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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wann ist ein Rasiermesser scharf? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
13.03.2007, 22:35 Uhr
happy
registriertes Mitglied


Hallo, auch wenn die Frage vielleicht schon keiner mehr hören kann. Was ist ein scharfes Rasiermesser? Ich habe mir ein älteres, aber unbenutztes Dovo 5/8er gekauft und habe den Verdacht, das es nicht scharf ist. Ich bin bereits seit ca. 15 Jahren Nassrasierer (Systemklingen) und habe jetzt aufmerksam dieses Forum vor der Erst-Messer-Rasur studiert. Lange mit warm Wasser einweichen-OK! - Lange eingeschäumt einweichen-OK.
Für die Wangen reichts, aber fürs Kinn keine Chance mit dem RS. Mit den Systemklingen glatt wie nichts. Mit dem Messer sehe ich aus u. fühle mich an, wie einen Tag unrasiert. Kanns an der Schärfe liegen? Ich glaube nicht, das ich mich so dumm anstellen kann, das ich wirklich nichts am Kinn wegbekomme. Der Trick mit dem Haar zwischen Daumen und Zeigefinger, welches ohne Druck vom RM durchtrennnt wird klappt nicht!
Wäre schön, wenn ich den einen oder anderen Tip bekommen könnte.
Danke Happy
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.03.2007, 23:05 Uhr
Bismark
registriertes Mitglied


Also Happy,
Dein Bericht hätte von mir sein können.Ich habe genau das Problem ich
bekomme zwar eine Rasur hin, muß aber immer wieder und wieder nachschäumen und nachrasieren.Wenn ich anderen Forumsmitgliedern glaube
kommt die perfekte Rasur von alleine ,irgendwann.Bis dahin müßen wir üben,üben,üben es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen.Auch der Haartest sagt nicht immer klar aus ob ein Messer scharf ist.Am besten du gibst Dein Messer zu einem Forumsmitglied zum schärfen dann
hast Du Gewißheit.
Gruß Bismark
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.03.2007, 23:23 Uhr
~Senser
Gast


Bismark schrieb:

Zitat:
...Auch der Haartest sagt nicht immer klar aus ob ein Messer scharf ist...

Moment mal. Wenn der Haartest klappt, dann heißt das sehr wohl, dass das Messer scharf ist. Es ist damit zumindest die Grundvoraussetzung, nicht aber eine Garantie für eine erfolgreiche Rasur gegeben.
Wenn der Haartest nicht bedingungslos klappt, kann die Rasur auch nicht funktionieren.
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.03.2007, 23:46 Uhr
Buddelfrosch
registriertes Mitglied


Ich stell einfach mal die provokante These auf, dass ein Messer dann nicht richtig scharf ist, wenn man sich diese Frage überhaupt stellt. Selbst ein Anfänger merkt ob ein Messer wirklich scharf ist, das heißt zwar nicht, dass er auch gleich eine gründliche Rasur damit erreicht, aber er spürt doch, dass es nicht am Messer liegt.

Der Haartest ist ein guter Anhaltspunkt, wenn auch kein Dogma. Es gibt auch Messer, die den Haartest schaffen, aber die Schärfe nicht über die ganze Rasur halten. Aber auch das merkt man.

Gruß
BF

--
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.
 
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Diskussionsnachricht 000004
14.03.2007, 04:16 Uhr
cremoer
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Zitat:
Moment mal. Wenn der Haartest klappt, dann heißt das sehr wohl, dass das Messer scharf ist.

Klar ist das Messer dann scharf. Aber das ist noch kein Garant für eine angenehme und gute Rasur.
1. kann es trotzdem ziepen, das hab ich schon selber erlebt
2. weiß kein Mensch, wie lange die Klinge die Schärfe hält
3. finde ich persönlich ein zu scharfes Messer auch nicht angenehm (was allerdings bei richtigen Rasiermessern selten passiert), weil meine Haut dann bei der Rasur gegen den Strich meckert

@happy
Wie Bismark schon sagte, entweder du gibst dein Messer einem guten Schleifer aus dem Forum oder du kaufst ein gebrauchtes Messer von einem erfahrenen Messerrasierer. Dann weißt du auf jeden Fall, wie sich ein gutes Messer anfühlt...

