NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Lagerfähigkeit von Rasierklingen » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
01.02.2008, 10:57 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied


Hi,

siehe Thema, wie lange können denn die Klingen gelagert werden? Ich frage aus dem Grund: Einem antiquarischen Hobel, den ich neulich kaufte, lag in der Originalverpackung eine Klinge bei, die habe ich gestern mal ausgepackt und festgestellt, dass die total stumpf ist.

Oder hat das einen anderen Grund? Eine Dummie-Klinge?

Viele Grüße,
Rolf

--
Nassrasur seit 1974
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
01.02.2008, 11:24 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Gute Frage. Hatte selbst schon mal ein Päckchen alte Romi-Klingen aus der Bucht, mehrere Jahrzehnte alt, die waren völlig unbrauchbar (siehe entsprechenden Thread). Dann hab ich noch ein paar alte Klingen liegen (Marke weiß ich just nicht), die auch bestimmt einiges auf dem Buckel haben. Die hab ich aber noch nicht probiert.
Dass Klingen trotz ihres hohen Alters noch gut sein können, hab ich letztens im anderen Forum gesehen, wo sich jemand mit den alten Gillette Blue Blades rasiert hat, die dem 57'er Gillette beiliegen.
Ich denke, dass da so einiges von der richtigen Lagerung abhängt.

Eine Dummie Klinge ist die Klinge, die du hast, denke ich nicht. Damit würde der Hersteller ja mehr mit zerstören wie erreichen, wenn der (unwissende) Rasurbedürftige sich versucht mit dem stumpen Teil zu rasieren. Ein Image ist schneller zerstört wie aufgebaut.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
01.02.2008, 11:39 Uhr
Fuchs
registriertes Mitglied


"Alterung - Durch Stickstoffatome im Stahl kann es nach einer gewissen Zeit zu Veränderungen im Werkstoff kommen,
wobei der Werkstoff härter wird und Festigkeit und Dehnung verloren gehen."

Ich interpretiere das so, dass die Klingen dadurch spröde werden können und dann die Schneide "ausfranst". Wenn die Klingen luftdicht verpackt sind dürfte Rost ja kein Problem sein.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
01.02.2008, 11:59 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied


Fuchs schrieb:

Zitat:
"Alterung - Durch Stickstoffatome im Stahl kann es nach einer gewissen Zeit zu Veränderungen im Werkstoff kommen,
wobei der Werkstoff härter wird und Festigkeit und Dehnung verloren gehen."

Ich interpretiere das so, dass die Klingen dadurch spröde werden können und dann die Schneide "ausfranst". Wenn die Klingen luftdicht verpackt sind dürfte Rost ja kein Problem sein.

Hi,

Vermutlich ist genau das der Fall: diese komische Noname-Klinge hat ihre Elastizität völlig eingebüßt, sie schmiegt sich nicht mehr an an der Unterseite des Hobelkopfteils. Und an der Schneide sind auch Rostspuren, wie ich beim genaueren Hinschauen jetzt gesehen habe.

Viele Grüße,
Rolf

--
Nassrasur seit 1974
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
01.02.2008, 12:00 Uhr
~Pepe
Gast


Fuchs schrieb:

Zitat:
...Ich interpretiere das so, dass die Klingen dadurch spröde werden können...

Ich habe schon alte Klingen als Beigabe bei Hobelkäufen gehabt, die sind beim Auspacken/Anfassen regelrecht zerfallen, so spröde/brüchig waren die. Derart alte "Schätzchen" sollte man nur noch sammeln und erst gar nicht auspacken.

Diese Nachricht wurde am 01.02.2008 um 12:01 Uhr von Pepe editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
01.02.2008, 12:09 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied




Zitat:
Derart alte "Schätzchen" sollte man nur noch sammeln und erst gar nicht auspacken.

Genau
Ab damit, in die Vitrine...

VG, Rolf

--
Nassrasur seit 1974
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
03.02.2008, 12:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Es ist halt blöd wenn man 100 Klingen (10 x10 oder 20 x 5) ersteigert hat (die nicht mehr hergestellt werden), kein Sammler ist und bereits bei der 1. Klinge feststellt, dass sie nichts taugt und in den Stoppeln hängen bleibt - das war dann für die Tonne.

Wenn man allerdings feststellt, dass die Klingen einwandfrei sind, ist das natürlich eine schöne Sache.

Ich habe selbst eine Reihe von Altklingen ersteigert. Es ist eher wie in einer Lotterie. Man kann Glück haben und sehr gute erwischen (z.T. für wenig Geld) und eben auch Pech haben.
Vielleicht macht dieses “Lotteriespiel” den Reiz aus - man weiß es vorher nicht, was einen erwartet.
Ich hatte z.B. alte Rotbart-Klingen, die bestens waren, andere alte Rotbart-Klingen (andere Sorte oder anderer Jahrgang) waren dagegen gar nichts.

Ich bin kein Klingensammler und stecke das Geld inzwischen lieber in Klingen, von denen ich weiß, dass sie optimal für mich sind - Experimente mag ich nicht mehr in dieser Richtung.
Angesichts meines Klingenvorrats ist es auch besser so, nicht noch weiter Pakete zuzulegen.

Dachbodenhitze und Kellerfeuchte sind sicher Klingenkiller.
Unabhängig davon können aber auch gut gelagerte Klingen, je nach Alter u. Marke schlichtweg nichts mehr sein.
Oder aber es handelt sich um Klingen, die schon damals nicht besonders viel taugten bzw. deren ihre Schnittgüte man nicht mit heutigen Klingen vergleichen kann.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1-     [ Rasierklingen und Sicherheitsrasierer ]  


Antwort hinzufügen
Als Gast sind keine Antworten möglich, diese Funktion ist nur für Mitglieder.
Du kannst Dich hier kostenlos registrieren.
Bist Du schon Mitglied? Dann musst Du Dich noch einloggen!
 
NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)