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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Harmonie zwischen Systemies und Seife? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
06.03.2007, 02:16 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Heute habe ich mich mal wieder mit dem Gillette Blue Slalom Einweger und mit der PALMOLIVE-Rasierseife statt der Palmolive-Creme rasiert und ich habe den Eindruck, dass ich damit etwas schneller und gruendlicher bin als mit der Rasiercreme. Dasselbe Gefuehl habe ich bei meiner TABAC-Seife mit dem Fusion Power. Aber umgekehrt ist es, wenn ich mich mit meinem G adjustable rasiere. Da glaube ich, dass es mit der Seife laenger dauert als mit der Creme.
Kann es sein, dass Hobel mit Cremes besser harmonieren als mit Seife? Und dass Systemies mit Seifen bessere Ergebnisse liefern? Liegt es an der besseren Gleitfaehigkeit der Cremes?

Diese Nachricht wurde am 06.03.2007 um 02:18 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
06.03.2007, 09:44 Uhr
Hannibal
registriertes Mitglied


Hallo tas,

ich persönlich habe früher diverse Systemies gehabt, von den starren 2-Klingen-Rasierern bis hin zum Mach 3. Danach bin ich auf Hobel umgestiegen, 23c, 34c, und verwende heute nur noch den 37c.
D.......... war mir allerdings schon zu Milchbart-Zeiten unsympathisch, und ich habe mit diversen Seifen und Cremes experimentiert.
Grundsätzlich kann man wohl sagen, dass Cremes die bessere Gleitfähigkeit, Seifen die bessere Einweichwirkung haben. Und das gilt m.E. unabhängig vom Rasierer, egal ob Einweg, Systemie oder Hobel.
Insofern kann ich zwar nachvollziehen, dass Hobel mit Creme die besseren Ergebnisse liefern, nicht aber, dass ein Systemie mit Seife besser funktionieren sollte.

Gruss,
Hannibal
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.03.2007, 11:00 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Beim Systemi ist das sich-nicht-verletzen ein Zusammenspiel aus der Gleiteigenschaft von RS oder RC und der Kopfkonstruktion mit Gummilippen und Flutschstreifen. Gummilippen und der Flutschbalken sind eine Entwicklung, die nach den Hobeln stattgefunden hat. Sie müssen ohne auskommen und sind auf eine gute RC bzw. RS angewiesen.

Einen Mach3 habe ich auch schon problemlos über die nur vom Duschen nasse Haut gezogen ohne mich dabei ernsthaft zerfleischt zu haben. Mit einem Hobel würde ich das nicht wagen.

Anstatt einer RC kann man als Hobelvorbereitung auch etwas Öl auftragen bevor man sich dann mit RS-Schaum einschäumt.

--
Gruß Carsten
fast immer Panasonic ES8807 | manchmal Merkur Progress 520g | selten Merkur Mach3 | nie Wacker 5/8"
aber immer Merkur Silberspitz und SWK Scuttle mit Col. Conk RS oder Valobra RC
 
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Diskussionsnachricht 000003
06.03.2007, 11:19 Uhr
Hannibal
registriertes Mitglied


Bisher habe ich immer gedacht, dass der ganze Gummilippen-/Gleitstreifenkram für die Katz ist, aber Du könntest doch Recht haben.

Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
Einen Mach3 habe ich auch schon problemlos über die nur vom Duschen nasse Haut gezogen ohne mich dabei ernsthaft zerfleischt zu haben. Mit einem Hobel würde ich das nicht wagen.

Eines wahnsinnigen Tages habe ich das Experiment gewagt, und mir die Wangen mit meinem 37c mit dem Strich "trocken" rasiert, ja, auch ohne Wasser. Es hat funktioniert, aber ich habe ausgesehen wie ein schlecht geschuppter Fisch...

Gruss,
Hannibal
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.03.2007, 17:56 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Ich erklaere mir das so: Ein Hobel braucht die hohe Gleitfaehigkeit der Creme und kann mit der besseren Einweichfaehigkeit der Seife nichts anfangen, da die Seife einfach zu trocken ist. Der Systemie aber gleicht diese Trockenheit durch seine eigene Gleitfaehigkeit aus und profitiert voll von der Einweichfaehigkeit der Seife. Bei der Creme hingegen braucht er halt etwas laenger.
 