Gruß, Kay

Diese Nachricht wurde am 14.03.2007 um 04:17 Uhr von cremoer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
14.03.2007, 07:26 Uhr
happy
registriertes Mitglied


Danke für die Tips. Ich habe heute morgen noch einmal das RM mehrmals abgezogen und es erneut versucht.
Fakt:
1. es ziept
2. es "ruckelt", kann natürlich an der Rasiercreme liegen (Speick v. Rossmann)
3. Haartest klappt auf gar keinen Fall
4. als Nassrasierer kenne ich eigentlich das Gefühl einer glatten Rasur. Ich habe da auch keine Probleme mit, mit o. gegen den Strich, meine Haut kann das gut haben. Ich denke ich werde das Messer nachschleifen lassen. Wenn nicht vor Ort (mangels Möglichkeiten) dann bei einem unserer Forums-Schleifer. Wer würde da in Frage kommen? Hat schon wer gute Erfahrungen gemacht?

Danke für Eure Hilfe.

Happy

Diese Nachricht wurde am 14.03.2007 um 07:28 Uhr von happy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
14.03.2007, 09:01 Uhr
~Barth
Gast


Das Problem kenn ich auch , man sollte sich ein Referenzmesser zulegen .
Ich hab mein erstes Messer von Norbert in Ordnung bringen lassen und wusste ab dem Punkt wie ein Rasiermesser sein muss .

Wenn man dann weiß worauf es ankommt braucht man es ja net mehr.

Mach es doch auch so dann hast du erstmal einen Anhaltspunkt,wenn es dann immer noch nicht geht weißt du das du deine ´´handwerklichen´´ Fähigkeiten verbessern musst.

Allerdings stimmt das mit dem Haartest ,wenn ein Messer zb. überschärft ist schafft es den spielend ,aber rasieren is nich damit.
Andererseits haben einige schon berichtet das sie sich durchaus mit einem Messer rasieren was keinen Haartest schafft .

Um zu lernen worauf es bei der Schärfe ankommt ,was ist scharf und was nicht ,war mir der Haartest sehr nützlich

Diese Nachricht wurde am 14.03.2007 um 09:02 Uhr von Barth editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
14.03.2007, 09:43 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich kann mich nur anschließen: Schleifen lassen und dann: Üben, üben, üben. Auch mit dem schärfsten Messer kann es sein, dass man als Anfänger nicht gleich zurechtkommt. Und: das Straffen der Haut ist ebenfalls wichtig. Beim Kinn soll der Trick ja sein, dass man den Teil der Haut, der rasiert werden soll, so "verzieht", dass er über einem flachen Gesichtsteil liegt. Wenn das unverständlich ist, kann es daran liegen, dass ich dank Kinnbart damit kaum Erfahrung habe.
Ach ja, ein Messer ist dauerhaft scharf, wenn es den Haartest vor und nach der Rasur besteht.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 14.03.2007 um 09:44 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
14.03.2007, 13:31 Uhr
~Senser
Gast


cremoer schrieb:

Zitat:
Senser schrieb:

Zitat:
Moment mal. Wenn der Haartest klappt, dann heißt das sehr wohl, dass das Messer scharf ist.

Klar ist das Messer dann scharf. Aber das ist noch kein Garant für eine angenehme und gute Rasur.

Hochverehrter Cremoer
Ich habe doch nichts gegenteiliges behauptet, Oder?
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000009
15.03.2007, 01:54 Uhr
cremoer
registriertes Mitglied


Du sagtest aber auch:

Senser schrieb:

Zitat:
Wenn der Haartest nicht bedingungslos klappt, kann die Rasur auch nicht funktionieren.

Und das ist meiner Meinung nach nicht richtig, weil schon aus verschiedenen Quellen berichtet wurde, daß einige Messer, die den Haartest nicht schafften, trotzdem eine hervorragend gründliche und sanfte Rasur abliefern.

Will damit nur sagen, daß dem Haartest vielleicht doch etwas zu viel Bedeutung beigemessen wird.

