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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messerrasur und Rasiermesser in 1836 AD » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
25.04.2007, 07:53 Uhr
~UbuRoy
Gast


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
@ Jacobvs

Gibts in dem Buch eigentlich auch ein Kapitel welches die japanische Schmiedekunst behandelt?

Dein letzter Textauszug erinnert mich ein wenig an deren Verfahren.


Gruß

Moin Bengall,

eigentlich ist die beschriebene Methode eine ganz übliche Schmiedemethode. Hat nichts spezielles mit den Japanern zu tun.

Die benutzen nur anderes Erz (Tamahagane u.ä.), völlig andere Essen, sogar andere Hämmer. Ausserdem auch verschiedene Stahlsorten mit unterschiedlichen CO Anteil (weiche Klingenkerne, harter Mantel in diversen Variationen). Das Anlassen und Härten erfolgt ebenfalls anders als bei uns.

Deshalb werden japanische Schwerter eigentlich eher anders geschmiedet, als zum Beispiel europ. Schwerter oder Damast Schwerter/Messer.

Kalt Hämmern z.B. tun die Japaner meines Wissens überhaupt nicht, da sie 1. beim heissschmieden ja sehr großen Wert auf ein ganz bestimmtes Gefüge legen, was Sie mit dem Kaltschmieden dann wieder "ruinieren" würden und 2. ist das vermutlich nicht sinnvoll, wegen der bis zu drei verwschiedenen Stahlsorten, die in einer kompletten Klinge vereinigt sind und auch alle unterwschiedliches Gefüge, Gitter und Härte haben.

Die gehärteten Bereich (Schneide, manchmal Rücken und Teile der Seiten) wären mit bis zu 64 Grad Rockwell Härte eigentlich auch zu hart und spröde zum kaltschmieden denke ich.
 
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Diskussionsnachricht 000026
19.05.2007, 19:29 Uhr
Jacobvs
registriertes Mitglied


Ja, besser spät als niemals...


Seiten 307-308

2. Das Feilen

Es ist ein fehlerhaftes Verfahren, das Rasirmesser anzulassen, um es zu befeilen, und man hat dabei keinen weiteren Vortheil, als daß man Feilen erspart; dagegen aber den großen Nachtheil, den Nutzen des Kalthämmerns wiederum ganz aufzuheben. Wir geben demnach den Rath,jedesmal die Klingen kalt zu feilen, wenn man Instrumente erster Qualität herstellen will, denn es ist sehr schwer, ihnen die Eigenschaft wieder zu geben, welche sie durchs Anlassen verloren haben.

Die Rücken wird gewöhnlich rund gefeilt, alsdann kommt man zur Schneide und und zur Spitze. Der bauchige oder der schneidende Theil muß von der Spitze bis zum Druck sehr regelmäßig sein. Alles dieses bietet keine Schwierigkeit dar, und wir glauben bei diesen Einzelheiten, die jedem Messerschmiede bekannt sind, nicht länger verweilen zu müssen.

Ein Rasirmesser hat gewöhnlich vom Einschnitte des Drucks bis zur Spitze 3 Zoll (7,62 cm) Länge. Seine Breite ist verschieden, aber es ist bei den Messerschmieden ein angenommener Satz, daß die Breite des Rückens den vierten oder oder höchstens den dritten Theil diesen Breite betragen müsse. Die Engländer und die Spanier fertigen sehr breite Rasirmesser; in Frankreich sind die Klingen nicht über 12 Linien (8/8 Zoll) breit und selten unter 7 Linien (zwischen 4/8 und 5/8 Zoll).

Die meisten Arbeiter bohren die Klinge erst, wenn sie gehärtet ist, um nicht ihre Beschäftigung verändern zu müssen. Damit ist offenbar der schlimme Uebelstand verbunden, daß man Gefahr läuft, die Klinge während des Durchbohrens zu zerbrechen, und daß man sie anderen Theils wegen der Härte des Metalls nicht mit dem Bohrer behandeln kann. Ja man ist sogar fast immer genöthigt, das Ende des Drucks, welches aus feinem Stahl besteht, rothglühend su machen. Ist dieses geschehen, so legt man unter die zu durchbohrende Stelle einen kleinen, schon durchgebohrten Stahlblock und gerade über diesen Block setzt man den Durchschlag, auf welchen man einen senkrechten Schlag giebt und somit das Durchbohren bewirkt.

