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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » neue Methode mit ChromOxid Riemen » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000025
09.05.2007, 07:43 Uhr
~UbuRoy
Gast


Silversteel schrieb:

Zitat:
Würde gerne eine Handvoll der Pigmente erwerben. Ist noch was übrig?

Uff, ich könnte Dir die eine oder andere Prise zukommen lassen. Ist extrem ergiebig. Ein paar Gramm unter die Acrylfarbe gemischt hält wirklich lange und macht den Pastenriemen wirklich extrem schnell.

Gut das das Zeug grün ist, weisses Pulver würde ich eher ungern mit der Post versenden ;-)))

Schick mal eine Mail an: joerg.scheffler@email.de

Ich denke, mit 3 Euro inkl. Versand bist du dabei ;-)

Bekommst dann einen Kleinen Beutel voll, der die nächsten 10 Jahre reichen sollte...
 
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Diskussionsnachricht 000026
09.05.2007, 07:45 Uhr
~UbuRoy
Gast


UbuRoy schrieb:

Zitat:
Silversteel schrieb:

Zitat:
Würde gerne eine Handvoll der Pigmente erwerben. Ist noch was übrig?

Uff, ich könnte Dir die eine oder andere Prise zukommen lassen. Möchtest Du eine probe zum Sniffen ;-)))

Ist extrem ergiebig das Pulver und macht wirklich glücklich beim abziehen..

Ein paar Milligramm unter die Acrylfarbe zum "dotieren" (schön gesgt ;-) gemischt hält wirklich lange und macht den Pastenriemen wirklich extrem schnell.

Gut das das Zeug grün ist, weisses Pulver würde ich eher ungern mit der Post versenden ;-)))

Schick mal eine Mail an: joerg.scheffler@email.de

Ich denke, mit 3 Euro inkl. Versand bist du dabei ;-)

Bekommst dann einen Kleinen Beutel voll, der die nächsten 10 Jahre reichen sollte...

 
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Diskussionsnachricht 000027
06.07.2007, 16:58 Uhr
hardy37
registriertes Mitglied


HILFEEE....

in ganz Augsgburg lässt sich kein Chromoxid-Pulver auftreiben, und bei Google find ich auch nichts passendes ....

hat jemand eine Adresse im bayerischen Raum wo ich das Pulver erwerben könnte? oder einen Shop im Internet?

vielen Dank

Hardy37
 
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Diskussionsnachricht 000028
06.07.2007, 17:11 Uhr
~Iltis
Gast


Hallo Hardy37,
Probier mal hier: www.goldschmiedebedarf.de/catalog/index.php?cPath=80_81&a...
ist zwar nicht als Pigment, sondern Poliermittel angeboten, aber der gleiche Produkt
Gruß
Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000029
06.07.2007, 18:35 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Hier will ich mich gleich mal mit ranhaengen.

Meine Lukasfarbe bekomme ich wohl naechste Woche. Kann man diese Farbe nicht auch anstatt auf einen Lederriemen auf ein starkes Stueck Pappe streichen? Der Lederriemen wird ja dadurch als Leder unbrauchbar und nur um eine flexible Unterlage zu haben duerfte auch ein starker Karton ausreichen, oder? Die Oberflaecher ergibt sich ja aus der Farbe. Ich denke da an so einen glatten Karton der dann mit der Farbe schoen gleichmaessig bestrichen wird.
Dachte zuerst an Holz, aber das halte ich fuer zu hart. Wenn es schon lackiert (versiegelt) ist duerfte es aber grundsaetzlich auch funktionieren. Es muss nur die Farbe halten und diese sollte sich nicht abreiben.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000030
06.07.2007, 19:38 Uhr
Kelte
registriertes Mitglied


Hallo hardy37,
das Chomoxid-Pulver habe ich in einem Geschäft für Künstlerbedarf ohne Probleme erworben; das müsste auch in Augsburg möglich sein.
Grüße aus Wien
Kelte
 
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Diskussionsnachricht 000031
07.07.2007, 19:17 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Hallo Erzi,
ich denke auf dem Karton wird die Farbe nicht gut haften bleiben, der dürfte zu glatt sein. Du müsstest ihn dann schon vorher kräftig anrauhen.

