Diskussionsnachricht 000020
23.11.2011, 06:07 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied
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opa, ich habe grade im nachbarforum unter "hohl-hohler-am hohlsten" eine lesenswerte diskussion zu deiner frage gelesen.
gleichzeitig frage ich mich, bei intensiverer betrachtung der guten, alten "henckels skala", wie man - ausser rein optisch - die hohlungsgrade richtig einteilen soll?
die henckels-skala war - meines wissens nach - eine "firmeneigene" klassifizierung für deren katalog-ware, bzw in deren katalogs-glossar zur kundeninfo gedacht. sie wurde, damals wie heute, in der fachwelt nicht für allgemeingültig erklärt.
bloss: sie ist offenbar heute immer noch das beste, was wir haben und jeder bezieht sich darauf, wenns um hohlungsgrade geht.
ABER: diese tabelle ist in meinen augen nur schwer praktikabel!
wer traut sich schon zu, rein nach optik, eine korrekte klassifizierung vorzunehmen?
immerhin sind es 16 (18) unterteilungen!
das ist doch humbug!
gibt es denn keine allgemeingültigen, definierten messwert-tabellen mit einer klaren messanweisung und messbaren grössen für eine eindeutige, reproduzierbare hohlungsklassifizierung?
wo doch sonst immer alles nach din-vorschriften geht.
es wäre schon hilfreich, wenn man zb die dickenverhältnisse an definierten messpunkten vertafeln würde.
/zwinkeron/
also: kann bitte mal jemand eine allgemeingültige hohlungseinteilung "erfinden"?
/zwinkeroff/
-- Gruss CA.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius) Diese Nachricht wurde am 23.11.2011 um 07:51 Uhr von CaptnAhab editiert. |