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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
15.12.2007, 19:16 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde jetzt wie gesagt erst mal auf die Lupe warten. Ich merke aber, dass ich noch ein bißchen Theorie "pauken" muss. Für mich stellt sich aufgrund von Bartistos Antwort die Frage mit was ich den 3000er anreiben soll? Ich habe hier mit Wasser gearbeitet, wobei der Stein ziemlich offenporig ist und das Wasser eigentlich direkt beim Auftragen im Stein versickert (trotz 15 minütigem wässern). Evtl. ist die Qualität des Steins Mist? Kleines Outing, der Stein ist von EbXX hat 10,00 Euronen gekostet. Bitte keine allzu heftige Schelte. Als unwissender Neueinsteiger, dachte ich, dass der 1000/3000 für's Grobe da ist (Scharten wegschleifen). Das er natürlich schon den Grundstock und Basis für alle folgenden Schelifschritte legt habe ich erst durch eure Antworten gelernt. Sollte ich mir evtl. anderen Stein zu legen? Wenn ja ,welcher geht denn gut?

Gruss
robuh
 
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Diskussionsnachricht 000051
15.12.2007, 20:20 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


O weh, wenn das Wasser versickert, ist auch kein guter Schleifschlamm möglich. Einzige Möglichkeit: es irgendwie so einrichten, dass der Stein beim Wetzen in Wasser steht. Ist aber auch keine Garantie, dass es klappt.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000052
15.12.2007, 21:44 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ robuh,

natürlich ist der 1000/3000 fürs Grobe da und bildet den Grundstock fürs Weitere, und warum solltest Du für einen günstigen Kauf gescholten werden, und warum sollte es mit diesem Stein nicht gehen ?

Lieber robuh, eh Du Dir was Neues zulegst, leg Dir wirklich was Neues zu. Nämlich Kenntnisse durch Suchen und Lesen. Du musst Dich einarbeiten.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000053
03.01.2008, 19:53 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Ein fohes Neues Jahr noch an alle. Hi, Bartisto, heute ist meine Lupe gekommen (30-fach) und ich muss schon sagen, dass sich da ganz andere "Einblicke" ergeben. Bei meinem Unfallmesser und bei zweien die ordentlich ziepen bei der Rasur kann man mit der Lupe schön erkennen, dass die Kanten alles andere als glatt ist. Besonders "ausgeprägt" ist mein Unfallmesser. Ich befürchte das mein 1000/3000 Stein doch nicht wirklich was taugt, denn die Spuren der 1000er Seite verändern sich mit der 3000er Seite fast gar nicht. Werde mal weiter probieren und "schauen" und auch berichten.

Gruss

Robuh
 
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Diskussionsnachricht 000054
03.01.2008, 20:30 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo robuh,
auch Dir ein frohes neues Jahr.
Die Einblicke mit einer starken Lupe sind frappierend. Robuh, auch hier wirst Du nach einiger Zeit feststellen, dass man beim Erkennen enorm dazu lernt.---
Deine Feststellung ist richtig. Man kann ohne einen direkten Vergleich die Spuren eines 1000er von einem 3000er schlecht unterscheiden. In den Bereichen 1000er/3000er ist es wichtig, dass die Spur, die der Stein hinterlässt (Schärfriefe) ganz bis zu Spitze(Schneidkante) sauber durchgeht. Ist man im Zweifel, ob die 1000er Spur wirklich durch den 3000er verdrängt ist, sollte man mit dem Schüben auf dem 3000er nicht geizig sein. Eine direkte Anzahl der Schübe pro Seite hier anzugeben, ist schwierig. Es kommt auf die Griffigkeit des Steins an, auf die Schneidenbeschaffenheit und den Stahl. Einer ist zugänglich, der andere ist knochenhart. Sparen ist aber völlig fehl am Platz. Der Unteramtest muss gelingen.
In diesem Sinne, robuh, ist ein Zweifel an der Qualität Deines Steins zunächst unbegründet.

Es grüßt
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 03.01.2008 um 20:31 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
05.01.2008, 17:23 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo zusammen, hier der neueste Schleifbericht. Ich habe mir dann doch einen King 1000/6000 und einen kleinen Nagua geleistet von Dick. Also erste Erkenntnis, mein anderer 1000/3000 Stein ist Mist. Die tausender Seite des King geht ganz anders zur Sache. Habe meine beiden ziependen mit der 6000er Seite bearbeitet und kriege bei einem den Haartest mit einer scheidenden Bewegung hin. Das Ziepen bei der Rasur ist bei beiden Geschichte, habe gerade je eine Gesichtshälfte damit rasiert (2 tage nicht rasiert). Bin nach dem 6000er noch auf den kleinen 8000er und anschließend auf olivgrün und zum Schluss geledert. Mit der 30-fach Lupe kann man super sehen, wie und wo Veränderungen (oder wo im Zweifel auch nicht)durch die einzelnen Schleifschritte entstehen, wobei ich sagen muss, dass ich zwischen 6000 und 8000 nicht wirklich Unterschiede erkennen konnte. Aber ich lerne auch erst das Lupengucken. Mein "Unfallmesser" habe ich auf Unterarmhaarschärfe bekommen, allerdings erst nach der 6000er Seite. Allerdings musste ich, bevor dieses Ergebnis erzielt wurde, zum Schleifen ein Stück Aquarium-Sauerstoffschlauch auf den Messerrücken schieben, um den Auflagewinkel zu verändern. Es ist wohl wirklich so, dass durch meine massive Schleiferei auf dem "schrottigen" 1000/3000er Stein so viel Abtrag am Rücken vorgenommen wurde, dass der Winkel nicht mehr stimmte. Durch die Winkelveränderung bin ich jetzt zumindest schon mal am Unterarm angekommen. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie es jetzt weitergehen soll, da nach dem 6000er nicht mehr viel möglich ist, oder? Es handelt sich um eine ziemlich harte Klinge, evtl. muss ich noch längere Zeit auf dem 6000er verbringen, wobei die Facette schon recht ordentlich aussieht (mit meinem Laienblick beurteilt). Schönen Dank noch mal für die Denkanstösse und sehr wertvollen Tipps. Bleibe auf Sendung.