Ob das allerdings sinnvoll ist bezweifel ich. Der Karton dürfte trotzdem noch zu hart und gerade sein. Damit kann man sich ganz schnell die Schneide ruinieren.

Wenn du nur einen Lederriemen hast, dann nimm doch einfach die Rückseite. Vorher ordentlich mit Schleifpapier bearbeiten, dass eine einigermaßen ebene Fläche entsteht und dann die Farbpaste einarbeiten.

Mit einem Hängeriemen erzielt man beim letzten Feinabzug meiner Meinung nach einfach bessere Ergebnisse als mit zu starren Unterlagen.
 
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Diskussionsnachricht 000032
07.07.2007, 21:50 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Danke fuer deine Antwort lagavulin, ich habe in der Tat nur einen Haengeriemen und den moechte ich gar nicht mit Farbe bestreichen, weder vorn noch hinten (hinten Leinen). Dieser Riemen haengt im Bad fuer den taeglichen Abzug vor der Rasur.
Ich habe mir noch Riemen auf Holzbrettchen gebastelt in der Art wie Harrykoeln. Die sind ca 30cm lang und 9cm breit. Da haette ich schon 1 fuer die Farbe aber danach ist er dann halt hinueber. Falls das mit der Farbe nicht so klappt. Darum meine Idee mit dem Karton. Vorallen weil man ja von den eigentlichen Eigenschaften des Leders ueberhaupt nix mehr hat. Ausser das es weicher als Holz ist und damit etwas nachgibt. Die Oberflaeche wird ja durch den Lack vollstaendig versiegelt und duerfte mit Leder dann ja nix mehr zu tun haben. Ansonsten werde ich einfach so ein "Lederbrettchen" opfern. Ist halt so eine Art Stossriemen in einer ordentlichen Groesse.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000033
08.07.2007, 19:42 Uhr
hardy37
registriertes Mitglied


Kelte schrieb:

Zitat:
Hallo hardy37,
das Chomoxid-Pulver habe ich in einem Geschäft für Künstlerbedarf ohne Probleme erworben; das müsste auch in Augsburg möglich sein.
Grüße aus Wien
Kelte

.... tja, hab in ganz Augsburg ja schon umhertelefoniert, aber die haben das Zeug einfach nicht, viele wussten ja nichtmal was das ist...

deswegen hab ich ja auch hier um hilfe gebeten.

ich werde es aber hier bestellen www.goldschmiedebedarf.de/catalog/index.php?cPath=80_81&a...

gruß
hardy
 
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Diskussionsnachricht 000034
15.04.2008, 12:49 Uhr
chnassrasierer
registriertes Mitglied


Grüss Euch

dieser Thread ist ja schon uralt.

Zitat:
Wenn du nur einen Lederriemen hast, dann nimm doch einfach die Rückseite. Vorher ordentlich mit Schleifpapier bearbeiten, dass eine einigermaßen ebene Fläche entsteht und dann die Farbpaste einarbeiten.

Mit einem Hängeriemen erzielt man beim letzten Feinabzug meiner Meinung nach einfach bessere Ergebnisse als mit zu starren Unterlagen.

Ich als Einsteiger sehe, dass ein Chromoxyd Riemen unverzichtbar ist. Auf Pasten kann ich grundsätzlich verzichten, wenn ich alles richtig verstanden habe.

Nun möchte ich mir einen solchen basteln. Ich habe die Möglichkeit die Hinterseite meines DovoXL Juchten-Hängeriemens abzuschleifen, ich kann die Hinterseite meines TI-Stossriemens (Leder auf Holz, das minim nachgibt) neu mit einem Leder beziehen oder ich kleb ein Stück Leder auf eine ganz starre Oberfläche.

