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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Wanted: Angaben zu den Folgen von Rasiersucht » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
01.04.2007, 23:09 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Brüder im Schaume!
Gestern schon erhielt ich folgenden Brief, komme aber erst jetzt, nach dem Schleifertreffen in Stolberg,dazu, euch den Inhalt hier wiederzugeben. Urteilt selbst:

"Sehr geehrter Herr Tolksdorf!

In Beantwortung Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass unter bestimmten Voraussetzungen das häufige und zwanghafte Rasieren als Sucht anerkannt werden kann und damit aus Mitteln des Bundesamtes für Suchthilfe förderfähig ist.

Für eine eingehende und abschließende Beurteilung der vorliegenden Suchtproblematik benötigen wir wir allerdings noch möglichst genaue Angaben zu den Ausmaßen der finanziellen, gesundheitlichen und psychologischen Folgen des von Ihnen geschilderten Verhaltens.

Daher empfehlen wir Ihnen, in dem von Ihnen genannten Forum für Nassrasur entsprechende repräsentative Daten zu sammeln und dem Bundesamt für Suchthilfe vorzulegen, wenn Ihnen an einer zügigen Bearbeitung Ihres Anliegens gelegen ist."


Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000001
01.04.2007, 23:42 Uhr
Raymond
registriertes Mitglied


 schon wieder ein Aprilscherz?

naja - ok - ich verspüre täglich den Drang mit einem scharfen Stück Stahl mein Gesicht zu behandeln.
Mein Drang ist erst befriedigt, wenn alle Stoppel, die nicht dort wachsen wo ich sie haben will, weg sind. Dieser Drang befällt mich meistens Morgens. Ich ritualisiere diese Tätigkeit. Bereite mein Gesicht für die Behandlung vor. Ich schlage Schaum mit den Haaren eines Dachses.
Verteile den Schaum im Gesicht und lasse ihn einwirken bevor ich mit einem Hobel oder mit dem blanken Messer im Gesicht zu Werke gehe.
Wenn ich mit dem Kürzen der Stoppel fertig bin behandle ich mein Gesicht masochistischer Weise mit einem Alkoholgemisch.

Erst wenn ich diese Zwanghandlung hinter mich gebracht habe, wage ich mich vor die Tür.
bin ich krank? bin ich süchtig?


so long and thanks for all the fish

Ray
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.04.2007, 09:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Abhängigkeitsbegriff auf andere zwanghafte Ersatzhandlungen erweitert. Patienten sind dabei ihrem Suchtverhalten ähnlich ausgeliefert wie Substanzabhängige. Diese Süchte werden nach dem Suchtverhalten benannt: Spielsucht, Sexsucht, Arbeitssucht, Kaufsucht, Esssucht, Internetsucht.

... steht in Waikikipedia.
Hört sich doch gar nicht schlecht an, Rasiersucht, oder? Naja, einen Versuch war es wert, und der erste April war schon fast vorbei.

Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000003
02.04.2007, 15:25 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


 Ich finde das nicht so "an den Haaren herbeigezogen" [/unglaubliches Wortspiel off]...

Rasursucht... Die Sucht, sich von schnell nachwachsenden Haaren zu trennen. Eine zwanghafte Handlung, derer man sich nicht erwehren kann. Häufig begleitet von der Sucht, sich mit entsprechenden Mitteln und Werkzeugen einzudecken um eventuelle Engpässe auf dem Weltmarkt zu überstehen.

Warum nicht? Es gibt unsinnigere Suchterscheinungen

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.04.2007, 15:35 Uhr
Tennessee
registriertes Mitglied


 Voider schrieb:

Zitat:
Ich finde das nicht so "an den Haaren herbeigezogen" [/unglaubliches Wortspiel off]...

Rasursucht... Die Sucht, sich von schnell nachwachsenden Haaren zu trennen. Eine zwanghafte Handlung, derer man sich nicht erwehren kann. Häufig begleitet von der Sucht, sich mit entsprechenden Mitteln und Werkzeugen einzudecken um eventuelle Engpässe auf dem Weltmarkt zu überstehen.

Warum nicht? Es gibt unsinnigere Suchterscheinungen

Voider

... unter anderem auch dieses Forum. Jawoll. ;-)

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