Gruß, Kay
 
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Diskussionsnachricht 000010
16.03.2007, 18:30 Uhr
~UbuRoy
Gast


Tscha, ich habe ja kürzlich zwei japanische Framebacks (eins davon ein trad. Kamisori) ersteigert.

Die messer waren beide extrem stumpf. Bei der Nagelprobe zeigte sich, das die Klingen an der Schneide erheblich stärker sind, als vollhohle Rasiermesser, die wir sonst so kennen.

Beim Schleifen stellte sich heraus, das der Stahl wohl auch erheblich härter ist als gewohnt.

Ich habe also ordentlich geschuftet an meinen Steinen und Riemen.

Am Ende schaffte das Frameback mit ach und krach den Haartest, das Kamisori eher nicht. Über die Haare des Unterarms in der Luft gezogen (ca. 0,5 bis 1 cm "schwebehöhe"), kappen sie aber beide etliche Haare.

Beide rasieren ziemlich gut.

Ich hab mir den Grat der Messer nicht angeschaut, aber ich glaube, weil die Klingen an den Schneiden derart hart sind, bildet sich gar kein dauerhafter Grat, das Material ist viel zu spröde dafür, die Facette bekommt man auch ohne Grat sehr scharf, indem halt eine richtige Messerschneide entsteht. Also ganz anders als bei europ. Rasiermessern.
Jedenfalls ist das meine Vermutung. Obwohl der Schleifwinkel auch etwa bei 15-20 Grad liegt.

Aber wie gesagt, rasieren klappt sehr gut damit...

Diese Nachricht wurde am 16.03.2007 um 18:32 Uhr von UbuRoy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.03.2007, 21:04 Uhr
Bismark
registriertes Mitglied


Da haben wir`s wieder,
ich habe 3 Rasiermesser Dovo Prima klang,Revisor von mecky u.
ein red head von Wacker.Das Dovo u.das Revisor von mecky schaffen den Haartest ohne Probleme, das red head aber absolut nicht.Rasieren tut aber das red head mit Abstand am besten also ist der Haartest relativ.
Gruß Bismark
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.03.2007, 01:44 Uhr
andre as
registriertes Mitglied


hallo,

zu meiner anfaengerzeit habe ich den haartest immer am ehesten fuer eine moeglichkeit bezeichnet, wie man herausfindet, wann ein messer ueberschliffen ist.
mittlerweile sehe ich das etwas anders, aber tatsache ist, dass ein messer, das den haartest besteht nicht unbedingt besser rasieren muss als ein anderes (oder das selbe), das ihn nicht so richtig besteht.
wenn man als anfaenger den haartest als massstab hernimmt, dann sollte man ihn nach den ersten paar zuegen noch einmal machen um zu sehen, ob der schliff auch schnitthaltig ist. wenn das messer den haartest erst blendend besteht und nach der halben rasur der haartest nicht mehr klappt, dann ist der sogenannte grat (ich streite mich ab und an ganz gern darueber, ob es ueberhaupt ein grat ist) ein falscher grat, der dann umgeknickt oder abgebrochen ist.

@cremoer: oft habe ich auch das problem, dass das messer "zu scharf" ist. das aeussert sich dann in rasurbrand usw.. das kommt meines erachtens oft daher, dass der schliff zwar technisch perfekt ist, aber fuer meine haut zu agressiv.
das versuche ich dann auszumerzen indem ich den schliff gezielt balliger mache. gibt weniger rote punkte im gesicht...


gruss

andreas

--
Es ist leichter, einmal im Jahr ein Kind zu bekommen, als sich jeden Tag rasieren zu müssen. (russisches Sprichwort)
 
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Diskussionsnachricht 000013
17.03.2007, 09:46 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Hey Andre,
ich glaube nicht, dass es das "zu scharfe" Messer gibt. Es gibt nur einige Messer, die zupacken und andere, die sehr sanft rasieren. Ich würde es daher eher auf das Messer als auf die Schärfe zurückführen. Tendentiell ist ein scharfes Messer immer besser: Es gleitet leicht über die Haut und zieht nicht an den Haaren, die es problemlos durchtrennt.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
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