Ich denke die Unterschiede (grad mit der Acryl-Farbe) von Pluver auf Glas, über starres Leder zu Hängeriemen sind doch Welten der Schleif-Philosofie. Oder habt Ihr alle die verschiedensten Möglichkeiten, je nach RM, zur Hand?

Wie ist hier der Neueste Stand? Welche Methode soll ich als Erstes versuchen?

Ist das beidseitige Benutzen von Riemen nicht immer eine Gefahr, da gröbere Teile der einen Seite sich auf der Feineren sammeln?

Liebe Grüsse
Markus

--
Eskilstuna Hellberg 6/8, Riethmüller Zürich 6/8, Feist Luna 3/8, TI 6/8 Col. Conk oder Mitchell's Wollfettseife Thäter und Mühle Silberspitz :aftershafe: Caldeys Island, Geo.F.Trumper Skye nur noch für den Duft, sonst Gesichtscreme
 
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Diskussionsnachricht 000035
15.04.2008, 20:49 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Also ich habe nur einen Chromoxid-Riemen und komme damit klar.
Basteln: Ich finde es schwierig, mit einem Hängeriemen einen gleichbleibenden Durchhang herzustellen. Wenn du Leder auf eine starre Oberfläche kleben willst, würde ich empfehlen, in diese Oberfläche eine Mulde einzuarbeiten, so dass ein "Durchhang" entsteht. Noch besser: Oberfläche mit Durchhang und das Leder darüber spannen, so dass es beim Abziehen in diese Mulde gedrückt wird.
Die Gefahr, dass sich bei einem beidseitig benutzten Riemen Teile der einen Seite auf der anderen sammeln, sehe ich nicht. Aber wie gesagt die Schwierigkeit, mit einem Hängeriemen einen gleichbleibenden Durchhang zu erzielen.
Hier mal ein Bild von meinem Exemplar:
img410.imageshack.us/img410/8446/dscf1256az1.jpg
Unten Holz, Mitte Metall, oben Leder. Behandelt mit Lukasfarbe Olivgrün. Hab ich aber nicht selbst gebastelt.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000036
16.04.2008, 20:15 Uhr
chnassrasierer
registriertes Mitglied


danke oskar

habe Bilder schon gesehen von dieser Konstuktion.

Wie wäre es wenn man das Metall ganz weglässt? Nur ein Gestell aus Holz, welches den Riemen mit leichtem Durchhang hält. Auf der einen Seite würd ich das Leder fest verschrauben und auf der Anderen irgendwie einklemmen, damit ich es nachziehen oder den Schleifwinkel varieren kann. Oder braucht es eine Führung fürs Leder?

Habe heute ein schönes dickes und glattes Stück Leder und die letzte Lukas Chromoxyd-grün-Tube weit und breit gekauft.

Gibt es noch andere einfache und patente Lösungen? Oder habt Ihr alle einen solch tollen Spanner?

Was haben andere für Erfahrungen mit Hängepastenriemen?

lieber Gruss
Markus

--
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Diskussionsnachricht 000037
17.04.2008, 08:54 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


chnassrasierer schrieb:

Zitat:
Wie wäre es wenn man das Metall ganz weglässt? Nur ein Gestell aus Holz, welches den Riemen mit leichtem Durchhang hält.
Was haben andere für Erfahrungen mit Hängepastenriemen?

Ich denke, zur Not kann man das Metallblatt auch weglassen. Ich würde dann das Leder aber so aufhängen, dass es im Normalzustand unter leichter Spannung steht, denn ein Durchhang ergibt sich von selber, wenn du mit dem Messer drüberstreichst. Im Gegensatz zum Abledern auf unbehandeltem Riemen ist ein gewisser Druck beim "Pasten" nämlich durchaus angebracht.
Es gibt bestimmt einige, die auch mit einem normalen Hängeriemen zurechtkommen.
Gruß

oskar

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Diskussionsnachricht 000038
17.04.2008, 11:58 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Aber was heißt schon "zur Not". Dieses Gerät ist halt was für Grobmotoriker wie mich.
Gruß


--
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Diskussionsnachricht 000039
17.04.2008, 16:47 Uhr
chnassrasierer
registriertes Mitglied


Hallo Oskar und alle andern

seh ich das richtig, dass das Leder bei Dir nur so durchhängt wie auf dem Bild und das Leder das Metall gar nie berührt?