Seiten 375-377

Das Schärfen des Rasirmessers

Das Rasirmesser dient zum Abnehmen des Bartes, und es gehört große Aufmerksamkeit dazu, es so herzustellen, daß das Abnehmen des Bartes gut damit bewerkstelligt werden kann. Es muß eine Regelmäßige Schneide haben, die in ihrer ganzen Länge einen kleinen hervortretenden Bogen bildet; die Spitze muß abgerundet sein; die Schragfläche des Rückens muß scharf und ganz gerade geschliffen sein, und von dem Rücken der Schragfläche bis zur Schneide muß die Klinge hohl geschliffen sein, damit die Schneide so dünn werde, daß sie sich biegt, wenn man sie auf den Fingernagel drückt, und zwar wenigstens in der Ausdehnung einer guten Linie (2,1 mm).

In Deutschland bildet man Rasirmesserschneiden, welche sich auf dem Nagel in einer Ausdehnung von drei Linien (6,3 mm) biegen, dergestalt, daß sie beim Rasieren einen Klang von sich geben. Es wird indessen das Rasiren dadurch um nichts erleichtert, und wenn sich die Schneide nur um eine Linie auf die Seite liegen läßt, so ist dieses schon ausreichend. Von den äußersten Feinheit des Randes hängt das gute Rasieren ab, nicht aber von dem starken Hohlschliff des hinter der Schneide liegendes Theiles, so daß die Schneide sich drei Linien lang umlegen läßt. Angenommen aber, jemand wünsche sich solche Schneide, so
will ich weiter unten das Verfahren, sie zu bilden, angeben.

Man muß verschiedene Schleiffsteine haben, um die Rasirmesser gut zu schärfen, weil das Hohlschleifen derselben unentbehrlich ist.

Nun ist man mit einem einzigen Schleiffsteine nicht im Stande, eine breite Klinge so gut hohl zu schleifen, wie eine schmale; während die breite Klinge zu hohl geschliffen würde, dürfte es die schmale zu wenig werden. Deshalb ist zu einer Rasiermesserklinge von 1 Zoll Breite ein Schleiffstein von 9 Zoll Höhe erforderlich, und man hat für ein Rasirmesser von 6 Linien Breite einen Schleifstein von 4 Zoll Höhe nöthig. Nach diesen beiden Beispielen kann man alle andern Höhen beurtheilen. Es kann übrigens zu zwei Rasirmessern von gleicher Breite ein Schleifstein von verschiedener Höhe nöthig sein, weil die Stärke
des Rückens oft verschieden ist. Ist der Rücken um 1 Linie dicker, so muß man schon einen Schleifstein wählen, welcher um einen halben Zoll niedriger ist.

Um einen Rasirmesser so zu schärfen, wie es in Deutschland gewöhnlich ist, muß es zuerst so geschliffen werden, wie es die französischen Messerschmiede zu schleifen pflegen; nämlich ein Rasirmesser von 1 Zoll Breite wird auf einem Schleifsteine von 9 Zoll Höhe geschliffen und wenn die Schneide desselben gehörig vollendet ist, schleift man es auf einem andern von 6 Zoll Höhe hohl, ohne ohne jedoch im Geringsten die schon vollendete Schneide zu berühren. Diesen Schleifstein vertauscht man endlich mit einem andern von 4 Zoll Höhe und schleift es so weit hohl, als man will, jedoch immer mit der Rücksicht, daß man sich der auf dem ersten Schleifsteine gebildeten Schneide nicht weiter, als bis eine halbe Linie nähert, denn man würde sonst die ganze
Arbeit verderben.

Seite 312

Die Zusammensetzung


Die Zusammensetzung eines Rasirmessers ist höchst einfach, weil es nur aus drei verschiedenen Stücken besteht, nämlich aus der Klinge, dem Heft und den Nieten. Letztere sind gewöhnlich mit einer Rosette verziert.

Sobald man die Rosetten ausgeschnitten hat, bohrt man die beiden Löcher in den Heft; hierauf nimmt man ein Stückchen Eisendraht, bildet an dem einen Ende desselben einen Kopf und schiebt an denselben eine Rosette. Wäre die Rosette convex oder mit einem Prägstempel geformt, so würde man eine kleinere darunter legen, so daß sie zwischen den Heft und der eigentlichen Rosette zu sitzen kommt, um zu verhüten, daß letztere zerdrückt werde. Man schlägt hierauf den so gebildeten Niet durch den Heft und den Druck der Klinge, sodann setzt man abermals eine oder zwei Rosetten auf, schneidet ab und nietet um. Dasselbe Verfahren wiederholt sich mit denselben Umständen am untern Ende des Heftes. Endlich zieht man das Rasirmesser ab, um es in den Zustand zu versetzen, daß man damit rasiren kann.


