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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » neue Methode mit ChromOxid Riemen » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000075
20.05.2009, 15:05 Uhr
~Pepe
Gast


 Andalar schrieb:

Zitat:
Die Tube habe ich ja auch, allerdings hat mir die Ölpampe nicht gefallen, die Farbpigmente mit der Lederpaste lässt sich leichter in den Lederriemen einmassieren und trocknet auch recht schnell.

nix Öl...A C R Y L !!!
 
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Diskussionsnachricht 000076
20.05.2009, 16:45 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Acryl wär mir nix.
Erstens wegen dem Binder
und zweitens wegen der Haftung auf dem Riemen.
Das könnte man auch auf einen Fahrradschlauch auftragen.

--
Diese Nachricht wurde am 20.05.2009 um 16:46 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000077
20.05.2009, 19:53 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


 Olivia schrieb:

Zitat:
...
Das könnte man auch auf einen Fahrradschlauch auftragen.

Wenn Du da nicht mit klarkommst oder nicht mit klarkommen willst - Deine Sache. Aber erzähl nicht, das es nicht funktioniert. Es klappt nämlich ausgezeichnet. Wie Deinen Unkenrufen zum Trotze, arbeite ich ausschließlich(!) mit acrylgebunden Schleifkörpern (nicht nur Chromoxid). Meine Riemen werden von Zug zu Zug besser, da blättert nix, nicht ansatzweise und ich habe damit beste Resultat erzielt und schätze, das ich das auch weiterhin tun werde. Achja - ich setze ausschließlich Lederriemen ein und keine alten Fahrradschläuche.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
Diese Nachricht wurde am 20.05.2009 um 19:56 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000078
20.05.2009, 20:28 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Harry das habe ich mit dem Satz "wäre mir nix" bereits auf eine persönliche Ebene gebracht.

Es gbt keinen ersichtlichen Grund für mich, einen Lederriemen mit Acryl zu beschichten, denn der Untergrund ist dann egal.
Wenn das jemand trotzdem tun möchte, stört mich das in keinster Weise.
Dann würd ich mir Deine Signatur zu Herzen nehmen. Versprochen.

ETA: In handwerklichen Dingen bin ich ein Freund von Traditionen.
Die grünen Fettklötze gibts schon lang
und genauso lang gibts vermutlich Leimfarbe oder irgendwas Acrylähnliches.
Wurde aber nicht verwendet. Also verwend ichs auch nicht.

--
Diese Nachricht wurde am 20.05.2009 um 20:33 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000079
20.05.2009, 21:07 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


 Jau Olivia... genau. AMEN!

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000080
20.05.2009, 23:35 Uhr
rare
registriertes Mitglied


 0k melde mich auch mal zu Wort, bin seit einiger Zeit hier und dort(GR) unterwegs und habe sehr viel gelesen, Danke an ALLE,
rasiere mich nun mit dem Messer, für meine Riemen nehme ich
Chromoxydgrün Pigment ausm Kunsthandel und Auro Hartwachs, schön eingewalkt mit ner Flasche auf Leinen oder Leder,klappt einwandfrei,
viel Spass beim ausprobieren

die besten Grüße aus Berlin
 
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Diskussionsnachricht 000081
21.05.2009, 00:32 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Das klingt nicht schlecht.
Zusammensetzung:
Leinöl (aus regionalem, kontrolliert biologischem Anbau), Leinöl-Standöl, Rizinen-Standöl, Carnaubawachs, Bienenwachs, Ca/Zr/ Co-Trockenstoffe (bleifrei)

Diesen Hinweis

Zitat:
- Nach Ablauf der Trockenzeiten ist die Wachsoberfläche nicht mehr polierbar!

find ich allerdings nicht ganz so nützlich. Hört sich an als würds sauhart, was die Freigabe von neuem Pigment möglicherweise erschwert.

--
 
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Diskussionsnachricht 000082
21.05.2009, 01:46 Uhr
Andalar
registriertes Mitglied


 Ich bin mit dem Eisenoxid eigentlich zufrieden, würde höchstens die diamentenpaste nochmal probieren, oder irgendwas für den leinenriemen, dort aber irgendwas, was man bei nicht gefallen wieder entfernen kann.

