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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schleifstein ruiniert? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
04.01.2007, 07:41 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Na, mal sehen. Gestern mittag habe ich den Stein mit der feinen Seite nach unten in den Alk eingelegt, heute früh hatte sich eine feine weißliche Schicht abgesetzt. Ich schöpfe wieder Hoffnung.
Wenn es denn doch nicht klappt so, dann sollte es immer noch möglich sein, in Zukunft mit Schleiföl zu schärfen. Glaube ich.
Gruß

oskar

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Diskussionsnachricht 000026
04.01.2007, 11:55 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Oskar,

mit Schleiföl auf einem Wasserstein, das haut nicht hin.
Ich weiß nicht, was Du mit Plastikumrandung des Steins meinst. Du solltest darauf keine Rücksicht nehmen. Kommt es aufs Design an?
Du brauchst einen radikalen Fettlöser (Azeton, Pinselreiniger, Abbeizer), der muss tief in den Stein eindringen. Anschließendes Waschen in einer konzentrierten Persillauge (Gummihandschuhe, harte Handbürste), dann intensives Spülen. So würde ich rangehen.

Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000027
04.01.2007, 17:33 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
mit Schleiföl auf einem Wasserstein, das haut nicht hin.

Das kenne ich aber anders. Bloß dass man bei Öl bleiben muss, wenn man es einmal verwendet hat.
Der Rand gehört zu einer Plastikscheibe, auf die der Stein geklebt zu sein scheint. Er liegt beim Gebrauch auf dem Rand des unteren Behälters auf, in dem das Wasser steht. Am besten, ich mache mal ein paar Bilder.
Zu befürchten wäre, dass Plastik und Kleber zersetzt werden von Azeton, deswegen warte ich damit mal noch.
Gruß

oskar

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Diskussionsnachricht 000028
04.01.2007, 17:50 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hier der eingelegte Stein, 250er Seite nach oben

img165.imageshack.us/img165/9828/dscf0795wi4.jpg

Die Oberfläche

img242.imageshack.us/img242/3238/dscf0798ll5.jpg

Rechts das untere Becken

img81.imageshack.us/img81/4770/dscf0799ev8.jpg

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Diskussionsnachricht 000029
04.01.2007, 23:01 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Oskar,

Azeton wird den Kunststoff angehen. Wie wäre es denn mit folgendem Vorschlag: Den Stein vollständig austrocknen lassen und ihn anschließend längere Zeit in eine konzentrierte Waschmittellauge geben, die ihn bedeckt, so dass er sich mit dieser Lauge vollsaugt, anschließend intensives Spülen und Anreiben.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000030
06.01.2007, 19:19 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Vorerst letzter Teil der Schleifstein-Tragödie:
Nach zwei Tagen Einlegen in Isopropylalkohol habe ich den Stein mit einer Nagelbürste und dem Alkohol abgeschrubbt und einen Tag trocknen lassen. Dann normal gewässert, angerieben und benutzt.
Und? Ich weiß es nicht, eine große Änderung habe ich nicht bemerkt. Nun ist es aber auch so, dass es mein erster 1000er ist und ich ihn nicht mit anderen 1000ern vergleichen kann. Vielleicht ist das auch alles normal? Hinzu kommt, dass das Messer, das ich damit bearbeitet habe, besonders störrisch und irgendwie nicht toll gearbeitet war. Und meine anderen Messer wollte ich zum Vergleich nicht heranziehen, weil sie gerade alle wunderbar scharf sind und ich sie nicht versauen wollte. Das störrische Messer habe ich letztlich mit dem Belgischen Brocken und einem Spannriemen (behandelt mit Stahlfix, ich kanns nicht lassen) rasiertauglich bekommen und heute ausprobiert. Vielleicht ist es ja auch nichtrotzend - Marke SFK, Herkunft Polen, mit Metallgriffschalen (kennt das jemand?) und deshalb so bockig.
Naja, noch schmeiße ich den Stein nicht weg, erhoffe mir Rat beim Schleifertreffen in Hanau.
Gruß

oskar

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Diskussionsnachricht 000031
31.01.2007, 16:59 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Epilog:
Anlässlich des Hanauer Treffens habe ich den Stein mal dem Wetzguru aufgedrängt, der hat ihn dann benutzt und für tauglich befunden.
Ob der Stein von vornherein gar nicht hinüber war, ob die Behandlung mit Alkohol was gebracht hat, oder ob es nur an dem Messer lag, das ich darauf zu schleifen versucht habe - das wird wohl ein Geheimnis bleiben. Jedenfalls habe ich dann auch mal ein anderes Messer drübergeschoben, und damit ging es dann auch.
Oder waren es die heilenden Hände des Gurus?
Gruß

oskar

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Diskussionsnachricht 000032
31.01.2007, 17:19 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Weicht zwar etwas ab vom Thema aber ich benutze in letzter Zeit stinknormale Tafelkreide.

