Diskussionsnachricht 000006
03.02.2008, 12:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Es ist halt blöd wenn man 100 Klingen (10 x10 oder 20 x 5) ersteigert hat (die nicht mehr hergestellt werden), kein Sammler ist und bereits bei der 1. Klinge feststellt, dass sie nichts taugt und in den Stoppeln hängen bleibt - das war dann für die Tonne.
Wenn man allerdings feststellt, dass die Klingen einwandfrei sind, ist das natürlich eine schöne Sache.
Ich habe selbst eine Reihe von Altklingen ersteigert. Es ist eher wie in einer Lotterie. Man kann Glück haben und sehr gute erwischen (z.T. für wenig Geld) und eben auch Pech haben.
Vielleicht macht dieses “Lotteriespiel” den Reiz aus - man weiß es vorher nicht, was einen erwartet.
Ich hatte z.B. alte Rotbart-Klingen, die bestens waren, andere alte Rotbart-Klingen (andere Sorte oder anderer Jahrgang) waren dagegen gar nichts.
Ich bin kein Klingensammler und stecke das Geld inzwischen lieber in Klingen, von denen ich weiß, dass sie optimal für mich sind - Experimente mag ich nicht mehr in dieser Richtung.
Angesichts meines Klingenvorrats ist es auch besser so, nicht noch weiter Pakete zuzulegen.
Dachbodenhitze und Kellerfeuchte sind sicher Klingenkiller.
Unabhängig davon können aber auch gut gelagerte Klingen, je nach Alter u. Marke schlichtweg nichts mehr sein.
Oder aber es handelt sich um Klingen, die schon damals nicht besonders viel taugten bzw. deren ihre Schnittgüte man nicht mit heutigen Klingen vergleichen kann. |