist es aber auch so, dass es mein erster 1000er ist und ich ihn nicht mit anderen 1000ern vergleichen kann. Vielleicht ist das auch alles normal? Hinzu kommt, dass das Messer, das ich damit bearbeitet habe, besonders störrisch und irgendwie nicht toll gearbeitet war. Und meine anderen Messer wollte ich zum Vergleich nicht heranziehen, weil sie gerade alle wunderbar scharf sind und ich sie nicht versauen wollte. Das störrische Messer habe ich letztlich mit dem Belgischen Brocken und einem Spannriemen (behandelt mit Stahlfix, ich kanns nicht lassen) rasiertauglich bekommen und heute ausprobiert. Vielleicht ist es ja auch nichtrotzend - Marke SFK, Herkunft Polen, mit Metallgriffschalen (kennt das jemand?) und deshalb so bockig.
Naja, noch schmeiße ich den Stein nicht weg, erhoffe mir Rat beim Schleifertreffen in Hanau.
Gruß
oskar
-- Jeder Jeck is anders (kölsch) |