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Diskussionsnachricht 000005
09.03.2007, 20:47 Uhr
Felix Krull
registriertes Mitglied


Das hört sich schon ganz ausgeklügelt an, tas. Seife und Hobel sind doch seit King Camp Gilettes Zeiten wohl die ältesten "Rasierpartner" - da müsste doch eine gute Seife (wie von Friseuren bis in die 60er jahre hinein als das absolute Profi-Kit in jedem Dorf benutzt) optimal zum Hobeln sein. Hmmm...
Bei den Mehrklingen-Flutschstreifen-Rasierern habe ich eher den Eindruck, dass sie ziemlich auf den "D..." optimiert sind. Beim ziemlich harten Wasser meiner Gegend produzieren RS und RC ziemlich viel Kalkseife, die meinem 34c schon nach wenigen Zügen hartnäckig den metallischen Glanz nimmt. Mach3 und Co. setzen sich meiner Erfahrung nach schnell zu und werden auch schneller stumpf.
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.03.2007, 14:25 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


tas schrieb:

Zitat:
Ich erklaere mir das so: Ein Hobel braucht die hohe Gleitfaehigkeit der Creme und kann mit der besseren Einweichfaehigkeit der Seife nichts anfangen, da die Seife einfach zu trocken ist.

Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Ich rasiere mit Hobel und Messer im Wechsel und habe auch RS und RC.
Alle Kombinationen funktionieren gleich gut.
Warum sollte irgendein Rasiergerät mit der Einweichfähigkeit nichts anfangen können?

Ein irritierter
Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000007
12.03.2007, 14:36 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


"...damit etwas schneller und gründlicher bin..."

Also ich habe zu meinen Systemie-Zeiten den Eindruck gehabt, dass ich mit Seife besser zurecht komme, da sich die Klingen (Mach3) nicht ganz so schnell dauerhaft zugesetzt haben bzw. leichter auszuspülen waren... von daher könnte ich mir vorstellen, dass man mit Seife und Systemie schneller ist und letztlich aufgrund des geringeren Zusetzens der Klingen vllt auch gründlicher...

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.03.2007, 15:01 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Ich habe während meiner Systemiezeit die RC und die RS von Palmolive benutzt, konnte aber keine Unterschiede feststellen. Mit dem Hobel komme ich mit RS genauso gut zurecht wie mit RC.

--
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Diskussionsnachricht 000009
13.03.2007, 08:14 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
Beim Systemi ist das sich-nicht-verletzen ein Zusammenspiel aus der Gleiteigenschaft von RS oder RC und der Kopfkonstruktion mit Gummilippen und Flutschstreifen....

Nein. Geringere Verletzungsgefahr beim Systemi resultiert aus dem eingebetteten Klingensystem, das seitlich durch Bänder geschützt ist und dem sehr kleinen Seifenspalt.

Flutsch- und Ziehstreifen, sind nur zum Erreichen der Hautspannung da. Daher: vor der Klinge eine Gummilippe, nach der Klinge ein Flutsch. Deshalb musst Du mit einem Hobel das "Hautspannen" wieder anlernen.

RS und RC sorgen vornehmlich für das bessere Einweichen des Barthaars. Dadurch beeinflussen sie die Standzeit der Klinge positiv. Gleiteigenschaften sind m.E. ein eher nachrangiges Ziel, der Reibungskoeffizient von nasser Haut und verchromter Oberfläche dürfte minimal sein. Den Hauptwiderstand beim Ziehen bietet das Barthaar. Ist es gut eingeweicht, "gleitet" der Hobel besser.

Gegenprobe: Hobel ohne Klinge übers Gesicht ziehen.
 
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Diskussionsnachricht 000010
13.03.2007, 08:49 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


@Drei:

kann ich nur bestätigen... gut eingeweichtes Barthaar bietet bei mir unabhängig von der verwendeten Seife oder Creme einen sehr geringen Widerstand, wenn ein gewisser Grad an Schaum und Feuchtigkeit vorhanden ist.

Voider

--
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