Gruss

Robuh
 
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Diskussionsnachricht 000056
05.01.2008, 18:35 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Na wunderbar. Der Blick durch die Lupe bringts einfach. Wenn du mit dem kleinen 8000er Stein umgehen kannst, sehe ich keinen Grund, warum du den nach dem 6000er nicht verwenden solltest. Solange die Facette okay ist (recht ordentlich hört sich an, als würde etwas fehlen - hattest du die Facette mit dem 1000er aufgebaut?).
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000057
05.01.2008, 19:57 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo Oskar,

ja habe die Facette mit dem Tausender aufgebaut. Problem ist der m.M. nach zu flache Winkel durch den Gurkenstein, der hat massiv abgetragen, Ddeswegen das mit dem Schlauch uf dem Rücken. Da der Schlauch aber nicht richtig fest auf dem Messerrücken sitzt, hat sich je nach Druck beim Schleifen eine unterschiedlich breite Facette gebildet. Wäre für einen Tipp dankbar, was man noch auf den Rücken schieben könnte, was aber fest sitzt und gerade ist. Würde dann gerne noch mal mit der 1000er Seite anfangen.

Gruss Robuh
 
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Diskussionsnachricht 000058
05.01.2008, 21:01 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich meine, Bartisto hätte weiter oben was dazu geschrieben, weiß aber nicht mehr, was, und bin auch zu tranig, um nachzusehen.
Ansonsten: Wenn du "Abkleben" in die Suche eingibst, erscheinen 26 Threads, die weiterhelfen dürften.
Ich sehe das auch so, dass du da nochmal mit dem 1000er anfangen musst.
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000059
05.01.2008, 21:52 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo robuh

Das mit dem Aquariumschlauch scheint mir eine sehr wackelige Angelegenheit zu sein. Schlauch ist elastisch, und Du kannst den Andruck, obwohl er gering ist, nie konstant halten. Das bedeutet, dass sich bei jedem Schub auf dem Stein der Anstellwinkel geringfügig verändert.
Du brauchst hier unbedingt etwas Festes. Ich habe mir bei einem solchen Fall ganz schlicht und einfach ein Stück Kunststoff besorgt und dieses links und rechts vom Rücken mit einem breiten Tape, das wirklich etwas aushält, so fixiert, dass es vom Tape restlos überdeckt wird. Du kannst auch einen Pack aus mehreren dünneren Lagen machen und diesen dann, vom Tape überdeckt, am Rücken anbringen. Diese Streifen sollte man sich sichern, falls es irgendwann einmal zu einer neuen Schärfung dieses Messers kommt.

Elegant ist auch diese Abziehröhre, sie muss es aber nicht sein.

www.klaus-henkel.de/cut-messer.html#mikwetz

Die Rückenverstärkung musst Du über alle Steine konstant dick halten. Erst beim Pasten und Ledern fliegt sie endgültig runter.

Ich würde Dir auch raten, mit diesem Messer wieder mit dem 1000er und der entsprechend stabilen Rückenverstärkung zu beginnen, also völlig neu aufzubauen.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000060
12.01.2008, 22:30 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo zusammen, habe leider noch nicht die passenden Kunststoffstücke gefunden, um die nötige Winkelveränderng für das Schleifen meines "Unfallmessers" hinzubekommen. Dafür habe ich in der EBucht 2 ältere Messer geschossen und schon gibt es wieder Bastelmöglichkeiten. Das eine Messer hat alte wackelige Holzgriffschalen, die nicht nehr lange halten. Die Klinge ist ein bißchen angelaufen, hat aber eine schöne Form (gerader Kopf), ist ein Emil Jansen/Solingen (falls dies jemandem etwas sagt, mir nicht:-)). Jetzt die Bastelfrage, kann man irgendwo neue Griffschalen kaufen? Wo gibt es die Pins, etc? Habe schon überlegt, ob ich die Griffschalen meines "Übungsmessers" verbaue. Allerdings greift da wieder die Frage, wo es Pins gibt.Das 2. Messer, ein J.A. Henckels (Zwillingsymbol auf der Klinge) habe ich auf Haartestschärfe bekommen, echt geil. Zwar sind da auch einige Pittingstellen und tiefere Rostmaserungen auf der Klinge, aber ansonsten ein schönes Messer. Das DIng hat eine mächtige Klinge die total steif ist. Konnte bei diesem Messer auf den Steinen schön die Verfärbung des Schleifschlamms sehen und auch die Veränderungen an der Schleiffacette. Einziger Schönheitsfehler ist die unterschiedliche Breite der Schleiffacette, aber ich arbeite daran. Bin auf die erste Rasur damit gespannt.

Ein schönes Rest-WE für alle Leser.

Gruss
robuh
 
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Diskussionsnachricht 000061
12.01.2008, 22:35 Uhr
robuh
registriertes Mitglied


Hallo noch mal,

war wieder mal zu schnell. Habe in der EBucht einen ÖSI-Schleifstein und einen Rozsutec-Stein entdeckt, suche von den Abmessungen her etwas größeres im Bereich 8000er. Kann irgendjemand etwas zu diesen beiden Steinen sagen?
Gruss
robuh
 
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