Diskussionsnachricht 000000
29.12.2003, 20:52 Uhr
razoredge
registriertes Mitglied
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Hallo,
mit dem Nachschärfen habe ich bisher keine größeren Probleme gehabt, grosso modo lief alles nach Forums-Standard. Haarprobe mache ich nicht, ich prüfe die Schärfe gleich an der Backe, ggf. geht das Messer zurück auf Stein und Leder.
Über die Feiertage habe ich mir ein schönes Radium-Rasiermesser (6/8´´, ganzhohl) aufgearbeitet, das sich beim Schärfen ungewohnt widerspenstig zeigt. Ich habe das ganze Menü durchgemacht: 1000/6000er, 8000er, grün, Juchten, aber der Erfolg ist ungewohnt mäßig. Das Messer führt sich zwar toll, allein fehlt trotz allem die rechte Schärfe.
Deshalb meine Frage: Woran kann dies wohl liegen? Vielleicht habt Ihr Hinweise zu zwei Mutmaßungen meinerseits:
1. Ich könnte beim 6000er/8000er zu wenig Geduld gehabt haben. Insgesamt waren's wohl an die 100 Züge beiderseits. Sollte das nicht reichen?
2. Ich habe im Zuge der Aufarbeitung die leicht schartige Schneide begradigt, wodurch sich die Klingenbreite etwas verringert hat. Sollte dadurch der Winkel Schneide/Rücken zu groß geworden sein? Bevor ich dort Material abtrage, wollte ich sicherheitshalber doch nochmal gefragt haben.
-- Viele Grüße
razoredge |