--
Dovo Plaumenholz/Engelswerk/Silberstahl Merkur Futur Gold, Gillette Rocket, Gillette Tech Derby (gekorkt) Arko Stick ; RÖl: Babydream Pflegeöl Dominica Bay Rum Golddachs, Mühle Reisepinsel Selbstgetöpferter Shuttle; EdT: Scotish Men, Porsche Design
 
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Diskussionsnachricht 000083
21.05.2009, 02:02 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Vielleicht mal Cer(di)oxid auf Fahrradschlauch?
Den kannste wieder abwaschen.

--
 
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Diskussionsnachricht 000084
21.05.2009, 02:27 Uhr
Andalar
registriertes Mitglied


 Ohne das Zeug besser zu kennen, reicht mir diese Aussage beim Google völlig.

Kann Hautreizungen erzeugen. Kann bei Aufnahme durch die Haut gesundheitsschädlich sein.

Um Cerdioxid nicht zu nutzen.

--
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Diskussionsnachricht 000085
21.05.2009, 02:50 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Das ist ein Poliermittel für Optiker.

--
 
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Diskussionsnachricht 000086
21.05.2009, 12:02 Uhr
Andalar
registriertes Mitglied


 Ich weiß, das habe ich jetzt auch gelesen,aber hier das Sicherheitsdatenblatt, das Zeug scheint nicht so ganz ohne zu sein.

omikron-online.de/cyberchem/cheminfo/betran/si_daten/cero...

Ich selber arbeite ja in der Halbleiderindustrie und Silizuimoxid ist ja nichts anderes als Glas und viele Chemikalien die zur Glasbearbeitung verwendet werden sind nicht ohne.

Ich denke da nur an Flußsäure.

--
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Diskussionsnachricht 000087
21.05.2009, 12:06 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Flußsäure!

Ja ich hab das Datenblatt gestern auch gesehen und grad nochmal eins für Chromoxid.
Die Sicherheitshinweise sind nahezu identisch.

Ceroxid soll mit Wasser und einem Dispergiermittel verwendet werden, damit Du's nicht einatmest. Wie andere feine Pulver eben auch.

Die Wirkung auf Rasiermesser soll - im Vergleich mit Chromoxid - noch ein bißchen besser sein weils feiner und das Korn rund ist und trotzdem schnell abträgt.

--
Diese Nachricht wurde am 21.05.2009 um 12:11 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000088
21.05.2009, 12:17 Uhr
Andalar
registriertes Mitglied


 Mit Flußsäure meinte ich jetzt nicht als Schleifmittel nur das eben Glas relativ chemieresitent ist, da muß man halt mir harte Sachen ran.
Ganz unabhängig von der Schleiferrei.

Aber das Chromoxiddatenblatt finde ich doch eher ungefährlich.
Da wird nur das Einatmen und die Augen als kritisch gesehen, bei Verschlucken und Hautkontakt keine Maßnahmen, zumindestens das von uns verwendete Pigment 17.

www.carl-jaeger.de/PDF/SD/CHROMOX.PDF

--
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Diskussionsnachricht 000089
21.05.2009, 13:27 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Du sollst es ja auch nicht essen!
Aber laß es weg, wenns Dir nicht geheuer ist.
War ja nur ein Vorschlag weil ich grad ein Zeug gesehen hab namens "Yellowstone Compound",
das anscheinend auf Ceroxid basiert und recht gut sein soll.

--
Diese Nachricht wurde am 21.05.2009 um 13:28 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000090
21.05.2009, 14:48 Uhr
Andalar
registriertes Mitglied


 Habe nochmal gegoogelt,
was ich jetzt intressant finde ist das ich unterschiedliche Korngrößen bei den gleichen Pigmenten gefunden habe. Allerdings auch ne Seite nach dem es wohl 3 unterschiedlichen Korngrößen für jedes Material gibt.

Jedenfalls wenn ich jetzt nur die Korngrößen vergleiche, dann müsste ich mit ein Titandioxid oder ein Calciummagnesiumcarbonat Abziehriemen herstellen.

Da laut dem Link
www.alpinkalk.de/index.php?option=com_content&view=ar...

Chromoxid eine Korngröße unter 40µm hat
Eisenoxid rot unter 45µm
und
Titandioxid und Claciummagnesiumcarbonat jeweils unter 25µm liegen.
Wobei die sicherlich von einer anderen Korngrößenangabe ausgehen wie wir.