Mein neues Leder ist saudick, sicher mehr als 5mm. Das muss ich gleich im richtigen Durchhang montieren (nachgeben wird das in hundert Jahren nicht).

Konkret gefragt: mit 38cm Länge soll das Leder wie tief mittig genau optimal durchhängen?

Soll ich die glatte Oberfläche zuerst etwas aufrauhen, vor der Lukas Farbe?

Grüssche
Markus

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Diskussionsnachricht 000040
17.04.2008, 20:29 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Das Leder steht unter keiner Riesenspannung, von selbst berührt es das Metall nicht. Aber ich achte drauf, dass ich es beim "Pasten" in die Rundung des Metalls reindrücke.
Bei 38 cm Länge würde ich mal schätzen, dass ein Durchhang von 2 bis drei cm in der Mitte okay ist. Einen optimalen Durchhang für alle Messer gibt es eh nicht, das kommt auf Breite und Flexibilität der Klinge an.
Anrauhen vor dem Auftragen der Farbe ist eine gute Idee.
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000041
01.08.2008, 12:49 Uhr
klingenfreund
registriertes Mitglied


Hallo,

ich dachte ich kram mal rum in den Threads und häng hier mal meine Idee an:

ich habe die von mir schon vorgestellte Van Gogh Chromoxid-grüne Acrylfarbe hergenommen und reichlich mit Wasser verdünnt. Nach ausgiebigem Mischen habe ich diese Plörre mittels meiner Airbrushpistole in vielen Gängen auf einen angeschliffenen Lederriemen aufgebracht. durch die sommerliche Hitze ist der Wasseranteil sofort verdampft und ich könnte in einem Aufwasch den Riemen deckend behandeln.
Nachträgliches Glätten von Spitzen und Tälern durch Pinseln ist hier überflüssig. Am schluss entsteht ein total samtiges finish.
Ein paarmal mein Küchenmesser darüber gezogen und der Riemen war fertig.
ich hoffe mal das ich keine alten Geschichten erzähle...

Gruss klingenfreund

--
Gruss Klingenfreund
---------
Rotbart Mond Extra, Wilk.Classic diverse Dovo Ebenholz, Mecky´s Frio, Wacker Double viele andere alte dovo riemen, 2 Riemen "Eigenbau" aus Geschirrleder
 
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Diskussionsnachricht 000042
01.08.2008, 14:56 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


klingenfreund schrieb:

Zitat:
...Airbrushpistole...

Das ist wirklich eine geniale Idee.
 
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Diskussionsnachricht 000043
01.08.2008, 15:32 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Stimmt. Aber wer hat sowas schon zuhause?
Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000044
01.08.2008, 15:48 Uhr
klingenfreund
registriertes Mitglied


Jaaaa da geb ich dir recht....

--
Gruss Klingenfreund
---------
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Diskussionsnachricht 000045
04.08.2008, 15:09 Uhr
Der mit dem Messer tanzt
registriertes Mitglied


~UbuRoy schrieb:

Zitat:
oskar schrieb:

Zitat:
Uburoy, ist deine Methode vergleichbar mit dem Mischen der grünen Paste aus der Tube mit Öl? Das mache ich nämlich immer, sonst kriege ich das Zeug erst gar nicht flächig aufgetragen.
Gruß

oskar

Moin Oskar,

nicht so richtig vergleichbar, denn ich mische keine Paste mit Öl sondern erzeuge erst überhaupt die Paste indem ich das Pulver mit Lederfett mische.
Ich hatte heute die gründlichste Rasur meines Lebens, allerdings auch den heftigsten Schnitt bislang. Eigentlich kein Schnitt sondern ein Flächenabtrag ;-)
Der erste Zug mit dem Rasierer war eine absolute Offenbarung. Wahrscheinlich war das Messer etwas überschärft, denn die nächsten Züge wurden "normaler". War ein unbenutztes Globusmen das schon out of the box rattenscharf war. Das war jedenfalls zu viel das Guten.

