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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » simpson chubby Erfahrung » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000100
09.04.2024, 19:34 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Ja ich kenne das auch. Mit einem Dachshaarpinsel muss man schon etwas vorsichtiger im Gesicht arbeiten als mit einem synthetischen Pinsel.
Den Chubby habe ich auch, der ist wirklich dicht und straff gebunden.
Wenn du weiterhin Probleme mit ihm haben solltest kann ich dir den Plisson 3 Band Silberspitz Dachshaarpinsel empfehlen.
Den findest du auf der Homepage unter der Bezeichnung europäisch Weiß.
Viele Pinselhersteller, gerade im premium Bereich wollen sich durch größere, dichtere und strafferere Knoten von den anderen Herstellern abheben.
Ich finde aber das macht die Pinsel nicht mehr so praktikabel. Zumindest bei täglicher Rasur. Wenn man einen Wochenbart hat finde ich diese straffen Pinsel wiederum toll. Bei täglicher Rasur reizen sie die Haut.
Der Plisson Knoten ist normal dicht gebunden und hat relativ langes Haar. Und sehr weiche Spitzen. Das macht ihn zum Gesichtskuschler, den ich auch täglich nutzen könnte.
Ist nicht gerade billig aber sehr gut.

Diese Nachricht wurde am 09.04.2024 um 19:36 Uhr von Alf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000101
09.04.2024, 22:37 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Na, dann wäre es vielleicht erst einmal Zeit für einen Strategiewechsel und du verwendest auch den Simpson erst einmal zum Aufschäumen im Tiegel und gehst erst dann mit dem fertigen Schaum ins Gesicht.

Das mit dem Aufschäumen in der Schale habe ich auch schon einmal versucht und gleich wieder abgebrochen, weil es mir mit diesem Pinsel gar nicht so gut gelingen wollte, wie ich es sonst gewohnt bin. Es war aber noch nicht als ein Strategiewechsel gedacht gewesen, sondern eher als ein Austesten, was möglich ist. Auf die Idee, es auszuprobieren, kam ich auch nicht gleich, weil ich den Chubby dazu eigentlich gar nicht verwenden will. Ja, ich kann es noch mal ausprobieren, erhoffe mir davon aber nicht so viel.

Zitat:
Der Super Badger ist traumhaft weich in den Spitzen, aber mit einem brutalen Backbone ausgestattet und damit ist nicht jede Haut kompatibel. Und ich glaube auch nicht, dass es eine Frage der "Abhärtung" deiner Gesichtshaut ist.

Die Spitzen meines Super Badger können schon ordentlich piksen. Das Einschäumen empfand ich noch nicht als so unangenehm, aber beim Rasieren spürte ich dann schon die Klinge. Mein erster Gedanke war, dass es eine schlechte Klinge sei, aber dem war nicht so. Meine Haut war schon angegriffen, ich erkannte es aber erst so richtig, als ich mich nach dem Abwaschen im Spiegel betrachtete.

An eine Abhärtung glaube ich auch nicht. Jetzt weiß ich aber, dass ich viel behutsamer vorgehen muss, wenn ich mich mit diesem Pinsel einschäumen will.

Alf schrieb:

Zitat:
Wenn du weiterhin Probleme mit ihm haben solltest kann ich dir den Plisson 3 Band Silberspitz Dachshaarpinsel empfehlen.

Danke für den Tipp!

Hm, ich bin zuversichtlich, dass ich mit dem Chubby noch klarkommen werde. Wenn nicht, habe ich ja immer noch meine beiden Mühle Silberspitze.
 
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Diskussionsnachricht 000102
22.04.2024, 20:57 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Jetzt klappt es schon ganz gut mit dem Simpson Chubby Super Badger, die anfänglichen Schwierigkeiten gehören nun der Vergangenheit an. Der unerwünschte Pinselbrand (Brush Burn) stellte sich nicht mehr ein. Vielleicht musste der neue Rasierpinsel nur erst etwas eingearbeitet werden. Wie auch immer, jedenfalls bin ich damit beim Einschäumen vorerst einmal vorsichtiger vorgegangen.