Alles gute

Jacobvs
 
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Diskussionsnachricht 000027
26.06.2007, 15:55 Uhr
Jacobvs
registriertes Mitglied


Seiten 243-245

Die Verfertigung der Rosetten

Die Rosetten oder Nietbleche werden aus Gold, Silber, Kupfer, Messing oder weißem Blech verfertigt. Man bringt auf den Ambos ein 12 bis 15 Pfund schweres Stück Blei, welches etwas Zinn enthält, wodurch es härter wird, legt das Metall darauf, hält den Rosettenstämpel auf das Metall und schlägt ein- oder zweimal mit dem Hammer oben auf den Stämpel. Hierdurch wird die Rosette durchgeschlagen, man hebt sie mittelst eines irgend spitzigen Instruments aus dem Blei heraus und legt sie in einen Kasten, der in verschiedene Fächer für die einzelnen Arten der Rosetten abgetheilt ist.

Mehrere Messerschmiede verfertigen ihre Rosettenstämpel selbst, und da es oft schwer hält, sich solche Werkzeuge zu verschaffen, so wollen wir das Verfahren kurz angeben. Man schmiedet ein recht gutes 6 bis 7 Zoll langes, 8 bis 9 Linien im Quadrat dickes Stahlstück, läßt es bei einem Holzkohlenfeuer an, feilt es dann so, wie man es haben will, und gräbt mittelst eines kleinen Grabstichels es so aus, daß ein kleiner Zapfen vorsteht. Der Bohrer, dessen man zur Verfertigung des Rosettenstämpels bedarf, muß aus guten Stahl bestehen; man bohrt ein Loch in die Mitte (der Bohrerspitze), dann bestimmt man die Höhe nach der Tiefe, welche der Stämpel erhalten soll, und macht so viele Streifen oder Linien, als man will. Das Ende des Bohrers ist von der Fläche des Lochs aus auf beiden Seiten scharf, es wird gut gehärtet und dann schwach strohgelb angelassen.

Diesen Bohrer bringt man in eine
Bohrrolle,spannt den Stämpel in einen Schraubstock, steckt den Zapfen, welchen man dem Stämpel gegeben hat, in das Loch des Bohrers und setzt nun den Bogen in Bewegung, gerade als wenn man ein Loch in den Stahl bohren wollte. Die ganze Arbeit wird durch den Bogen verrichtet, denn der Bohrer wird durch den Zapfen an Ort und Stelle erhalten, und die beiden scharfen Schneiden, welche völlig parallel sein müssen, bohren den Stämpel. Wenn der Stämpel hinlänglich gebohrt ist, bringt man einen Tropfen Oel auf den Bohrer und läßt ihn noch 5 bis 6 Mal sich umdrehen, wodurch das spätere Poliren sehr erleichtert wird. Wenn dies geschehen ist, muß man dem Stämpel die zum durchschlagen erforderliche Schärfe geben, und das geschieht, indem man rund herum bis auf die Linien feilt, dann härtet man den Stämpel bei den Kirschrothgluth und läßt ihn kupferroth an. Endlich gibt man ihm die Politur mittelst eines Stückchen weichen Holzesvon der Form eines Bohrers, welches man in eine Bohrrolle befestigt; es erhält ein kleines Loch, gerade wie die Bohrer, so daß es, nachdem es mit Schmirgel bestrichen worden, durch Umdrehen mittelst des Bogens in dem Stämpel selbst dessen Form annimmt und ihn auf das schönste polirt.

Um Nietrosetten selber zu machen, braucht man dann Messingblech von etwa 0,3-0,5 mm Dicke, ein bisschen Blei und "Rosettenstämpel". Meine Rosettenstempel habe ich so gemacht: hatte einen Komplekt billiger Lochpunzen in meiner Werkzeugkiste rumliegen, den sägte ich die gehärteten Enden ab (man kann auch einfach die Härte ausglühen, wer z.B. einen Gasherd oder Gasbrenner oder Kamin zuhause hat, fünf Minuten beim Rotglut sollte schon reichen, dann einfach langsam auskühlen lassen).