--
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Diskussionsnachricht 000091
21.05.2009, 14:54 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Ja aber die Form der Partikel und die Härte sind auch noch ausschlaggebend.
TD ist meines Wissens zu weich.

--
Diese Nachricht wurde am 21.05.2009 um 14:54 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000092
21.05.2009, 15:01 Uhr
Andalar
registriertes Mitglied


 Hat sich glaube ich eh erledigt, da ich gerade wieder ein anderen Link gefunden habe wo die korngrößen erklärt werden.

Und in den Link oben stehen danach vermutlich die Korngröße der verwachsenden Teilchen und wir reden von der Korngröße der Primärteilchen und dann passt das auch wieder.

kremer-pigmente.de/de/Info/korngroessen

--
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Diskussionsnachricht 000093
21.05.2009, 15:12 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Ah! Das was er unten schreibt

Zitat:
Für Ölfarbe: Verwachsungen spielen keine Rolle, aber die Korngrösse der Primärteilchen/Verwachsungen soll möglichst unter 10 µ sein.

Spricht für die Ölfarbe!

--
 
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Diskussionsnachricht 000094
21.05.2009, 16:06 Uhr
~Pepe
Gast


 Olivia schrieb:

Zitat:
Acryl wär mir nix.
Erstens wegen dem Binder
und zweitens wegen der Haftung auf dem Riemen.
Das könnte man auch auf einen Fahrradschlauch auftragen.

geht's noch ???
erstens haftet die von mir genannte Farbe sehr gut auf Leder und zweitens was soll dieser unsinnige Vergleich mit dem Schlauch ???

Muss man wohl nicht verstehen
 
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Diskussionsnachricht 000095
21.05.2009, 16:22 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Klar gehts noch, aber machs ruhig, wens für Dich auch geht.
Bin ich die erste die Acryl nicht verwendet?
Kann ja kein Gesetz sein das tun zu müssen.

--
 
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Diskussionsnachricht 000096
21.05.2009, 17:56 Uhr
bartmann
registriertes Mitglied


 Habe neulich unipol grün mit einer Muskatnussreibe geraspelt,mit dem Brenner auf einem Lederriemen verlaufen lassen und dann nachgeglättet. Zieht ganz gut.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2009 um 17:58 Uhr von bartmann editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000097
21.05.2009, 19:02 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Nun, so unsinnig ist die Idee mit dem Schlauch nicht.
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 920. ganz unten und andernorts.
Blei ist irgendwie etwas aus der Mode, obwohl mich der Versuch schon interessieren würde.

--
 
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Diskussionsnachricht 000098
22.05.2009, 21:25 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Andalar schrieb:

Zitat:
Habe nochmal gegoogelt,
was ich jetzt intressant finde ist das ich unterschiedliche Korngrößen bei den gleichen Pigmenten gefunden habe. Allerdings auch ne Seite nach dem es wohl 3 unterschiedlichen Korngrößen für jedes Material gibt.

Jedenfalls wenn ich jetzt nur die Korngrößen vergleiche, dann müsste ich mit ein Titandioxid oder ein Calciummagnesiumcarbonat Abziehriemen herstellen.

Da laut dem Link
www.alpinkalk.de/index.php?option=com_content&view=ar...

Chromoxid eine Korngröße unter 40µm hat
Eisenoxid rot unter 45µm
und
Titandioxid und Claciummagnesiumcarbonat jeweils unter 25µm liegen.
Wobei die sicherlich von einer anderen Korngrößenangabe ausgehen wie wir.

Hallo Andalar
Hallo Olivia,

hier sind die technischen Daten des Kremer-Pigments PG17 Chomoxyd grün stumpf, die ich vor 2 Jahren von Kremer angefordert hatte.

www.bilder-hochladen.net/files/4aer-2e-jpg.html

Sie sind über hundert mal feiner als die googelten und vier mal feiner als ein 8000er, sie sind kugelförmig (kein undefinierter Polierschotter :-) Was will man mehr.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000099
22.05.2009, 22:13 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


 Danke Bartisto!
Ich kauf dort schon lange und bin immer sehr zufrieden gewesen.

--
 
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