Einige Versuche mit den Aufschäumen in der Rasierschale haben mich nicht überzeugt und ich bleibe mit diesem Pinsel weiterhin beim direkten Einschäumen im Gesicht.

Ja, ich hatte mir diesen dicht gesteckten und strammen Rasierpinsel gewünscht, ohne wirklich eine Ahnung von seinen tatsächlichen Eigenschaften zu haben. Wie er aber wirklich so ist, das weiß ich erst jetzt nach mehrmaliger Anwendung. Da mir dieser Rasierpinsel aber trotzdem immer noch gut gefällt und ich mich durch häufiges Benutzen desselben immer mehr mit ihm anfreunde, wird er mir immer vertrauter in der Handhabung.
 
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Diskussionsnachricht 000103
22.04.2024, 21:56 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


@Theophilus:

Nach Ansicht des geschätzten Altmeisters Bartisto soll man sich (zumindest als Anfänger) längere Zeit nur mit einem Rasiermesser rasieren, damit sich die Haut darauf einstellen kann. Denke mal, das lässt sich auch auf Pinsel, insbesondere derart spezielle, übertragen.

Außerdem hast Du ja schon vorsichtiger geschäumt. Dass es an der Einarbeitung des Pinsels liegt, glaube ich hingegen nicht. Der bleibt so stramm wie zu Beginn (zumindest war das bei meinem so).

Und ja, zum Aufschäumen im Mug ist der nix.
 
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Diskussionsnachricht 000104
28.04.2024, 21:16 Uhr
Bergdoktor
registriertes Mitglied


Lochbart schrieb:

Zitat:
Nach Ansicht des geschätzten Altmeisters Bartisto soll man sich (zumindest als Anfänger) längere Zeit nur mit einem Rasiermesser rasieren, damit sich die Haut darauf einstellen kann. Denke mal, das lässt sich auch auf Pinsel, insbesondere derart spezielle, übertragen.

Genau deshalb hab ich ja auch nur einen Pinsel...

--
Hart Steel 6/8, Wacker Huntsman 7/8, Wacker Old Sheffield 7/8 Portland Strop, Yaklederhängeriemen Pils 101NE Wilkinson, BIC Thäter 4125/5 RS Arko, Balatoni Szappan, Stirling Mountain Man Pitralon Original, Knize Ten
 
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Diskussionsnachricht 000105
01.05.2024, 11:20 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Das sich Einseifen mit dem Simpson Chubby Super Badger ist eigentlich auch nur ein gewöhnliches Einschäumen wie mit jedem anderen Rasierpinsel auch. Sobald man mit dem angefeuchteten Pinsel und etwas Rasierseife oder -creme im Gesicht hin und her streicht oder leichte kreisende Bewegungen macht, schäumt die Seife oder Creme auf.

Es ist dabei aber doch ein Unterschied zu anders gestalteten Rasierpinseln zu erkennen. Mit dem "Chubby" habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft, einen sehr voluminösen Schaum aufzuschlagen. Es entsteht immer nur eine ziemlich dünne Schicht an Schaum. Ganz anders bei meinen zwei Silberspitzen von Mühle, welche nicht so stramm und dicht gesteckt sind. Da entstehet in kürzester Zeit ein richtiges Schaumgebirge.

Ja, und es macht auch gar keinen Unterschied, ob ich in einer Schale mit dem Aufschäumen beginne oder gleich im angefeuchteten Gesicht.

Gut, ich wusste schon vorher, dass es mit diesem speziellen Rasierpinsel nicht das Gleiche sein wird wie gewohnt. Auch hatte ich zuvor in Foren darüber gelesen, dass manche mit dem "Chubby" nicht klarkommen. Da ich aber davon ausging, dass dieser Pinsel auch seine begeisterten Freunde haben wird und er mir auch irgendwie gefällt, wollte ich halt auch einen haben. Mein Gedanke war, ich werde mich, wenn er auch anfänglich noch ungewohnt ist, mit der Zeit an ihn gewöhnen.