Dann habe ich in die Mitte der zukünftigen Stempelfläche mit einen 1,5 mm Bohrer ein 5 mm tiefes Loch gebohrt,die den "Zapfen" oder Dorn aufnehmen wird und dann mit einen grösseren Bohrer die Vertiefung der eigentlichen Stempelfläche eingebohrt. Den Dorn habe ich aus einen kleinen Nagel gemacht, den passenden Stück ausgeschnitten, in den Loch eingeschlagen, und mit einer Schlosserfeile geschärft. Dann blieb nur den Rand von aussen zu schärfen und das Polieren, was ich mit einen in den Bohrer gespannten Holzstück und Polierpulver gemacht habe. Nun könnte man sie auch härten und anlassen, doch hielt ich es nicht notwendig (wie es auc sich später erwies), Blei und dünnes Messingblech sind ja weich.

Zeichnung:

minupildid.ee/main.php/users/Jacobvs/Rosettenstempel.jpg....

Die fertigen Stempel:

minupildid.ee/main.php/users/Jacobvs/Rosettenstempel+3mm_...

minupildid.ee/main.php/users/Jacobvs/Rosettenstempel+3mm+...


Dann stellt man den Blech auf ein Stück Blei, setzt den Rosettenstempel an und haut drauf .

minupildid.ee/main.php/users/Jacobvs/Nietrosetten.jpg.html

Man kann auch Bullauge-Rosetten machen, wenn man grössere Rosette nochmal mit kleineren Stempel prägt und dann wieder mit grösseren.

minupildid.ee/main.php/users/Jacobvs/Drei-Kronen-Messer.j...

Bullsauge aus Eisen ist original, aus Messing meine Nachbildung.

Um die Nietrosetten zu Polieren, habe ich einen Vertiefung in ein weiches Holz gedrückt, dahin ein bisschen Polierpulver getan, die Rosette daraufgestellt und dann es mit einen in den Bohrer gespannten Holzstück kurze Zeit umgedreht. Wenn die Rosette nicht ganz so gut ausgeprägt geworden ist, kan man sie mit einen grossen Ahl in weiches Holz drücken, und mit drehenden Bewegungen nachformen.

Wenn man grössere Rosetten benutzt, muss man unbedingt einen kleineren unterlegen, und auch einen Nieteisen entsprechender Grösse in der Endphase der Vernietung benutzen, um die Rosetten korrekt zu formen.

Alles Gute

Jacobvs

Diese Nachricht wurde am 26.06.2007 um 16:09 Uhr von Jacobvs editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
26.06.2007, 19:06 Uhr
Buddelfrosch
registriertes Mitglied


Wow! Du bist ein Ass. Super Beschreibung und super Stempel die du da fabriziert hast. Mist, jetzt hab ich noch ein Projekt mehr... ;-)

--
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.
 
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Diskussionsnachricht 000029
26.06.2007, 21:31 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Jacobvs schrieb:

Zitat:
... Um einen Rasirmesser so zu schärfen, wie es in Deutschland gewöhnlich ist, muß es zuerst so geschliffen werden, wie es die französischen Messerschmiede zu schleifen pflegen;...

Wieder ein wunderbarer Beitrag, danke Jacobvs.

Wie sauber wird hier zwischen Schärfen und Schleifen unterschieden. Man wundert sich manchmal wieviel "Schleifer" in unserem Forum aktiv sind

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000030
26.06.2007, 21:36 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


@jacobvs
Ich ziehe den Hut und gehe, dass ist ja schon wieder eine Wissenschaft für sich, irgendwann gehen meine technischen Möglichkeiten aus.
Ich glaube ich bleibe bei meinen Unterlegcheiben, aber trotzdem meine Hochachtung !


olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

+++25 Messer, 22 Hobel, 16 Pinsel, zig Seifen und Wässerchen usw.+++

*THE LIFE MUST GO ON!*
 
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Diskussionsnachricht 000031
26.06.2007, 21:39 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Jacobvs,

einfach große Klasse, Dein Beitrag zum Herstellen der Nietrosetten. Obwohl ich noch mit den herkömmlichen gut eingedeckt bin, die Eigenherstellung reizt mich sehr.
Ich hab´ einen alten Bekannten, der ist Dreher. Ein Rosettenstempel muss her.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000032
26.06.2007, 21:57 Uhr
Jacobvs
registriertes Mitglied


Danke

Einen Rosettenstempel Drehen zu lassen, ist ohne jeden Zweifel die vernünftige Lösung. Aber ich wollte einfach zeigen, das man sowas auch schnell und und ohne nennenswerte Kosten und speziellen Werkzeug selber herstellen kann.