Zum einen um auf einem göberen Ölstein einen Schleifschlamm zu erzeugen und zum anderen auf einem von mir versauten Leder/Leinenriemen.

Von Schleifsteinen hab ich nun ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung und keine Vergleichsmöglichkeiten zu den ganzen First-Class Dingern wie BBB, GBB, den japanischen Teilen und und und.

Zum Riemen vorab:
Es ist ein steinaltes Teil welches am Leder sehr porös war. Ich wollte ihn nicht wegwerfen und dachte ich tränke den mal in Ballistol.
Gedacht getan.... nun sog sich aber die Leinenseite auch gleich mit Ballistol voll und wurde somit nahezu unbrauchbar.

Anschließend habe ich einen Teil des Ballistols mit Stofflappen aus dem Leinen gepresst aber halt nicht alles rausbekommen.
Um das Öl zu binden habe ich die Leinenseite immer wieder mit gemörserter Tafelkreide bestäubt und eingerieben.
Resultat war das sich eine Art öliger Schlammschicht (keine Ahnung wie ich es sonst nennen sollte?) bildet die sich im Webmuster festsetzt.
Nun ist dies mein "Wunderriemen" geworden!
Er schärft super, poliert die Schneide und der auf der Klinge verbleibende Kreideschlamm poliert beim abwischen gleich noch den Rest der Klinge.

Ich würde niemandem raten das mit einem neuen, "teuren" Riemen zu machen aber wenn jemand einen alten rumhängen hat, probierts einfach mal aus.


Wär auch mal gespannt was die Schleifprofis zum Gebrauch von Kreide halten.
In der Sufu war nur sehr wenig darüber zu finden


Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000033
31.01.2007, 17:39 Uhr
andre as
registriertes Mitglied


hallo Bengall Reynolds,

das mit der kreide kann ich mir gut vorstellen...

die weisse paste fuer den leinen/hanfriemen ist ja ne kalkpaste.
kalk ist calciumcarbonat und kreide ist auch calciumcarbonat.
nur, dass die paste aus der tube nach mit irgendwas vermischt ist, dasses ne paste wird. (vielleicht ja mit ballistol )
achso, und die paste ist natuerlich auch geringfuegig teurer - warscheinlich kosten da 5g mehr als ein kilo kreide...

gruss

andreas

--
Es ist leichter, einmal im Jahr ein Kind zu bekommen, als sich jeden Tag rasieren zu müssen. (russisches Sprichwort)
 
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Diskussionsnachricht 000034
31.01.2007, 18:57 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Hallo Amdre As,

ja so was ähnliches habe ich mir schon gedacht.
Weisse Paste habe ich mir aber noch nie gekauft.

Werde vielleicht mal in den nächsten Tage eine rote Paste kaufen.
Ich habe gerade so ein altes Schleifgerät gekauft welches aussieht als wärs vor ???100??? Jahren mal damit bestrichen gewesen.

Kann jemand eine empfehlen?? Dick oder Dovo?
Die Paste sollte gut aushärten da es sich um eine Art Stossriemen handelt.

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000035
01.02.2007, 00:55 Uhr
~Senser
Gast


@ Bengall
Die Polierpaste, welche Stefan (Nassrasur shop.com)verkauft, kann ich sehr empfehlen.
Gruß Senser

Diese Nachricht wurde am 01.02.2007 um 00:55 Uhr von Senser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
01.02.2007, 14:50 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Hi Senser,

die wollte ich sowieso mal ausprobieren.
Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen das die wirklich als Paste für einen Riemen oder son Stossbrettteil taugt?!?!?!

Außerdem wollte ich das alte Teil möglichst mit etwas dem Original entsprechendem behandeln.
Sollte also von roter Farbe und sehr fester Substanz sein!

Habe woanders gelesen das die meisten Pasten erhitzt werden können und im Anschluss meist stärker aushärten?
Kann das jemand bei einer der roten Pasten bestätigen?

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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