Von einer Rasur war gar nichts zu spüren! Unfassbar scharf dieser Zug, so scharf, das ich einen halben Quadratzentimeter Haut mit absäbelte ohne es zu merken, bis ich zu bluten anfing wie ein abgestochenes....

Ich dachte eitgentlich, inzwischen zu wissen, WIE scharf die Messer werden können, aber das war 'ne ganze Größenordnung. Da half auch kein Alaunstein mehr, nur noch flächiges Abkleben.

Ich denke, ich habe endlich "meine" endgültige Schärfmethode gefunden, wenn ich die nächsten Rasuren überlebe... ;-).

Hallo uburoy
Wie du scharfe Messer machst,mit dem Chromoxidpulver und Fettpaste klingt sehr interessant.Ich habe es auf diese Weise versucht,:Auf einen Handstreichriemen dick Froschfett aufgetragen,darauf dann eine Mischung von zuvor hergestelltem Schleifpulver(Scheuermilch vermischt mit Scheuerpulver,bis es eine breiige Konsistenz hatte)aufgestreut und eingerieben,bis es einen abtragenden Belag ergab.Nun meine Frage an dich.Falls du vom Chromoxidgrün Pigment etwas entbehren könntest,könnte ein Geschäft daraus werden.Mir sind nämlich die 6.30-7.50 Euro Versandkosten und 3.09 Euro für 100Gramm Pigment zu teuer(Kremer).Für meinen Streichriemen bräuchte ich vielleicht 10-30 Gramm.
 
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Diskussionsnachricht 000046
04.08.2008, 18:34 Uhr
Der mit dem Messer tanzt
registriertes Mitglied


~Iltis schrieb:

Zitat:
Hallo Hardy37,
Probier mal hier: www.goldschmiedebedarf.de/catalog/index.php?cPath=80_81&a...
ist zwar nicht als Pigment, sondern Poliermittel angeboten, aber der gleiche Produkt
Gruß
Iltis

Hallo Iltis
Diese Pforzheimer Edelsteinschleiferei ist ja die reinste Apotheke 2.90 Teuronen für 10Gramm Chromoxidpulver ist wohl reichlich übertrieben.Das gibts aber billiger bei Kremer für 3,09 Euro/100Gramm.(nur kein Geld zum Fenster rauswerfen!)

Diese Nachricht wurde am 04.08.2008 um 18:40 Uhr von Der mit dem Messer tanzt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
17.08.2008, 18:54 Uhr
SiggiBalzer
registriertes Mitglied


~UbuRoy schrieb:

Zitat:
N'Abend die Herren!

Seit Monaten ärgert mich häufig die Schmiererei mit der Acrylfarbe. Man kriegt sie schlecht von den Fingern, schlecht von den Riemen, schlecht von den Messern, schlecht aus Klamotten oder vom Tisch und m.E. ist der Schleifkornanteil darin zu gering. Man muss manchmal lange Schleifen für wenig Ergebnis.

Ich hab mich also hingesetzt, habe mir einen Beutel ChromOxid Grün als Pulver geholt und ein wenig herumexperimentiert.

Erst kam ich auf den Trichter, das Pulver mit Kleister zu mischen und auf den Riemen zu geben. Ging nicht schlecht (besser als Holzleim...), klebte aber zu viel und härtet aus und trocknet damit das Leder aus.

Dann, nach einigen weiteren rumprobieren hatte ich die glorreiche Idee, das Chromoxid einfach mit Lederfett zu mischen und auf dem Riemen aufzutragen.

Was soll ich sagen, ich will mich nicht selber loben, aber das muss ein Anfall abendlicher Genialität gewesen sein.