Alles Gute

Jacobvs
 
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Diskussionsnachricht 000033
27.06.2007, 17:25 Uhr
Tuxer
registriertes Mitglied


Hi Jacobvs.

[OT] Mal ne ganz andere Frage. Was ist denn das für eine Bildergalerie, auf der du die Messerbilder hoch geladen hast? Die Texte drum herum kann ich nicht lesen...

minupildid.ee/main.php
Ein bischen schräg, aber nette Mädels dabei ;-)

Gruß,
Tuxer.

--
4/7 Mergenbaum Frankman's, Dachs,zupf,hell Ringelblumenseife
 
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Diskussionsnachricht 000034
27.10.2012, 22:03 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


merkwürdigerweise gehen die fotos bei mir nicht.....

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000035
28.10.2012, 09:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Jacobvs, hat Schwerpunkte im Forum gesetzt. Man liest nichts mehr von ihm, was ich sehr bedaure.
Über die Verlinkung seiner Bilder für das Forum kam man sehr leicht auch in die privaten Bilderordner.
Ich kann mir vorstellen, dass er dies auf Dauer so nicht stehen lassen wollte.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000036
28.10.2012, 09:14 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


danke Bartisto....ich hatte vollkommen überlesen aus welchem Jahr der Thread ist...Hat jemand das Buch in PDF Form irgendwo?

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000037
28.10.2012, 13:23 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


so....., ich habe das Buch als PDF Version hier liegen...Natürlich werde ich es online zum download stellen. Leider habe ich festgestellt, das es über 200MB groß ist, das mein Serverspeicher zu klein geworden ist. aber da ich eh aufrüsten muß, werde ich morgen neuen Speicher ordern. Es sind noch wesentlich mehr Bücher vorhanden, die ich dann gleich downloade und einstelle.
Bitte noch ein paar Tage warten....

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000038
29.10.2012, 19:33 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


so, ihr könnt Euch das Buch bei mir runterladen. Ist ne große Datei 230 MB, als PDF. Nicht verzweifeln, wenn es länger dauert.

www.antike-rasiermesser.de/datei/Kuenste_des_Messerschmie... des Messerschmiedens.pdf

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!

Diese Nachricht wurde am 29.10.2012 um 20:26 Uhr von strawinski editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
29.10.2012, 22:03 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo strawinski,

herzlichen Dank für deine Arbeit. Ich schaue es mir jetzt gerade mal an.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000040
29.10.2012, 22:05 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


gern geschehen, hoffentlich glüht mein Server nicht aus....

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000041
30.10.2012, 07:34 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen, die Herren,
guten Morgen, strawinski,

ja, dankeschön, auch von meiner Seite.
Ein sehr interessantes Buch hast du da entdeckt.
Habe schon ein wenig reingeschmökert.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000042
30.10.2012, 07:41 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Hallo Strawinski,
auch von mir besten Dank. Ein wirklich interessantes Buch, da habe ich ja etwas zu lesen

--
Viele Grüße aus München
Rainer
 
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Diskussionsnachricht 000043
30.10.2012, 08:04 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


danke euch.....ich habe mir vorgenommen alles Literatur, die es so interessanterwese für und gibt zu sammeln und soweit erlaubt, öffentlich zu machen. vieles liegt leider oder für uns gottseidank digitalisiert auf Uniservern rum, wie dieses Buch. Ich mach damit keine Werbung für meine Seite, weil die ist für mich persönlich wichtig. Außerdem sind unsere Foren viel besser und lehrreicher. aber wer möchte, kann die gesamte Literatur, die bislang bei mir rumliegt runterladen. Gerade habe ich solche Diplomarbeiten oder Abhandlungen wie die Schleifsteinindustrie in Deutschland oder die Rasiermesser in Mittel- und Westeuropa raufgeladen. Villeiicht möchte einer von Euch Hobbyschmieden mal sowas an Hand von Zeichnungen die drin sind nachbasteln und feststellen ob es damals funktioniert hat. Einiges fehlt mir noch an Literatur, wo ich weiß, das es sie gibt.

www.antike-rasiermesser.de/literatur-uber-rasiermesser/

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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