Jetzt habe ich einen Simpson Chubby Super Badger, freue mich darüber und mache das Beste daraus. Natürlich wird der eine oder andere Anwender, welcher von diesem Rasierpinsel etwas erwartet, was er nicht bieten kann, enttäuscht sein. Mich störte am Anfang nur, dass ich mir mit diesem dicht gesteckten Pinsel leider die Haut strapazierte. Es kam zu leichten Abschürfungen, etwas, das ich nicht erwartet hatte und auch noch nie zuvor hatte. Jetzt als gebranntes Kind gehe ich beim Einschäumen selbstverständlich etwas behutsamer vor.

Zu guter Letzt sei noch etwas zum Griff des Pinsels gesagt. Den "Chubby" kann ich ganz gut in der Hand halten, es bereitet mir keinerlei Schwierigkeiten. In den Foren las ich davon, dass manche den Griff als nicht ergonomisch ansehen und überhaupt nicht damit zurechtkommen. Hm, mag sein, da ich frage mich nur, was die wohl für Patschhändchen haben müssen.
 
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Diskussionsnachricht 000106
01.05.2024, 23:15 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


Denk dran, dass das Ding ein Seifenfresser ist. Du musst auf jeden Fall deutlich mehr Seife aufnehmen, als bei anderen, um ordentlich Schaum zu erzeugen.

Generell machen die strammen Gesellen allerdings nicht so voluminösen Schaum wie die eher schlabbrigen. Das kenne ich auch von meinem Thäter 2-Band.
 
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Diskussionsnachricht 000107
Heute, 10:03 Uhr
rasierwolf
registriertes Mitglied


Über all das wäre ich hinweggekommen, wenn er nicht immer Haare verloren hätte, pro Rasur an die zehn. Unmöglich, hatte ihn dann leider aufgegeben. Stehe jetzt auf ordinär billiger Schweineborste. Super!

gruß rasierwolf

--
wacker
Thäter
Schweizer Pitralon
 
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Diskussionsnachricht 000108
Heute, 10:03 Uhr
rasierwolf
registriertes Mitglied


...und natürlich Thäter

--
wacker
Thäter
Schweizer Pitralon
 
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Diskussionsnachricht 000109
Heute, 12:35 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Ja, dass mehr Pinselhaare auch viel mehr Seife aufnehmen, als wenn es weniger wären, liegt in der Natur der Sache. Trotzdem wird der Schaum aber auch damit nicht so üppig, wie er es mit den schlabbrigen Pinseln schon bei geringerer Aufnahme von Seife wird. Zum Rasieren reicht aber so eine dünnere Schaumschicht auch aus. Für mich ist es halt noch etwas Neues und Ungewohntes.

Alles in allem hätte ich den "Chubby" gar nicht gebraucht, aber weil er nun schon mal da ist und mir auch gefällt, wird er von mir auch weiterhin benutzt. Nur weil dieser Pinsel und seine Eigenschaften für mich neu sind, aber auch weil ich mich damit an eine andere Herangehensweise gewöhnen muss, verliere ich nicht gleich den Mut. Solange ich mir mit diesem Rasierpinsel keinen Pinselbrand mehr zufüge, ist der "Chubby" für mich ganz gut brauchbar.

Alle meine Rasierpinsel verlieren immer wieder Haare. Das war schon immer so und dürfte weiter nicht so schlimm sein, denn meinen Silberspitz von Mühle mit 23 mm Ringmaß verwende ich schon seit 20 Jahren. Was sagt man dazu, den unerwünschten, aber nicht zu vermeidenden Haarverlust sieht man ihm gar nicht an. Ebenso ist es bei meinem anderen Pinsel von Mühle mit 21 mm Ringmaß. Auch der noch neue Simpson Chubby 2 Super Badger verliert immer wieder Haare, anfangs waren es noch etwas mehr und jetzt so hin und wieder mal eins oder zwei. Das ist zwar irgendwie unerfreulich, aber was solls.
 
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Diskussionsnachricht 000110
Heute, 13:51 Uhr
rasierwolf
registriertes Mitglied


Es geht weniger um den Haarverlust als solchem, als vielmehr um die Tatsache, dass ich dauernd abgelenkt werde, Haare entfernen und weiter, und wieder........bei einer Messerrasur auch gefährlich.

gruß rasierwolf

--
wacker
Thäter
Schweizer Pitralon
 
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