Das Ergebnis ist SUPER!!! Man kriegt das Zeug unheimlich leicht auf dem Riemen verteilt. Hat Einfluss auf die Menge an Schleifmittel, das Fett hält den Riemen geschmeidig UND es trocknet nicht und härtet auch nicht aus. Und schmieren und spritzen tuts auch nicht.
Und von den Fingern kriege ich es mit warmen Wasser auch nach einer Stunde einfach abgespült.

Das Beste ist jedoch das optimale Abziehen damit! Keinerlei sauerei mehr, weil's gut dosiert werden kann und das Schleifergebnis ist meiner Meinung nach Besser und schneller erreichbar als mit der Farbe und das mit weniger Zügen (was natürlich eine Frage der Mischung ist).

Ich habs geschafft, Haare damit dreimal der länge nach zu teilen... Ist mir bislang max. zweimal gelungen. Und auch der übliche Haartest läuft besser bei mir damit.
Also, ich bin absolut begeistert von dieser neuen Lösung und mein Küchentisch und die Lappen auch.

Das ChromOxid Pulver gibts in Künstlerbedarfläden. 100g für 3,10 €.
Und diese hundert Gram halten bis zum Ende aller Tage. Selbst bei grosszügigen Prisen bewegt sich das im Miligrammbereich.

Nur mal so als Tip für all jene, denen die Sauerei mit der Acrylfarbe irgendwie auch ab und an aufstößt.

Eine Variante wollte ich noch testen: ChromOxid gemischt mit Waffenöl. Bin sicher das das auch keine schlechte Lösung ist, wobei ich das Fett für den Riemen aber als Besser erachte. Versuch macht kluch...

Gute Nacht allesamt!

Hallo ~UbuRoy,
Chromoxid Grün ein grünes anorganisches Farbpigment. Der korrekte chemische Name ist Chrom(III)-oxid, (Summenformel Cr2O3). Es ist eine chemische Verbindung aus Chrom und Sauerstoff.
Ein sehr wichtiges Kriterium für ein gutes Chromoxid Grün ist der Anteil an Cr-VI (Hexachrom), der möglichst gering sein soll. Gutes Chromoxid Grün hat einen Anteil von maximal 5 ppm Cr-VI.
Seit letztem Jahr sind die Preise aufgrund einer weltweiten Verknappung sehr stark gestiegen.
Im industriellen Maßstab (Großchemie) kostet ein gutes Chromoxid Grün heute schon über € 6,- pro Kilo.
Wenn man also im Einzelhandel Preise bekommt, die darunter liegen, sollte man sehr vorsichtig sein.
Weitere Informationen zu Chromoxid Grün findest Du z. B. hier:
CHROMOXID GRÜN .
LG, Siggi
 
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Diskussionsnachricht 000048
14.04.2009, 14:17 Uhr
coldsteel
registriertes Mitglied


Hoffe mal das der beitrag hier richtig ist, ich habe mir heute einen 2ten Riemen und Chromoxid grün stumpf PG17 allerdings auf ölbasis gekauft. Kann ich damit dem Lederriemen zu Leibe rücken?

Freu mich über positive Rückmeldung, bin nämlich voll heiß aufs schärfen. Werde gleich die Kieselerdemethode von Bartisto ausprobieren und danach soll das Messer auf den Riemen;-)

Dankle schonmal


Hendrik
 
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Diskussionsnachricht 000049
14.04.2009, 14:34 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


coldsteel schrieb:

Zitat:
Hoffe mal das der beitrag hier richtig ist, ich habe mir heute einen 2ten Riemen und Chromoxid grün stumpf PG17 allerdings auf ölbasis gekauft. Kann ich damit dem Lederriemen zu Leibe rücken?

Ich schwöre zwar auf Lukas-Akryl (und neuerdings auf Textil plus Unipol), aber viele kommen auch mit der Ölfarbe gut zurecht. Wenn ich mich recht entsinne, reicht eine dünne Spur von Farbe auf dem Riemen aus.

Schaumermal

oskar

--
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